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diablo

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Samstag, 21. Oktober 2017, 18:09

Gedanken kreisen um einen Forester SG Turbo,brauche moralische und technische Unterstützung

Hallo Allerseits !

Seit nun mehr 4 Jahren bin ich hier im Forum angemeldet und immer noch zufriedener Legacyfahrer,den ich ebenfalls 4 Jahre besitze und schon 60 tkm pannenfrei bewegt habe. Bin fast täglich hier am lesen und habe durch die vielen interessanten Themen auch viel dazugelernt was Subaru angeht. Ist ja immer noch mein erster.
Wir fahren schon seit einigen Jahren Japaner und das möchte ich auch gerne beibehalten. Nicht nur das,ich möchte auch in Zukunft bei Subaru bleiben.
Vor ebenfalls 4 Jahren haben wir den MX5 meiner Frau in Zahlung gegeben und ihn gegen einen Suzuki Swift Sport, MZ Modell Bj. 08 eingetauscht. 125 PS, 1.6 Liter Sauger, klein,wendig und sportlich zu fahren. Mit 35t km aus erster Hand gekauft und mittlerweile 85t km auf der Uhr. Was soll ich sagen,...das Auto ist völlig unauffällig und pannenfrei. Bis jetzt waren noch nicht mal Verschleißteile auf der Liste. Eigentlich sollte man ja zufrieden sein,.....eigentlich....
Mir fehlt aber manchmal einfach etwas mehr Leistung. Ich hab mich auch schon manchmal geärgert das ich damals nicht doch eher nach einem 3.0R Ausschau gehalten habe. Wir fahren mittlerweile ziemlich oft mit Anhänger und beabsichtigen schon seit langem einen Wohnwagen zu kaufen. Das geht mit dem 2.0R Legacy zwar auch,aber man merkt bei voll beladenem Anhänger schon das ihm da etwas die Puste ausgeht. Dazu kommt das mir beim Leggy der Boxersound fehlt,man den auch nicht so auf die Schnelle herbeitunen kann und ich mich irgendwie in den Forester SG Turbo verliebt habe. So ,jetz isses raus. Ich erwische mich immer wieder das ich mir auf Youtube Videos anschaue oder auf den einschlägigen Plattformen nach solchen Fahrzeuge suche.
Ums kurz zu machen,...ich überlege gerade den Suzuki Swift meiner Frau abzustoßen und einen Forester SG XT zu suchen,den ich dann fahre. Sie würde dann meinen Legacy weiterfahren,denn den zu verkaufen wäre einfach quatsch,da ich bei dem Auto immer peinlichst hinterher war das alles funzt und es keinen Wartenstau gab und gibt.

Dazu kommt, das der Swift zwar klein und wendig ist, aber eben auch keinen großen Platz hat. Wir haben vor kurzem ein Haus gekauft und seitdem merkt man erstmal, wie praktisch ein Alltags-Lastenesel mit Anhängerkupplung und Stauraum ist. Und auch in Sachen Hund wäre ein etwas größeres Auto von Vorteil. Unser Hund passt zwar gut in den Swift Kofferraum,aber für längere Strecken ist das auf Dauer auch nicht so optimal. Und dann ist noch die Sache,das meine Frau eh auf Geländewagen steht und den Forester ebenfalls mag. Und gerade in unserer Situation wären zwei Alltags-Lastenesel einfach ideal. Meine Frau hat damals bedingt durch den Reitsport zusätzlich den Anhängerführerschein gemacht und beherrscht das auch ganz gut. Somit hätte man da zwei Autos zur Verfügung die ziehen könnten.
Manche werden vermutlich jetzt denken,..ok,..der redet sich das gerade alles schön weil er heiß auf einen Turbo Forry ist. JA !! , so ist es.

Nun ist es aber so das ich auch ziemlich pesimistisch an die Sache ran gehe. Lohnt es sich wirklich ein sorgenfreies Kind aus dem Jahre 2008 einfach so abzustoßen,um es gegen ein fremdes,älteres Kind ,von dem man nichts weiß, einzutauschen? Wie siehts allgemein mit den SG Modellen aus? Gibt es überhaupt noch brauchbare oder sind die meisten runtergeritten und durchgerostet? Habe schon des Öfteren vom Todesgriff gelesen. Wo genau wird da hingegriffen und was darf man dort auf keinen Fall spüren?
Dann die Frage zum Antrieb....,

Es gibt das SG Modell von 2002 bis 2005 mit der "bösen" ( alten) Front. ( die mir ehrlich gesagt besser gefällt).

Da gibt es den 2.0 Liter Motor mit 177 PS ( 2 Liter Turbo = haltbar und begehrt ) und den 2,5 Liter Turbo mit 211 PS ( 2,5 Liter Turbo = etwas sensibler wegen eventueller ZKD Probleme)


Dann gibts das Modell von 2005 bis 2008 mit der "freundlichen" Front

Der XT hat jetzt 230 PS bei 2,5 Liter Hubraum.

Alle Modelle gibt es mit Schalt,sowie Automatikgetrieben.

Was also sollte man nehmen, wenn man wirklich wechseln will?

Welches Aggregat ist am , ich sag mal ganz blöd "besten" ? . Oder anders gefragt, mit welchem Antrieb ist man am soveränsten und auch langlebigsten unterwegs ? Dann noch die Frage ob Automatik oder Schalter? Ich bin absoluter Selbstschaltfetischist. Am liebsten wäre mir ein Handschalter. Aber da der Legacy eh ein Schalter ist würde ich eventuell auch mal ein Automatikfahrzeug riskieren.

Und ich muss ganz vorweg noch sagen,das ich noch nie eins der Modelle selbst gefahren bin. Ich kenne meinen Legacy, den XV 2.0 mit CVT ( hatte ich als Werkstattwagen für einen Tag,als mein Leggy den Zahnriemen gewechselt bekommen hat) und den Levorg,den ich vor zwei Jahren mal probegefahren bin. Ansonsten habe ich noch keinen anderen Subi kennengelernt.
Wenn ich jetzt wechseln würde, wäre ich dann wirklich glücklich oder eher enttäuscht,weil ich mir mehr erhofft hätte? Gerade in Sachen Turboschub.

Ich hoffe hier auf ein paar Ratschläge. Nicht nur wegen der Auswahl der Motoren, sondern auch in moralischer Sicht. Sollte man Ende 2017 wirklich noch zu einem Auto tendieren,das aus 2003 stammt mit all seinen Jahren auf dem Buckel ,...das vermutlich auch wesentlich mehr Kilometer auf der Uhr hat als unser Swift mit 85 t und eventuell auch schon vom ( unsichtbaren) Rost befallen ist?

Würde mich über ein paar Ratschläge sehr freuen.

Gruß Mario und noch ein schönes Wochenende!
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daddy

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Samstag, 21. Oktober 2017, 18:20

erstmal von mir :lolaway: , als ich -by the way- zur Kenntnis nehmen durfte, dass Frauen sogar einen "Anhänger-Führerschein" machen (müssen oder müssten).

Der 211 PS Forry Turbo ist in der V/max schneller (229 km/h), während der 230 PS "nur" gute 10km/H langsamer ist (Abriegelungsfrage), Für mich wäre dies das erste Argument für den 211-er.
Dazu kommt, dass der 211 wohl Euro 3 statt Euro 4 hat, was sich in Heller und Cent aber nicht auswirkt, denn der 211-er hat wohl nicht die anfällige "Luftpumpe" (Frischluft-Zuführung ins AGA-System)

Bliebe also noch die Optik-Frage. Und das ist Geschmackssache. Für Anhänger-Betrieb ist für mich der Schalter attraktiver. Denn nichts ist so doof, wie mit einem Caravan hintendran in der "Walachei" steckzubleiben, weil
-aus welchem Grunde auch immer- das Auto angeschleppt werden muss. Mit dem AT steht nicht nur das Auto, sondern auch der Caravan. Mein Alptraum schlechthin.

Offroadeule

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Samstag, 21. Oktober 2017, 20:14

Interessante Überlegungen, die du da so vor hast 8) :D Da geb ich doch mal meinen Senf dazu.

Zu allererst, wegen deiner Frage: Kann man einen Forester Baujahr 2003 kaufen? Definitiv, ABER unfassbar entscheidend ist der Pflege- und Wartungszustand. Nachdem ich beim SG einmal ins Klo gelangt habe, war ich beim zweiten etwas vorsichtiger. Falls du einen Forester SG XT kaufen willst, egal ob böse oder freundliche Front, ist es selbstverständlich, dass dieser komplett Scheckheft gepflegt ist und nirgends rostet. Ich sag das jetzt mal so hart, weil du vermutlich das Auto länger fahren willst und wenn du da schlecht einkaufst, zahlst du die nächsten Jahre erheblich drauf. Wenn du am hinteren Kotflügel schöne Rostblasen hast, dann siehst du nur die Spitze des Eisbergs... dann schau mal unter die Schweller rein und in die hinteren Radkästen etc... meist gammelt es dann da überall auch schon. Es gibt Forester SG die haben nahezu keinen Rost - und genau so einen solltest du suchen. Sowas braucht Zeit und auch eventuell ein paar Anläufe. Aber einfach so das erste Angebot kaufen, kann in einer bösen Überraschung enden.

Bezüglich der Aggregate-Frage. Der entscheidentste Faktor sitzt hier hinterm Steuer. Natürlich gilt der 2.0 turbo bekanntermaßen als weniger anfällig, aber die Frage, wie der Vorbesitzer den Motor behandelt hat, ist viel entscheidender. Man kann jedes Aggregat schonen und schön warm fahren, dann hält es auch viel länger als ein baugleiches Aggregat, das schlecht behandelt wird.
Der 2.0 turbo ist deutlich mehr ein Turbomotor der alten Schule, der untenrum wenig Drehmoment hat und obenrum dann den Turboschub hat. Im Vergleich 2.0 turbo 170 Ps zu 2.5 turbo 230 PS hat er subjektiv und objektiv deutlich weniger Leistung. Der 2.5 turbo ist leistungsmäßig nochmal in einer anderen Liga. Er fährt sich sehr linear, hat untenrum durch den größeren Hubraum schon deutlich mehr Drehmoment. Er ist quasi ein bissl. wie ein Softturbo, der sich wie ein großer Saugnmotor fährt und linear über das ganze Drezahlband Kraft aufbaut. Was obenrum ab 4000 Umdrehungen abzieht, ist schon sehr beeindruckend.
Bei der Frage ob Schalter oder Automatik ist meines Erachtens das Fahrprofil ganz entscheidend. Der Handschalter fährt sich sicherlich deutlich sportlicher. Ich hab mich aber dennoch für die Automatik entschieden, weil ich auch gerne im Gelände unterwegs bin. Wenn du gerne Videos schaust, kennst du das hier? https://www.youtube.com/watch?v=mbOCzqMYNlo Ist ein ganz guter Vergleich zwischen Automatik und Schalter. Die AUtomatik hat zwar nur vier Stufen, simuliert aber ganz gut einige Zwischenstufen, sodass sich der Motor immer in einem schönen Drehzahlband aufhält. Im Vergleich zu einem Schaltgetriebe wirkt sie natürlich schon recht träge, aber der 2.5XT hat sehr viel Leistung und im Zusammenspiel mit der Automatik entsteht ein sehr souveräner und entspannter Antrieb. Im Zweifelsfall gilt: PRobefahren und Ausprobieren.
Im Gelände- und beim Anhängerfahren schlägt meines erachtens - hier muss ich meinem Vorredner widersprechen - die Stunde der Automatik. Der XT-Schalter hat wegen seines Drehmoments keine Untersetzung, sprich der 1. Gang ist relativ lang und eine schöne Rangierstrecke mit Anhänger wird da schnell zum Kupplungsmord. Mit der Automatik kannst du wirklich entspannt überall hin kriechen :)

Ich hab mich schließlich für die 230PS Version mit Automatik entschieden, weil sie meines erachtens das beste Allradsystem hat. Hier findest du ein proaktives Mitteldifferenzial, was nicht starr dicht macht wie beim Schalter, sondern aktiv die Kraft verteilen kann, ein LSD-Diff an der Hinterachse und die elektronische Stabilitätskontrolle / Traktionskontrolle VDC. Dies kann durch Bremseingriffe Diffsperren simulieren und so auch diagonales Aushängen meistern. Schau dir da einfach mal ein Video an z.B. https://www.youtube.com/watch?v=2uu_mN062M8
Wenn du auf Schnee spaß haben willst, dann ist der XT-Auto eine ganz andere Nummer, weil du wirklich mit dem Gas lenken kannst. Der Standard-Forester schiebt da nur über alle vier Räder nach außen. Aber was soll ein starr gesperrter Allrad auch anders machen.

Ein Forester turbo ist übrigens ein ganz anderes Auto als der Sauger. Die Leistung kannst du nicht annähernd vergleichen - den Spaß auch nicht :love:
Gruß

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Sonntag, 22. Oktober 2017, 10:41

Hallo,

.....der SGS Turbo Automatik wurde mit VTD und MPT gebaut.

Wenn du einen anschaust erkennst du den VTD am VDC-Schalter und im Motorraum auf dem Schild muß das Getriebe mit TY beginnen.

....ich denke zwar das er in D nur mit VTD/VDC verkauft wurde - aber in Zeiten von Eu-Import etc würd ich mich nochmal vergewissern.

Die VTD/VDC-Automatik ist ne ganz andere Liga wie der MT oder die MPT-Automatik im "Gelände"

LG

diablo

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5

Sonntag, 22. Oktober 2017, 11:19

Moin !
Vielen Dank schonmal für die Antworten.

@daddy

Also das mit dem Anhängerführerschein bezog sich nicht unbedingt auf Mann/Frau,sondern auf den Euroführerschein. Mit dem muss,bzw. mußte man ab einem gewissen Gewicht einen Anhängerführerschein machen. Mittlerweile ist das aber wieder geändert worden soweit ich weiß. Mich hat das eh nie betroffen,ich hatte noch gerade so den alten Schein machen können und darf alles fahren,icl. 7,5 t usw.

Also die Endgeschwindigkeit zählt für mich nicht unbedingt als Kaufentscheidung,da ich selten auf der Autobahn bin und dann auch nicht oft schnell fahre. Der Durchzug beim Überholen oder Passstraßen in den Alpen,das ist meine Baustelle. Das ist für mich schon eher interessant. 8)

Kann man denn allgemein sagen welcher 2,5er Motor unempfindlicher bzw. eher zu empfehlen ist? Der 211er oder der 230er? Oder macht das nicht viel aus?

@offroadeule

Find es lustig das du dich hier zu Wort meldest,denn du bist indirekt auch daran schuld das ich ständig an den Forry denken muss. Habe dein Fernreise-Thread sehr interessiert verfolgt. Erstmal Respekt vor deinen handwerklichen Fähigkeiten,das sieht alles sehr fein aus! :zwinker:
Mir gefällt die Idee einen älteren robusten Forester zum Abenteuercruiser umzubauen und sich damit die Welt anzuschauen. Ich habe ja auch schon einige tausend Kilometer mit dem Legacy in anderen Ländern zurückgelegt und bin immer wieder begeistert,wo man überall hin und hoch kommt mit den Subis. Macht einfach Spaß!

Aber zurück zum Thema, ;)

Die Sache mit dem Rost dachte ich mir schon und bei einer eventuellen Begutachtung würde ich sowieso versuchen,von unten auf einer Bühne alles zu begutachten. Scheckheftgepflegt ist so ne Sache. Viele Autos sind zwar vom Scheckheft voll ausgefüllt,allerdings alles mit dem selben Kugelschreiber und von der selben Person unterschrieben....,
ihr wißt wie ich das meine. Hab ich schon des öfteren bei der Autosuche entdeckt. Kommt ganz darauf an welchen Eindruck der Verkäufer und auch das Auto macht. Ich bräuchte nicht unbedingt ein volles Scheckheft,solange mir der Verkäufer auf alles eine Antwort geben kann und man auch merkt das das alles so stimmt was er sagt.
Bin mir halt nicht ganz sicher bis zu welchem Kilometerstand man noch halbwegs entspannt zugreifen kann. Die meisten SG Forrys haben ja schon weit über 100 t auf der Uhr.

Zum Thema AT vs. MT nochmal..,
Ich dachte eigentlich das es eher umgekehrt ist und sich ein Handschalter gerade im Schnee zu mehr Blödsinn überredden läßt als eine Automatik. Also mit meinem MT Legacy kann ich im Winter auch mit einem gezielten Gasstoß das Auto querstellen. Das wäre mir auch wichtig das das beim nächsten so bleibt. Ich hasse es bei den neuen aktuellen Autos
einfach das alles elektronisch geregelt und auf absolut gutmütig ausgelegt ist. Wenn mir mal danach ist möchte ich auch einfach mal quer durch die Kurve fahren können. Aber scheinbar geht das ja mit einer Automatik auch ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=5irTssNZs8s

Thema Leistung:

Ich kenne jetzt seit 4 Jahren jede einzelne Pferdestärke meines Legacys. 165 PS bei ca. 6,5t upm . 187 nM Drehmoment. Da ist einfach Drehzahl angesagt,wenn es mal etwas zügiger vorwärts gehen soll. Er geht dann zwar schon ganz gut,allerdings hat man immer so das Gefühl man tut dem Auto da nicht sonderlich gut bei. Alleine das Geräusch von hohen Drehzahlen ist eben nicht für jedermann Gehör. Für mich auch nicht unbedingt. Ich denke mal selbst der 2.0 XT mit 177 PS wäre da schon eine relativ gute Steigerung, wobei wenn du sagst, der 2,5er spielt nochmal in einer anderen Liga, dann macht mich das natürlich noch neugieriger..
Ich mache mir halt immer wieder Gedanken wegen den 2,5ern und ihren Zylinderkopfdichtungsgeschichten die man immer ließt. Wäre nat. fatal einen zu finden wo sich nach ein paar Wochen rausstellt,das er Wasser verliert und man daraufhin feststellt,das die Dichtungen platt sind oder schon beim Kauf waren.

Mit wieviel Kilometern auf der Uhr hast du denn deinen Forester gekauft ?

Gruß Mario
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
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weko

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Sonntag, 22. Oktober 2017, 13:01

Fahre seit 12 Jahren einen 2004er 2.0XT Schalter. Bin absolut zufrieden damit. Geht im Vergleich zum Sauger richtig gut ab, auch von untenheraus. Mit einer Softwareoptimierung nach der Garantiezeit hat er das Leistugsniveau des 211 PSlers. 8)
Hab ich eigentlich nur machen lassen weils möglich war, nötig ist es nicht. Technisch ausser Bremsättel hinten, nie Probleme gehabt. Wartung erfolgte nach der Garantiezeit in Eigenregie.
Trotz guter Pflege sind Rostansätze am Unterboden und Achsträgern vorhanden. Daher würde ich das Auto mit dem besten Pflegezustand und nachweisbarer Wartungshistorie nehmen, egal ob 2.0, 2.5 oder Schalter und Automatic.
Und: Driften Geht mit dem Schalter natürlich auch. :D

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Sonntag, 22. Oktober 2017, 14:01

Gegen den Schalter spricht m.M.n die fehlende Untersetzung bei den Turbomodellen. Deswegen, wenn Hängerbetrieb, dann mit Automatik.

Offroadeule

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8

Sonntag, 22. Oktober 2017, 16:22

@diablo: Na das ist doch positiv, wenn ich als Inspiration diene :D
Ich hab meinen mit 156tkm gekauft und jetzt knappe 15tkm draufgefahren. Hab direkt nach dem Kauf Service machen lassen und bis jetzt gab es noch kein Problem, hab noch nichts weiter investiert - mit Ausnahme meines Umbauwahnsinns.

den 211er Motor gab es meines erachtens nur als Schalter, wenn du also Richtung Automatik tendierst hat sich die Frage eh erledigt. Ansonsten denke ich, ist der Pflegezustand entscheidender als die Frage welche Motorversion. Ich persönlich finde die Facelift-Front mitllerweile schöner. Hmm also natürlich kann man mit dem Handschalter driften, aber der Handschalter hat ein Mitteldifferential, das in solchen Situationen sperrt, sprich die Kraft fix 50% zu %50 verteilt. Die Variabilität eines VDC-Automaten, der je nach Situation auch 65% der Kraft an die Hinterachse schicken kann, erreicht man damit nicht. Von daher ist die 2.5tAutomatik deutlich agiler zu fahren, weil das Heck noch mehr mitlenkt, als es beim MPT etc der Fall ist. Das kann man schon auf feuchter Straße ausprobieren. der 2.5Automat kommt hier mit dem Heck, während es einen 2.0 Sauger einfach nur über alle vier Räder nach außen drückt. Natürlich kann man das Auto durch Fahrmanöver vorher schon entsprechend anstellen, aber dieses Unter-Last-mit-dem-Heck-drücken kriegst du mit dem einfachereren Allrad nicht so schön hin. Beim 2.5t Automatik kannst du das vdc auch ausschalten und hast dann keine Bremseingriffe mehr - sprich wirst dann auch nicht mehr reglementiert.

Musst halt schaun ob der Motor trocken ist. Bei einem seriösen Händler kann man auch ne extra Gebrauchtwagengarantie für Motor / Getriebe etc. abschließen. Dann hast du da etwas mehr sicherheit. Ich würde an deiner Stelle versuchen einen zw. Baujahr 2006-2008 zu finden. Die sind am Jüngsten und gelten als technisch am ausgereiftesten. Aber hängt natürlich auch alles davon ab, wieviel du ausgeben willst...

weko

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9

Sonntag, 22. Oktober 2017, 17:04

Meiner Erfahrung nach, mit dem 125PS Sauger mit Untersetzung, und dem Turbo 177PS stört das fehlen der Untersetzung im Anhägerbetrieb nicht.
Der erste Gang im Turbo ist etwas kürzer untersetzt als der erste" Hi Gang" im Sauger. Anfahren mit Leerlaufdrehzahl ist beim Turbo in der Ebene kein Problem.
Ziehe damit einen 1500kg Wohnwagen, hatte noch keine Schwierigkeiten mit der Kupplung.
Das Automatic gerade im Hängerbetieb eine feine Sache ist, will natürlich nicht in Abrede stellen.

Gab

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Montag, 23. Oktober 2017, 10:33

Ich würde an deiner Stelle zum 2.0XT tendieren mit 177PS.
Der hat von Haus schon gut Vortrieb für die "wenige" Leistung, da wirste überrascht sein wie gut sowas geht. Und notfalls mit wenigen Modifikationen brutal schnell !
Beim 2.5er sind immer die dünnen Zylinderbuchsen ein Thema......

Aber wenn man einen guten 2.5er bekommt, spricht das natürlich auch nichts gegen. Der Gebrauchtwagenmarkt ist immer dürftig besetzt.........

diablo

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11

Montag, 23. Oktober 2017, 12:28

Hallo !
Danke schonmal für die vielen Antworten.

Also Fakt ist, rein vom äußeren gefällt mir der "alte " etwas besser. Auch würde ich dem 2.0 XT in Sachen Haltbarkeit eher trauen als dem 2,5er. Natürlich kommts immer drauf an was mit dem Fahrzeug angestellt wurde und wie es gewartet wurde. Preislich suche ich so,das ich im Falle eines Wechsel nichts oder fast nichts drauflegen müßte beim Verkauf des Swift. Ich denke so bis 6 oder 7 tausend. Da ist es allerdings relativ schwer.
Einer ist mir ins Auge gestoßen der auch nicht ganz so weit weg steht. Ein 2.0 XT , allerdings ein Automatik mit angeblich 130 t km auf der Uhr. Rein äußerlich sieht er auf den Bildern ja noch ganz gut aus,allerdings kann das auch gewaltig täuschen. Hinten rechts im Seitenblech ist eine Beule. Wäre der 2.0XT mit Automatik auch eine Wahl oder schluckt die Automatik bei dem "schwächeren" Motor dann doch etwas zu viel Leistung?
Das hier wäre der Kandidat,kennt den zufällig jemand? https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai…ber=1&scopeId=C

Dann gäbe es noch diesen hier, auch mit "alter" Front,aber schon dem 2,5er Motor,allerdings mit 211 PS und Schaltgetriebe. Wäre auch noch so grob im Rahmen, allerdings sieht man am hinteren linken Radlauf schon etwas Rost. Und wie war das nochmal mit der Spitze des Eisbergs? :( . Da wird sich vermutlich noch mehr finden. Und 106 t km bei einem so alten Auto muss man auch erstmal gründlich hinterfragen oder kontrollieren.
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detai…ber=1&scopeId=C

Diese beiden lägen so grob in meinem Beuteschema. Natürlich würde ich nicht blind drauf loskaufen. Ich meine mich zu erinnern,das der silberne schon eine ganze Weile inseriert ist. Und es kommen ja auch immer mal wieder neue Inserate rein,deswegen würde ich erstmal weiter beobachten.

Aber was haltet ihr so im groben und ganzen von den beiden oben verlinkten Autos?

Dem Swift habe ich heute nagelneue Winterreifen aufgezogen und ihn zum Tüv gebracht. Bestanden ohne Mängel wie immer und wieder 2 Jahre Ruhe. ;) Ein braves Auto eben. ( fast zu schade zum weggeben... ;( )

Gruß Mario
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Gab

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Montag, 23. Oktober 2017, 12:58

Ich finde den ersten besser:
- 2 Scheine billiger
- Gewährleistung vom Händler (bist also schonmal etwas sicherer als beim Privatkauf)
- Sieht gepflegt aus

Beim anderen würde ich nicht einen Vorteil sehen. Wenn Rost schon aussen rauskommt siehts drunter noch schlimmer aus. Also eher schlechter Pflegezustand zu erwarten. Dafür dann zu teuer find ich.


Solange die Automatik beim ersten einwandfrei funktioniert hätt ich da wenig Bedenken. Power ist auch mit Automatik gut vorhanden und wie schon gesagt im Notfall ist die Leistung flott mal erhöht.

weko

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Montag, 23. Oktober 2017, 13:35

Beim ersten kann man aufgrund der schlechten Bilder wenig erkennen. Allein der verdreckte Kofferraum mit den ungewaschenen Winterrädern, sowie der abgewetzte Beifahrerfussraum lassen nichts gutes vermuten.
Der zweite rostet auch im Schiebedachrahmen. Sind eben beide typische 13-14 Jahre alte Gebrauchtwagen. Auf den Bildern sehen die immer besser aus.

drischnie

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14

Montag, 23. Oktober 2017, 16:30

Grundsätzlich würde ich beim SG den 2.5er nehmen, schon aufgrund des TD04 Laders statt dem TF035.
Sollte es jedoch ein 2.0 XT werden, würde ich, wenn möglich das Modell ab 2004 nehmen. Die sind etwas anders als die 2003er, haben variable Ventilsteuerung, andere Einspritzdüsen und schon serie ein etwas "schärferes" Map.

armino

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Dienstag, 24. Oktober 2017, 13:14

@diablo
Hallo, als ich deinen Text las, hab ich mich direkt wiedererkannt. Freundin fährt auch nen Swift in blau. Ich aktuell nen 30 Jahre alten BMW der komplett umgebaut wurde auf Turbo(685PS) aber das nur am Rande.

Suche auch nen Forester als Familienkutsche. Daher kommt für mich nur Automatik in Frage in Verbindung mit Tempomat. Den 177PSer hatte ich auch im Blick, einzig meine Erfahrung das Turbo immer einer gewissen Pflege bedarf, lies mich davon abkommen.
Aktuell favorisiere ich den 158PSer(also nach 2005 mit Facelift) evtl. mit LPG(was die Wirtschaftlichkeit steigern würde).
Was hat mich dazu gebracht, nach so einem "Nieschenwagen" zu schauen? Die Russen - nein wirklich, wenn ich sehe wie sehr sie den Forester nutzen und ihn als überaus robust und zuverlässig anpreisen(Clubs gründen), dann ist es das perfekte Auto. Anhängerkupplung steigert nochmal den Nutzwert. Kofferraum ist auch groß genug.
Hab auch etwas den Spritverbrauch im Hinterkopf, der 2.5er soll ganz schön durstig sein, Leistung kostet halt. Der 177PSer wäre nen guter Kompromiss allerdings nur checkheftgepflegt und benötigt Kalt/Warmfahren.
Der 158PSer ist bestimmt etwas betagter aber dafür hat er bei Weitem weniger Teile die kaputt gehen können.

Da ich weiß, dass du ja gerade suchst, hoffe ich, dass wir uns nicht in die Quere kommen :D - viel Glück weiterhin.

Offroadeule

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16

Dienstag, 24. Oktober 2017, 13:39

@armino.
Bezüglich Spritverbrauch. Der Mehrverbrauch vom 2.5turbo (ca. 11,75l/100km) im Vergleich zum 2.0Sauger (ca. 10,2 l/100km) lag bei mir und meinem Fahrprofil! im Durchschnitt bei 1,5l. Ich würde sagen, davon geht mindestens 1l auf die Automatik. Sprich der turbo verbraucht nicht soviel mehr, wenn man ähnliche Geschwindigkeiten fährt. Natürlich gilt "Turbo läuft, Turbo säuft", aber wenn ich mit beiden 140 auf der AB fahr, sind die Differenzen nicht hoch. Wer Spaß haben will, muss halt ab und an dann was drauf legen.
Dass der 2.0turbo weniger verbraucht als der 2.5t kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Und auch hier gilt. Fahr das Ding probe, damit du weißt wie unterschiedlich sich 177PS und 158PS anfühlen - wenn dazwischen viele NM liegen :D

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Dienstag, 24. Oktober 2017, 17:03

LPG
-----------------
Wenn LPG, dann dann 125PS. mit SOHC. Da kannst du die Ventile mit Kipphebeln an einem Samstagvormittag einstellen. (es reicht wenn man das Tut, wenn er unruhig läuft, bei mir bei 50.000km, 130.000 210.000 km)

Beim 158 PS DOHC-Motor muss man mit LPG nur alle 105.000km einstellen, dafür müssen aber die 4 Nockenwellen raus. Damit man Dran kommt, nimmt man zuerst den Motor 'raus. Nix mit Samstagvormittag. der 158 rechnet sich mit Gas als nicht so gut.
Das gleiche gilt wohl für die Turbos, die sind ebenfalls DOHC-Maschinen.
Eine gute Wahl für LPG ist der 2.5Liter Nicht-Turbo, der ist aber im Forry sehr selten.

Leistung ist bei beiden etwa gleich, bis 5000/min. Daruber wird der 125PS zäh und regelt bei 6000ab, wärend der 158PS bis 7500 dreht.
Die Höhere Leistung des 158PS kommt also rein von der Drehzahlfesteren DOHC Ventilsteuerung.

Turbo / Sauger
-----------------
Die Turbos gehen komplett anders. Das ist kein Vergleich. Während der 125 und 158PS sich quasi gleich anfühlen, ist der 177PS eine andere Welt.

Dennoch: mit dem 125er und Automatik bin ich immer Flott angekommen. Auch mit 1,5 tonnen Wohnwagen (ehrliche 1,65), auch ohne Straße, oder auf Passtraßen. Der muss dann halt drehen.

Drehen ist aber weniger "schlimm" als beim Turbo, weil der Sauger das Subaru-Boxer-bollern nicht hat. Ich hab mich mal bei 160 gewundert, warum die Kiste ruckelt.
> Fehlerursache: AT-Schalthebel stand auf "3"; Motor an der Drehzahlgrenze. OK, ich war den Morgen noch müde, aber irre Brüllen tut er nicht. Er schafft's knapp nicht in den Windgeräuschen unterzugehen. Ausdrehen tut also nicht "weh".

Eine Eigenschaft der Sauger ist, dass Sie (für mich) entspannter fahren. Die das Gas reagiert ohne Zeitverzug, es geht nicht "hektisch" Vorwärts. Halt alles gut dosierbar.
Tritt man den Sauger durch, und lässt die Automatik ausdrehen, ist der für mich schnell genug, auch auf der BAB.

Träge Automatik
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Wenn man mit der Automatik Spass haben will: "2" innerorts, "3" Außerorts. Dann ist schon Schluss mit träge, außerdem erhält man dann auch etwas Motorbremse.
Durch den Wandler hat man dann ca. 700/Hysterese. Also Beschleunigen mit 2500/min und vom Gas gegen, bedeutet Rollen mit 1800/min. Nein, das ist kein "Schlupf" wie bei einer Kupplung, sondern Wandelt etwa 80% der Leistung [Differenzdrehzahl Wandler (also 700) x Drehmoment] in zusätzliches Antriebs-Moment.

Man verschenkt also ca. 20% von 2500/700=30% macht 6% zusätzliche Verluste durch den Wandler. Bei höherer Drehzahl entsprechend weniger, bei geringer Drehzahl bis zu 20%.
Zusammenfassung: Nutzung des Wandlers, bei 2000-3000/min kostet 6% mehr Sprit und erhöht das Drehmoment um ca. 30%. Dafür spart man ggf. beim Rollen durch die geringere Motorbremse.
Ich will hier zu Nutzung des "Schalthebels" ermuntern. Gerade auch auf einer Probefahrt. Viele die die "träge Automatik" anprangern, haben das Ding nur in "D" gefahren, was quasi der Anforderung "Maximal-Sparsam" entspricht.

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18

Dienstag, 24. Oktober 2017, 17:30

siehst du, so unterscheiden sich die geschmäcker. ich fand meinen 125er forester mit automat sehr lahm in der beschleunigung, zwar war es durch schalten der positionen etwas besser, aber trotzdem ist mein legacy mit schalter spritziger.
und im "gelände" habe ich mit dem automat so manches mal den hänger stehn lassen müssen, trotz besserer reifen, was jetzt mit dem legacy und der untersetzung noch geht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »quadahrer« (24. Oktober 2017, 17:35)


19

Mittwoch, 25. Oktober 2017, 16:48

Gude Mario... : :tschuess: Also ich will jetzt hier echt keinen Roman schreiben, vor allem da ich mich in vielen Dingen z. B. in Bezug auf "böses und neues" Gesicht des SG-S Forry bei dir wieder finde. :D

Auch ich habe immer mal wieder mit meiner Entscheidung zum jetzigen Kfz namens H6 Specki schwer getan, denn wer einmal am "Turbotrank" der Subis genuckelt hat, will das nicht mehr missen.
Nichts desto Trotz stehe ich auch auf die lineare Kraftentfaltung der Sauger - keine Frage! Zurück zum Thema... Ich kann dir nur von meinen kurzen Erfahrungen mit dem Forry STi (EJ255 / 265 PS)
auf einem Parkdeck und Jahre später als BF in eben selbigen ( Grüße @Runeflinger: ) berichten. Ganz ganz böses und schnelles Gerät und in Verbindung mit dem 6-MT ein Träumchen - leider mit
dem Steuerrad auf der falschen Seite - Punkt. :( Dann haben meine Ellis einen Forry SH als 2.5X in Verbindung mit dem 4-(E da bin ich mir gerade nicht sicher)AT und der Wagen ist für seine
Verhältnisse echt klasse, wenn man den Automaten ausdrehen lässt! Da ist immer genügend Kraft vorhanden und Spaß macht er auch alle Mal. :) Den gab es allerdings nur als MY2010 in
Deutschland und ist somit rar gesät. Mehr Forry Erfahrung habe ich persönlich leider nicht :/ natürlich kann ich dir gerne Details zum EJ255 im 2.5XT zukommen lassen, weil gleiches
Aggregat ja auch in meinem WRX Wagon verbaut war. :love:

Mein - vorzeitiges - Fazit:

Schau nach einem gut gepflegten Forry mit nachweisbaren Kilometerstand - Scheckheft hin oder her, dir traue ich es durchaus zu den individuellen Wartungszustand des Kfz selber zu
beurteilen und daran würde ich den Kauf eher fest machen, wie an der Karosserieform, oder auch dem Motor. :hmmm:


da Commanda - seinen Senf abgeb - out ^^
Impreza 2.5 WRX Wagon MY07 ----> 07/11 - 07/15
Legacy 3.0R spec.B Wagon MY07 --> 07/15 - 09/21


Impreza 2.0 WRX Wagon MY04 ----> 10/21 - ??????
WRX 2.0 Sedan (CDM) MY18 -------> 05/22 - ??????

diablo

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20

Mittwoch, 25. Oktober 2017, 16:52

Danke nochmal für die vielen Tipps und Anregungen. Ich denke ich werde jetzt einfach immer mal schauen und wenn ein passender dabei ist spontan entscheiden. Danke auch nochmal für die Tipps wegen der Sauger,aber wenn dann wird es definitiv ein Turbo. Einen Sauger der von Drehzahlen lebt habe ich ja selber schon. ;)

Ich kann mich noch erinnern das vor ein paar Monaten mal ein top gepflegter 2.0 XT mit 177 PS als Schalter inseriert war zu einem fairen Preis mit um die 100 tkm. War blau mit silbernen Stoßfängern rundrum. Würde so einer jetzt gerade mal wieder auftauchen...

Gruß Mario
Subaru Legacy BL/BP 2.0 R `07 , 2013 >> 2020 (sold)
Subaru Impreza WRX Wagon ´05 , 2021 >> 2022 (sold)
Subaru Impreza WRX `04 , 2023 >> ?
Fiat 500 Abarth esseesse `11 , 2022 >> ?
Renault Trafic 3 Camper `15 , 2020 >> ?