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suchoi7

Fortgeschrittener

  • »suchoi7« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 9. Juli 2023, 11:00

Abschied Von Subaru

Einige haben ja mitgelesen. Nach 4000 .- für AGR usw. habe ich die Nerven weggeschmissen und meinen geliebten Forester -Diesel, 6 Jahre alt und lächerliche 74 000km , um 17 000.- rasch gegen einen Suzuki eingetauscht. Bitte mich nicht wegen des Suzuki meckern, das ist eine eigene Geschichte und wahrscheinlich nur eine Zwischenlösung. Die 102 Benzin PS sind so weit OK, aber die Geräuschkulisse bei "Vollgas" recht infernalisch.
Eigentlich wollte ich ja 10 Jahre und 150 000 km auf die Beine stellen,aber viele Warnungen hier, die Warnungen des ADAC vor gebrauchten Subaru - Dieseln, die plötzlich auftretenden Probleme usw. und eine gebuchte Norwegenreise, bei der ich einfach keine Probleme brauchen konnte, haben zur Entscheidung geführt.
Das war mein dritter Forester-Diesel. Also 14 Jahre Subaru. Ich habe mich in die Marke "verliebt", habe aber aus dem jetzigen Angebot keinerlei zufriedenstellende Lösung zusammenstellen können. Probefahrten mit xv und Forester haben mich nicht überzeugt.

Mein Händler hat mich "beschimpft", na ja, wir sind inzwischen fast befreundet, und auf die negativen Kritiken so reagiert: "Es melden sich nur die Fahrer, die Schwierigkeiten haben, die 95% die keine haben hört man nicht." Kann was dran sein.
Ich möchte mich bei allen, die meine teilweise sicher nervigen Fragen geduldig brantwortet haben, bedanken und werde sicher hier noch länger mitlesen. Vielleicht ach wieder bei Subaru fündig werden, sag niemals nie.

Allen Schreibern hier gute, unfallfreie Fahrt.

Helmut
PS.: Es kann durchaus sein, dass der Mensch, der meinen Forester beim Suzukihändler kauft, ein Auto erwirbt, dem ich alle Probleme ausgetrieben habe, und der die nächsten 100 000 km problemlos herunterspult. :-(

Subarav

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2

Sonntag, 9. Juli 2023, 12:37

Ich wünsche Dir alle Gute. Kann ich kpl. nachvollziehen. Erstmal einen schönen Urlaub in Norwegen.
Viele Grüße Jens

purger

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3

Sonntag, 9. Juli 2023, 22:01

habe auch bemerkt, das vermehrt auch der Levorg verkauft wird...... was ist da los?

Hias

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4

Sonntag, 9. Juli 2023, 22:37

Denke da spielt vielleicht auch das alter mit. Die ersten Levorgs sind von 2015/2016 und diese finde ich z.B. in Österreich... neuere Modelle wiederum so gut wie keine.

Legator

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5

Sonntag, 9. Juli 2023, 23:45

Nachvollziehbar. Ich hab Freude an meinem Legacy, aber wenn ich mich nicht tiefergehend selbst mit meinem Auto beschäftigen würde, sondern wegen jedem Fehler die Werkstatt einbezogen hätte (völliges Verständnis für jeden, der das macht!), wäre meiner bestimmt schon 2 mal wirtschaftlicher gewesen.
Alles grundlegende ist robust, aber es sind die kleinen Dinge, die einen Subaru wirtschaftlich fertig machen, wie Sekundärluft, AGR, anderer Elektronikquatsch sowie Gasanlage oder auch ein simpler Auspuffwechsel, der in einer Subaru Werkstatt für bestimmte ältere Modelle bereits in Richtung eines wirtschaftlichen Totalschaden gehen kann... :verrueckt:

Gemütlich

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6

Montag, 10. Juli 2023, 07:52

ich bin da voll bei Dir! Hatte in letzter Zeit auch einige Probleme im Abgasstrang. War letztendlich die Klappe im Auspuff nach dem Partikelfilter.

Eeeeigentlich hab ich auch ne mords Angst, dass in absehbarer Zeit was richtig teures auf mich zu kommt. Forester SJ 2,0 D mit rd. 90.000 km...
Aaaber: Ich hab mich nun mal mit der Konkurrenz beschäftigt.

Benziner sind eigentlich raus, da ich schwere Hänger und Wohnwagen ziehe.
Und die neueren Diesel haben scheinbar alle das gleiche Problem. Aufgrund der überall verpflichtenden Updates fahren da werkstatttechnisch lauter tickende Zeitbomben.
ich hab mich nun mal etwas mit Volvo angefreundet, die scheinen noch die wenigsten Probleme zu haben?
mal sehen, was der Forester die nächsten Wochen/Monate macht, ob er dann bleiben darf oder eingetauscht wird.

Ja - wenn man mal die blaue Subarubrille abnimmt: Welches Fahrzeug wäre dann wirklich ein bezahlbarer und zuverlässiger Ersatz???

Harald

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7

Montag, 10. Juli 2023, 08:42

Das "bezahlbar" ist das Stichwort!
Das ist politisch nicht mehr gewollt, im Gegenteil, die Planung geht in Richtung "Individualverkehr nur noch für Superreiche", schon lange und mit Absicht.

Legator

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8

Montag, 10. Juli 2023, 09:05

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

die Planung geht in Richtung "Individualverkehr nur noch für Superreiche", schon lange und mit Absicht.
Tja, in Japan, dem Mutterland von Subaru, ist das der Fall und die Leute sind glücklich damit :D (ich war letztes Jahr dort...)
Wobei Superreiche natürlich völlig übertrieben ist, aber eigenes Auto zählt zumindest im Raum Tokio definitiv als Luxus und das würde auch gar nicht anders gehen. Und für viele macht ÖPNV auch einfach mehr Sinn...

Sammy2802

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9

Montag, 10. Juli 2023, 15:19

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Wenn wir hier auf dem Land einen ÖPNV wie in Tokio hätten, wär ich sofort dabei...

Da gibt es vorher noch viel zu tun für die Verkehrspolitik! Wäre ja nett, erst Alternativen zu schaffen, bevor man die üblichen Mittel vernichtet.

Legator

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10

Montag, 10. Juli 2023, 16:20

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Wenn wir hier auf dem Land einen ÖPNV wie in Tokio hätten, wär ich sofort dabei...

Da gibt es vorher noch viel zu tun für die Verkehrspolitik! Wäre ja nett, erst Alternativen zu schaffen, bevor man die üblichen Mittel vernichtet.


Das ist korrekt...
Wobei man immer dran denken sollte, dass kein Politiker Spaß oder so dran hat, uns das Auto weg zu nehmen. Die machen deswegen keine Freudentänze oder so. Das gehts um ganz andere Bedingungen, die verantwortungsvoll gehändelt werden müssen... (nicht auf dich bezogen, aber manche sehen das ja so.)

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11

Montag, 10. Juli 2023, 21:09

ich bin da voll bei Dir! Hatte in letzter Zeit auch einige Probleme im Abgasstrang. War letztendlich die Klappe im Auspuff nach dem Partikelfilter.

Benziner sind eigentlich raus, da ich schwere Hänger und Wohnwagen ziehe.

Ja - wenn man mal die blaue Subarubrille abnimmt: Welches Fahrzeug wäre dann wirklich ein bezahlbarer und zuverlässiger Ersatz???

Harald

Benziner sind eigentlich raus, da ich schwere Hänger und Wohnwagen ziehe.


Sind Benziner defintiv raus? Die meisten Benziner sind ja inzwischen auch Turbo-Benziner und haben früh Drehmoment anliegen. Und mit Automatik wird es da nochmal leichter. Gut, sie verbrauchen mehr als ein Diesel. Da kommt es dann auf die Fahrleistung an, was sich rechnet.

Aus eigener Erfahrung kann ich den Ford Kuga empfehlen. Nicht das aktuelle Modell, sonder das davor, einer aus dem letzten Baujahr (glaube 2019). Schon der Basisbenziner hat mit Handschaltung 1800kg Anhängelast. Aber wenn du viel ziehst, würde ich da eher zu einem größeren Benziner mit Automatik raten oder eben einem Diesel. Den Diesel gibt es aber nur mit Powershift, das ist quasi das DSG von Ford. Das würd eich eher nicht nehmen. Bei den Benzinern sind es herkömmliche Wandlerautomaten. Diesel und benziner gibt es auch als Allrad, wenn das wichtig ist.

Berni-87

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12

Montag, 10. Juli 2023, 21:53

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr


Aus eigener Erfahrung kann ich den Ford Kuga empfehlen. Nicht das aktuelle Modell, sonder das davor, einer aus dem letzten Baujahr (glaube 2019). Schon der Basisbenziner hat mit Handschaltung 1800kg Anhängelast. Aber wenn du viel ziehst, würde ich da eher zu einem größeren Benziner mit Automatik raten oder eben einem Diesel. Den Diesel gibt es aber nur mit Powershift, das ist quasi das DSG von Ford. Das würd eich eher nicht nehmen. Bei den Benzinern sind es herkömmliche Wandlerautomaten. Diesel und benziner gibt es auch als Allrad, wenn das wichtig ist.


Also ich habe einen der letzen Ford Kuga MK1 mit Allrad und 2.0 Diesel mit 140PS. Ist finde ich ein super gutmütiges Zugfahrzeug mit
2.100kg Anhängelast. Habe gehört er fährt sich auch noch mit angehängten 2,5T gut :whistling: Bisher hatte ich nur Probleme mit dem
Differenzdrucksensor und vorne sind beide Federn mal gebrochen.
Ich hoffe die neueren Generationen davon sind nicht schlechter Geworden.

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13

Dienstag, 11. Juli 2023, 01:30

Also ich kann Suchoi7 sehr gut verstehen.
Die Diesel sind in meinen Augen eine tickende Zeitbombe.
Ich kenne zwei Kollegen, die von heute auf morgen einen Totalschaden an der Maschine hatten.
Danach sind beide zum Wettbewerb gegangen.
Meinen BLBP halte ich mit massiven Reparieren am Leben, aber nach diesem Sommer wird es ein Mazda.
Das ganze Ersatzteile bestellen bin ich leid und mache mir vor jeder grösseren Fahrt schwere Sorgen, ob die Karre noch durchhält.
Und Leider sind die neuen keine Alternative. Der Levoc ist zu klein, den Outback finde ich hässlich und zu schwach.
Und die hiesiegen Werkstätten liefern auch keine Qualität ab.
Ich spreche hier aus jahrelanger Erfahrung, zumal ich selber ein qualifizierter Mech. bin.
Also, mache es gut Suchoi7
Grüße, Andreas

suchoi7

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14

Dienstag, 11. Juli 2023, 02:48

Danke für die netten Zeilen

Also ich kann Suchoi7 sehr gut verstehen.
Die Diesel sind in meinen Augen eine tickende Zeitbombe.
Ich kenne zwei Kollegen, die von heute auf morgen einen Totalschaden an der Maschine hatten.
Danach sind beide zum Wettbewerb gegangen.
Meinen BLBP halte ich mit massiven Reparieren am Leben, aber nach diesem Sommer wird es ein Mazda.
Das ganze Ersatzteile bestellen bin ich leid und mache mir vor jeder grösseren Fahrt schwere Sorgen, ob die Karre noch durchhält.
Und Leider sind die neuen keine Alternative. Der Levoc ist zu klein, den Outback finde ich hässlich und zu schwach.
Und die hiesiegen Werkstätten liefern auch keine Qualität ab.
Ich spreche hier aus jahrelanger Erfahrung, zumal ich selber ein qualifizierter Mech. bin.
Also, mache es gut Suchoi7
Grüße, Andreas

Lieber Andreas, deine Zeilen haben mich sehr gefreut. Ich finde es unglaublich schade, dass Subaru den sensationellen Ruf, den das Auto hatte, irgendwie den Bach hinunter geschickt hat.

LG aus Österreich

DieterK

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15

Dienstag, 11. Juli 2023, 10:23

Ja ja, der Diesel :rolleyes:

Ich hatte einen der ersten Diesel, Outback, Bj. 2008, noch mit ungeregeltem Filter.

Fahrleistung absolut Top, aber ich habe der Kiste nicht über den Weg getraut.
Vor allem nachdem die sich reihenweise ohne Vorwarnung bei einer bestimmten Kilometerleistung verabschiedet hatten.
Von jetzt auf gleich die Kurbelwelle zerlegt. Angeblich Einbaufehler.

Ich habe meinen dann 2017 mit 120 TKm in Zahlung gegeben und mir einen Saugbenziner, Forester SJ 2,0 gekauft.

Kein Turbo und nix, soll ja der Langläufermotor sein.
Dafür keine überragenden Fahrleistungen und Spritverbrauch mMn relativ hoch.
Bei überwiegend Kurzstrecke, und dann noch bei dem warmen Wetter mit Klima sind 10 Liter schon nicht mehr machbar.

Gruß
Dieter

Legator

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16

Dienstag, 11. Juli 2023, 12:57

Der hohe Verbrauch bei den ganzen neuen Subarus kommt auch vom CVT Getriebe, da geht einiges an Leistung in Form von Strömungsverlusten (Wandler) weg...

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17

Dienstag, 11. Juli 2023, 17:13

Bei überwiegend Kurzstrecke, und dann noch bei dem warmen Wetter mit Klima sind 10 Liter schon nicht mehr machbar.


Das ist extrem hoch und ich frage mich, ob da was am Auto nicht stimmt. Ich hatte mal auf die Tankfüllung gerechnet einen Durchschnittsverbrauch von gut 9 Litern. Aber das war im Winter. Ich fahre zwar wneig Kurzstrecken, aber auch selten richtige Langstrecke. Meist so 10-15km am Stück.

Im Sommer ist der Verbrauch imemr verhältnismäßig niederig, trotz Klima. Kalte Temperaturen wirken sich deutlich schlechter auf den Verbrauch aus.

Also wenn du nicht extreme Kurzstrecke oder sehr bergig fährst, ist dein Verbrauch jedenfalsl auffällig hoch.

PS: Über die ganze Nutzungszeit liege ich im Schnitt bei 8,3 Litern. Da ist alles eingerechnet, Sommer, Winter, Lang- und Kurzstrecke. Allerdings wohne ich im Flachland. Wenn ich mal in der Rhön fahre oder im Harz, merke ich auch,d ass der Verbrauch hochgeht.

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18

Dienstag, 11. Juli 2023, 21:17

@suchoi7: Ich bin vollkommen bei Dir. Mir ging es vor knapp zwei Jahren auch so. Hatte mich 2012 in die Marke verliebt und meinen ersten Boxerdiesel (Forester SH Edition) gekauft. War ein supertolles Fahrzeug und hat mich durch dick und dünn gebracht. Im Winter ein Traum von Traktion und Fahrsicherheit. Dann 2017 der zweite Boxerdiesel, ein SJ Sport. Der war ausstattungstechnisch noch eine ganz andere Liga, lief absolut fehlerfrei... bis - ja bis zum Tag, als dieses gottverdammte Dieselupdate aufgespielt wurde. Danach war der Wagen schlicht nicht mehr wiederzuerkennen. Ich trauere den Subis bis heute nach, sie waren wirklich etwas Besonderes. Zwischenzeitlich umgestiegen auf Octavia RS TDI 4x4, auch ein toller Wagen, den fährt jetzt aber meine Frau. Ich fahre nicht mehr ganz so viel, daher wurde es letztes Jahr ein 7er GTI Performance. Macht Spaß, aber der Allrad fehlt halt doch manchmal. Ich persönlich glaube nicht, dass es mit Subaru in Europa noch mal was wird. Das Portfolio schreckt eher ab, keine Diesel, keine WRX, keine Legacy... Einheitsmotoren ohne Power, Hybridverirrungen, kastrierte Outbacks, keine Turbos... und alles nur wegen der europäischen Emissionsvorschriften... das wird nix mehr. Bleibt nur der neidvolle Blick über den großen Teich...

vg, Tino

DieterK

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19

Mittwoch, 12. Juli 2023, 09:51


Das ist extrem hoch und ich frage mich, ob da was am Auto nicht stimmt. Ich hatte mal auf die Tankfüllung gerechnet einen Durchschnittsverbrauch von gut 9 Litern. Aber das war im Winter. Ich fahre zwar wneig Kurzstrecken, aber auch selten richtige Langstrecke. Meist so 10-15km am Stück.
PS: Über die ganze Nutzungszeit liege ich im Schnitt bei 8,3 Litern. Da ist alles eingerechnet, Sommer, Winter, Lang- und Kurzstrecke. Allerdings wohne ich im Flachland. Wenn ich mal in der Rhön fahre oder im Harz, merke ich auch,d ass der Verbrauch hochgeht.


Als ich die Kiste kaufte, hatte ich einen Vorführer zur Probe. Da stand der Verbrauch gem. Tageskilometerzähler B bei 3500 Km auf 10,6 Liter.

Ich habe auf die letzten 5000 Km 9,4/100 Km auf Tageskilometerzähler B, den drücke ich nie ab, der geht auf Null nach 9999 Km.

Aber wenn ich viele Kurzstrecken fahre, langt die Kiste richtig hin.
Mit Kurzstrecke meine ich aber nicht 10-15 Km, sondern 1-2 Km.
Diese Strecken fahre ich mehrmals täglich (mit dem Hund an den Wald, ca. 3 mal am Tag).
Einkaufsmarkt ist auch nur 1 Kilometer entfernt.
Daher meist nur so kurze Strecken.

Wenn ich wie heute Mittag zu einem der Kinder fahre, sieht es ganz anders aus. 50 Kilometer BAB macht direkt eine 7 vor dem Komma.

Bis dato bin ich mit dieser Tankfüllung ca. 60 Kilometer gefahren, nur o.a. Kurzstrecken. Da liegt der Verbrauch bei 12 L.
Wenn ich o.a. Strecke zur Tochter hinter mir habe liegt der Verbrauch vermutlich zwischen 8 und 9 für die Gesamtstrecke.
Und bei uns ist es sehr hügelig, siehe das Thema mit den Bremsen :(

Gruß
Dieter

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20

Mittwoch, 12. Juli 2023, 10:28

Ja gut, das sind extreme Kurzstrecken, da wäre es bei mir auch nichts anders. Man kann vielleicht versuchen, den Verbrauch etwas zu drücken, indem man bei solchen Strecken die Klimaanlage abschaltet. Wenns heiß ist, läuft die erstmal mit voller Leistung an, verbraucht viel und da du eh gleich wieder aussteigst, hast keinen wirklichen Nutzen davon.

Verbrauch bei Vorführwagen würde ich nicht als Referenz nehmen. Die werden von Leuten gefahren, die das Auto noch nicht kennen und die auch gern mal drauftreten und gucken, was das Auto kann.