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Forestine

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1

Donnerstag, 27. Oktober 2005, 11:11

15tkm-Inspektion

Hallo,

diese Woche wurde bei meinem Forester die 15tkm-Inspektion durchgeführt. Ein Bremsflüssigkeitswechsel wurde nicht gemacht, ist das so vorgesehen? Der aktuelle Kilometerstand beträgt rund 11.900 km, allerdings bei EZ 11/03, d.h. die Bremsflüssigkeit ist jetzt fast 2 Jahre alt. Üblicherweise sollte man die doch alle 2 Jahre wechseln, hat die Werkstatt evtl. was übersehen? Ob bei der Erstinspektion bei 5,8tkm in 11/04 die Bremsflüssigkeit gewechselt wurde, kann ich nicht mehr überprüfen, da ich den Forester gebraucht gekauft habe.

Gruß
Forestine


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2

Donnerstag, 27. Oktober 2005, 11:20

Hallo Forestine,

bei diesem extrem niedrigen Km-Stand dürfte das Alter von 2 Jahren keine Rolle spielen. Da wenig gefahren wurde, wurde auch wenig gebremst. Daher wurde die Flüssigkeit auch im System (geschlossen) nur wenig bewegt, sprich belastet.

Fahr dein Baby nur erstmal richtig ein nach dem langen "Stehen".

Gruß
Michael

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Fährt überwiegend die Frau, ab und zu ich. Und siehe oben... ;-)

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3

Donnerstag, 27. Oktober 2005, 21:08

@Dorfbulle

Michael, da liegst Du aber nicht ganz richtig. Da die Bremsfüssigkeit hygroskopisch ist und auch durch die Poren der Schläuche Wasser zieht, wird allgemein empfohlen, spätestens alle 2 Jahre diese zu wechseln, unabhängig von den gefahrenen Kilometern.
Im Wartungsplan des Forester MY03 steht allerdings, dass die Bremsflüssigkeit bei 30Tkm oder nach 24 Monaten gewechselt werden soll.

@Forestine

Wenn man (und auch Frau) sich an die Wartungsvorschriften hält, muss man zum jeweiligen Service wenn eine der beiden Kriterien "gefahrene Kilometer" oder "Monate seit Inbetriebnahme" eintreffen. Im Serviceheft steht das so:
Wartungsintervall (Anzahl der Monate oder km bzw. Meilen, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt)

Also hättest Du genaugenommen den 15Tkm-ölsrvice schon nach 12 Monaten in Auftrag geben sollen, und jetzt nach 2 Jahren die 30Tkm-Inspektion. Dann wäre auch jetzt die Bremsfüssigkeit gewechselt worden.

In der Regel sollte ein Kunde aber vom kundigen Händler darauf hingewiesen und mit ihm die auszuführenden Arbeiten abgesprochen werden.


Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
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Forestine

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4

Freitag, 28. Oktober 2005, 08:02

@ sunfreak:
Genau aus diesem Grund meine Frage. Bremsflüssigkeit hat die unangenehme Eigenschaft Wasser aufzunehmen und dadurch zu "altern". Das Problem kenne ich von meinem zweirädrigen Fuhrpark und lasse bei dem aus genau diesem Grund alle 2 Jahre unabhängig von den gefahrenen Kilometern die Bremsflüssigkeit wechseln.
Den Forester habe ich dieses Jahr im Februar gebraucht gekauft, der Vorbesitzer hatte die Erstinspektion mit Ölservice im November 2004 bei rund 5800 km durchführen lassen. Da für das Serviceheft in meinem Fall jedoch nicht die Bedingung "gefahrene km" (aktueller km-Stand rund 11900 km), sondern die Bedingung "Anzahl der Monate" greift, habe ich den Forester jetzt in Inspektion gegeben. Der Händler meinte, daß er bei diesem km-Stand den 15000er Service durchführen würde. Ich bin davon ausgegangen, daß dieser neben einem Öl- auch einen Bremsflüssigkeitswechsel beinhaltet. Offensichtlich ist dies nicht der Fall. Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob ich nochmal zu meinem Händler gehe und diesen Punkt anspreche oder lieber gleich von einem offenbar weniger kundigen zu einem kundigen Händler wechsle. Denn wo ist das Problem eine 15 tkm-Inspektion mit Bremsflüssigkeitswechsel zu machen, auch wenn der Subaru-Serviceplan das offiziell erst bei 30 tkm vorsieht?


Ulli

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Freitag, 28. Oktober 2005, 09:54

Hallo!

Alle zwei Jahre die Bremsflüssigkeit zu wechseln halte ich für übertrieben und soll meiner Meinung nach nur Geld in die Werkstattkassen spülen. Wie viel Wasser ist denn nach zwei Jahren wirklich in der Bremsflüssigkeit? Wer hatte denn schon einen Bremsausfall nur weil er erst nach fünf Jahren gewechselt hat. In diesem Zusammenhang erinnere ich an die - 7° C
Lüge - unbedingt ab dieser Temperatur auf Winterreifen zu wechseln.

Gruß Ulli


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Taurus

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6

Freitag, 28. Oktober 2005, 12:32

In der guten alten Zeit wurde jeweils der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit gemessen und dann entschieden ob ein Ausstausch nötig ist oder nicht, auch heute noch ist doch eigentlich nicht nur das Alter der Bremsflüssigkeit massgebend ob Sie den Anforderungen genügt oder nicht...

...spiel nie mit einem Indianer, wenn du der einzige Cowboy in der Bar bist!"

koechlein82

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7

Freitag, 28. Oktober 2005, 12:46

@Ulli
Warum soll man nach 100tkm den Zahnriehmen wechseln, warum soll man nach 15tkm das Motoröl wechseln, oder warum soll man einmal im Jahr zum Zahnarzt?
Ganz einfach aus Sicherheitsgründen.

Es muß nichts passieren, aber es kann!

Bremsflüssigkeit ist nunmal eine heikle Flüssigkeit.

Es gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder wechselt man alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit, oder man hält einen Tester hinein, der einem sagt wie verschlissen sie ist.

Das kann auch der Grund dafür sein, daß bei Forestine die Flüssigkeit nicht erneuert wurde.

Ich für meinen Teil gebe lieber alle 2 Jahre die paar Euro für neue Flüssigkeit aus, als daß ich doch mal nen Bremsausfall habe.

Glaub mir ich weiß aus eigener Erfahrung wie das ist, wenn man auf einer Bergabstrecke aufs Bremspedal tritt und es einfach nach unten weg klappt.
Daß will ich nie wieder erleben!

@Foresrtine
Wie gesagt es gibt Tester, die die Bremsflüssigkeit überprüfen.
Frag halt mal bei deinem Händler nach ob er sie Überprüft hat.

Es kann auch sein, daß es der Mechaniker einfach vergessen hat, das sind ja schließlich auch nur Menschen.
Wenn auf der Arbeitskarte nur 15tkm Inspektion stand und er nicht aufs Bj geschaut hat, kann sowas schnell vorkommen.
Ist mir auch schon passiert, nur hat mein Chef damals dran gedacht.

Sven



geändert von: koechlein82 on 28/10/2005 12:48:28

Forestine

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Freitag, 28. Oktober 2005, 14:42

<pre id=code><font face=courier size=2 id=code>"Ich für meinen Teil gebe lieber alle 2 Jahre die paar Euro für neue Flüssigkeit aus, als daß ich doch mal nen Bremsausfall habe."</font id=code></pre id=code>

Bin auch dieser Meinung. Am Geld soll es letzten Endes nicht scheitern. Einen Bremsausfall habe ich bisher glücklicherweise nicht erlebt, lege allerdings auch keinen Wert darauf so etwas jemals zu erleben.
Da meine Werkstatt auch zu allem Überfluß noch vergessen hat, im Serviceheft die jährliche Sichtprüfung der Karosserie für die Durchrostungsgarantie abzustempeln und ich deshalb nochmal vorbeifahren muß, werde ich bei der Gelegenheit das Thema Bremsflüssigkeit in jedem Fall zur Sprache bringen.
Danke an alle für die Hinweise.

A propos kann jemand eine fähige Werkstatt im Raum Rastatt/ Karlsruhe empfehlen? Die Bremsflüssigkeitsgeschichte und das nicht gestempelte Serviceheft sind nicht die einzigen Punkte, die mir bei meiner jetzigen Werkstatt Unbehagen bereiten. Hatte z.B. den Termin für die Inspektion telefonisch vereinbart, bei Übergabe des Fahrzeugs stellte sich heraus, daß man schlichtweg vergessen hatte, den Termin auch im Auftragsbuch zu notieren (kann ja alles mal vorkommen, aber bei so viel Vergesslichkeit komm ich schon ins grübeln). Außerdem hatte ich gebeten, das ABS überprüfen zu lassen (sprach bei einer Vollbremsung kürzlich nicht eindeutig an), wurde auch vergessen. Erst nachdem ich bei Abholung danach fragte, wurde das Diagnosegerät drangehängt.


koechlein82

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9

Freitag, 28. Oktober 2005, 19:42

Wie bitte, der Select-Monitor wurde erst nach dem du sie darauf angesprochen hast dran gehängt?
Das gehört duch zur Inspektion dazu.
Das auslesen der Fehlercodes, falls vorhanden und das Überprüfen des ABS-Systemes mit dem Tester sind eigentlich Standartarbeiten.
Das muß normalerweise bei jeder Inspektion gemacht werden.

Das alles läßt die Werkstatt wirklich nicht gut dastehen.


Du brauchst jetzt aber keine Angst zu haben, wegen meinem Bremsausfall. Das lag nicht an der Bremsflüssigkeit, denn die war erst 1 oder 2 Tage alt.

Es lag an dem Kunden der damals gemeint hat es selber machen zu müssen und schlicht weg vergessen hat die hinteren Entlüftungsnippel richtig zu zu drehen.
Es ging knap 3km gut hab nich nur über ein etwas weicheres Bremspedal gewundert.
Bin deshalb zum Glück schon recht langsam und vorsichtig gefahren.
Nur als dann bergab das pedal einfach nach unten durch gefallen ist wurde es mir echt anders.
Und das auch noch vor ner Kurve.

Hab danach dieses Auto nur noch mit dem Hänger geholt.

Sven


Ulli

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10

Freitag, 28. Oktober 2005, 19:56

Hallo!

Ich habe nichts gegen euere Sicherheitsbedenken, ich bin ja auch für Sicherheit. Doch wenn es einen elektronischen Bremsflüssigkeittester gibt dann wird nicht alle zwei Jahre Pauschal gewechselt sondern erst dann wenn der Tester Rot signalisiert und sei es erst nach vier Jahren und 100Tkm.

Gruß Ulli


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koechlein82

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11

Samstag, 29. Oktober 2005, 02:22

@Ulli
Solltest du mein Posting als Aangriff auf dich angesehen haben, tut mir das wirklich leid. Warn nicht so gemeint! Hatte nur einen sau beschissenen Tag und hab mich in der Wortwahl vergriffen.
Beim Thema Bremsen reagiere ich immer etwas gereitzt.

So aber jetzt zurück zum Thema...

Das Problem bei der Sache ist eigentlich, daß es keine genauen Vorschriften gibt. Sondern es von jeder Werkstatt anders gehandhabt wird. Es besitzen nicht mal alle Werkstätten den Tester.

Ich für meinen Teil sehe den Tester nur als ein grobes Hilfsmittel an, daß man in der Zeit zwischen den Wechselinterwallen einsetzen kann.
Denn mit dem Tester kann ich nur den Zustand der Flüssigkeit im Ausgleichsbehälter beurteilen.
Da die Flüssigkeit im System aber nicht im Kreis gepumpt wird, kann der Zustand an den Radbremszylindern gans anders sein.
Ich müßte also etwas Flüssigkeit aus jedem Radbremszylindern entnehmen um eine genaue Aussage treffen zu können.
Wenn ich diesen Aufwand betreiben wollte kann ich mit etwa 5-10 Minuten mehr auch die Ganze Flüssigkeit tauschen.

Der Bremsflüssigkeitswechsel bringt aber noch ein paar andere Vorteile mit sich.

Erstens muß ich mir das ganze System etwas genauer anschauen als ich es bei einer normalen Inspektion mache, denn da wird mal grob drübergeschaut und dann bei der Probefahrt oder auf dem Prüfstand die Funktion kontolliert.

Zweitens kann ich an der Verfährbung der alten Flüssigkeit schon mal grobe Rückschlüsse auf den Zustand des Systems geben.
z.B. sind Rostteilchen drin oder ist zu Dunkel, riecht sie verbrannt usw

Und drittens kann ich das System damit etwas durchspühlen.



Die Bremsflüssigkeit muß nicht nach 2 Jahren verschlissen sein, soll sie eigentlich auch nicht.
Aber es steckt leider keiner drin.
Und selbst wenn du bei der normalen Fahrt oder auf der Autobahn keine Verschlechterung des Bremsverhaltens spürst, kann bei starker Beanspruchung wie einer Bergabstrecke mit Hänger die Bremsflüssigkeit überhitzen und Blasen bilden.
Nur dann kann es schon zu spät sein.

Ich sehe das halt so, daß mir lieber der Motor oder das Getriebe verrecken soll als die Bremse.

Sven


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12

Samstag, 29. Oktober 2005, 15:44

Die Hygroskopie der Bremsflüssigkeit ist mir schon bekannt.
Aber ich bin der Meinung, dass bei dem geringen Km-Stand, auch nach 2 Jahren,
die Flüssigkeit mit ziemlicher Sicherheit noch o.k. ist.
Nach 4 - 5 Jahren sähe das schon wieder anders aus, wegen der Öl-Alterung.

Gruß
Michael

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Forestine

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Mittwoch, 2. November 2005, 09:28

Hallo,
hier noch eine kleine Anekdote wegen der Werkstatt. War am Montag nochmal dort, um mir den Stempel für die Überprüfung der Karosserie/Durchrostungsgarantie abzuholen. Bei der Gelegenheit brachte ich das Thema Bremsflüssigkeitswechsel erneut zur Sprache. Als Antwort bekam ich vom Werkstattmeister u.a. zu hören, daß sie Kunden hätten, die die Bremsflüssigkeit niemals tauschen ließen.
Ich habe es dann vorgezogen, mir meinen Teil zu denken und werde diese Werkstatt zukünftig nicht mehr aufsuchen.

Gruß
Forestine


koechlein82

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Mittwoch, 2. November 2005, 17:05

@Forestine
Normalerweise nehme ich die Werkstätten immer etwas in schutz, weil ich selbst 4 Jahre in einer geareitet habe und weiß wie es manchmal zu geht.
Aber die aussagen deiner Werkstatt hören sich erlih gesagt nicht so vielversprechend an. Da würde ich mir einen wechsel der Werkstatt auch vorziehen.

@Dorfbulle
Grundsätzlich gebe ich dir voll und ganz recht. Bei normaler Beanspruchung sollte die Bremsflüssigkeit (BF) 3-4 Jahre ohne Probleme verkraften.
Aber es hängt ja nicht nur vom alter und den gefahrenen km ab sondern ganz extrem wie die Belastung in der Zeit war.
Ich hatte ein Beispiel, bei dem nach 2 Jahren und relativ wenig km die BF schwarz war.
Hatte extra nochmal im PC nachgeschaut, ob wir die BF 2 Jahre vorher wirklich gewechselt hatten.
Es hat sich herausgestellt, daß der Wagen, wenn er mal bewegt wurde, nur als Arbeitstier voll beladen mit Hänger gefahren wurde.
Dementsprechend sahen auch die Bremsbeläge und Scheiben aus.

Das Prolem was der Mech jetzt hat ist, daß er aber nicht weiß wie das Fahrzeug belastet wurde. Er sieht aus dem PC oder dem Inspektionsheft nur die gefahrenen km bis zu letzten Inspektion. Und wie ich oben schon geschrieben hatte, hab ich auch keine 100% verläßliche Methode um die BF zu testen.

Deswegen hat man sich halt mal auf das alter von 2 Jahren geeinigt, da nach 2 Jahren die meisten Fahrzeuge eine entsprechende anzahl an km bzw eine gewisse Belastung der Bremsanlage hinter sich haben.

Mit den heutigen Bremsflüssigkeiten könnte man die grenze von 2 wahrscheinlich auch auf 3 Jahre hochziehen, aber da man eh alle 2 Jahre zum TÜV muß läßt man diesen Ratschlag einfach weiter bestehen.

oh mann jetzt habe ich ja schon wieder so viel geschrieben
Sven


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Sonntag, 6. November 2005, 10:35

@koechlein
Genau so meinte ich das :-)
Wenn die Flüssigkeit schon schwarz ist, hätte ich auch allerhöchste Bedenken.

Gruß
Michael

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