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hempi

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Sonntag, 19. November 2017, 22:08

Boxerdiesel; Winterbetrieb

Hallo in der Runde,
für mich beginnt in diesem Jahre der erste Winter mit einem Boxerdiesel.
Ich fahre einen Forester, Bj.2016.
Ich nehme an, dass Subaru seinen Dieselmotoren eine Dieselheizung spendiert hat. Aber, wie gut... oder arbeitet sie?
Wenn mir jemand Tipps geben kann, wäre ich dafür sehr dankbar.

Oder ist der Diesel, bzw. die Dieselheizung, so gut, dass ich mir keine Sorgen machen muss und Tipps nicht erforderlich sind?

Ich frage deshalb an, weil ich des Öfteren in Tschechien unterwegs bin. Auch längere Zeiten im Winter.
Oft sind hier die Temperaturen doch um einiges niedriger als in Norddeutschland, wo ich herkomme.

Habt jetzt schon recht vielen Dank für Eure Auskünfte.

Herzliche Grüße von Grufty 'Hempi', z. Zt. in der CZ

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hempi« (19. November 2017, 22:13)


fware

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Dienstag, 21. November 2017, 15:45

Qualität vom Sprit/Diesel ist der Schlüssel.

Hatte bisher weder mit dem Subaru noch einem anderen meiner Diesel im Winter ein Problem.
Aber ich tanke eben in Deutschland (Süden) und da haben wir in der kalten Jahreszeit den Winterdiesel an der Tankstelle.

Solllte aber auch CZ bei den großen Marken kein Problem (Mehr) sein.

Von "Hausmitteln" wie Benzin zum Diesel sollte man bei den heutigen Motoren die Finger lassen.

hempi

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Dienstag, 21. November 2017, 19:27

Klar, das mache ich auch so.
Ich hatte bisher auch nie Probleme (Citroen C5).


Oft tanke ich im Winter auch den 'Superdiesel'. Der ist noch um einige Grad winterfester.

Ich bin nur auf die Frage gekommen, weil ich vor etwa 3 Jahren einen ADAC-Test über Diesel / Winter gelesen habe.
In diesem Test wurden verschiedene Dieselmotoren auf ihre Wintertauglichkeit getestet. Getankt wurde Winterdiesel.
Bei einem Motor war bei minus 18 Grad Schluss. Die anderen Motoren hatten eine bessere Dieselheizung und hielten daher länger durch.
Jetzt zum Winterdiesel: So viel ich weiß, soll der Winterdiesel bis minus 22 Grad fahrtauglich sein. Aber bei dem im Test getankten
Winterdiesel war die Fahrtauglichkeit bis -22 Grad nicht gegeben.
Ich will damit sagen, dass die Firmen viel versprechen, aber nicht immer alles halten.

Hier, in der CZ, preisen einige Tankstellenketten im Winter ihren Diesel mit besonders hoher Wintertauglichkeit, minus 27 Grad, an.

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Dienstag, 21. November 2017, 19:46

Hallo Hempi,

was haben die für Mühlen getestet? Ich hatte in meinem Leben nur einen Diesel und der war richtig gut (mutmaßlich von Deutz): Ford Escort 1,6D.
Dieser Heizölferrari ist auch bei -26°C noch gestartet und hat hervorragend geheizt (!!!). In dem richtig kalten Winter (1996 - 97?) hatte ich einen Fließverbesserer zugesetzt, den ich von meinem Onkel aus Mercedes W123-Zeiten bekommen hatte (er fuhr inzwischen Saab 9000). Ob der wirklich was gebracht hat? Ich konnte keine Vergleichsfahrt machen, hatte das Zeug nur vorsorglich eingefüllt, weil es hieß, es würde bitter kalt.

Also ich würde auf auf die Treibstoffqualität und ggf. ein für moderne Diesel geeignetes Additiv setzen. Gute Batterie sollte selbstverständlich sein.

Gruß
Christian