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Bickeberger

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  • »Bickeberger« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 9. Dezember 2023, 14:16

Unser erster neuer/alter Subaru Forester 2.0 XT und sein Weg

Hallo,

Wir sind eine Junge Familie aus Villingen in dem Schönen Schwarzwald.
Mein Name ist Sebastian und bin 27 Jahre alt.


Aus Familiärischen Gründen mussten wir uns leider von unserem aktuellen Auto trennen und haben von einem guten Freund den Rat bekommen, wir sollen uns doch mal nach einem Subaru Forester umschauen.
Seine Argumente waren:
- Leicht zu reparieren
- Günstig
- Viel Platz

Er hat uns dann überzeugt und so haben wir uns unseren Subaru Forester 2.0 XT Automatik geholt (HSN: 7106 TSN: 401)

Es steckt definitiv etwas an Arbeit drin, was aber bei knap 245.000km kein Wunder ist, wovor wir aber nicht zurück Schrecken.
Ein Paar Dinge sind nun schon aufgefallen:
- Das Lenkrad ist schief (hoffen das es mit Spur und Sturz wieder wird)
- Linker Fenster Heber geht nicht (Ersatz ist schon bestellt)
- Das Schiebedach geht nicht auf, er senkt es ab und möchte dann öffnen aber gefühlt reicht die Kraft dann nicht
- Feuchtigkeit durch das Schiebedach (Heute in der Waschanlage zwei Tropfen rein gekommen)
- Leicht offene? Stellen an manchen Fenster Öffnungen.
- Stoßstange wird mal gewechselt, ist aber nur schönheitssache da es kein großer Unfall war sondern auf einen Baum gefahren (Piepser und alles gehen noch)
- Rütteln beim bremsen (geht hoffentlich mit dem Wechseln der Bremsen weg)
- Reinigungsanlage Scheinwerfer geht nicht (Man hört ein Relai klacken aber es passiert nichts, Pumpe defekt?)

Was nun mit unserem Guten Freund zusammen noch vor Weihnachten gemacht wird:
- Batterie Kontakte säubern
- Verschiedene Stellen mal wieder fetten
- Unterboden versiegeln
- Luftfilter wechseln
- Öl wechseln
- Kühlwasser Füllen
- Bremsen machen
- Bremsdruck prüfen
- Neuer Fensterheber einbauen
- Fenster Dichtungen Prüfen/Säubern
- Scheibenwischer tauschen
- Spur/Sturz einstellen
- Feuchtigkeit aus dem Auto holen mit Feuchtigkeitssäcken

Ich denke das sind erst mal passable Maßnahmen um das Auto einfach mal ein wenig frisch zu haben, Ersatzteile sind bestellt und Werkstatt kosten sparen wir uns zum Glück durch den Freund, welcher mit gutem Bier aus dem Schwarzwald betankt wird :D

Was sagt ihr so vom lesen zu dem ganzen?

Nun gibt es noch ein zwei Dinge, die Frau leider noch stören welche ich beheben muss

Bickeberger

Anfänger

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2

Samstag, 9. Dezember 2023, 14:17

Fortsetzung da Beitrag zu lang

Hier ein paar Bilder von dem guten Stück (leider bekomme Ich die Bilder mit meine Handy gerade nicht anderst hochgeladen:
(Argh soeben gemerkt die Bilder laden nicht, falls jemand eine Idee hat wo ich hochladen kann, gerne her damit)


Wir würden uns Riesig über jede Hilfe freuen und Ich freue mich jetzt schon den gesamten Weg hier mit euch teilen zu können :)

Grüße aus dem Verschneiten Schwarzwald
Sebastian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bickeberger« (9. Dezember 2023, 14:28)


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3

Samstag, 9. Dezember 2023, 15:48

Hallo und Willkommen hier!

Schon wieder einer, möchte man sagen.... warum erst kaufen und dann fragen?
Bevor du noch 1 Euro reinsteckst, check erstmal das Thema Todesgriff!
Wenn es in den Federbeindomen definitiv keine Probleme gibt, dann kann man weiter machen.

Gruß, retseroF

Bickeberger

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4

Samstag, 9. Dezember 2023, 17:47




















Hey,

Danke für deine Antwort, leider hilft das nicht ganz so weiter

5

Samstag, 9. Dezember 2023, 18:13

Hallo und herzlich willkommen!

Ich hoffe du hast den Forester in dem von dir beschriebenen Zustand, mit den ganzen bekannten Mängeln, nicht gekauft sondern geschenkt bekommen.
Wie von retseroF bereits erwähnt, ist die erste Maßnahme, die Begutachtung der Federbeindome hinten. Sollten die bereits gerichtet sein, kann man sich weiter an die Mängelliste machen.
Beim Schiebedach ist es oft so, dass aufgrund von Dreck die Abflüsse verstopft sind, deswegen tropft es wahrscheinlich auch rein. Auch das das Schiebedach nicht mehr richtig funktioniert dürfte daran liegen. Evtl. mal versuchen, beim Öffnen von Hand zu unterstützen und wenn es dann offen ist, musst du alles reinigen und schmieren. War bei meinem beim Kauf damals auch so, dass es nicht mehr richtig lief.....
Die Reinigungsanlage der Scheinwerfer ist auch so eine Krankheit. Liegt am Hochdruckmotor, der direkt am Wassertank montiert ist. In der Regel ist der nicht mehr zu retten. Hatte meinen damals ausgebaut und geöffnet. Alles verrostet....

Um das alles musst du dich aber nur bemühen, wenn die Dome und natürlich auch die Querlenker vorne noch i.o. sind.

Ansonsten gibt es zig Freds bzgl. Todesgriff...

Viel Erfolg
Justy G3X 1.3 2005

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6

Samstag, 9. Dezember 2023, 20:34

Danke für deine Antwort, leider hilft das nicht ganz so weiter

Wie ich und der Vorredner schon geschruben haben:
Wenn das Fundament verrottet ist, brauchst du das Dach nicht mehr decken.Todesgriff bedeutet auch, wenn Vorhanden, dann lohnt sich keine 10 Cent mehr reinzustecken.
Die Frage ist auch nicht ob das Thema wird, sondern nur wann.

Benutze die Suche nach Todesgriff und dann auch nach Querlenker!
Beides letztendlich lebensgefährliche Probleme, die man nicht ernst genug nehmen kann!

Offroadeule

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7

Samstag, 9. Dezember 2023, 21:42

Wie die Vorredner schon geschrieben haben, lies hier im Forum hier mal zum Thema Rost: Fedebeinaufnahme hinten (Todesgriff) sowie vordere Querlenker.

Forester SF mit einigem Wartungsrückstand - was gilt zu beachten?

Wenn das Fahrzeug in dem von dir beschriebenen Wartungszustand ist und im salzreichen Süden gefahren worden ist, kannst du es leider vermutlich gleich weiter treten. Hier im Forum kommt etwa jeden Monat einer, der darauf reinfällt, also nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen

bullbuster

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8

Samstag, 30. Dezember 2023, 10:16

Hallo und Willkommen,
Rost ist ja wirklich ein leidiges Thema. Federbeinaufnahme hinten (da hatte ich Glück).

Ich fahre einen 2.0 Automatik von 2004. Wenn die Möglichkeiten passen, kann man manches selbst machen. Bei mir Bremsen vorne, Federn und Stoßdämpfer hinten, Querlenker vorne.

Demnächst Radlager und Antriebswellen vorne.

Hatte Glück und ihn noch vor der Gebrauchtwagen Preisexplosion gekauft. Wenn die Wellen gemacht sind, liege ich bei insgesamt knapp über 4T€. Passt.

Wichtig ist wie die anderen schreiben der Rost, Todesgriff. Und das was geht selber bzw. privat machen lassen. Sonst wär meiner auch ein finanzieller Totalschaden.

Viel Erfolg mit deinem!
Forester SG 2.0 Automatik (2004)

leserpost

Schüler

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9

Montag, 1. Januar 2024, 12:30

Willkommen,

fahre selbst seit 10 Jahren ein Subaru Forester 2.0 Bj. 12/2005.

Mein Rat:

1.) Halte dich von Subaru Werkstätten entfernt. Die dortigen Kosten machen dein Fahrzeug sofort zum wirtschaftlichen Totalschaden. Die wollen dort mit alten Subarus nur noch Kasse machen.

2.) Kaufe keine Originalersatzteile mehr für das Fahrzeug. Lohnt nicht! Suche dir eine freie Werkstatt die dir Teiledeiner Wahl einbaut.

Dann kannst du noch lange glücklich werden mit dem Fahrzeug. Es gibt ein paar Mucken wie sinnlose Fehlercodes in Steuergeräten o.ä... Dafür gibt es Lösungen. Meiner hat im Juli wieder 2 Jahre TÜV ohne Mängel bekommen. Lass dich nicht verückt machen vom sog. "Todesgriff". Ich habe mir das bei meinem Forester noch nie angeschaut. Kostet nur Zeit und Geld! In dem Land in dem wir leben bestimmt der TÜV ob ein Fahrzeug fahren darf oder nicht. Der Rest ist reine Quacksalberei!

VG

Martin

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10

Montag, 1. Januar 2024, 13:11

Mir würde es kein gutes Gefühl geben, wenn ich eine Auto fahre, was in der Hinsicht auffällig ist und das kritsiche Alter erreicht hat, ich aber nicht weiß, was genau los ist.

Die Vorstellung, dass bei Landstraßentempo plötzlich der hintere Stoßdämpfer in den Kofferraum durchknallt und das Auto dabei von der Straße abkommt, ist nicht sehr erbaulich.

Da nützt es mir rein gar nichts, wenn ich darauf verweisen kann, dass ich ja noch x Monate Rest-TÜV habe.

Der TÜV bemängelt auch einen 15 Jahre alten Reifen mit knapp 2mm Restprofil nicht. Das heißt aber nicht, dass das Fahren damit sicher zu empfehlen ist.

EJ20_Hawk

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11

Dienstag, 2. Januar 2024, 07:33

In dem Land in dem wir leben bestimmt der TÜV ob ein Fahrzeug fahren darf oder nicht.
Das ist falsch.
Der Fahrzeughalter ist für die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs verantwortlich.

Beiträge: 1 532

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12

Dienstag, 2. Januar 2024, 11:22

Lass dich nicht verückt machen vom sog. "Todesgriff". Ich habe mir das bei meinem Forester noch nie angeschaut. Kostet nur Zeit und Geld!

Genauso sind Schilder mit der Aufschrift "Achtung Hochspannung - Lebensgefahr" überbewertet und du bist hochintelligent und kein Lautsprecher ohne jede Ahnung.



Hier geht's um ein lebensgefährliches Problem!

Sammy2802

Fortgeschrittener

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13

Dienstag, 2. Januar 2024, 13:58

Die wenigsten HU-Prüfer kennen diese Stelle und prüfen sie hinreichend, so viele Subarus kommen denen auch nicht unter, wie bspw. Golfs.
Deshalb sorgt sie immer wieder mal für eine höchst gefährliche Überraschung.
Außerdem ist es schon ärgerlich, da jede Menge Zeit und Geld reinzupumpen, um dann doch an einen Prüfer zu geraten, der sie kennt... und zack! Totalschaden, ohne jede Diskussion.
Lieber vorher prüfen - aber was wissen wir hier schon. Nur weil hier eine Masse erfahrener Subaru-Halter versammelt sind, heißt das ja nicht, dass hier mehr Erfahrung damit vorhanden sein könnte.

Jeder hat für sein persönliches Leben selbst die Verantwortung.
Darwin regelt das schon... Und wenn dabei mit viel Glück keine weiteren Verkehrsteilnehmer versehentlich mit reingerissen werden, tut's mir jedenfalls um die Kameraden leid, die wie ich immer wieder mal so ne Sauerei aufräumen dürfen. Mit noch etwas mehr Glück kann Dich dafür keiner mehr am Ar..h packen, weil er schon ab/zu ist.
Alles Gute!