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Freitag, 9. Juni 2017, 07:57

back to topic...

Moin zusammen!
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Pay with your data. Da gebe ich lieber Apple meine Daten
..da hat das Marketing aus Cupertino ja wieder prima funktioniert :thumbsup: - ist alles irgendwie wie in den 1950er bis 1980ern: das Leben kann so einfach sein: hier DIE GUTEN - dort DIE BÖSEN :frown: zusammen mit dem elitären Gefühl, natürlich der jeweils "guten / besseren / systemüberlegenen Seite" anzugehören ;)


Ich habe mich bewusst beim Neukauf des Wagens für den Exclusive und gegen den Platinum entschieden wegen dem Keyless Go (ich will nicht dass mein Wagen irgendwann ohne mich in Osteuropa rumfährt) und wegen dem Navi.
Ich kenne einige Leutchen, die haben Navi im Auto und würden das nicht wieder tun, da irgendwann ein Kartenupdate notwendig ist und das ist meist sehr teuer und manchmal geht's auch in die Hose.

Von Billigheimern rate ich da sowieso ab.

Wenn schon Navi, dann lieber ein portables Gerät wie TomTom, Garmin etc. Da ist man flexibel. Ich nutze z.Zt. so etwas auch, mal im Wohnmobil und mal im PKW.
Ich hab' mir jetzt nicht die Mühe gemacht die aktuelle Preisliste des Forri zu studieren, denke aber, dass es ähnlich wie beim Outback ist: wenn Du schaust was im Ausstattungspaket an zusätzlichen (und durchaus nützlichen features) der höheren Ausstattungslinie mit dabei ist, bekommst Du das Navi fast als kostenlose Zugabe.

Subi ist einer von drei(!) Autoherstellern, bei denen der Kunde selbst entscheiden kann, ob und wann er das keyless-go nutzen möchte. Wenn einmal die Grundeinstellung gemacht ist, ist das aktivieren / deaktivieren eine Sache von zehn Sekunden und der Funkschlüssel behält ansonsten weiterhin seine Funktionalität zum Öffnen/Schliessen und starten des Wagens: wo ist das Problem :?:

Das Thema mit den updates kann ich auch umdrehen, habe selber für andere von mir verwendete Fahrzeuge ein aktuelles autarkes, höherpreisiges Gerät mit angeblichem "lifetime card update", das an sich gut funktioniert, aber:

  • die updates bei Subaru sind mittlerweile für die ersten drei Jahre kostenlos. In Praxi braucht man auch nur ein update alle zwei Jahre, soviel Essentielles ändert sich innerhalb eines Jahres nicht => die ersten fünf Jahre musst Du Dich erstmal um nichts weiter kümmern
  • wenn Du einen Festeinbau hast und das update funktioniert nicht oder killt das Gerät, hat der Händler / Fahrzeughersteller das Problem an der Backe - nicht Du

Zu meinem autarken Navi:

Wenn Du ins "Kleingedruckte" und die dort aufgeführten Bedingungen schaust, wirst Du merken, dass ""lifetime card update" ein sehr vollmundiger Begriff ist:
  • wenn Du nicht spätestens nach 400 Tagen ein neues update gezogen hast, verfällt Dein Anspruch auf weitere kostenlose updates
  • der Hersteller kann letztendlich wann immer er es will entscheiden, dass DEIN Gerät kein kostenloses update mehr bekommt; wenn er z.B. befindet, dass die dort eingebaute hardware keine ausreichende performance für die neuste Kartenversion hat. Und nein, das wird Dir nicht vorher mitgeteilt, sondern nachdem Du das update gezogen hast und die Installation nicht erfolgreich war :klatsch: (ein Schelm wer Böses dabei denkt). Und ja, hatte ausgiebigen mail-Verkehr mit dem support, der ausgeht wie das Hornberger Schiessen, weil es sich nun mal um eine US-Firma handelt, die die Lizenzen ja nach deren Recht nicht verkauft, sondern als "freiwillige Serviceleistung nach deren Belieben" nach dem Kauf anbietet...
  • Der download des Kartenmaterials dauert auch bei einer 16T-DSL-Leitung Stunden (weil die Server es eben nur tröpchenweise ausspucken) und beim letzten update konnte dann der Aktualisierungsprozess aus unbekanntem Grund nicht beendet werden, was mich dann dazu zwang, die hardware komplett zu resetten und alles nochmal auf Anfang zu setzen. Zeitaufwand in der Summe: locker einen halben Tag. Das war das letzte Mal, dass ich das gemacht habe (Ziel des Herstellers erreicht :thumbsup: ) und ganz ehrlich: da zahle ich lieber für ein update, das während der Wartung durchgeführt wird und wenn was nicht klappt habe nicht ich das Problem.
  • Und ja, irgendwann wird bei einem 10 Jahre alten Wagen dann der Kartensupport eingestellt werden. DANN kann ich bei einem so alten Fahrzeug auch mit einem Navi an der Scheibe leben, wobei bei vielen Fahrzeugen mittlerweile die Scheiben in Relation zum Armaturenbrett so besch... stehen, dass man das Navi nicht gescheit bedienen kann ohne sich jedes Mal nach vorn beugen zu müssen, was auch nicht im Sinne der Sicherheit sein kann.... dieser Aspekt kommt mir hier etwas zu kurz, denn es ist völlig abwegig davon auszugehen, dass ein Navi nur im Stand bedient wird: spätestens wenn es piepst und fragt ob eine Stauumfahrung gewünscht wird, verlangt es nach einer Eingabe bzw. ich sollte mir anschauen, welche Alternative er/sie :zwinker: mir denn vorschlägt und ob ich die wirklich fahren möchte.

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IKR

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Freitag, 9. Juni 2017, 09:12

denn es ist völlig abwegig davon auszugehen, dass ein Navi nur im Stand bedient wird: spätestens wenn es piepst und fragt ob eine Stauumfahrung gewünscht wird, verlangt es nach einer Eingabe bzw. ich sollte mir anschauen, welche Alternative er/sie mir denn vorschlägt und ob ich die wirklich fahren möchte.
Grundsätzlich war und ist das bei einem mobilen Navi nicht verboten. d.h. es gibt kein Bußgeld oder Punkte, wenn's die Polizei während der Fahrt beobachtet.

Meine persönliche Reihenfolge in der Wertung von Navis/Navi-Apps:

1. Platz: Moblies Navi
Vorteile: mittlerweile relativ preiswert; in jedem Fahrzeug und auch außerhalb einsetzbar; einmalige, angemessene Gebühr für Lifetime-Updte der Karten; Kartenupdate mittels PC einfach (wenn man's nachts macht, spielt da Zeit überhaupt keine Rolle); Blitzer-Software kann problemlos installiert werden; Verbindungsabbrüche zum GPS-System so gut wie keine
Nachteile: kenne keine

2.Platz: Smartphone Navi-App
Vorteile: die eigentliche App sehr preiswert; in jedem Fahrzeug und auch außerhalb einsetzbar; Kartenupdate automatisch; Blitzer-Software kann installiert werden
Nachteile: Smartphone im Kauf teurer als moblies Navi; entsprechender Vertrag zum unbegrenzten Download (Flatrate) muss vorhanden sein und monatlich bezahlt werden; Gefahr des Verbindungsabbruchs wegen Funklochs größer als beim mobilen Navi


3. Platz: fest eingebautes Navi:
Vorteile: kaum Verbindungsabbrüche wie bei Nr. 1; kann über das Lenkrad bedient werden
Naxchteile: übertrieben teuer im Vergleich zu Nr. 1 und 2; kann nur im Fahrzeug benutzt werden, wo's eingebaut ist; Kartenupdate übertrieben teuer im Vergleich zu Nr. 1 und 2; Blitzer-Software kann nicht installiert werden

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23

Freitag, 9. Juni 2017, 09:33

Habe seit 6 Jahren ein fest eingebautes Navi und möchte das nicht mehr missen. Drei weitere Vorteile der fest verbauten Systeme wurden hier noch nicht genannt:

- Das Gerät ist jederzeit sofort einsatzbereit, ohne dass man an irgendwelchen Haltern oder Kabeln rumfummeln muss. Wenn man nicht gerade einen Beifahrer dabei hat, der das machen kann, ist das während der Fahrt nicht gerade ungefährlich (wenn auch nicht verboten).
- Der Bildschirm ist meistens deutlich größer als bei mobilen Geräten und daher besser ablesbar, bzw. liefert er mehr Informationen gleichzeitig, je nach Modell und Einstellung
- Wenn das System entsprechend integriert ist, kann es auch ohne GPS-Signal die Position relativ gut anhand gefahrener Geschwindigkeit und Lenkeinschlag berechnen. Wird zwar nicht oft benötigt, ist aber gerade bei Abzweigungen in einem Tunnel hilfreich.

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24

Freitag, 9. Juni 2017, 10:55

übrigens lasse ich mein navi immer im auto! damit entfällt das kabelgewurschtel, ich muss es nur anschalten (natürlich mache ich das immer nur vor der fahrt :rolleyes: )
ist aber
a) an den mittleren lüftern eingesteckt, also nicht an der windschutzscheibe - damit aus der ferne nicht zu erkennen.
b) ein altes navi und nicht so lukrativ zu klauen

allerdings mit der neuesten software gefüttert, was das problem bedeutet, die ursprüngliichen länder konnte ich nicht mehr mit updaten und sind rausgeflogen, weil nicht genügend speicherplatz vorhanden war. hat mich aber nicht gestört, ich brauche es zu 95% in deutschland und die paar wochen ausland fahre ich entweder nach karte oder klaue meiner frau das navi.

natürlich sind die modernen stausysteme auch praktisch. meist reicht mir mein tmc aus und ich umfahre ortskenntnisreich den stau. für den rest nutze ich dann auch mein handy. damit kann aber dann kein ausführliches bewegungsprofil erstellt werden, nur ein ungefähres, weilmein gps normal ausgestellt ist.

harzfuchs

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25

Freitag, 9. Juni 2017, 12:11

Aber zum Thema: Mir ist die Tage meine Selbstbaulösung mit nem Computer verreckt, das Display hat den Geist aufgegeben. Ich dachte erst, ich repariere das, weil ich wusste, was kaputt war.
Hab mich dann aber dagegen entschieden und mir ein Android 6 Gerät von der Firma Pumpkin gekauft. Amazon Prime, 300€, kann man nix sagen.
Und das beste ist, dass es einfach funktioniert. Bluetooth, Freisprech, Navi, USB audio, Eingang für Rückfahrkamera, 3G support, DAB support, eigentlich alles, was man will.
Läuft ziemlich stabil, habe noch keine Probleme gehabt.
Und man kann sich seine Navi-apps aussuchen, ist ja nur android drunter.


Danke für die Hinweise.

Wie funktioniert so ein Gerät und kann man das einfach einbauen (also nur Gerätetausch) oder muss man etwas besonders beachten?

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Nomad

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26

Freitag, 9. Juni 2017, 13:10

Das Teil, das ich habe, ist ja essentiell ein 2DIN Radio. Hinten dran hats zwar lustige Stecker, aber die relevanten Kabel liegen alle dabei.
Hauptanschluss sind die zwei normalen ISO Stecker, also Spannung und Lautsprecher.
Ein Kabelfächer für Line level out/in (out für externe Endstufen) und Video (Rückfahrkamera) liegt auch bei.
GPS und WLAN-Antenne etc. sind auch mit in der Box.

Der eine anstrengende Teil ist das verlegen der zwei Antennen und des Mikrofons für Freisprech. Wobei man die WLAN-Antenne und das Mikro auch weglassen kann, dann geht die jeweilige Funktion halt nicht.
Wenn man seine USB-Geräte oder Sticks vorne in die Einheit stecken will, kann man die beiliegende USB-Buchse auch noch irgendwo installieren und hinten ans das Gerät anschließen.
Die Buchse passte nach minimaler schneid- und Biegearbeit wunderschön in das ungenutzte 12V Loch vom Zigarettenanzünder.

Der zweite anstrengende Teil war das Anpassen der Blende vom Auto, die musste ich leider mit einem Dremel bearbeiten, weil sie auf den Kanten vom Radio auflag und sich nicht reinklipsen ließ.
Ob das jetzt an dem Minimal zu großen Radio oder der minimal zu kleinen Blende lag, kann ich nicht sagen.

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27

Montag, 12. Juni 2017, 08:53

Moin Zusammen

@IKR:
Deine persönliche Ranking-Liste akzeptiere ich natürlich und sie enthält einige nachvollziehbare Argumente; gleichwohl gibt es auch gute Gründe das Ranking anders zu gewichten:
Zitat von »SubiBear«
denn es ist völlig abwegig davon auszugehen, dass ein Navi nur im Stand bedient wird: spätestens wenn es piepst und fragt ob eine Stauumfahrung gewünscht wird, verlangt es nach einer Eingabe bzw. ich sollte mir anschauen, welche Alternative er/sie mir denn vorschlägt und ob ich die wirklich fahren möchte.

Grundsätzlich war und ist das bei einem mobilen Navi nicht verboten. d.h. es gibt kein Bußgeld oder Punkte, wenn's die Polizei während der Fahrt beobachtet.
...nicht alles, was nicht strafbewehrt ist ist auch ratsam zu tun.... Was die Sicherheit angeht (einer der essentiellen Punkte, warum ich Subi fahre) ist es ein riesiger Unterschied, ob der Fahrer in seiner Sitzposition verbleiben kann und ggf mit der rechten Hand einmal kurz auf den Navi-Bildschirm tippen muss, oder sich nach vorne beugen muss, um auf einem doch sehr kleinen Bildschirm mit der Fingerspitze eine (oder mehrere) punktgenaue Landungen hinzukommen, ohne nicht sekundenlang eben nicht auf die Strasse zu schauen.
Nach meiner unmassgeblichen Meinung gehört in ein Fahrzeug nicht nur eine echte Freisprecheinrichtung, sondern auch ein generelles Verbot mobile-devices während der Fahrt zu bedienen: aus eben diesen Gründen.

einmalige, angemessene Gebühr für Lifetime-Updte der Karten; Kartenupdate mittels PC einfach (wenn man's nachts macht, spielt da Zeit überhaupt keine Rolle)
Naxchteile: übertrieben teuer im Vergleich zu Nr. 1 und 2
fest eingebautes Navi:
Vorteile: kaum Verbindungsabbrüche wie bei Nr. 1; kann über das Lenkrad bedient werden
Naxchteile: übertrieben teuer im Vergleich zu Nr. 1 und 2; kann nur im Fahrzeug benutzt werden, wo's eingebaut ist; Kartenupdate übertrieben teuer im Vergleich zu Nr. 1 und 2; Blitzer-Software kann nicht installiert werden
"Grau, mein Freund, ist alle Theorie" :huh: - wie ich bereits in post #21 beschrieben hatte: nicht Jeder hat Zeit und Lust, alle paar Monate ein update zu installieren und dann ist es (zumindest bei einigen Herstellern) schnell vorbei mit dem "kostengünstigen lifetime-update" Hinzu kommt eben, dass nach allerspätestens fünf Jahren der Hersteller bestimmt, dass jetzt aber Schluss ist mit den kostenlosen updates :cursing: Und: Download und Installation nachts kann funktionieren - muss aber nicht, auf die Idee war ich auch schon gekommen. Nur dass das nichts nützt, wenn die Ursache des langsamen downloads nicht der Deutsche Netzprovider ist und die Software-Entwickler während des downloads zwischendurch popup-confirmation-buttons senden, die wenn sie nicht innerhalb eines bestimmten Zeitfensters bestätigt werden, zum Abbruch führen und Du von vorn anfangen kannst :thumbdown: Sorry, zumindest ich hab zu sowas weder Lust noch Zeit. :frown:

"Kartenupdate und Navi übertrieben teuer" kann man auch nicht generalisieren wie ich bereits erläutert hatte :frown: Wenn ich z.B. meinen Outback Sport nehme und mir die Gesamt-Ausstattung ansehe, dann bekomme ich das Festeinbau-Navi als kostenlose Zugabe incl. kostenlose updates für die ersten drei Jahre. Da aus meiner Erfahrung ein update alle zwei Jahre völlig genügt, hab ich die ersten fünf Jahre Nullkommanix € fürs Navi bezahlt. :thumbup: Und nach Ablauf dieser Zeit ist der support Deines stand-alone-Navis auch beendet und Du darfst ein Neues kaufen ;)

Natürlich gibt es auch (Fahrzeug)Hersteller bei denen Du mit Deiner Rechnung recht hast - mir geht es hier darum, diese Aspekte eben nicht zu generalisieren.

Zum Thema "Kosten fürs update" noch dies: bei Toyo z.B. kostet das 99 € - wenn ich bedenke, dass ich dafür das ganze Gewese mit den downloads und fehlerhaften Installationen nicht habe und keine Zeit verplemper, ist das alle zwei Jahre ein völlig akzeptabler Preis für eine funktionierende Dienstleistung. Wenn ich mir nur mal so anschaue, was die Leute für nen schlecht schmeckenden Kaffee bei Starfu..s zahlen oder alle ein, zwei Jahre fürs neuste Apfel-Fon oder für irgendwelches optisches Zubehör-Gedöns ohne praktischen Mehrwehrt ist das ein Schnäppchen.

Was sog. "Blitzersoftware" angeht habe ich eine ganz persönliche Meinung - die tut hier nichts zur Sache nur kann ich Dir versichern, dass wir in der Kundschaft (fast) aller japanischen Marken welche haben, die diese auch bei ihrem Festeinbau mit entsprechenden (illegalen) Tools "nachinstalliert" haben.
Habe seit 6 Jahren ein fest eingebautes Navi und möchte das nicht mehr missen. Drei weitere Vorteile der fest verbauten Systeme wurden hier noch nicht genannt: [......]
@Vogelsberger: sehe ich im Wesentlichen auch so. Ist auch ein wenig wie früher die Diskussion mit Fahrern, die keine AC und heute keine SH haben: nur wer es nicht hat, diskutiert ohne Unterlass, dass es überflüssig und zu teuer ist. Wer einmal eine gute und funktionierende Lösung hatte, möchte sie nicht mehr missen :thumbup:
übrigens lasse ich mein navi immer im auto! damit entfällt das kabelgewurschtel, ich muss es nur anschalten (natürlich mache ich das immer nur vor der fahrt :rolleyes: )
ist aber
a) an den mittleren lüftern eingesteckt, also nicht an der windschutzscheibe - damit aus der ferne nicht zu erkennen.
b) ein altes navi und nicht so lukrativ zu klauen
natürlich sind die modernen stausysteme auch praktisch. meist reicht mir mein tmc aus und ich umfahre ortskenntnisreich den stau. für den rest nutze ich dann auch mein handy. damit kann aber dann kein ausführliches bewegungsprofil erstellt werden, nur ein ungefähres, weilmein gps normal ausgestellt ist.
@quadahrer:
Da sind wir dann ganz schnell wieder bei meinem post #9

Zitat

Wer braucht in Zeiten eines Toyota Aygo, Citroen C1, VW UP, Seat MII, Skoda Citygo und, und, und einen Forester oder Outback? könnte ich auch fragen.... alles eine Frage des persönlichen Anspruchs, wie häufig man es benötigt, des Komforts, der deutlich sichereren Bedienung eines Festeinbaus und, und, und....
Ein Bekannter von mir fährt einen Toyota Starlet mit > 350TKM auf der Uhr. Dem ist jetzt das Schloss in der Fahrertür verreckt und er lässt es nicht reparieren: auch nicht abgeschlossen klaut so eine alte "Reisschüssel" :zwinker: niemand mehr. Und er kann nie billiger Auto fahren als mit dem Starlet: ausser alle 15TKM eine Kanne Öl + Filter und alle 30TKM nen neuen Luftfilter und ab und zu mal Wischerblätter und ne Glühlampe. Dafür gegen null tendierende passive Sicherheit und null Komfort im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen....

Wenn ich im Ruhrgebiet unterwegs bin, fahre ich immer mit Navi. Und das nicht mangels Ortskenntnis, sondern weil dort aktuelle Verkehrsinfos via TPEG Gold Wert sind :thumbsup: - und bei der Menge an Staus dort ist TMC echter Anachromismus, der mir nur verrät warum ich gerade in welchem wie langen Stau stehe....

IKR

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28

Montag, 12. Juni 2017, 16:02

Zitat

Subibear: " Hinzu kommt eben, dass nach allerspätestens fünf Jahren der Hersteller bestimmt, dass jetzt aber Schluss ist mit den kostenlosen updates :cursing: Und: Download und Installation nachts kann funktionieren - muss aber nicht, auf die Idee war ich auch schon gekommen. Nur dass das nichts nützt, wenn die Ursache des langsamen downloads nicht der Deutsche Netzprovider ist und die Software-Entwickler während des downloads zwischendurch popup-confirmation-buttons senden, die wenn sie nicht innerhalb eines bestimmten Zeitfensters bestätigt werden, zum Abbruch führen und Du von vorn anfangen kannst."
Das im Spiegelgehäuse meines Innenspiegels eingebauten kleine Garmin-Navi ist jetzt ca. 7 Jahre alt, Lifetime-Kartenupdate ist kein Problem, hab's gerade vor 3 Wochen wieder durchgeführt, wieder abends damit begonnen und das ganze Update lief dann nachts ohne irgendwelche Abbrüche. Solche Abbrüche sind mir übrigens noch nie passiert. Das hängt vielleicht auch vom Hersteller des Navis ab.
TMC oder ähnliches ist auf dem Navi nicht drauf, brauch ich auch nicht, nachdem wiederholt berichtet wurde, dass sogenannte "Stauumfahr-Software" nur in den ersten paar Minuten nach dem Entstehen des Staus wirklich hilft. Danach folgen nämlich alle anderen ebenfalls den Ratschlägen und auf den angegebenen Ausweichstrecken entstehen ebenfalls Staus.
Dieses kleine "Spiegelnavi" find ich so genial, dass ich es sogar aus meinem vorigen Forester in den jetzigen XV einbauen ließ. Leider hat die Firma Wollnikom, die's entwickelt, verkauft und ursprünglich eingebaut hat, so etwas nicht mehr im Angebot.

Zitat

Subibear: "Und nach Ablauf dieser Zeit ist der Support Deines stand-alone-Navis auch beendet und Du darfst ein Neues kaufen
Wie gerade beschrieben stimmt das zumindest nicht für mein Garmin- Navi.

Zitat

Subibear: "... dass wir in der Kundschaft (fast) aller japanischen Marken welche haben, die diese auch bei ihrem Festeinbau mit entsprechenden (illegalen) Tools "nachinstalliert" haben."
Muss man aber zumindest bei Toyota nach jedem Software-Update (auch eines, dass nur die Motorsteuerung oder irgendein anderes Teil des Fahrzeugs betrifft) wieder neu installieren - Erfahrungen des Mannes einer Verwandten mit seinem Toyota Hybrid.
Und laut eines Themas hier im Forum scheint bei Subaru die Installation von Blitzer-Software auch nicht zu funktionieren.

Zitat

Subibear: "Zum Thema "Kosten fürs update" noch dies: bei Toyo z.B. kostet das 99 € - wenn ich bedenke, dass ich dafür das ganze Gewese mit den downloads und fehlerhaften Installationen nicht habe und keine Zeit verplemper, ist das alle zwei Jahre ein völlig akzeptabler Preis für eine funktionierende Dienstleistung."
Mein Kommentar dazu: Ich hab vor ca. 6 Jahren einmal 69 € bezahlt. Das hätte mich z. B. bei Toyota in den 6 Jahren mindestens 2 x 99 € = 198 € gekostet Und dann nach dem abgelaufenen 6. Jahr wieder 99 €.:P

Zitat

Subibear: "und mir die Gesamt-Ausstattung ansehe, dann bekomme ich das Festeinbau-Navi als kostenlose Zugabe ...
Keine Ausstattung eines Serien-Fahrzeugs ist kostenlos, auch nicht, wenn sie in irgendeinem Ausstattungs- oder Zubehörpaket enthalten ist. Bezahlen muss man sie immer bei einem Modell, das nach Liste bestellt wurde. Der einzelne Mehrpreis ist nur nicht erkennbar. Manchmal findet man den tatsächlichen Preis im Zubehörkatalog, wenn's jemand nachrüsten will. Und unter 700 € lauft da bei Navis meist nichts!
Ausnahmen des versteckten Mehrpreises sind nur sogenannte Sondermodelle eines Herstellers, die dann tatsächlich eine oder mehrere Ausstattungen im Vergleich zum Serienmodell umsonst haben.

29

Montag, 12. Juni 2017, 17:55

Gehts hier eigentlich noch ums Thema?

Auf mich wirkt das hier wie "mein Horizont ist ein Kreis mit dem Radius null und das nenne ich Standpunkt." Ist von Einstein, nicht von mir.

Jeder hat doch andere Präferenzen. Dem einen ist sein Stanortprofil egal, dem anderen nicht. Der eine zahlt bar, der andere mit Karte und gibt Dinge von sich preis. Der eine steht auf RTT, dem anderen reicht TMC. Der eine mag vierteljährlich bzw. täglich neues Kartenmaterial, dem anderen reichen Kartenstände älter als zwei Jahre. Leben und leben lassen.

So what? Just my two.
Greetz
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30

Montag, 12. Juni 2017, 18:29

@ olliemaen

Der Themenstarter fragte, ob sich ein preiswertes Kombi-Navi lohnen würde. Dass sich die Diskussion darüber auf Navis im Allgemeinen ausweitete, halte zumindest ich für legitim und sehe das für Leser des Themas und auch den Themenstarter als interessant und informativ an.
Wenn du anderer Meinung bist, kannst du das hier selbstverständlich kundtun, aber dann könnte man diesen deinen Standpunkt mit dem gleichen Einsteinzitat betiteln wie du's für den Fortgang des Themas jetzt tust.
Just my two to your reply.

31

Montag, 12. Juni 2017, 21:43

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Bin ich anderer Meinung? Habe ich das geschrieben? Wie lautet denn mein Standpunkt? Was war denn wohl, subjektiv gesehen, die Intention meins Posts? Sieht aus, als wenn es da unterschiedliche Sichtweisen gibt.

Schön ist zumindest, dass Du es für legitim und für andere Leser und den Themenstarter des Thread für informativ und unteressant hälst. Nimm mich einfach davon aus, aber das dürfte ich durchblicken lassen haben. Alles gut.
Greetz
Oliver

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Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »olliemaen« (12. Juni 2017, 22:31)


harzfuchs

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32

Dienstag, 13. Juni 2017, 08:08

Ich lese noch mit und es erschließen mich so einige Dinge ;-)
Nun noch eine Frage, ich habe gesehen, dass das Original-Navi in der oberen Ablage im Armaturenbrett verbaut wurde. Da wurde wohl der Klappdeckel gegen eine erhöhte Abdeckung für das Navi getauscht.
Wenn man diese Abdeckung (wo bekommt man so etwas?) verbauen würde und darin eine Halterung für ein mobiles Navi einsetzt, wäre das möglich?
Dann hätte man optisch ein fest verbautes und die Vorteile eines mobilen Navis.

IKR

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Dienstag, 13. Juni 2017, 15:21

...wo bekommt man so etwas?...
Frag mal bei Subaru Deutschland an, ob die so etwas für den SG noch vorrätig haben.

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Dienstag, 13. Juni 2017, 16:01

schaust du in den Thread
Navihutze MY2007 entfernen

auf youtube gibts diverse umbauten von sowas
z.B:
https://www.youtube.com/watch?v=JrWBXy0eC90

Gruß Jona

harzfuchs

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Dienstag, 13. Juni 2017, 21:20

Danke!