Subaru Community

Na dann herzlichen Glückwunsch zum Kauf! Und eine top Aktion, dass du vorher gefragt hast und dich sachkundiger Hilfe bedient hast. Das ist schon mal viel wert!!!

Bremsen vorne sind Peanuts, das kannst du eigentlich auch in einer Schrauberwerkstatt selbst machen. und die Hitzeschutzbleche sind in dem Alter meistens irgendwann alle fällig. Ersetze lieber eins mehr als nötig, wenn die dann im Urlaub das Klappern anfangen, nervt es viel mehr...

Was hast du denn jetzt für ein Baujahr? Motor? Getriebe? Farbe? Ausstattung

Bezüglich Rostschutz, suche mal im Forum hier, da gibt es ein paar Einträge. Wichtig ist immer Hohlraumkonservierung UND Unterbodenschutz im Blick zu haben. Falls du dazu Fragen hast, kannst du dich aber auch mal per PN melden...

Gruß

Gut sieht er aus !
Gruß Roland

Na, da gratinier ich mal!

Wieviel Kohle hast du denn abgedrückt?

Zu den notwendigen Arbeiten:

ATE-Bremse hab ich ja schon empfohlen,
wichtig sind auch die intakten kleinen Gummibalge am Schiebesitz der Faustsattel, Reinigung und Schmierung der Führungsbolzen/Buchsen.
Werkstätten machen das meist nicht, sieht man nicht und kostet Zeit, hat aber verblüffende Wirkung im Fall!...

Bei der Todesgriffvorsorge auch vorher die Abdeckung des Tankfüllrohrs entfernen und dran denken,
daß Wasser hinter die Versteifungen hinter dem Federbein zieht, da hier nie geschlossen dicht ist!
Das muß abgedichtet werden.

In den ersten 20 Jahren machen eigentlich nur die Radhäuser und Federbeindome Ärger (von den behandelbaren Stellen).
Die Endspitzen (Unterkante hinter dem Hinterrad-Radhaus) und die verrotteten Tankeinfüllstutzen sind vornehmlich Folgen des Todesgriffs.
By the way, wenn dein Experte nicht schon gebranntes Todesgriff-Kind ist, weiß der nix vom Wassereinbruch hinter den Verstärkungsstreben zum Federbeindom...
Die 2. gefährliche Stelle -Vorderachsschenkel- kontrolliert man, so man es weiß, bei jedem Radwechsel.

Viel Spaß mit dem Forester.
Wenn ich eins bei Subaru gelernt habe, dann ist es Zuverlässigkeit - und bei 100.000km lächle ich nur. Aktuell knapp 260.000km ohne Probleme. In Australien fahren welche mit weit über 300.000km; und das waren keine Einzelfälle. Das ist für mich Nachhaltigkeit.
Ich muss auch sagen, dass die Werkstätten von Subaru gut aufgestellt sind und man gut betreut ist - deshalb gehe ich immer in die Vertragswerkstatt - leben und leben lassen. In der Gesamtkostenbilanz vom Erwerb, Verbrauch, Verschleiß und Reparatur sind die Autos günstig.

Moin Dominik,

Ich habe meinen SG Facelift auch für den Offroad Einsatz und wegen der Kombination zur Antragstauglichkeit angeschafft.
Wenn es nicht zu viel ist, würde ich hier gerne meine Upgrades kundtun.

Meine Rostvorsorge bestand aus:
- Hohlraumkonserveung mit Fluid Film aus der Sprühdose mit 70 cm langer Sonde. Schweller-Plastik Abdeckung entfernen
Und voll pumpen. An allen einstiegen ist eine Plastikabdeckung zwischen Teppich und Tür. Die kannst auch entfernen und von oben in den schweller gucken. Bei mir sahen sie von inn en wie fabrikneu aus. Und ebenfalls von dort kann der Korrosionsschutz eingesprüht werden. Überlege dir, wo du Kunststoffteile demontieren kannst, um in die Hohlräume sprühen zu können. Z.B. Demontage der Heckleuchten, um dort die hinteren Radläufe bedienen zu können.
- äußerlicher Rost am Schwellerblech, unterhalb der Plastikabdeckung. Bei mir war schwarzer Schlamm in diesen Abdeckungen und rieb teils den Lack am Schweller ab, was zur äußerlichen Korrosion am Schwellerblech führte. Der Rost ging mit Drahtbürstenaufsatz einfach zu entfernen. Nach dem Entfernen des Rosts, wurden die Stellen mit Owatrol Öl eingesprüht und nach dem aushärten des Öls, mit Korrux zweilagig lackiert. Es wird dort nie wieder rosten.
- Unterbodenschutz mit Seilfett. Seilfett wird als Korrosionsschutz für Stahlseile genutzt, weil es stark klebende Eigenschaften besitzt. Genau das ist im Bereich Unterboden gewünscht. Weiterhin lässt es sich per Sprühdose super einfach verarbeiten und ist durchsichtig. Wachs, Bitumen oder ähnliches Zeug verdeckt die zu schützende Substanz und du weißt nicht wie es darunter aussieht. Das Seilfett hält auch Schürfungen am Unterboden stand.

Das führt den nächsten bereits getätigten Upgrades:
- Unterfahrschutz aus Stahl 3 mm dick für Motor und Getriebe
- 30 mm Höherlegung durch Spacer und erhält der original Subaru Federbeine für maximalen Wheeltravel
- Yokohama Geolandar G015 AT Reifen in 215/65/16 (eine Nummer größer, als von SD "zugelassen")

Geplant sind noch Differential Upgrades. Dazu muss ich aber noch viel lesen und Daten zusammen tragen.

Grüße
Felix