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Offroadeule

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 10:46

Forester Achsschenkelbruch

Hallo zusammen,

gestern beim rangieren mit meinem 2004er Subaru Forester SG 2.0 (125 PS) hat es Krach gemacht und das linke Rad stand schief im Radhaus. :traurig: Der Achslenker ist durchgerostet und durchgebrochen.

Ich bräuchte ein paar Teilenummern, wer kann mir da weiterhelfen?

Passt dieser Achslenker?
https://www.autodoc.de/sidem/8231053

Was brauch außer Koppelstangen noch?

Weiß jemand wieviel Aufwand es ist, den vorderen Achsträger zu tauschen? Meiner ist schon gut angerostet...
Würde sowas passen? http://www.ebay.de/itm/Achstrager-vorn-S…mEAAOSwNphWaVsO


Gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Offroadeule« (21. Juli 2017, 16:12)


RedBull

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 10:57

Ich bräuchte ein paar Teilenummern, wer kann mir da weiterhelfen?
http://opposedforces.com/parts/forester/

Offroadeule

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 11:10

danke

Baumschubser

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 11:11

Das ist ja gerade noch gut gegangen!!
Wie lange besitzt du den Wagen? Hast Du ihn gebraucht vom Händler gekauft oder von Privat?

Hilft dir jetzt nicht weiter, aber war dein Forester wegen des Rückrufs zur Überprüfung in der Werkstatt oder nicht?

Wenn ja und er hat den Festigkeitstest bestanden und ist nun doch wegen Rost gebrochen, dann stellt sich die Frage ob der Test wirklich so aussagekräftig ist wie gewünscht?
Wenn nein, dann kläre mal mit Subaru, wie das mit den Kosten läuft.

Vorderachsaufhängung

Gruß
Stephan

Offroadeule

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 13:38

ja ich bin froh, dass das nicht passiert ist, als ich mal schneller unterwegs war...

Seit 11 Monaten, hab ihn damals von nem Autohändler gekauft.

Hab gerade mal mit einem Subaru Autohaus telefoniert. Er war wohl 2012 zur Überprüfung bei Subaru und die Achslenker wurden dann versiegelt.

Hab jetzt mal mit Subaru Deutschland Kontakt aufgenommen. Werde weiter berichten...

Gruß Jona

Baumschubser

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6

Donnerstag, 22. Juni 2017, 13:57

Er war wohl 2012 zur Überprüfung bei Subaru und die Achslenker wurden dann versiegelt.

Wenn dabei alles richtig gemacht wurde und nun trotzdem dieses Ergebnis vorliegt, dann heißt es für alle anderen (bei denen die Versiegelung ebenfalls gemacht wurde) gut aufpassen ob da nicht unter dem Auto eine Zeitbombe tickt.
Sollten hingegen bei der damaligen Überprüfung nicht die Angaben des Importeurs eingehalten worden, dann sieht es natürlich anders aus.

Hab jetzt mal mit Subaru Deutschland Kontakt aufgenommen. Werde weiter berichten...

Da bin ich mal gespannt.

Halt uns auf dem Laufenden!

Gruß
Stephan

Offroadeule

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 14:14

Zitat

Wenn dabei alles richtig gemacht wurde und nun trotzdem dieses Ergebnis vorliegt, dann heißt es für alle anderen (bei denen die Versiegelung ebenfalls gemacht wurde) gut aufpassen ob da nicht unter dem Auto eine Zeitbombe tickt.
Sollten hingegen bei der damaligen Überprüfung nicht die Angaben des Importeurs eingehalten worden, dann sieht es natürlich anders aus.


Also wenn das bei einem Subaru Vertragshändler gemacht wurde und in der Online-Datei zum Auto hinterlegt wurde - ich hätte das ja nicht herausfinden können - kann das vmtl. nicht so falsch gemacht worden sein...

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 16:00

ja ich bin froh, dass das nicht passiert ist, als ich mal schneller unterwegs war...

Seit 11 Monaten, hab ihn damals von nem Autohändler gekauft.

Hab gerade mal mit einem Subaru Autohaus telefoniert. Er war wohl 2012 zur Überprüfung bei Subaru und die Achslenker wurden dann versiegelt.

Hab jetzt mal mit Subaru Deutschland Kontakt aufgenommen. Werde weiter berichten...

Gruß Jona


Sowas auf der Autobahn und du bist in den Nachrichten!!!

Abgefaultes Fahrwerk ist bei Subaru leider häufig. Ich verstehe nicht warum das KBA da nicht mit dem Hammer kommt!!?
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Passat A mit den abrostenden Lenkhebeln, da hat VW richtigerweise kräftig eine vor den Latz bekommen!
Auch die SF haben hintere Federbeine, die in den Innenraum brechen, abgerostete vordere Achsschenkel und durchgerostete Hinterachsträger!
Alles samt Lebensgefährliche Probleme!

Das bei dir die Achsschenkeluntersuchng korrekt durchgeführt wurde , kann man ja wohl vergessen, sonst wär das Teil ja nicht gebrochen.

Hat es dir eigenlich nicht das innere Achswellengelenk gesprengt/ausgerissen?

Da der Kauf erst 11 Monate her ist: Du hast mindestens 12 Monate Gewährleistung beim Verkäufer nach BGB.
Nimm da schnell Kontakt auf, er muß die Kosten übernehmen!

guggstdu:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (22. Juni 2017, 16:18)


Offroadeule

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 17:12

ja wenn das während des Fahrens passiert... war gestern auch sehr schockiert. Auch das der TÜV das nicht bemerkt hat finde ich absolut unverständlich. Einmal mit dem Meisel und man wäre vermutlich durchgewesen.
Es konnte auch keiner aus meinem Freundeskreis glauben, dass ein Achslenker in 13 Jahren einfach durchrostet.

Es ist Gott sei Dank während des Rangierens passiert, sonst wäre da noch mehr kaputt gegangen. So hats nichts weiteres beschädigt.

Hab mit Subaru Deutschland telefoniert, die haben sich grundsätzlich positiv bezüglich Kulanz geäußert. Das Auto ist jetzt per ADAC zum Subaru Händler und die werden sich an Subaru wenden. Bin mal gespannt was rauskommt.

Das mit dem Verkäufer mach ich nur, wenn ich von Subaru negativen Bescheid bekomme...

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 20:22

Fehler!

Rechtliche Ansprüche hast du erstmal nur gegen den Verkäufer/Händler.

Informiere ihn gleich, die Frist läuft.

Nomad

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Donnerstag, 22. Juni 2017, 21:20

Schriftliche Info an den Verkäufer, aber Zügig. Da kannst auch von mir aus reinschreiben, dass SD gerade den Kulanzantrag prüft und das eventuell über sie gelöst wird.
Wenn SD aber nen Monat bearbeitet und dann ablehnt, bist du außerhalb der Gewährleistung und hast verloren, wenn der Schaden nicht innerhalb der Gewährleistungsfrist gemeldet wurde.

sterzi

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12

Donnerstag, 22. Juni 2017, 22:00

Die Teile ab Werk vernünftig zu Lackieren und Versiegeln würde vielleicht 100.- Euro mehr kosten.
Bei Fahrzeigen von 25 - 40 Tsd Euro sicher machbar, aber scheinbar vom Hersteller nicht gewünscht.

Bei unseren Kugas BJ 2009 und 2010 genau das gleiche Trauerspiel.
VA und HA Träger habe ich jetzt aufwendig gerenigt, entrostet und konserviert.
Die 3-4 Stunden Arbeit und 30.- Euro Material je Fahrzeug bringen wahrscheinlich mindesten 10 Jahre mehr Lebensdauer.

Mein 2005 Jeep Cherokee kam 2015 aus Griechenland. Von unten sah der Wagen aus, als ob er max. 2 Jahre alt währe.
Konservierung habe ich direkt vor dem ersten Winter gemacht, hält jetzt wahrscheinlich noch 20 Jahre.
Hat aber auch ganz andere Materialstärken, als der Forester.

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Freitag, 23. Juni 2017, 11:38

100 euro mal 10 millionen fahrzeuge macht eine mrd euros! darum gehts und nichts anderes!

Offroadeule

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Montag, 3. Juli 2017, 19:37

Danke nochmal an alle konstruktiven Beiträge...
Wie die Frage der Kulanz abgelaufen wäre, kann ich euch nicht mehr berichten, da ich sie nicht mehr stellen werde. Wie die Diagnose ergeben hat, sind diverse weitere Träger (Schlossträger; Motorträger; Achsträger) in einem derart schlechten Zustand, dass sie ebenfalls gewechselt werden müssten. Die Subaru Werkstatt (und ich) konnte nicht glauben, wie so ein Auto vor einem Jahr neuen TÜV erhalten hat...
Es läuft jetzt alles auf einen Rechtsstreit wegen arglistiger Täuschung mit dem Händler hinaus. :frown:

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Dienstag, 4. Juli 2017, 07:20

Nach 11 Monaten? Ich glaub nicht, daß dabei noch was rum kommt, bzw. würde ich mich sehr drüber wundern.

Nomad

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16

Dienstag, 4. Juli 2017, 15:00

12 Monate Gewährleistung, weil beim Händler gekauft. Alles fein.
Und dass die Beweislast jetzt beim Kunden liegt, ist auch kein Problem, weil wir hier von Rost reden.
Und dann kommt noch hinzu, dass der Karren nie hätte TÜV kriegen dürfen, also liegt hier, wie Offroadeule schon schrieb, arglistige Täuschung vor, da ists dann eh eine ganz andere Geschichte als ein normaler Gewährleistungsanspruch.

Runeflinger

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17

Dienstag, 4. Juli 2017, 15:37

@Nomad:
Abgesehen davon, dass Offroadeule wohl kaum eine Zustandsdokumentation zum Zeitpunkt der TÜV-Prüfung haben wird, um die Fehleinschätzung des TÜV-Prüfers gutachterlich nachzuweisen (oder gar eine Unrechts- bzw. "ich find nix"-Absprache mit dem Prüfer nachweisen kann):
Eine Hinweispflicht für Händler kenne ich nur bezüglich Unfallschäden. Ist sowas auch für Rost anerkannt? Ist mir bisher nicht begegnet, aber ich arbeite auch nicht in dem Bereich...
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18

Dienstag, 4. Juli 2017, 21:54

Nach 11 Monaten? Ich glaub nicht, daß dabei noch was rum kommt, bzw. würde ich mich sehr drüber wundern.


@Nomad:
Abgesehen davon, dass Offroadeule wohl kaum eine Zustandsdokumentation zum Zeitpunkt der TÜV-Prüfung haben wird, um die Fehleinschätzung des TÜV-Prüfers gutachterlich nachzuweisen (oder gar eine Unrechts- bzw. "ich find nix"-Absprache mit dem Prüfer nachweisen kann):
Eine Hinweispflicht für Händler kenne ich nur bezüglich Unfallschäden. Ist sowas auch für Rost anerkannt? Ist mir bisher nicht begegnet, aber ich arbeite auch nicht in dem Bereich...

Dies sehe ich auch so. Zwar sind die bis jetzt im 11 Monats-Zeitraum gefahrenen km -bisher- noch nicht genannt, aber es wird von der "anderen" Seite heftige Gegenwehr gegen Ansprüche geben ...., wobei
der TE wohl mit seinem Nick (...@Offroadeule: ... ) womöglich Gelegenheit anbieten wird, dass seine -von mir vermutete- Offroad-Affinität deutlich auch am Auto selbst auszumachen ist. :hmmm:

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