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Legator

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21

Montag, 6. Januar 2020, 11:01

@retseroF: Das hat nichts mit Verschränkung zu tun. Der Antriebsstrang des Subaru tut in diesem Fall das maximal mögliche! Dass der Subaru nicht weg kommt, liegt nur am zu geringen Grip des stehendes Rades (es dreht halt durch, was auch nichts ungewöhnliches ist). Das könnte unter gleichen Bedingungen selbst eine Mercedes G-Klasse nicht besser. Zu sagen, dass wäre alles unbrauchbar ist völliger Quatsch. Das kann übrigens auch kein Forester SF Handschalter besser. Der wäre gar nicht erst in der Lage, überhaupt nennswert Kraft auf ein einziges greifendes Rad zu übertragen. Das muss man einfach einsehen, auch wenn ich eher ein Fan von klassischen Differential-Allradantrieben bin.

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22

Montag, 6. Januar 2020, 11:20

Wie war das? Du hast dich "damit beschäftigt?" Sieh noch mal genau hin, "Verschränkung" ist das Stichwort und das was zu sehen ist ist ja wohl ein Trauerspiel.
Eins ist richtig, in dieser gestellten Situation ("3 Räder auf Eis") die es so praktisch nie gibt und nur für die VDC-Werbung geschaffen wurde, wäre der SF teoretisch schlechter.
Den G und sein Konzept kennst du nicht, er hat 3(!) Sperren, den juckt sowas garnicht.

Legator

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23

Montag, 6. Januar 2020, 11:34

Ich breche hier ab, wäre zu viel Off-Topic. Nur eins noch: Ich bin lange Zeit den "Wolf" gefahren (Bundeswehr Mercedes G) und auch schon URAL 375. Klar ist das beeindruckend, was diese Fahrzeuge können. Ein Vergleich mit den Subaru-Modellen ist allerdings der Vergleich von Äpfel und Birnen.

raphrav

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24

Montag, 6. Januar 2020, 12:30

Junge, Junge...

Klar kommt ein "echter" Geländewagen mit Leiterrahmen, Starrachsen, "echten" Sperren und Untersetzung weiter als unsere Forrys. Und klar wäre eine klassische Automatik vielleicht unter dem Gesichtspunkt die bessere Wahl als ein CVT-Getriebe, das aber bei Subaru ja immerhin noch einen klassischen Wandler hat.

Man kann die Kirche aber auch im Dorf lassen.

Ich würde das Arbeitsgebiet meines Forrys als recht typisch sehen. Und da freue ich mich einfach, dass er aus einer nassen Wiese rauskommt, dass ich die Straßenglätte zumeist erst an den Verkehrsmeldungen bemerke (ok, das war überspitzt), dass ich aufm Campinplatz die coolste Parzelle bekomme, dass ich nicht auf jedem Waldweg aufsitze oder mir die Räder kille und dass ich sorgenlos in verschneiten Bergen rumturnen kann.

Erster Punkt: Das ist schonmal deutlich mehr als das, was die SUV-Konkurrenz mit (wenn überhaupt) Haldex-Allrad oder Serienreifen im 45er-Querschnitt so auf die Reihe bekommt - und deswegen fahre ich auch einen Forester, weil ich einen SUV wollte, weil ich SUV-Fähigkeiten wollte - nicht die Optik oder den Eisdielenfaktor.

Zweiter Punkt: Wer da mehr braucht, holt sich keinen Forester, das wissen wir alle auch. Und - ganz nebenbei - ein neues G-Modell auch nicht, ein Auto mit so einem Grundpreis prügelt doch keiner durch's (meinetwegen auch "richtige") Gelände... Und einen Wagen, den man ins wirklich ins Gelände schicken kann (ich denke spontan beispielsweise an den Jimny, 1.Gen), willste wiederum im Alltag nicht...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »raphrav« (6. Januar 2020, 13:17)


wiz

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Montag, 6. Januar 2020, 13:04

@raphrav

:thumbup:

patGT

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26

Montag, 6. Januar 2020, 13:45

Wie war das? Du hast dich "damit beschäftigt?" Sieh noch mal genau hin, "Verschränkung" ist das Stichwort und das was zu sehen ist ist ja wohl ein Trauerspiel.


Nein, @Legator: hat zu 100% recht. Der Symmetrical AWD leistet in dem Video ganze Arbeit und macht genau das, was ein System mit drei Sperren auch machen würde: nämlich das einzige Rad mit Grip mit vollem Drehoment versorgen. Welches Allradsystem kann das heute noch? Leider ist aber der Grip dieses Strassengummis auf dem wahrscheinlich auch nicht sehr griffigen (vielleicht durch die Rollen sogar etwas öligen?) Asphalt nicht genügend, um den Wagen voran zu bringen. Das ist aber in diesem Fall nur ein Schönheitsfehler des Tests. Hätten sie anstelle des ausgfederten rechten Hinterrades (Beifahrerseite, hinten, ausgefedert = worst case!) zum Beispiel das Vorderrad links vorne (viel mehr Radlast, selbst etwas ausgefdert) auf den Asphalt gestellt, wäre der Outback mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ganz easy weggefahren und alle hätten gejubelt.
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27

Montag, 6. Januar 2020, 14:16

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

@patGT: Danke für die Zustimmung.

Noch ein paar Dinge zur Verschränkung:
@retseroF: meinte (wahrscheinlich), dass ein äußerst verschränkungsfähiges Fahrzeug mehr Radlast auf das eine Rad hätten bringen können, somit wäre es nicht zum Durchdrehen gekommen und das Fahrzeug hätte anfahren können. Wäre möglich, je nach Radreibung. Aber darum ging es überhaupt nicht. Es ging um den Antriebsstrang. Und der leistet in dem Video sehr gute Arbeit, wie gesagt.

Abgesehen davon sind hohe Verschränkungsfähigkeit und gute Straßenlage nicht vereinbar. Nötig sind dafür große Federwege und möglichst keine Stabis (die bauen auch viele für Offroad-Zwecke einfach aus). Beides erhöht enorm die Wankneigung des Aufbaus. Ich denke es ist klar, in welche Richtung die Auslegung bei einem Outback oder Forester geht, der auch bei 200km/h sicher über die Autobahn fahren soll...

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28

Dienstag, 7. Januar 2020, 06:46

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Nein, meinte er nicht, er meinte das die Kiste so bockelhart abgestimmt ist, das lächerliche 5 cm an einer Achse das Fzg praktisch schon ausheben,
deswegen tut er eben nix außer seitlich wegzuschrauben, das kann ein Golf schon besser.
Genau das macht der SF nicht, da er so weich und langhubig gefedert ist, das er leichte Offrad-Qualitäten hat.
Deswegen schafft er (außer wenn ihn ein Vollhorst mit 3 Räder auf nen zugefrorenen See gestellt hat) es im realen Leben auch sehr weit.

Wenn die Bremsen 75% der Antriebsleistung blockiert (das machen Bremsen so) und die Motorleistung abgeriegelt wird
um die einzige schiebende Welle nicht abzureißen (und NUR darum gings in meinem G-Vergleich) dann kann der Anriebsstrang eben überhaupt nix!
Und nur darum gings im Fred.
Und bevor noch einer auftaucht und schreit: " Herr Lehrer, der hat G gesagt..." ohne überhaupt richtig zu lesen und zu verstehen, mach ich mich hier vom Acker... 8)
Dann können die, die Offroader tiefer legen und ihren Frauen die Stöckelschuhe absägen sich weiter amüsieren :whistling:

raphrav

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29

Dienstag, 7. Januar 2020, 08:01

Ich habe deinen entsprechenden Beitrag durchaus sehr genau gelesen.

Dennoch bleibe ich bei meiner Aussage: Dass der Forester, egal welche Generation, nicht für schweres Offroad taugt, war (im Gegensatz zur ursprünglichen Auslegung des G als Jagd- und Militärfahrzeug) schon immer so gedacht.
Und entsprechend sind auch die Antriebswellen oder das "Sperren"konzept ausgelegt: Eben nicht zum Hochkraxeln steiler schlammiger Furchen, wo zwei Räder in der Luft hängen, sondern "nur" für die schlechte Schotterpiste hoch zur Alm, und auf so was haben mir zumindest die Sperrwirkung und Verschränkung auch beim SJ bisher immer locker ausgereicht. Und für alles bis dahin beherrscht der Antriebsstrang alles Nötige bestens. :)

Primotenente

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30

Dienstag, 7. Januar 2020, 09:38

Ein Forester muss nicht können was ein G kann, das sind unterschiedliche Konzepte. Der Antriebsstrang beim Subaru ist gut und kann relativ viel, obwohl er eigentlich low-budget ist.
Das Problem ist, dass der Antriebsstrang durch das CVT eingeschränkt ist. Das war bei den älteren Generationen nicht der Fall, sodass diese im leichten Gelände - und dafür ist der Forester gedacht - unter Umständen besser waren.

Bei all den Stärken eines CVTs - das hier ist eine Schwäche. Bei einem Legacy/Levorg etc. würde es mich weniger stören als beim Forster und Outback. Ich habe einen anderen Allrad-PKW, der es ebenfalls nicht schafft, rückwärts ohne Anlauf über einen grösseren Randstein zu fahren. Kann's nicht sein...

Legator

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31

Dienstag, 7. Januar 2020, 10:04

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Vlt. noch was witziges... wer mit Bordsteinen oder Anhängern keine Probleme mehr haben möchte, braucht sowas hier :thumbsup:
Ist ne Werbung für ein Nachrüst-Untersetzungsgetriebe. Damit kommt man schon mit Standgas jede beliebige Steigung hoch :rolleyes: (da kann man auch getrost aus dem Auto aussteigen...)

ab ca. 1:30 schauen


funrat

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32

Dienstag, 7. Januar 2020, 13:25

Möchte mal auf das eigentliche Thema zurückkommen: Bekommt das CVT einen Anhänger rückwärts geschoben am Berg.

Bisher habe ich mit dem Forester nur den leichten Klaufix von meiner Tante bewegt, sprich keine Auflaufbremse. Dieser liess sich sehr angenehm fahren und rangieren. Mit den Schalterfahrzeugen vorher war es wesentlich anstrengender. Eine leichte Steigung konnte problemlos bewältigt werden. Wie das dann dieses Jahr mit unserem schwereren Falter wird, werde ich sehen. Zumindest konnte ich ein paar Tipps mitnehmen, wie man sich behelfen kann.

Ein Bekannter hat sich vorletztes Jahr einen SJ gekauft weil er unbedingt das CVT wollte. Er zieht damit Wohnwagen, Falter und andere Anhänger und hat damit bisher keine Schwierigkeiten gehabt.

Bezüglich der Geländegängikeit nur folgendes. Von einem SUV erwarte ich kein Querfeldeinritt über die wüstesten Verwerfungen. Mit reicht der bessere Grip auf dem feuchten Gras, das Anfahren am Hang oder dass der Wagen nicht gleich am erst besten Feldweg aufgibt. Dies erfüllt meiner bisherigen Erfahrung nach der Forester mit CVT. Der Bekannte hat damals verschiedene SUV probegefahren und ist mit allen über einen Waldweg gefahren. Am besten hat sich der SJ angestellt.

Darum allen weiterhin gute Fahrt und viel Spaß mit Ihren Subarus.

Andreas
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Primotenente

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33

Dienstag, 7. Januar 2020, 13:52


Vlt. noch was witziges... wer mit Bordsteinen oder Anhängern keine Probleme mehr haben möchte, braucht sowas hier (...)


Nein, einfach einen älteren Subaru ohne CVT. Habe zwar an meinem H6 Outback keine Anhängerkupplung dran, aber der kann das.

Primotenente

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34

Dienstag, 7. Januar 2020, 14:45

(...) Bezüglich der Geländegängikeit nur folgendes. Von einem SUV erwarte ich kein Querfeldeinritt über die wüstesten Verwerfungen. Mit reicht der bessere Grip auf dem feuchten Gras, das Anfahren am Hang oder dass der Wagen nicht gleich am erst besten Feldweg aufgibt. Dies erfüllt meiner bisherigen Erfahrung nach der Forester mit CVT. Der Bekannte hat damals verschiedene SUV probegefahren und ist mit allen über einen Waldweg gefahren. Am besten hat sich der SJ angestellt. (...)


Sehe ich auch so, ich habe den Allrad in meinen Fahrzeugen primär für die Wintertauglichkeit. Andererseits sollte er nicht an einem Randstein scheitern. Das CVT wäre für mich ein K.O.-Kriterium.

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35

Dienstag, 7. Januar 2020, 15:02

hm, gerade wiedergefunden, scheint ein altes Problem zu sein:


Legator

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36

Dienstag, 7. Januar 2020, 15:11

Naja das können wir uns sparen bzw. unter diesem Thread weiter diskutieren:

... hier hatten wir das schon mal ...

ampel2

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37

Dienstag, 7. Januar 2020, 23:25

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr


man kann Subaru´s auch etwas modifizieren fürs Gelände :gump: :Lolschild:

Musste halt mal sein 8) :D
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

fuchsi

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38

Mittwoch, 8. Januar 2020, 09:21

Ich habe in meinem eigenen Beitrag hier ja schon etwas über meine Erfahrung mit einem 1700 kg Caravan in meinem Schwedenurlaub 2018 berichtet.

Ich hatte keinerlei Probleme diesen rückwärts auch eine Steigung hoch zu schieben, es musste nur die Auflaufbremse kurz überwunden werden.


Den hier zitierten Beitrag rückwärts einen Bordstein hochfahren, habe ich mal Spasseshalber voriges Jahr mal ausprobiert und keinerlei Probleme dort hoch zu kommen.

Daher verstehen ich diese vielen negativen Beiträge nicht. :confused:
Fahr nicht schneller als dein Schutzengel fliegen kann. Spritverbrauch [url]https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/890340.html[/url]