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Ipsheimer

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Montag, 25. September 2017, 17:09

Wer kennt sich aus?? Forster Diesel Bj. 2015 Kupplung

Hallo zusammen,
versuche mal zu beschreiben was passiert ist.
Passiert ist das ganze bei der Heimfahrt von Kroatien, über Slovenien/Österreich, wir brauchten für 270 Km, ca 10 Stunden.
ich hatte einen Wohnwagen mit ca 1600 Kg dran hängen, und wie schon werwähnt, von früh bis abends auf der Straße.
Vor den Grenzen ein mehrfaches einkuppeln um dann doch nicht richtig in Fahrt zu kommen, dann wieder mal ein Stück flott unterwegs, dann wieder im Stau.....
lange Rede kurzer Sinn, die Kupplung fing dann so langasam das riechen an, und vorm Tunnel ( Krawankel) lies es sich nicht mehr sauber einkuppeln, es ruckelte kräftig, erst als man das Pedal raus lies war alles gut , volle Kraftübertragung.
Am nächsten Tag gings dann weiter, und alles war wieder gut, bis ein paar Stunden später das ganze wieder langsam bemerkbar war. ( Auto warm, und dann mehrfaches ein /aus Kuppeln zum Anfahren)
Eckdaten Auto, 31000 Km. 150 PS
jetzt mach ich mit halt Gedanken ob das was defekt ist

Was könnte da los sein
Gruß Michael

zweilinkszweirechts

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Montag, 25. September 2017, 18:14

Die Kupplungen vom Diesel sind ein bißchen anfällig für Defekte. Da du ja noch Garantie hast fahr zum Händler und bemängle die Kupplung.

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Montag, 25. September 2017, 19:43

Die Kupplung ist ein Verschleißteil, in D ist das kein Garantieteil (in den USA schon).
Generell sind Subaru-Kupplungen unterdimensioniert und schon immer ein Ärgernis.

Das heißt man muß Auto fahren können oder ne dicke Brieftasche haben.
Bei hoher Last früh greifen lassen sobald er rund läuft, dann erst Gas geben.
Schleifen lassen ist da extrem verschleißfördernd und sie fängt bei Überlast an zu rupfen.

Ipsheimer

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Dienstag, 26. September 2017, 17:06

schnell Einkuppeln na klar, aber nicht im Stau, und wenn Du grad mal 20 Meter fahrne kannst:):)

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5

Dienstag, 26. September 2017, 20:31

Nein, du hast mich nicht verstanden.
Früh heißt früh und nicht unbedingt schnell.
Das bezieht sich auf die niedrigst mögliche Drehzahl und geringstmögliches Drehmoment an der Kurbelwelle soweit der Motor dann nicht ruckelt und dann erst etwas gefühlvoll Gas geben.
Wer hat nimmt in so einem Fall das Vorgelege her, das hilft immens.

Wer es nicht hinbekommt > Brieftasche...

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Donnerstag, 28. September 2017, 13:48

Die Kupplung ist ein Verschleißteil, in D ist das kein Garantieteil (in den USA schon).


Sorry aber da muss ich widersprechen ...

Meine Kupplung wurde beim Stand von rund 47000 km auf Kulanz/Garantie gewechselt.

zweilinkszweirechts

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7

Donnerstag, 28. September 2017, 18:13

Deswegen habe ich ja geschrieben, @Ipsheimer soll das beim Händler bemängeln. Bei so einem geringen KM-Stand stehen die Chancen ganz gut, auf Garantie/Kulanz ne neue Kupplung zu bekommen. Wie lange die dann hält steht auf einem anderen Blatt.

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8

Freitag, 29. September 2017, 05:53

Die Kupplung ist ein Verschleißteil, in D ist das kein Garantieteil (in den USA schon).


Sorry aber da muss ich widersprechen ...

Meine Kupplung wurde beim Stand von rund 47000 km auf Kulanz/Garantie gewechselt.


Garantie sicher nicht, es gibt, wenn, Gewährleistung (> Google).
Kulanz ist ne ganz andere Nummer > das ist einfach nur guter Wille ohne Rechtsanspruch!

Eine Kupplung kann auch einen technischen Defekt haben, Nietenbruch oder Rupfen o.ä., da greift Gewährleistung.
Bei Verschleiß greift nix mehr, im Sinne des Wortes. :D

OK1

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Samstag, 30. September 2017, 16:41

Jaja, die Kupplung beim Diesel - ein Ärgernis ohne Ende. Wirklich ein "Verschleißteil"! Da muss ich auch schnell noch mal meinen Frust rauslassen.

Bei meinem aktuellen (Bj 01/2013) hats mich vor einem Jahr auf der Autobahn erwischt - gleichmäßige Fahrt mit ca. 100 km/h, Wohnwagen hintendran (ebenfalls 1600 kg). Einfach so. KM-Stand ca. 49.000. Kupplungsteile wurden von Subaru auf Kulanz übernommen. Letztlich hat der Spass 428 Euronen gekostet.

Der Vorgänger (Bj 2010) hat mehrere Kupplungen gemordet, die erste schon als Vorführer beim Autohändler (hatte er mir aber nicht verraten, der Schlingel). Von meinen 3 Schäden (im Abstand von 17.000/11.000/15.000 km) gingen dann zwei voll auf Subaru, die letzte (bei 60.000 !!!) fifty-fifty, wenn ich mich recht erinnere. War übrigens eine verstärkte von Sachs. Die hat dann ein Jahr später bei meinem Nachfolger das Zeitliche gesegnet. Die Karre hatte eh die Krätze und ist dann schon in jungen Jahren im Osten (oder Süden) verendet. Wenn das Eintausch-Angebot nicht so attraktiv gewesen wäre (Geiz ist geil!), hätte ich heute sicher keinen Subaru mehr.

Die Kupplung IST Kacke. Und die ganzen weisen Ratschläge, die vor Jahren schon in irgendeinem Thread erteilt wurden, sind eher für die Bütt! Wenn ich 4 Semester Schalttechnik studieren muss, um ein Brot-und-Butter-Auto mit Hänger bewegen zu können, dann ist das für mich einfach eine Fehlkonstruktion. Unterdimensioniert, wie mal bei einem Autotest ebenfalls bemängelt wurde. Meine Vorgänger-Fahrzeuge hatten bei über 200.000 km immer noch die erste Kupplung drin. Bin ich senil geworden?

Wenn ich jetzt den Hänger ziehe und sehe einen Stau vor mir, steigen Blutdruck und Puls. Dieses Jahr habe ich 4.000 Wohnwagen-km schadensfrei überstanden. Ich rechne folglich nächstes Jahr wieder mit dem GAU.

Ohne Hänger gibt's das Problem wahrscheinlich nicht. Aber soll ich das Campen aufgeben, weils dem Auto nicht passt? Wenn ich nicht so viel drauflegen müsste ... ich warte eigentlich nur auf die richtige Gelegenheit. Der nächste ist sowieso wieder ein Automat!

Krähenjäger

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Dienstag, 3. Oktober 2017, 02:28

Genau ,nur Lineartronic , den Schalter kann man vergessen !!

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Mittwoch, 4. Oktober 2017, 13:46

Ich hab bei 210.000km noch den ersten Drehmomentwandler 'drin :D

Für die 1650kg (gewogen) reichen die 125PS mit 4-Stufen AT auch über den Fernpass und den Reschen, sowie für die Pässe in der Apuanischen Alpen in der Toskana.
Der macht dann halt Drehzahl.

Beim nächsten Camper-Zugfahrzeug einfach mal überlegen, ob's unbedingt ein Diesel sein muss.

Das nominal höhere Drehmoment wird nämlich durch die längere Achsübersetzung zu großen Teilen aufgefressen. Wirksam wird das hohe Drehmoment vor Allem an der Kupplung.
Leiber begreift das keiner. Wer also Kupplungs-Ärger hatte, der neigt dazu, beim nächsten mal einen Diesel zu kaufen. ;( wegen dem hohen Drehmoment.
Richtiger wäre es einen Benziner mit kurzem ersten Gang zu wählen, oder eben ein Getriebe ohne Kupplung.

Ziehen kann ein Benziner (oder LPG) genauso, nur halt nicht bei 1800/min, dann stehen auch mal 4-6000 auf der Anzeige. Drehzahl belastet die (geschlossene) Kupplung aber nicht. Drehmoment schon (zumindest das ZMS).

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12

Mittwoch, 4. Oktober 2017, 14:37

Ich fahre den 2.0X mit CVT und muß sagen, für einen Basisbenziner macht er die Sache echt gut. Man muß halt, wenn es wirklich zügig vorangehen soll, drehen lassen, aber dann geht er auch voran. Denke mir, so wird es auch bei Gewicht am Haken sein, da darf man dann keine Angst vor hohen Drehzahlen haben. Braucht man aber auch nicht, wenn der Motor warm ist. Ich hätte jedenfalls nicht das Gefühl, dass zu wenig Kraft zur Verfügung steht, wenn ich einen Wowa bergauf ziehen will. Aber eben, wie schon gesagt, brauchts dafür das letzte Drittel des Drehzahlmessers, nicht das erste.

mailbox

Schüler

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Donnerstag, 5. Oktober 2017, 09:54

Es ist schon eigenartig, das Subaru das mit der Kupplung nicht hinkriegt. Es gibt Hersteller die bekommen Kupplungen auch mit Drehmomenten jenseits 400nm hin. Warum man bei Subaru eine Kupplung einbaut die die 350nm grad so packt, bleibt ein Rätsel.

Gruss Markus

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14

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 10:08

Moin Zusammen!
Die Kupplung IST Kacke. Und die ganzen weisen Ratschläge, die vor Jahren schon in irgendeinem Thread erteilt wurden, sind eher für die Bütt! Wenn ich 4 Semester Schalttechnik studieren muss, um ein Brot-und-Butter-Auto mit Hänger bewegen zu können, dann ist das für mich einfach eine Fehlkonstruktion. Unterdimensioniert, wie mal bei einem Autotest ebenfalls bemängelt wurde. Meine Vorgänger-Fahrzeuge hatten bei über 200.000 km immer noch die erste Kupplung drin. Bin ich senil geworden?
@OK1:

  1. ...dem ist nichts hinzuzufügen
  2. ...dem ist nichts hinzuzufügen
  3. ...nein, bist Du nicht :frown: - Du sprichst nur klar und deutlich aus, was Sache ist. Punkt.Ende. :thumbup:

Genau ,nur Lineartronic , den Schalter kann man vergessen !!
@Krähenjäger:

+1 so isses :thumbup:


Beim nächsten Camper-Zugfahrzeug einfach mal überlegen, ob's unbedingt ein Diesel sein muss.

Das nominal höhere Drehmoment wird nämlich durch die längere Achsübersetzung zu großen Teilen aufgefressen. Wirksam wird das hohe Drehmoment vor Allem an der Kupplung.
Leiber begreift das keiner. Wer also Kupplungs-Ärger hatte, der neigt dazu, beim nächsten mal einen Diesel zu kaufen. ;( wegen dem hohen Drehmoment.
Richtiger wäre es einen Benziner mit kurzem ersten Gang zu wählen, oder eben ein Getriebe ohne Kupplung.

Ziehen kann ein Benziner (oder LPG) genauso, nur halt nicht bei 1800/min, dann stehen auch mal 4-6000 auf der Anzeige. Drehzahl belastet die (geschlossene) Kupplung aber nicht. Drehmoment schon (zumindest das ZMS).
@FrankenFrank: :klatsch: und :thumbsup: --

Mein Reden schon seit Jahren: muss mir bei der geiz-ist-geil-ein-Diesel-ist-aber-sooo-sparsam-Fahrern* regelmässig so den Mund fusselig reden, dass ich mir abends die Fransen an den Mundwinkeln abschneiden muss :augenroll:

*[was ja oft auch unter ehrlicher Vollkostenrechnung nicht stimmt => :s_forensuche: ]

Besser kann Man(n) es nicht auf den Punkt bringen. :dankeschoen:


Ich bin erst neulich wieder den aktuellen Outback (B6/BS) als Diesel mit CVT gefahren: ich kann ums Verrecken die Jubelarien zu dieser Kombi nicht verstehen:
von den nominal 115 Nm mehr im Vergleich zu meinem 2.5i merke ich im Alltagsfahrbetrieb nicht viel. Und wo der Benziner im S-Mode bei 150 km/h noch zügig 'nen Brikett drauflegt wenn ich mal schnell auf 180 sein will 8o - wird es beim Diesel erstmal nur laut aber nur sehr zögerlich schneller. :thumbdown: Mal abgesehen davon, dass der Benziner bis 3.000 upm unhörbar ist und auch kurz vor Maximal-Drehzahl noch musikalisch trompetet, während das Motorengeräusch vom Diesel immer päsent und oberhalb 3.000 rpm meinen Ohren einfach nur noch weh tut. :schreck:
Also ich bin nicht traurig drum, dass es den Diesel (zzgl. seiner bekannten, nicht abgestellten Langzeit-Probleme) ab nächstes Jahr nicht mehr im OB gibt - viele, die einen haben, haben vor dem Kauf ja nicht mal den Benziner ausgibig Probe gefahren um mal den Unterschied zu erfahren - aber was willste machen, wenn einzig und allein der geringfügig niedrigere Verbrauch als Kaufargument zählt :cool:

Sehe das letztendlich ähnlich wie @drkingschultz: auch wenn es eine andere Maschine in einem anderen Fahrzeug ist:
Ich fahre den 2.0X mit CVT und muß sagen, für einen Basisbenziner macht er die Sache echt gut. Man muß halt, wenn es wirklich zügig vorangehen soll, drehen lassen, aber dann geht er auch voran. Denke mir, so wird es auch bei Gewicht am Haken sein, da darf man dann keine Angst vor hohen Drehzahlen haben. Braucht man aber auch nicht, wenn der Motor warm ist. Ich hätte jedenfalls nicht das Gefühl, dass zu wenig Kraft zur Verfügung steht, wenn ich einen Wowa bergauf ziehen will. Aber eben, wie schon gesagt, brauchts dafür das letzte Drittel des Drehzahlmessers, nicht das erste.
@mailbox:

Zitat

Es ist schon eigenartig, das Subaru das mit der Kupplung nicht hinkriegt. Es gibt Hersteller die bekommen Kupplungen auch mit Drehmomenten jenseits 400nm hin. Warum man bei Subaru eine Kupplung einbaut die die 350nm grad so packt, bleibt ein Rätsel

...für mich nicht: weil nur die Deutschen so Schalter-verrückt sind.
Auf den anderen Weltmärkten sind solche Autos ohne Automat unverkäuflich.

Für diese kleine Niesche wird halt kein grosser Aufwand betrieben... das weiss Man(n) dann und danach kauft Man(n) dann auch: Japaner hatten schon phantastisch schaltende Automaten im Seriensortiment als BMW,Mercedes, Audi sich das alles noch in JEDEM Modell extra teuer bezahlen liessen und im Schaltkomfort denen überhaupt nicht das Wasser reichen konnten

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (5. Oktober 2017, 10:16) aus folgendem Grund: Nachtrag


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15

Donnerstag, 5. Oktober 2017, 17:05

Ich kann mir auch vorstellen, dass gerade viele junge Fahrer, die nix anderes als Turbo-Diesel und Turbo-Benziner kennen, mit einem Sauger geradezu überfordert sind. Die haben halt von Anfang an gelernt, dass kurz über Leerlauf der Bums bereitsteht. Wenn die mal bis 5000 Touren drehen sollen, denken die doch, die Maschien ist kaputt oder geht spätestens dadurch kaputt.

Laut Papier ist der 2.0X als CVT langsamer ind er Beschleunigung als der handschalter. Trotzdem würde ich diesen Motor nicht als Schalter fahren wollen. In der Praxis müßte man enorm viel schalten, wenn man einerseits sparsam fahren will, andererseits aber auch merklich beschleunigen will. Das CVT erledigt diese Aufgabe fast unmerklich und sehr komfortabel. Am Ortsausgang Gas geben, Drehzahl geht hoch, Auto beschleunigt auf Wunschgeschwinsdigkeit, Pedal lupfen, Drehzahl sinktr wieder ab. kein Ruckeln, kein Kuppeln, kein Schalten. Dazu noch die Schaltzpaddels, nutze ich sehr gern um die Motorbremse zu nutzen, eine ideale Automatik für meinen Geschmack.

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