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Hunter94

Anfänger

  • »Hunter94« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 19. März 2019, 20:03

Motor und Getriebetausch vom Forester SGS

Hallo zusammen, ich stell mich hier zuerst mal kurz den aktuellen Stand vor ( Hintergrundinfos) da ich neu im Forum bin.
Nun also zum Forester. Ich fahre nun schon seit einigen Jahren den Forester von meinen Eltern. Dieser ist Baujahr 2008, Benziner und hat meines Wissens nach um die 140-150 Ps . Aktuell hat dieser 230000 Kilometer. Ah ja und es ist ein 5 Gang Getriebe mit Untersetzung verbaut.
Bei dem Auto wurde gerade in den letzen Jahren echt viel gemacht ( bisher meist von einer Vertragswerkstatt). Angefangen hat es mit erhöhtem Ölverbrauch , dann wurden deswegen ( leider viel zu spät) Schaftdichtingen gewechselt, neue Kopfdichtung etc. Weiter hat er schon eine neue Kupplung, neue Antriebswellen vorne, etc. bekommen. Die normalen Dingt wie Zahnriemen etc. zähle ich jetzt mal nicht mit auf , soll ja nur ein Überblick sein.
Aktueller Stand ist nun folgender , Motor 4,5 bar Kompression, Getriebe vermutlich Mitteldifferential Schaden ( vermute ich deswegen, da immer wenn man eine Weile ( so ca. 20 km aufwärts gefahren ist, und die Lenkunge einschlägt, dann knackst es an der Vorderachse wie wenn die Antriebswellen defekt wären, was jedoch unwahrscheinlich, da vor nichmal 10000km getauscht und da das Geräusch im kalten Zusatnd nicht da ist)).
Ich habe nun, da ich an meinem Fory doch etwas hänge und andere Gebrauchte auch nicht wirklich günstig sind, mich dazu entschlossen Getriebe und Motor gegen gebrauchte mit weniger km zu tauschen. Werkstatt mit Grube und Deckenkran ist vorhanden. Was meine Fähigkeiten angeht traue ich mir das eigentlich schon zu, nur bin ich eigentlich eher auf Landmaschinen spezialisiert und habe deshalb beim Auto sowas „ großes“ noch nie gemacht. Deshalb nun zu der eigentlichen Frage, habt ihr Tips für mich bevor ich tatsächlich dieses Projekt angehe, auf was man speziell achten sollte ( was wieder neu eingestellt/ angelernt werden muss, mal abgesehen von der Kupplung)? Oder wo ich ev. den Teil vom Werkstatthandbuch, wo Motor/ Getriebe Ein- und Ausbau beschrieben ist bekommen kann?
Gruß Steffen

Gab

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2

Dienstag, 19. März 2019, 21:36

Also Motor und Getriebe aus und Einbau ist bei Subaru extremst einfach. Geht schnell und ohne Ärgernisse.
Wichtig ist das du bei der Ersatzteilsuche exakt die Identischen Teile aus dem gleichen Modelljahr nimmst. Dann haste keinen Stress mit Sensoren, Kabelbaum etc.
Wobei ich diese Projekt gar nicht mehr angehen würde. Wozu auch ? Du hängst an nem Klumpen ? Dann lieber zum Psychologen als zum Schrotti :-)
Weg mit dem Ding solange er noch aus eigener Kraft aufs Schiff kann und nen neuen gebrauchten kaufen.

EJ20_Hawk

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3

Dienstag, 19. März 2019, 21:36

Hallo und willkommen!

Schönes Projekt. Vielleicht wirtschaftlich nicht ganz rentabel, aber das Schrauben macht ja Spaß und wenn du am Auto hängst, ist man hinterher um so glücklicher! :)

"Todesgriff" sagt dir was? Wenn nicht ===> :s_forensuche:
Handbücher findest du hier: jdmfsm.info

Gutes Gelingen! :tschuess:

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4

Mittwoch, 20. März 2019, 10:41

Todesgriff beim SGS ? ich dachte das wäre SF-Typisch.
Bei meinem SG (2003) hab ich jedenfalls noch keinen Rost in der Todeszone, und die Bleche sind auch fest.

Die "gehabte-Mängel" Liste von @Hunter94 ist 8| scarry.

Ventilschaftdichtungen ? Beim Japaner? nicht mal 20 Jahre alt? Was seit Ihr für Öl gefahren? Hat die Werkstatt statt 5W40 vielleicht WD40 rein getan? :pinch:
Keine Kompression, das können Ventile sein, oder die Kolbenringe sitzen fest. (100.000 ohne Ölwechsel?)
Wären es die Ringe. müsste er aber Öl fressen.
Wie läuft er im Stand ? vielleicht einfach Ventile einstellen ?
Hat der LPG ?
Kopfdichtung? Beim 2.0 Sauger ?? Sehr selten.

Antriebswellen? War die Manschette zu lange Kaputt ?

Hat das Getriebe seine Ölwechsel bekommen ? Defektes Diff bei der Laufleistung kann ich mir sonst nur bei Vollgas-Orgien auf Eis vorstellen.

So eine Rep. Historie ist doch beim SG nicht normal. :frown:

EJ20_Hawk

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5

Mittwoch, 20. März 2019, 12:31

Todesgriff beim SGS ? ich dachte das wäre SF-Typisch.
Da haste recht, my bad... :sorry:

Mart33

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6

Mittwoch, 20. März 2019, 12:59

Todesgriff beim SGS ? ich dachte das wäre SF-Typisch.
Da haste recht, my bad... :sorry:


Da kann ich ja nur lachen

[Img][/img] *Bild entfernt, siehe Post unten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mart33« (20. März 2019, 19:53)


EJ20_Hawk

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7

Mittwoch, 20. März 2019, 14:01

Alter Schwede... 8|

Dann sollte das nochmals jemand richtigstellen, der es genau weiß.

Ich komme eher vom Impreza und hatte so im Hinterkopf, dass Newage-Impreza (Bug- bis Hawkeye) und Forester bei der Konstruktion der Karosserie im Bereich Seitenteil/Radkasten relativ identisch seien.
Nach @FrankenFrank:s Einwand habe ich mich dann allerdings auch nur noch an SF-Modelle erinnert, die so durch waren und habe deshalb zurückgerudert. Wenn das bei @Mart33: kein Einzelfall ist, wäre das wiederum falsch...

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8

Mittwoch, 20. März 2019, 17:12

SG und kein Todesgriff, ha,ha! :pinch:

Beim Kumpel im der Nahe kann man einen billig kaufen:
Hat noch Tüv bis 2020 und Federbein links hinten ist wärend der Fahrt in den Innenraum gebrochen!!!

Die letzten 2 Bilder:

Todes-Tot

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (20. März 2019, 17:43)


EJ20_Hawk

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9

Mittwoch, 20. März 2019, 22:31

@retseroF:
Finde es gerade auf die Schnelle nicht, aber hast du deinen nicht komplett geschweißt? SF oder SG?

Hunter94

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10

Donnerstag, 21. März 2019, 10:25

@FrankenFrank,
ja in der Tat, die Mängelliste ist schon etwas scarry. Die ganzen Wartungen wurden immer gemäß Serviceintervall beim Subaru Händler gemacht. Das Ganze war eigentlich auch immer recht ordentlich gemacht, weshalb ich bis km Stand 170000 auch eigentlich wirklich sehr sehr zufrieden mit dem Forry war. Nur dann haben halt echt die Schwierigkeiten angefangen. Begonnen hat das ganze wie beschrieben mit erhöhtem Ölverbrauch. Ich vermute, das das auch der Ausschlaggebende Grund für viele Folgeschäden war. Man hätte wohl früher schon die Ventillschaftdichtungen wechseln sollen, da er seit dem wieder einen normalen Ölverbrauch hat. In diesem Zuge wurden auch die Ventile neu eingeschliffen. Zu dem Öl etc. es wurde immer 5W40 eingefüllt. Getriebeöl wurde auch regelmäßig getauscht. Einzig was ich mir vorstellen könnte, worauf der Verschleiß zurückzuführen ist, wäre der etwas raue Einsatz des Forrys. Er lief schon recht oft vor gut gefüllten Brennholzanhängern und wurde im Wald auch mal abseits von Schotterwegen bewegt. Wobei ich mir eigentlich (wenn ich mich so mit anderen Subaru Fahrern von meinem Bekanntenkreis unterhalte) nicht vorstellen kann, dass der Verschleiß darauf zurückzuführen ist.
Das Thema Rost existiert bei meinem im Übrigen nicht (was mich echt überrascht hat).


Gruß Steffen

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11

Donnerstag, 21. März 2019, 15:33

@retseroF:
Finde es gerade auf die Schnelle nicht, aber hast du deinen nicht komplett geschweißt? SF oder SG?


SF, und ich mach das nie wieder!

SG hat genau den gleichen Radkasten und rostet identisch, ich habe aber den Eindruck insgesamt rosten die SG schneller
und haben auch noch andere Probleme > Abgerostete und gebrochene vordere Achsschenkel!

Edit: SF Todesgriff Schweißung

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (21. März 2019, 19:56)


EJ20_Hawk

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12

Sonntag, 24. März 2019, 09:10

Edit: SF Todesgriff Schweißung
:erschreck:

Wenn ich mal zum Masochismus konvertiere und Rentner bin, wäre das ne schöne Freizeitbeschäftigung! :zwinker:

Aber :respekt: vor deiner Arbeit! :thumbup: