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Krd

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1

Montag, 16. Juli 2018, 18:48

Forester Reifenstrategie

Nach 45tkm hat es vorn noch 5mm, hinten 7mm Profil, von ehemals 8.

Welche Strategie ist die richtige?

a) Jetzt von vorn nach hinten tauschen und bei 100tkm vier neue draufmachen.
b) So weiterfahren und bei 75tkm die hinteren nach vorn und hinten neue drauf.
c) So weiterfahren und bei 75tkm vorn neue drauf machen.

Ich nehme an, Traktion spielt beim Allradfahrzeug keine Rolle, und beim vorherigen Fronttriebler war Variante b immer vorteilhaft, da Untersteuern besser zu kontrollieren ist als unerwartetes Übersteuern durch hinten aufschwimmen.
Andererseits wäre bei a besser sichergestellt, dass gleiche Radumfänge vorliegen und das Allradsystem geschont wird. (Ist das beim Forester SJ relevant?)

Wie macht ihr das?

Ha.Ha.Ha.

Schüler

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2

Montag, 16. Juli 2018, 19:42

...ich würde Variante 1) wählen.

Nomad

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3

Montag, 16. Juli 2018, 21:28

SJ Handschalter? Wenn, ja, dürfte der ja auch eine Visco in der Mitte haben. Unterschiedliche Radumfänge belasten diese also.

Würde im Zweifel auch Variante A nehmen.

Subi-Lu

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4

Montag, 16. Juli 2018, 21:44

Ich kann das garnicht glauben.1 bzw.3mm abgefahren auf 45tkm!Gibt es noch einen anderen Satz Reifen?
Variante A würde ich empfehlen.

  • »figure_of_disguise« wurde gesperrt

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5

Montag, 16. Juli 2018, 22:22

Hallo,

1. sollte man den besseren Reifen immer hinten drauf haben
2. ist das eine Umfangsdifferenz von nicht mal 1% - also völlig problemlos


VG

Krd

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6

Dienstag, 17. Juli 2018, 09:39

SJ Handschalter?


Automatik.

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7

Dienstag, 17. Juli 2018, 16:35

Wie alt sind die Reifen denn?
Ich würde es so belassen und wenn vorne die Grenze von 3mm erreicht ist oder die Reifen wegen Alters ausgehärtet sind, rundum neue aufziehen lassen. Nach meiner Erfahrung fährt es sich damit deutlich besser, ruhiger und entspannter als wenn achsweise ersetzt wird.

zweilinkszweirechts

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8

Dienstag, 17. Juli 2018, 19:26

Ich würde auch Variante A empfehlen.

Bei meinen Subarus mache ich bei jedem Räderwechsel die besseren Reifen nach vorne, die haben aber max 1mm Unterschied. So gleichen sich die Reifen wieder an und sind sind immer alle gleich alt. Auch der Allrad freut sich über gleiche Radumfänge rundum.
Wir haben in der Kundschaft teilweise Autos, die fahren auf der Hinterachse 10 Jahre alte Reifen mit richtig viel Profil und haben auf der Vorderachse schon die 2.oder 3. Reifen drauf. Die alten Holzreifen auf der Hin terachse haben sicher keinen guten Grip mehr.

Krd

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9

Dienstag, 17. Juli 2018, 21:10

Die Reifen sind 2 Jahre alt, das sollte also unkritisch sein.
Wie ich sehe gehen die Meinung auseinander. Aktuell tendiere ich zu "so lassen und abwarten", es sei denn die Werkstatt empfielt etwas anderes.

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10

Donnerstag, 19. Juli 2018, 10:12

Räderwechsel vorn > hinten

Moin Zusammen

beste Lösung für die Zukunft bei vier neuen Reifen ist: bei jedem Räderwechsel (Sommer/Winter) bzw. bei Nicht-Winterräder-Nutzern beim Wartungsintervall (15TKM) einfach die Räder der vorderen Achse nach hinten und umgekehrt. Damit erreichst Du das maximal mögliche gleichmässige Abfahren des Profils und die Mechanik freut's auch: je weniger Unterschied im Umfang der einzelnen Räder desto besser - 1mm Unterschied zwischen vorn und hinten sind sowohl bzgl. Nässegrip als auch AWD irrelevant, sofern Du sie nicht gnadenlos auf 1.6mm 'runterradieren willst, was ich aus Sicherheitsgründen nie machen würde: bei 3 mm ist bei mir Ende Gelände.... :zwinker:

In Deinem konkreten Fall würde ich jetzt den Kompromiss eingehen (für die wirklich gute Lösung -siehe oben- ist es jetzt zu spät) und die Räder mit 5mm nach hinten packen und die mit 7mm nach vorn. Jaaa, stimmt: eigentlich soll das bessere Profil nach hinten aber bei 5mm geht das noch so gerade und hat den Vorteil, dass Du alle vier noch einigermassen wirtschaftlich abfahren kannst.
Denn wenn Du die vorderen noch weiter runterfährst und Dir danach dafür Ersatz holst hat das noch mehr Nachteile, bzw. ist das der schlechtere Kompromiss:
  • die neuen wirst du höchstwahrscheinlich nicht mehr mit dem selben Profil bekommen = Mischbereifung
  • die Altersunterschied (und damit Grip, Nässeingenschaften) zwischen hinten und vorn werden grösser
  • = alles schlechter als jetzt mit etwas weniger Profil hinten zu fahren (sind ja noch 5mm drauf und nicht 3)
    Aktuell tendiere ich zu "so lassen und abwarten", es sei denn die Werkstatt empfielt etwas anderes.

    :frown: ...siehe oben... was die Werkstatt angeht: bin gespannt was die sagen - kann aber darauf hinauslaufen: 3 Leute dort fragen und 3 unterschiedliche Antworten bekommen - über die möglichen Gründe dafür halte ich mich an dieser Stelle mal bedeckt - eine gute Werkstatt hätte von sich aus den Kunden darauf hingewiesen und das rechtzeitige Durchtauschen empfohlen.... ;)

berndi

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11

Donnerstag, 19. Juli 2018, 10:28

@Krd: Ich kann SubiBear nur zustimmen und seine Empfehlung unterstützen. (Also immerhin 2 Leute - 1 Meinung!) Ich fahre seit über 15 Jahren immer wieder mal mit den schlechteren Reifen hinten - und hatte noch nie ein Problem damit. Wenn man es weiss, einfach den Fahrstil bei heiklen Strassenverhältnissen anpassen.

Im Übrigen hat diese Konstellation auch einen Vorteil: Die Gefahr von Aquaplaning wird verringert, da das bessere Profil der Vorderreifen das Wasser besser verdrängt und der "glattere" Reifen in der "leergeräumten" Spur nachfährt.

IKR

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12

Donnerstag, 19. Juli 2018, 15:40

Sind jetzt 3 Leute für Variante a), denn ich empfehle die auch.
Das habe ich bei beiden vorigen Forestern (SG und SH) immer so gemacht und werde es bei meinem jetzigen XV ebenso machen.
Irgendwelche Probleme beim Fahren mit dem etwas geringeren Profil auf der Hinterachse konnte ich nie feststellen.

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13

Samstag, 21. Juli 2018, 20:55

Hallo,

.......die unterschiedlichen Reifendrücke und das RDKS nich vergessen :-)

Der Wagen erkennt ja nicht wo welches Rad sitzt - wenn's blöd läuft musst das umprogrammieren lassen.

VG

Krd

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14

Mittwoch, 1. August 2018, 11:06

Es ist Variante a geworden.

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15

Mittwoch, 1. August 2018, 11:15

Moin!
Es ist Variante a geworden.
:guteidee: ....aber trotzdem nicht vergessen öfter mal das Profil nachzumessen (und den Luftdruck natürlich regelmässig) - gute Fahrt! :thumbsup:

Dirk124

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16

Sonntag, 12. August 2018, 22:17

Variante a) eindeutig.
Und in Zukunft, alle 10.000 bis 15.000 km vorn und hinten tauschen.

Und übrigens:
Michelin hat nachgewiesen, daß ihre Reifen bei der Verschleißgrenze noch gute Performance haben. Und die Verschleißgrenze wird im Vergleich zur Konkurrenz sehr, sehr spät erreicht!!!

Michelin

Zugegeben, diese Tests wurden von Michelin beauftragt. Aber in meiner Beobachtung der letzten Jahre und der eigenen Erfahrung muß ich sagen, daß es stimmt.


Dirk,

der zur Zeit auf einem seiner Forris Yokohama fährt und auf dem anderen Brückenstein.
(das erstere, weil Michelin die Größe nicht liefern konnte, das zweite, weil es noch die Subi-Originalbereifungen sind). Beide sind übrigens auch ausgezeichnet, halten aber wahrscheinlich nicht solange wie Michelins.

Viele Grüße

Dirk

Dirk124

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17

Montag, 13. August 2018, 09:03

Ich wollte im Moment garnix schreiben in diesem Thread.

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18

Dienstag, 14. August 2018, 11:57

@Dirk124:

post 16: ist so, aber das darf Mann nicht immer so laut sagen :zwinker:

post 17: :confused: ---hat Jemand Deinen account gehackt oder wirst Du vom Bib fremdbestimmt? :pleased: