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Socke85

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Montag, 19. Oktober 2020, 20:47

Leistungs-/ Drehzahlprobleme Foreste SG 2003

Hallo zusammen :tschuess: :tschuess: :tschuess: , ich fahre einen Forester SG BJ2003 mit 315Tkm und dem 2.0 Liter Benziner. 8)

Das Fahrzeug lief bisher einwandfrei. Vor kurzem bin ich im Wald aufgesessen und die Probleme begannen.

Ich fang ganz vorne an: Beim nachhause fahren merkte ich ein leichtes ruckeln beim fahren. Am nächsten Tag beim zur Arbeit fahren ging irgendwann gar nichts mehr. Keine Leistung und Drehzahl ging nicht über 2500 U/min. Angehalten, Motorneustart, alles wieder gut, nach kurzer Zeit das gleiche Verhalten wieder. Beim Nachhause fahren von der Arbeit ging dann noch weniger. Motorneustart, alles wieder gut, bis es nach kurzer Zeit wieder los ging, MIL leuchtet. Also Fehlercode auslesen. Ergab Lambdasondenheizungsfehler. Na gut, dachte ich, habe mir im Wald die Lambdasonde abgefahren. Diese tauschen ging ohne Probleme. Fehlercode löschen und Fahrzeug lief wieder. Bin dann in den Wald und auf dem Heimweg ging es wieder los (Strecke so 5-8km). Nur dieses mal half der Neustart nicht und es war ein Vorwärts kommen nur im ersten Gang möglich. Beim anhalten merkte ich das er leicht Kraftstoff verlor. Ok, dachte ich, hier ist Luft im System und er bekommt schlecht Sprit. Irgendwie hab ich es dann nach Hause geschafft.

Heute dann die tropfende Kraftstoffleitung getauscht und dabei die Batterie abgehängt für ca. nen halben Tag. Mit Begeisterung los gefahren und gedacht es ist geschafft. Auto fährt wieder, läuft schön, zieht gut. Als der Motor dann warm wurde gingt das Spiel (nun etwas anders) wieder los.

Dieses mal war es, als wenn ich in einen Drehzahlbegrenzer bei 3000 1/min fahre. Fahrzeug ruckelt wenn ich auf dem Gas bleibe. Motor neu starten, für kurze Zeit alles wieder gut, dann geht es wieder los. Unter Last schneller als ohne. Im unteren Drehzahlbereich lässt er sich fahren, er dreht nur nicht über 3000-3500 1/min und hat keine Leistung.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Ich weis nicht mehr weiter...
Folgendes habe ich probiert, bzw. sind meine Gedankengänge:
- Wenn es nach einen Neustart wieder gut ist, kann es kein Fehler wie Kraftstoff oder ähnlich sein. Benzinpumpe läuft.

- Auslesen des Fehlerspeichers bringt keine Fehlermeldung.
- Lambdasondensignal schwankt im Leerlauf zwischen 0,05V und 0,9V (über App und OBD-Adapter ausgelesen)
Da er nach dem Neustart ordentlich läuft und auch zieht schließe ich auf einen Elektronikfehler. Nur weis ich nicht welchen... Vlt. hatte einer von euch ein ähnliches Problem und kann mir weiter helfen? Gerne mit Tips welche Sensoren ich noch checken kann.

Für eure Hilfe danke ich schon mal jetzt. Bei Fragen einfach melden!

Liebe Grüße euer Socke85!

Mart33

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2

Montag, 19. Oktober 2020, 23:17

Grüße,

ich habe bei diesem Fehlerbild erstmal die üblichen Verdächtigen im Blick: Klopfsensor, Nockenwellensensor, Zündkabel.

Was für eine Lambdasonde wurde verbaut? Mit den universalen kann es schon Mal Probleme geben.

Grüße

Ratatoesk

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3

Dienstag, 20. Oktober 2020, 07:02

Kommt das Ruckeln nur unter Last, also wenn Du tatsächlich fährst, oder kriegst Du es auch wenn Du den Motor im Stand hochdrehst?


Am Ende des Tages braucht der Wagen 3 Dinge essentiell. Luft, Sprit und Strom. Das in der richtigen Relation. Sprit hattest Du ein Problem, vllt hat er da Luft gezogen. Sicher dass da alles dicht ist? Ansonten mal die Schläuche Richtung Ansaugbrücke etc checken, vllt hat sich da eine Schelle gelöst, gelockert, oder ist abgesprungen? Luftfilterkasten durch den Schlag aufgesprungen? Wobei da der Effekt nicht so intensiv sein sollte, sitzt ja vor dem LMM. Zünkabel durch Aufsetzer? Hm, würde ich bei der Fehlersuche weiter hinten anstellen.

Hattest Du an der Lamda irgendwas gesehen (ausser der Fehlermeldung) dass die was weg hatte? Geknickt etc? Beziehungsweise konntest Du sehen wo Du aufgesetzt hast? Kann auch gut sein, dass Du Dir an der Zuleitung(Kabelbaum) was gequetscht hast? Andererseits sehen die Werte wohl halbwegs gut aus.

Klopfsensor? Mhm möglich. Aber warum dann eher bei warmem Aggregat?


Blöde Frage : MT oder AT?

racerat

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Dienstag, 20. Oktober 2020, 09:07

Welche Labdasonde hast du verbaut? OEM oder "irgendeine"? Ich nehme an letzteres....
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Gab

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Dienstag, 20. Oktober 2020, 09:13

Als erstes mal auf der Bühne gucken was du dir da alles abgegurkt hast.
Das da alle Massekabel, Schläuche usw noch o.k sind. Klingt nämlich etwas wild dein Auto mit tropfender Spritleitung.
Dann richtig die Motorsteuerung auslesen/auslesen lassen. OBD Tester sieht nur die Hälfte.
Mit Diagnosetester ne Testfahrt machen (lassen) , was passiert wenn der Fehler auftritt? Ansonsten kann man ihn auch mal provozieren zum Fehlersetzen, indem man längere Zeit in dem Bereich fährt.
Was ich anhand vom Fehlerbild vermute ist ein Problem mit den Bezugsmarken vom Motor, wenn er wirklich bei 3000 U/min dichtmacht. Also ne Macke an Kurbelwellen und Nockenwellensensor.

Wenn du selbst Hand anlegen willst und nicht in die Werkstatt willst, würde ich an deiner Stelle stumpf Kurbelwellen, Nockenwellensensor und den Klopfsensor tauschen. Ist einfach gemacht, kostet nicht viel und sind eh Kandidaten die immer kaputt gehen. Also da machste nichts falsch.....

Lamdasonde würde ich eher vernachlässigen, die hat nicht so einen Einfluss.

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Dienstag, 20. Oktober 2020, 11:20

Bis auf 2 Punkte gehe ich da konform:

a)
Sensoren, dazu mehrere gleichzeitig, zu erneuern ohne konkreten Hinweis bzw. Meßergebnis ist unütz
und macht die Diagnose unmöglich und somit die Lösung zum Würfelspiel für Ahnungslose.

b)
Lamdasonde würde ich eher vernachlässigen, die hat nicht so einen Einfluss.

Wir haben es hier mit ner Regelung zu tun, die auf der 50 Jahre alten Bosch D-Jettronik aufbaut und mit Lambda "auf Euro3 geregelt wird", also > Nein!
Die Lambdasonde hat einen erheblichen Regelanteil bei der Gemischsteuerung.
Das kann man merken, wenn man eine stark falsch messende Sonde absteckt und der Motor danach wesentlich besser im Notlaufprogramm läuft.
Die OEM-Lambdasonde hat eine ganz bestimmte Charakteristik,
die von Nachbauteilen natürlich nicht so erreicht wird, Folge, das MSG berechnet mit falschen Meßdaten...

Also schau noch mal wo er aufgesetzt hat und etwas, wenn auch nur wenig, verbogen hat!
Nur auf der Bühne ernsthaft zu prüfen, nach Unterbodenreinigung.
Sicherungen alle(!) geprüft? Unterboden? Spritleitungen? Delle im Tank? Einfüllstutzen/Füllrohr/Entlüftungrohr? Bereich Katalysator? Auspuff gesamt? Ölwanne? (Oder gar älterer Marderschaden?)
(Und ja, ich hab für jeden Punkt mehrere Gründe zu fragen...)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (20. Oktober 2020, 11:27)


Gab

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Dienstag, 20. Oktober 2020, 11:33

Dann will ich dir das mal kurz erklären:
Die Sensoren richtig zu messen ist komplex und kriegt auch nicht jede Werkstatt gebacken. Vom Selbstschrauberlaien ganz zu schweigen.
Wenn ne Werkstatt versucht irgendwas zu prüfen, und dann zu keinem Ergebnis kommt, bist du auch nicht schlauer. Ausser das du für die Prüfarbeiten genausoviel bezahlst, wie wenn du gleich die Sensoren tauscht.
Aber das kann jeder natürlich jeder selbst ausmachen, hat aber nichts mit nem Würfelspiel von Ahnungslosen zu tun.

Ja, ICH würde die Sonde ausblenden, da mit so ein Fehler in Verbindung mit ner Lambdasonde noch nie unterkam. Also egal was mit der Sonde ist und was die regelt und wie schlecht. Aber spätestens wenn ich voll auf dem Pinsel stehe dreht der Motor über 3000 U/min. Soviel kann die Lamdaregelung gar nicht bewirken.

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Dienstag, 20. Oktober 2020, 17:29

:rolleyes: ...war ja klar...

Socke85

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Dienstag, 20. Oktober 2020, 20:35

Hallo zusammen und vielen Dank schon mal für die vielen tollen Antworten!!! Echt super! :thumbsup:

Bin leider etwas im Stress, daher die Kurzfassung: Aktuell läuft er wieder. Was war es? Vermutlich ein total verölter Nockenwellensensor. Wenn es morgen so bleibt, folgt ein umfassender Bericht. Ich halte euch auf dem laufenden.

Legator

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10

Dienstag, 20. Oktober 2020, 22:45

Falls sich das Problem doch nicht erledigt hat, handelt es sich vermutlich um die berühmte Macke der 2.0-Liter Subaru Motoren.

Dann kannst du hier weiterlesen:
Legacy BL/BP 2.0R Bj 2005 / 2006: sporadisches Motorproblem - Ruckeln, Zuckeln, Leistungsverlust zwischen 2000...3000 U/min

Ein einfacher Test ist noch: Sobald das Ruckeln wieder da ist, mal das Steuergerät resetten (Batterie für 30 Min abgeklemmt lassen). Wenn dann der Fehler weg ist, hast du das oben beschriebene Problem...

Hier hatte übrigens jemand schon genau das gleiche Problem bei seinem SG Forester:
Forester SG Motor Ruckelt zw. 2000 und 3200 U/min

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Legator« (20. Oktober 2020, 22:53)


Mart33

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Mittwoch, 21. Oktober 2020, 15:58

Schön das wir helfen konnten.

PS: Öl in größeren Mengen hat an der Stelle an der der NWS verbaut ist übrigens nichts zu suchen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mart33« (21. Oktober 2020, 16:07)


Socke85

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Mittwoch, 21. Oktober 2020, 18:53

Hallo zusammen, wie versprochen nun der Bericht.
Ich versuche erstmal die meisten Fragen zu beantworten. Verbaut habe ich eine "no Name" Lambdasonde. Optisch ist sie baugleich mit der Original und der Stecker passte auch.
So nun als erstes die Spritleitung nochmal kontrolliert: Alles dicht. Dann den Motorraum kontrolliert, alles fest. optisch keine Beschädigungen feststellbar. Weder an KAT noch an alter Sonde, irgendwelche losen Stecker usw. Unterboden, Tankstutzen usw. keine Macken. Den Kunststoff Unterfahrschutz hat es zersemmelt im Bereich der Krümmer. Den habe ich mit Kabelbinder notdürftig geflickt. Sicherungen hab ich noch nicht gecheckt. Ich gehe davon aus das die Lambdasicherung im Sicherungskasten ist (nicht der im Motorraum). Aufgesessen bin ich vorne rechts, im Bereich der Spritzwand.

Bei der Durchsicht des Motorraumes viel mir auf das der Nockenwellensensor start verölt war. Aus meiner Zeit mit meinem Lada weis ich: der mag kein Öl. Also ordentlich sauber gemacht und den Stecker mit Kontaktspray geflutet. Im Standgas dann mal alles was ich an Sensoren auslesen kann über die App ausgelesen. Nichts auffälliges dabei. Drosselklappenstellung usw. Dann los gefahren und der Mist ging wieder los. Allerdings keine MIL geleuchtet.

Na gut dachte ich mir, das war es nicht. Bin dann nach Hause gefahren und hab im Car-Port die Sensoren nochmal ausgelesen und versucht das Gas über 3000 1/min zu bringen. Ging aber nicht. Dann hat es dann auf einmal einen "Schlag" (bewusst in Anführungszeichen) getan und die Drehzahl lies sich wieder hochjubeln und alles war wie zu vor. Es war nicht direkt ein Schlag sondern ich hatte eher das Gefühl das sich was "eingerenkt" hat. Also wieder losgefahren und siehe da, der Forry schnurrt wieder wie gewohnt. Ok dachte ich Zufallstreffer, Forry ca. 1,5h stehen lassen (Kinder ins Bett gebracht) und dann zum tanken gefahren (ca. 10km hin und zurück). Fahrt ohne Auffälligkeiten. Dachte dann das sich evtl. das letzte Luftbläschen aus dem Kraftstoffsystem verabschiedet hat und das war es.
Heute dann mit kaltem Motor gestartet und ab in den Wald (nur Waldwege gefahren). Alles wie gewohnt (ca. 20km). Dann auf der Heimfahrt ging die MIL an. Allerdings keine Veränderung im Fahrverhalten. Zuhause Fehlerspeicher ausgelesen, Fehler P0030 Heated oxygen sensor (HO2S) 1, bank 1, heater control-circuit malfunction. Fehler habe ich jetzt mal noch nicht gelöscht. Also scheint hier noch was im argen zu sein.
Was mir aufgefallen ist, der Auspuff "scheppert" (nicht immer) im fordern Bereich. Wenn ich schaue scheint aber alles fest zu sein und nichts irgendwo anzuliegen. Gefühlt kommt der Fehler wenn der Auspuff scheppert (gefühlt). Also mal noch weiter suchen...
Bis hierhin aber schon mal vielen Dank! Die verlinkten Beiträge werde ich mir auf jedenfall bis Samstag durchlesen.

P.s. Ich hab erst wieder Samstag Zeit nach der Maschine zu schauen, da ich bis dahin das Tannenschützen erledigt haben muss. Daher bitte ich um etwas Geduld bei der weiteren Antwort. Wo das Öl am NWS her kam muss ich auch mal noch raus finden.
Auf die blöde Frage die Antwort: Weder noch, Winterreifen mit groben Profil, da der Forry als Backup herhalten muss wenn es mal ordentlich schneit und ich früh zur Arbeit muss.

Gab

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Mittwoch, 21. Oktober 2020, 22:57

Dann erstmal die Sonde gegen ne Originale tauschen.

racerat

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Donnerstag, 22. Oktober 2020, 07:47

Dann erstmal die Sonde gegen ne Originale tauschen.

@Gab: warst nicht du der, der die Lambdasonde ausgeschlossen hat ? :D

@Socke85: der "Schlag" den du gehört hast könnte ein Klopfen gewesen sein. Wenn der Motor danach für eine Weile wieder ordentlich lief, dann hätte die ECU demzufolge den Zündzeitpunkt Richtung später versetzt. Durch einen Neustart wäre diese Einstellung wieder aufgehoben und könnte wieder zum Fehler führen. Deshalb würde ich den Rat von @Legator: im Hinterkopf behalten und den Klopsensor unter die Verdächtigen tun.
Durch den Schlag von unten könnte aber auch der Kabelstrang der Lambdasonde einen ordentlichen Riss bekommen haben und nun einen Wackelkontakt haben. Nur ist so ein Fehler nicht einfach nachzumessen.
Dann könnte der Schlag von unten im Krümmer irgenwo einen Riss gemacht haben. Das könnte auch zu Fehlmessungen der LAmdasonde zur Folge haben. Leider kriegt man die verrosteten Schrauben der Schutzbleche teilweise nur sehr schwer ab um kontrollieren zu können. Wenn man aber bei laufendem Motor unterm Wagen steht, so würde man einen Riss eventuell hören.
Und ja, ohne originale Lambdasonde wird der Motor nie gut laufen.
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Gab

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Donnerstag, 22. Oktober 2020, 10:15

@racerat:
Nein, lese bitte alles und hack nicht irgendwelche Stücke zusammen um mich doof hinzustellen.
Wie gesagt, lese alles vollständig, verstehe das gelesene und halte deine Füße still.
Solltest selbst du gesehen haben das meine Aussage sich auf zwei völlig unterschiedliche Fehlerbilder bezieht.

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Donnerstag, 22. Oktober 2020, 11:35

@Socke85: Wir nähern uns der Lösung!


Die Lambdasonde hat einen erheblichen Regelanteil bei der Gemischsteuerung.
Die OEM-Lambdasonde hat eine ganz bestimmte Charakteristik, die von Nachbauteilen natürlich nicht so erreicht wird, Folge, das MSG berechnet mit falschen Meßdaten......

Also schau noch mal wo er aufgesetzt hat und etwas, wenn auch nur wenig, verbogen hat!
Bereich Katalysator?........)


Leider recht wahrscheinlich: Du hast dir den Kat zerdeppert! (Rasseln!)
Auf der Bühne: Von unten mit dem Handballen kräftig dagegenkloppen> Wenn's sich nach Kiesel anhört....

>>> Schlachter suchen! Abgaskrümmer mit Sonde
Ganz kurzes Flex-Stück aus dem Zubehör (der Flansch ist garantiert abgerostet)+ 2 originale Krümmerdichtungen (20 Euro) + komplette Auspuffanlage aus der Bucht, (ca. 80 Euro)
Das überlebt dann den Forry!

@racerat: Genau! Schäm dich! :D

Socke85

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Sonntag, 1. November 2020, 19:15

Hallo zusammen,
sorry das ich mich erst jetzt melde. ich konnte dieses Wochenende endlich nach dem Auto schauen. Es sind nun alle Fehler verschwunden und das Fahrzeug fährt wieder wie am ersten Tag. Er ruckelt ab und an noch etwas und daher werde ich auf jedenfall den Klopfsensor noch tauschen. Ich bin wieder auf die alte Lambdasonde zurück gegangen. Es kam kein Fehler mehr. Irgendwas muss sich hier verstrubbelt haben...
Naja egal. Auto fährt wieder! Vielen lieben Dank für die super Hilfe hier und eure Tips! Ich wünsche euch eine gesunde Zeit!!! :tschuess: