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Lula

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1

Dienstag, 10. Januar 2006, 10:49

Startprobleme

Hallo,
nachdem ich vor Kurzem die alte (originale) Batterie tauschen musste macht mein Forry wieder Probleme beim Starten.
Ja es ist kalt (-6°C sagt das Außenthermometer) Kann es richtig sein das mein Forry da erst nach 3/4 h Ladegerät anspringt? Gestern ging es noch gerade so ohne und dann bin ich extra etwas längere Strechen gefahren 4 mal gut 10 km.
Zugegeben ich fahr halt immer nur Kurzstrecken 4-10 km, aber letzten Winter hatte ich damit keine Probleme. Fahre ich den Armen jetzt zu untertourig? Ist die Neue Batterie einfach noch nie richtig geladen worden, denn richtig lange bin ich noch nicht gefahren damit, das längste dürfte die Fahrt beim letzten "Norddeutschen Spontantreffen" gewesen sein. Oder gibt die Lichtmaschiene gaaannnz langsam auf?
Schon wieder Werkstadt? Erstmal werde ich es mit länger laden versuchen und sehn ob es bald wieder so ist. Was meint Ihr?
Lula


MC_SUBI

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2

Dienstag, 10. Januar 2006, 11:19

Hi LULA,

ich hatte ein ähnliches Problem. Auch Batterie getauscht, und trotzdem Schwierigkeiten. Die Werkstadt konnte auch nichts feststellen hab dann die Batterie ein WE lang abgeklemmt und siehe da er sprang an. Nun seit 3 Wochen keine Probleme mehr. Fahre jeden Tag 2x 25km am Stück. Am WE fast gar nicht.
Das mit dem Abklemmen könnte bei Dir auch helfen. Vielleicht hast Du ein Steuergerät das nicht mehr auf Standby schaltet. Dieses würde dann keinen Saft mehr kriegen und sich zwangsläufig abschalten.
Wobei man in Deinem Fall nicht außer Acht lassen sollte das Du überwiegen Kurzstrecke fährst und das Anlassen viel Power zieht.


Pedal to the metal
[IMG]http://us.f1.yahoofs.com/users/735b662d/8ffe/__sr_/e0dcre2.jpg?phYoqwDBZPy6Wp7a[/IMG]


geändert von: MC_SUBI on 10/01/2006 12:33:32

Wolfgang2002

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3

Dienstag, 10. Januar 2006, 11:27

Hi Lula,

normalerweise lädt man eine neue Batterie vor dem Einbau ...

Wenn Du das nicht gemacht haben solltest, empfehle ich Dir dringend, die Batterie eine Nacht lang 'mal durchzuladen.

Viele Grüße

Wolfgang

(Subaru Outback 2,5i Celebration MY05 MT)

Blubbel

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4

Dienstag, 10. Januar 2006, 11:40

Ich schließe mich beider Meinungen an.
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe von meinen Berufsschul Lehrer, müsste man 700km am Stück fahren damit die Batterie komplett geladen ist. (verbessert mich wenn ich das falsch in Erinnerung hab). Einmal ausbauen zum richtig Laden und du hast dann eh beides gemacht, Batterie voll und Steuergerät zurück gesetzt.

MfG

Markus

http://blubbel.hat-gar-keine-homepage.de/

Lula

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5

Dienstag, 10. Januar 2006, 11:53

ja eigendlich läd man die Batterie vorher, aber dann muß man auch der Werkstadt einen Tag vorher bescheidsagen, und das war bei mir nicht drinn, tiefentladen einer 6 Jahre alten Batterie kommt halt nicht so gut. Beim Wechsel und auch jetzt nochmal war die Batterie abgeklemmt, aber egal, laden muß ich eh.... Und dann hoffe ich darf ich auch wieder mit Sitzheizung und Lüftung fahren, denn die sind für den Winter gedacht und nicht für den Sommer, oder?
Lula


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6

Dienstag, 10. Januar 2006, 12:17

Hallo Lula,

zum Thema untertourig und weitere Verbraucher (Sitzheizung ...).

Ich habe in meinem Forri ein Autoradio, welche auch die Bordspannung anzeigen kann. Als letztens die gerade 2 Jahre alte Batterie den Geist aushauchte, habe ich öfter die Spannung anzeigen lassen. Die geht nie unter 13V, auch nicht bei Leerlaufdrehzahl <u>und</u> eingeschaltetem Licht, Sitzheizung, Lüfter, Spiegel-, Wischer- und Heckscheibenheizung. Meist ist sie sogar knapp über 14V, während der Fahrt sowieso.
Und 13V reichen meist, um die Batterie zu laden, wenn auch nicht so schnell, wie mit 13,8-14,3V.

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
- Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG -

koechlein82

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7

Dienstag, 10. Januar 2006, 12:36

Also normalerweise sind neue Batterien schon vorgeladen und müssen nur noch mit Säure befüllt werden. Dann sollten sie etwa eine Stunde Zeit bekommen um ihre komplette Kapazität aufzubauen.

Ich würde auch vorschlagen die Batterie mal über Nacht abzuklemmen und zu laden.

Also 700km um die Batterie komplett zu laden, halte ich bei heutigen Autos schon für ganz schön übertrieben. Früher mit den alten Gleichspannungslichtmaschninen war das vielleicht mal so.
Es sollte auch reichen das Auto etwa 1 Stunde im Stand bei ausgeschalteten Verbrauchern laufen zu lassen. Beim Fahrbetrieb etwa 1,5 Stunden.

Wenn du ein Multimeter zu Verfügung hast kannst du auch mal bei ausgeschaltetem und eingeschaltetem Motor die Spannung der Batterie messen.
Bei ausgeschaltetem Motor sollte sie nicht unter 12Volt sein und bei eingeschaltetem Motor etwa 13,8 Volt (13,5 - 14,3)

Sven

geändert von: koechlein82 on 10/01/2006 12:39:43

Lula

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8

Mittwoch, 11. Januar 2006, 09:14

Hallo Leutz,
Danke für Eure Anregungen, wahrscheinlich hätt ich die Batterie eingebaut gelassen beim Aufladen und hätte dann nicht gemerkt das ich den - Pol bei fest angeschraubter Mutter so mit der Hand abziehen und aufstecken kann......
Vorläufig ist jetzt ein Blechle dazwischen, ich hoffe das wars jetzt. Heute früh gab es keine Probleme (+2°C, geladene Batterie).
Lula


vavrath

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Mittwoch, 11. Januar 2006, 10:47

Die Lichtmaschine produziert doch 90Ampére laut Bedienungsanleitung, selbst wenn man annimmt, daß der Laderegler nicht alles gleich auf die Batterie loslässt, sollte nach ca. 30km eine völlig entladene Batterie wieder voll sein. Der ADAC hat angegeben, daß bei einem durchschnittlichen PKW ca. 5km Fahrstrecke reichen um die Stromaufnahme durch den Anlasser wieder zu ersetzen. Die Frage ist nun: Wie hoch ist der Ladestrom bei einem Forester??


Justi

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10

Freitag, 13. Januar 2006, 16:58

Moin's

vielleicht ist ja auch der Regler der Lichtmaschine oder die Lichtmaschine selbst nicht mehr so ganz in Ordnung.
Einfach mal beim Boschdienst oder so messen lassen.

LG
Matthias