Du bist nicht angemeldet.

eckinator

Fortgeschrittener

  • »eckinator« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 330

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2005

Wohnort: Schietwedderland

  • Private Nachricht senden

1

Montag, 17. Oktober 2005, 12:31

Wie Benziner einfahren?

<font face='Tahoma'>Moin,
eine Frage hätte ich noch - da mir drei Händler was verschiedenes gesagt haben: wie würdet Ihr einen neuen Forester einfahren? (Sauger)
Danke
Ecki
</font id='Tahoma'>

Andreazzz

Schüler

Beiträge: 90

Registrierungsdatum: 2. Juli 2005

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

2

Montag, 17. Oktober 2005, 12:49

Die ersten 1000-1500 km mit max. 2/3 der Höchstdrehzahl, danach auch mit Höchstdrehzahl, aber nicht ununterbrochen, also öfters mit wechselten Drehzahlen fahren.
Einfahrvorschriften gibt es definitiv nicht mehr, es ist immer nur eine Empfehlung!!!!

Andreas


Carver

Super Moderator

Beiträge: 10 652

Registrierungsdatum: 3. Mai 2002

  • Private Nachricht senden

3

Montag, 17. Oktober 2005, 13:07

Schau mal in die Betriebsanleitung !
(oder wie der Brite sagt: "Read the fu.... manual !")

Da gibt es durchaus noch Einfahrvorschriften. Und es ging schonmal das Gerücht, Subaru könnte aus dem Steuergerät ablesen, ob das Auto auf den ersten x000 km in die hohen Drehzahlbereiche gedrückt wurde und falls ja könnten evtl. Garantieansprüche -so ein Kausalzusammenhang bestünde- auch abgelehnt werden.


Machs mit Liebe.... Auch wenns schwerfällt.

eckinator

Fortgeschrittener

  • »eckinator« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 330

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2005

Wohnort: Schietwedderland

  • Private Nachricht senden

4

Montag, 17. Oktober 2005, 13:41

<font face='Tahoma'>@Carver: RTFM war auch mein erster Gedanke, aber ich hab den Wagen noch nicht und muss für die Strecke Augsburg-Hamburg (das wird meine Einfahrstrecke) eine Fahrzeit ankündigen oder wahlweise mir den Wagen liefern lassen, wenn 8-900 km Autobahn als Einfahrstrecke absolut nicht vertretbar sind. Mit Liebe ist genau mein Thema hier ...
tsts... einem IT'ler mit RTFM kommen...

@Andreazzz - Das deckt sich immerhin mit einem Händler - gerade von denen hätte ich da mehr Wissen erwartet. Einer sagte, einfahren sei völlig egal!

Danke Euch
Ecki
</font id='Tahoma'>

patGT

Fömi im Impreza GT Club

Beiträge: 3 742

Registrierungsdatum: 28. November 2001

Wohnort: Luzern, Schweiz

  • Private Nachricht senden

5

Montag, 17. Oktober 2005, 13:56

@Ecki
Es ist nicht optimal, wenn der Wagen direkt auf der Autobahn eingefahren wird. Ganz speziell schlecht ist es, wenn dazu noch konstant immer das gleiche Tempo gefahren wird (z.B. mit Tempomat). In der Einfahrzeit sind möglichst wechselnde Lastzustände und Drehzahlen aufzusuchen.

Also ich sehe zwei Möglichkeiten für Dich. Entweder wird Dir der Wagen auf LKW(!) angeliefert (ja nicht zu Dir hinfahren lassen!) und Du kannst in Ruhe "zuhause" einfahren. Oder Du holst ihn ab und fährst die 800 km mit einem guten Mix aus Autobahn und Landstrasse. Dabei behandelst Du den Wagen genau nach "RTFM"-Manier.

Glaub mir, es lohnt sich, den Wagen sauber einzufahren.

Gruss
Patrick




geändert von: patGT on 17/10/2005 13:58:31
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

eckinator

Fortgeschrittener

  • »eckinator« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 330

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2005

Wohnort: Schietwedderland

  • Private Nachricht senden

6

Montag, 17. Oktober 2005, 15:21

<font face='Tahoma'>Örgs, sowas hab ich befürchtet Gut, dann fahre ich über Land und plane halt entsprechend mehr Zeit ein. Danke Euch allen!</font id='Tahoma'>

vögi

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 1 564

Registrierungsdatum: 26. November 2001

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

7

Montag, 17. Oktober 2005, 15:51

Hallo Ecki

Bin der selben Meinung wie patGT -Einfahren, wie es in der Bedienungsanleitung beschrieben ist. Es lohnt sich wirklich.

Aber danach, kannst Du ruhig mal Gas geben, den Motor ab und zu mal fordern. Das lohnt sich eben auch...

Gruss
vögi


eckinator

Fortgeschrittener

  • »eckinator« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 330

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2005

Wohnort: Schietwedderland

  • Private Nachricht senden

8

Montag, 17. Oktober 2005, 16:09

<font face='Tahoma'>So, mein Händler meint, ich soll ruhig Autobahn fahren, nur den Tempomaten meiden, und den Motor nicht hoch belasten - er sagt, je sparsamer ich ihn einfahre, desto sparsamer ist er später im wirklichen Leben - na, ob das wissenschaftlich belegbar oder doch eher Viskositäts-Esoterik ist, will ich nicht beurteilen, aber ich denke, ich folge dann lieber Eurem Rat!

Bis denne & Danke!
Ecki</font id='Tahoma'>

Paranoiacs Anonymous - Please don't tell THEM I was here!

Flo4Legacy

Fortgeschrittener

Beiträge: 266

Registrierungsdatum: 15. Januar 2005

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

9

Montag, 17. Oktober 2005, 23:00

Hmm, vielleicht ist das mit der Autobahn gar nicht so schlecht. Da kann man doch die Lastzustände flexibel gestalten! Es wird halt nur hart werden, nicht mit der ständig gleichen Geschwindigkeit bzw. hohen Drehzahl zu fahren.




schorsch4

Anfänger

Beiträge: 26

Registrierungsdatum: 8. September 2004

Wohnort: Österreich

  • Private Nachricht senden

10

Dienstag, 18. Oktober 2005, 10:01

Prinzipiell habe ich immer nur Neuwagen gekauft, ausser gelegentlich einen Oldtimer als Zweitwagen. So kam ich in den Genuß oder Qual (wie man es sehen will) ca. 25 Fahrzeuge einzufahren. Normalerweise habe ich die Einfahrvorschriften eingehalten und schön langsam die Motorleistung in die Höhe gefahren, so dass nach ca. 2000km und Ölwechsel der Motor, Getriebe, Bremsen etc. gefordert werden konnte. Mit dieser Methode habe ich eigentlich gute Erfahrungen gesammelt.

Und jetzt kommts, einmal habe ich mir einen 16 Ventiler von VW aus Tirol (ca. 400 Km Autobahn entfernt) geholt. Bundesstrasse war mir eigentlich zu wider und so gings schnurstracks auf die Autobahn. Die ersten 150 Km fuhr ich noch zurückhaltend max. 130 km/h, ging öfters vom Gas, ließ mich auf 80-90 km/h zurückfallen, schaltete gelegentlich auch zurück und beschleunigte aufs neue. Irgendwann geht es einem aber am Koks, dass nix weitergeht und so habe ich das Tempo auf 150-170 km/h gesteigert. Von Gaswegnehmen war dann keine Rede mehr, eher das Gegenteil und Wien war dann relativ rasch erreicht
Und das Beste war, der Wagen ging wie die Feuerwehr, nahm rasch Gas an. Nachträglich würde ich sagen der beste 16 Ventiler den ich hatte!

Die Quintessenz aus dieser Geschichte "Man(n) kann ein Auto so oder so einfahren"

lg
sch4

eckinator

Fortgeschrittener

  • »eckinator« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 330

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2005

Wohnort: Schietwedderland

  • Private Nachricht senden

11

Dienstag, 18. Oktober 2005, 11:17

<font face='Tahoma'>Mich fasziniert immer wieder, wie viel das Einfahren doch ausmacht... das hat schon irgendwie was homöopathisches, so im Verhältnis zur Gesamtlebensdauer gesehen - ist aber andererseits auch logisch nachvollziehbar Dann werd ich wohl zart anfangen und nach einer Weile auch mal ein wenig sporteln, ohne den guten Henning (ja, einen Arbeitsnamen hat er mittlerweile auch - @Carver: hört sich doch wie ein Frankonia-Kunde an, oder? ) all zu arg zu quälen. Ich wünsch mir eine gute Fahrt und Euch einen sonnigen Tag!
Ecki </font id='Tahoma'>

Paranoiacs Anonymous - Please don't tell THEM I am here!

Mo

Schüler

Beiträge: 68

Registrierungsdatum: 27. Juni 2005

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

12

Dienstag, 18. Oktober 2005, 13:27

Hi!

Einfahren ist echte Glaubensfrage; habe hier mal wie folgt im Legacy-Forum gepostet:

Nochmal zum Thema "Einfahren":

Auch ich habe meine (zu vielen) Neuwagen immer schööön schonend eingefahren, anfangs sogar nur bis 3.000 U/min, schön wechselnde Lastzustände, möglichst längere Strecken und so.... Die liefen nachher auch alle ganz o.k..

Muß aber immer an Folgendes denken: Ein Meister bei Audi erzählte mir mal, ist schon so ca. 10 Jahre her, dass er früher Stein und Bein geschworen hätte, dass solch ein schonendes Einfahren der einzige Garant für ein langes Motorleben und eine hohe Leistung sei. Über die Jahre machte er jedoch die Erfahrung, dass die besten (subjektive Leistung, Laufleistung) Motoren die von ehem. Dienstwagen von Audi Ingolstadt wären - bei höchster Zufriedenheit/Begeisterung der Fahrer. Die fahren, so seine Aussage, i. d. R. von Beginn an Langstrecke mit hoher Drehzahl!!! Deshalb, so sagte er, würde er gar keine Empfehlung zum Einfahren mehr aussprechen.

Dafür spricht auch die Erfahrung, die Freunde/Bekannte von mir mit ehem. Mietautos (BMW) oder Vorführern (Mazda) gemacht haben, die sicherlich am Anfang auch nicht geschont wurden: Die liefen wie's Lottchen, und die Motoren überleb-(t)en (wahrscheinlich) den Rest....

Dennoch: Auch beim nächsten Auto (Forry? Outback?? ) werde ich wahrscheinlich wieder äußerst schonend zu Werke gehen....

Gruß aus Mittelhessen

Mo



So. Mein Subaru-Händler hat mir zum Fori-Turbo gesagt, ruhig auch mal kleinere Stücke unter Vollast fahren, nur dauernd hohe Drehzahlen meiden. Eigentlich Autoschruaber alter Schule; der sollte es wissen. Habe natürlich die ersten 1.600 km (1000 miles) doch im "RTFM" - Modus eingefahren, danach aber auch mal höhere Drehzahlregionen aufgesucht. Einfahren nach RTFM geht auch auf der Autobahn (habe ich auch schon gemacht... Immer bis 3 oder 3,5 TUmdrehungen gezogen, dann wieder zurück fallem lassen zwischen die Lkw's - ab und zu mal in den vierten zurück, da ist man bei diesen Drehzahlen ein echtes Verkehrshindernis... Kurz - es geht, aber nervt...

Ich denke, bei einem Sauger ist die Thematik nicht so entscheidend wie beim Turbo, der unter Volllast bei entspr. Umdrehungen des Motors irrsinnige Drehzahel erreicht...

Also s00bn00b, entscheide selbst...

Gruß

mo


TBR

Profi

Beiträge: 1 234

Registrierungsdatum: 25. Mai 2003

Wohnort: Deutschland

  • Private Nachricht senden

13

Dienstag, 18. Oktober 2005, 16:43

Ich habe von den VW-TDI das gleiche gehört wie Mo. Die Werkswagen, die gleich von Anfang an getreten wurden, laufen angeblich am Ende am spritzigsten und sparsamsten und halten am längsten. Das Blöde ist nur, dass sich wohl kaum ein Privatmann freiwillig bereiterklären dürfte, das selbst auch bei seinem eigenen Modell zu probieren ... Es könnte ja auch schief gehen.

Grüße

Thomas


schorsch4

Anfänger

Beiträge: 26

Registrierungsdatum: 8. September 2004

Wohnort: Österreich

  • Private Nachricht senden

14

Dienstag, 18. Oktober 2005, 16:57

Habe mal einen Bericht übers Einfahren eines Honda S 2000 im diesbezüglichen Forum (ich glaube es war noch das alte)gelesen. Suuuper, aber nicht umlegbar auf andere Fahrzeuge.
Ab 0 Km soll man nicht mehr als 5000 drehen
Ab ca. 500 km können schon mal kurz 6000-7000 anstehen
und ab 1000 km schön langsam bis 9200 gehen
Als Wichtig wurde auch das Kaltfahren empfohlen und ein Punkt am Rande: 1x im Jahr eine Stunde Vollgas auf der Autobahn fahren....wenn ich den Bericht finde stelle ich ihn hier rein (wirklich lesenswert!!!)

lg
sch4

paob

Fortgeschrittener

Beiträge: 174

Registrierungsdatum: 17. Februar 2005

Wohnort: Italien

  • Private Nachricht senden

15

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 10:02

Nur so zur Beruhigung, bzw. um das Einfahren nicht allzu ernst zu nehmen:

Meinen 2,5 XT habe ich mit 6.700 KM erhalten. Er wurde zwar immer ordentlich warm gefahren, aber danach wurde er von Zeitungsreportern (!) unentwegt über die Lessinischen Berge/Hügel (bei Verona/Italien) hinauf- und hinabgescheucht und auch über nicht asphaltierte Staßen bewegt.
Das Resultat ist, dass zwar innen auf holprigen Straßen immer wieder etwas leicht klappert oder vibriert, aber beim Motor habe ich nichts Negatives bemerkt - im Gegenteil, er läuft, wie soll ich sagen, begeisternd gut.

Liebe Grüße,
paob


eckinator

Fortgeschrittener

  • »eckinator« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 330

Registrierungsdatum: 16. Oktober 2005

Wohnort: Schietwedderland

  • Private Nachricht senden

16

Montag, 24. Oktober 2005, 16:12

<font face='Tahoma'>So, der Oberförster ist da und ich hab ihn die ersten 520 km von Augsburg nach Bonn 70% Landstrasse und 30% Autobahn gefahren, von niedertourig und zart bis zügig alles von 1.5-1.600 bis etwa 3-3.500. Die zweite Etappe von Bonn nach Hamburg habe ich ihn dann 70% Autobahn und 30% Landstrasse bewegt und auch schon mal kräftiger beschleunigt und peu à peu bis 4-4.200 gedreht und subjektiv wurde er immer elastischer, je mehr ich ihn belastet habe, das spricht m.E. für Eure Erfahrungen mit Dienstwagen etc. und auf der dritten Runde fahre ich ihn kommendes Wochenende nach Osnabrück, wieder 70% AB, 30% L, dieses Mal aber mit noch mehr Last und häufigerem Kratzen an der 4.000, damit er sich so langsam an sein zukünftiges Leben als Langstreckenförster gewöhnen kann. Ich berichte dann gern, vielleichts hilfts dem Nächsten.

à propos der Nächste: hat noch jemand einen Satz 15"-Stahlfelgen und einen Unterfahrschutz etc. für einen 05er Förster zu verkaufen?

Liebe Grüße & Danke Euch allen!
Eckehard</font id='Tahoma'>

Paranoiacs Anonymous - Please don't tell THEM I am here!