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ulix81

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21

Freitag, 10. Juli 2020, 14:03

Meinem Wissen nach ist es ein DOHC - sonst weiß ich nicht, für was die ganzen Radln da sein sollen ,-)

RB199

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22

Freitag, 10. Juli 2020, 14:04

Interessant wäre die Frage ob man das Front Cover auch auf die schnelle abnehmen kann unter dem das besagte Blech sich befindet. Wenn ja und man das entsprechend mit Fotos dokumentiert sollte das auch schon recht aussagekräftig sein. Vorallem weil dieses Blech in meinen Augen (ohne allerdings jemals einen Wechsel selber gemacht zu haben und/oder den Motor dort real gesehen zu haben) auch der Hauptverdächtige sein wird
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ulix81

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23

Freitag, 10. Juli 2020, 14:14

So richtig schnell leider nicht. Da laufen die Keilriemen davor und die Kurbelwellenscheibe der Keilriemen musste auch noch runter bringen. Vorher noch die andere seitliche Abdeckung weg, wo anderes Gedöns davor ist.
Ich versuche aber bei der Demontage dabei zu sein...

RB199

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24

Montag, 31. August 2020, 20:48

@ulix81: Gibt es zu diesem Thema eigentlich noch eine Auflösung? War es das Blech? Konnte mit der Werkstatt eine Einigung erreicht werden?
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ulix81

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25

Sonntag, 3. Januar 2021, 18:30

Ein gutes Neues an alle und entschuldigt die fehlende Berichterstattung!

Das Drame mit unserem Forry geht weiter...

Zur Auflösung des gerissenen Zahnriemens gibt es die Aussage des Schraubers: Keine Ahnung warum das passiert ist und keine Ahnung, warum der Motor das überlebt hat.

Die gute Nachricht war tatsächlich, dass nach Aufziehen eines neuen ZR, der Motor einfach lief!
Die zweite gute Nachricht war, dass es keine Rechnung gab. Ob auf Grund eines Einbaufehlers oder eines Materialfehlers wurde leider nicht verraten, so dass das Vertrauen in Schrauber und Auto leider ein wenig gelitten hat.

Am 22.12. bin ich dann nach 10 tkm wieder auf der Autobahn stehen geblieben. Erst klang der Motor etwas seltsam blubberig, dann ging er nach vielleicht 300m aus
Auf Grund von Weihnachten und Neujahr bisher keine Rückmeldung, ob es wieder der ZR ist (diesmal vielleicht "nur" übersprungen, da Motor nach Startversuch zumindest vom Anlasser durchgedreht wurde) oder irgendwas anderes.

Eigentlich wollte ich die 300tkm voll machen :-( jetzt sind´s erst 297tkm...

phelux

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26

Sonntag, 3. Januar 2021, 20:49

Ich tippe auf eine fehlerhafte Montage des hydraulischen Riemenspanners und des besagten Bleches oberhalb des Kurbelwellenpulleys.
Prüfe ob der Riemenspanner oben am Hydraulikzylinder ölig ist.

Zu deinem ersten Erlebnis mit dem aufgescheuerten Zahnriemen:
- Riemenspanner wurde nicht ordnungsgemäß entlüftet, deshalb fängt der Zahnriemen im Betrieb an zu hüpfen
- das Blech oberhalb des Kurbelwellenpulleys ist gestanzt und hat eine scharfe Kante auf der Fahrererseite. Wenn der Riemen jetzt also hüpft, reibt er an der scharfkantigen Stelle vom besagten Blech.
(So fand ich den Zahnriemen an meinem Forester vor)

Zu deinem jetzigen Erlebnis:
- der Riemenspanner wurde nicht getauscht, und/oder wieder nicht ordnungsgemäß entlüftet.
- das besagte Blech am der Kurbelwelle wurde nicht montiert oder mit zu viel Abstand zum Riemen.
Ergebnis: der Riemen springt dieses Mal ein paar Zähne über. Es ist zu erwarten, dass der Riemen falsch sitzt aber Nagel neu aussieht.
Subaru Forester SG
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ulix81

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27

Sonntag, 3. Januar 2021, 21:33

Das wäre ja wirklich ein Knaller, wenn der Schrauber zweimal verbockt hätte, den Riemenspanner ordnungsgemäß zu montieren. Das ist doch wahrscheinlich keine Subaru-Spezialität, oder?

raphrav

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28

Montag, 4. Januar 2021, 07:39

Nein, ist es nicht. Das ZR-Zeug der Subaru-Boxer, zumindest der Vierzylinder, ist wirklich nichts besonderes, es entspricht im Wesentlichen einem jeden anderen Motor mit zwei Zylinderköpfen. Also jeder, der es bei einem V6 oder V8 hinbekommt, sollte auch die Subarus gemeistert bekommen. Und einen Riemen- oder Kettenspanner hat auch selbst jeder Reihenmotor...

Vierzylinder betone ich bei Subaru extra deswegen, weil die Sechszylinder tatsächlich aus der Reihe tanzen: Beim H6 treibt der Zahnriemen nur jeweils eine der beiden DOHC-Nockenwellen pro Zylinderkopf an, die jeweils zweite wird dann durch Stirnräder im Zylinderkopf von der ersten angetrieben. Das macht prinzipiell Arbeiten sogar eher einfacher, man muss aber laufend umdenken, da die Nockenwellen so nicht gleichsinnig, sondern gegensinnig laufen...

ulix81

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29

Dienstag, 12. Januar 2021, 13:06

Die Auflösung zum diesmaligen Rätsel ist ein anderes als erwartet!

Der Zanhriemen war nicht übergesprungen, auch wenn es zuerst vermutet wurde.
Der Bösewicht war der schmale Zahnkranz am hinteren Ende des Kurbelwellenrades. Hier haben zwei der kleinen Zähne gefehlt (waren sichtbar rausgebrochen) und einige weitere in der Nachbarschaft waren deutlich (gegen die Laufrichtung) verbogen.
Zudem stand die Halteplatte des Riemenspanners an der zum Kurbelwellenrad gelegenen Seite ab und hat wohl für das Ausschlagen der Zähne gesorgt.
Kurbelwellensensor bekam damit falsche Signale und der Motor war und blieb aus.

Das die Erklärung des Schraubers.

Zum Wieso, weshalb, warum gab es nur Vermutungen (Laufleistung, Alter, evtl. Rückschläge durch Fehlzündung(en)).

Natürlcih bin ich an Euren Erfahrungen diesbzgl. interessiert, da der Forry aber jetzt verkauft wird, brennt auch nix mehr an...

Unser neuer Forester MY18 hat dann hoffentlich die nächsten 250tkm wieder nur den üblichen Verschleiß, wo keine größere Hilfe benötigt wird.
Danke bis hierher!
Uli

racerat

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30

Dienstag, 12. Januar 2021, 13:33

war das Halbmondblech über dem Kurbelwellenzahnrad dann schliesslich montiert oder nicht? Dises würde einen Kontakt zwischen Spannerrolle und Zahnrad eigendlich verhindern, und dementsprechend könnten sich auch die Signalzähne nicht verbiegen.
Forester X ´07 lpg
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ulix81

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31

Dienstag, 12. Januar 2021, 16:56

Das Blech sei nicht montiert gewesen.
Da aber der allerste Zahnriemenwechsel vor 5 Jahren bei Subaru selbst durchgeführt wurde und dann nur noch der Schrauber dran war, möchte ich mal behaupten, dass er es bei seinem ersten Zahnriemenwechsel falsch eingestellt hat, das dann den Riss verursacht hat, er es daraufhin sicherheitshalber nicht mehr montiert hat, um so den jetzigen Schaden mit zu verursachen.

Ein Schelm wer böses denkt - nachweisen kann man nichts, war bei der jeweiligen Endmontage ja nicht dabei (sonst kannste gleich anfangen, Werkzeug zu kaufen und wieder selber schrauben - wo ich nicht ganz abgeneigt wäre, aber die Frau im Haus erinnert sich noch zu gut an unseren Suzuki SJ 410, wo nur mal kurz schrauben gehen in der Regel mindestens ein verlängertes Wochenende wurde :-)).

Gab

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32

Mittwoch, 13. Januar 2021, 08:53

Auf jedenfall solltest du mit deinem neuen Subaru um diesen Schraubermurkser einen großen Bogen machen.