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x-sport

Schüler

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1

Freitag, 1. Januar 2021, 09:55

Unterboden- / Rostbehandlung Fori 2006

Hallo zusammen.

Erstmal allen hier ein gesundes neues Jahr.
Mögen wir alle gesund und die Spritpreise irgendwie noch bezahlbar bleiben. :thumbup:

Nun zum Thema.
Vielleicht kennen ja einige hier den Youtube-Kanal von Gerhard Holzknecht.
Ein absolut sympatischer Mensch und vor allem, ein Könner vor dem Herrn in Sachen Unterbodenschutz und Rostbehandlung.
Bin gestern zufällig auf ein Video bei ihm gestoßen, wo er einen Forester Bj. 2006 behandelt.

https://youtu.be/oaBBHxHUc58

Hat mich auch deshalb interessiert, weil ich selber so einen bis Ende 2019 hatte und bestätigen kann, daß fast ALLE unbehandelten Foris aus dieser Zeit genau so aussehen.
Habe in meiner Stamm-Werkstatt immer mal wieder einen auf der Bühne von unten gesehen.

Alle, die so ein Auto haben, wissen (wie ich), daß der Zahn der Zeit am Fori-Unterboden besonders genüßlich nagt.

Und alle, die ein neueres Modell haben:
Schaut euch das Video an und laßt es euch eine Lehre sein.
Farbe und Blech sind seit 2006 bei Subaru keinesfalls dicker geworden.
Wenn ihr euer Auto länger als die übliche Leasingzeit fahren wollt, dann investiert in die paar Scheine.
Es wird eine der guten Investitionen in eurem Leben gewesen sein!

Grüße,
M.

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2

Freitag, 1. Januar 2021, 18:31

Erstmal allen hier ein gesundes neues Jahr.
Mögen wir alle gesund und die Spritpreise irgendwie noch bezahlbar bleiben.

Ebenfalls ein frohes Neues.
Mach Dir mal keine Sorgen über die Spritpreise. Die können gar nicht hoch genug werden, dass sie die Strompreise an den Ladesäulen überschreiten. Heute, bei einem kWh Preis von 30 Cent gibt es bereits Ladesäulen wo man über 70 Cent pro kWh bezahlt. Ausserdem werden die Strompreise schneller steigen, als die Spritpreise, wenn das so weiter geht, wie bisher.
Aber auch das wird ein Ende haben, wenn der Michel sich die Fahrt zur Arbeit nicht mehr leisten können wird, dann werden die "da oben" auch mal merken, dass ein Fehler in ihrer genialen "Erfindung" steckt.

Selbst habe ich einen Impreza 99er und einen Legacy IV 08er. Beide müssen noch so bearbeitet werden, wie er das macht. Denn von beiden Fahrzeugen will und kann ich mich nicht trennen, wenn ich so sehe was sonst auf dem Markt an Angeboten zur Verfügung steht - zumindest hier in Deutschland. Bei Subaru wüsste ich ehrlich gesagt nicht mehr, was ich da kaufen soll.

Deshalb ist es um so wichtiger, die Fahrzeuge, die man bereits hat, vor Rost zu schützen.

Was meinst Du mit "so aussehen"? Ich sehe da jetzt nichts sonderlich schlimmes an dem Forester von unten?

Das mit dem dünneren Blech / dickeren Blech halte ich ehe für ein Gerücht, dass sich da bei Subaru in den vergangenen Jahren was änderte.

Was mich interessieren würde, wären die Kosten für so eine Behandlung, wie im Video zu sehen und ob er es auch im Auftrag macht oder nur für die YT-Videos. Weißt Du das zufällig?

Grüße
kawakawa

Offroadeule

Fortgeschrittener

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3

Freitag, 1. Januar 2021, 19:59

sorry aber das seh ich anders.

1. Wenn du wirklich dauerhaft schützen willst, musst du Trockeneisstrahlen und anschließend einen komplett neuen Aufbau von U-Boden-Schutz inkl. Abdichtung der Karosserieteile machen. Das was der im Video macht, ist ganz nett und hält vllt. zwei, drei Jahre. Hat mit langfristiger Konservierung nicht viel zu tun. Ich habe so etwas bereits zwei Mal bei einem Forester SG machen lassen (Preis etwa 600-800 Euro inkl. Hohlraumschutz) und nach zwei Wintern sah es wieder fast so aus, wie davor.

2. "Wenn ihr euer Auto länger als die übliche Leasingzeit fahren wollt, dann investiert in die paar Scheine."
Ja, aber wieso? Woher soll ich jetzt wissen, ob ich in sieben Jahren nach Garantieauslauf überhaupt noch mit einem Verbrenner herumfahre? Wie sich die ganze Sicherheitstechnologie, CVT etc. im Alter verhält? Und das für eine Technologie, deren Tage (auch aufgrund der politischen Guideline) gezählt sind? Ich glaube bei aktuellen Fahrzeugen von Subaru ist eine Unterboden- / Rostbehandlung wirklich kein notwendiges Investment...

Gruß

x-sport

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4

Freitag, 1. Januar 2021, 22:17

@kawakawa:
zu den Kosten. In den Kommentaren zu einem der letzten Videos wurde diese Frage auch mehrfach gestellt. Hat er ehrlich beantwortet, ca. 400€ für nen nagelneuen Mitsubishi Space Gear, jeweils Hohlraum und Unterboden. Wenn Entrosten noch dazu kommt, wirds halt teurer. Für nen T5 veranschlagt er wohl ca. 8-10 Std. (mit Entrosten), da werden es dann wohl 600+. Alles nur Zahlen aus den Kommentaren.
Ich hab den Unterboden meines Outbacks 2 Wochen nach Kauf mit Seilfett machen lassen, ich hab deutlich unter 200 bezahlt. Erstmal ohne Hohlraum. Das wird demnächst und kostet nochmal ca. 100. Kleine Firma, ähnlich wie im Video.
Mit "so aussehen" meinte ich auch mehr, daß es, zumindest bei meinem,
auch schon nach ca. 7-8 Jahren so aussah und nicht erst nach 14. Zwar nicht der Schweller durch, aber untendrunter schon mehr als nur Flugrost. Und als ich damals das Plastik vom Schweller mal abgebaut habe, wars von vorne bis hinten braun. Zwar erstmal nur oberflächlich, aber vom silbernen Lack war nicht mehr viel zu sehen. Da war ich schon leicht erschrocken.

@offroadeule
zu 1.
ja, die ewige Diskussion der Weltanschauungen. Ein Kollege hat nen Forester (neu) vor 5 Jahren mit Seilfett machen lassen. Nach 3 Jahren war das noch zu 98% ok. Er hat ihn letztes Jahr dann wieder neu machen lassen. Finde ich vollkommen ok so. Seilfett kriecht auch ganz ordentlich. Habe vor, meinen Outback so aller 3 Jahre mit Seilfett nachzubehandeln. Und bei einem Neuwagen muss ich ja nun wirklich nicht mit Trockeneis ran. Vom technischen Bauchgefühl her ist mir persönlich sowas nie Aushärtendes jedenfalls 10x lieber als eine Komplett-Hart-Beschichtung. Und ja, ich mach das Seilfett gerne nach 3 Wintern immer wieder neu. Daß so eine harte Beschichtung nach 7 oder 8 Jahren keine Risse hat, glaub ich ehrlich gesagt nicht. Da hab ich bei der Seilfett-Sauerei ein besseres Gefühl. Und das ist ja am Ende das wichtigste: man muß zu seinen Taten stehen können...:-D

und noch kurz zu 2.
so hat halt jeder seine eigenen Vorstellungen von Auto-Nutzung. Persönlich möchte ich Verbrenner noch möglichst fahren, alleine schon aus Umwelt- und Ressourcen-Gründen. Leider kann einem da auch irgendwann per Gesetz ein Strich durch die Rechnung gemacht werden. Ich jedenfalls plane, meinen sauberen Sauger-Outback 10+ Jahre zu fahren. Sich aller 3 Jahre ein neues Auto bauen zu lassen, is auch nix gut für Umwelt. Und mit diesem Plan macht eine gute Unterbodenpflege am vorhandenen Auto durchaus Sinn, finde ich.

Grüße,
M.

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