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21

Mittwoch, 12. April 2017, 07:10

Und speziell China scheint es nicht egal zu sein, die haben entschieden, dass sie eine verpflichtende E-Auto-Quote einführen.



.....stimmt, darum gibt es in China auch schon E-Autos von Mercedes und VW und z.b. in Californien einen Fiat 500e.

Nur bei uns gibt's die nicht - weil wir weiter Verbrenner fahren sollen - weil die ganzen Abgaben und die Doppelbesteuerung des Treibstoffs so gut funktionieren.

....ob man das alles nochmal so gut hinbekommt - vielleicht werden die Elektronen ja für Autos auch eingefärbt wie der Diesel :-)

LG


Und genau hier schließt sich wieder der Kreis - man sieht, dass es in einem totalitären System wie China möglich ist, eine E-Mobilitätsquote durchzusetzen, in unserer "Demokratie" ist es eben nicht so einfach. Vernünftige Vorschläge werden seitens der Autolobby seit vielen Jahren massiv blockiert (beliebtes Beispiel ist die berühmte Excel-Tabelle von Porsche, welche die Geräuschemmissionen von Sportwagen definiert und von der Politik anstandslos übernommen wurde)
Ich hätte ja nichts dagegen, keinen Diesel mehr fahren zu müssen, aber derzeit ist weder ein Benziner, LPG noch Hybrid/E-Auto für MICH eine Kostenalternative - und genau DARUM geht es doch dem EINZELNEN. Jeder schaut auf seine Kosten und da ist der Diesel (momentan) noch unschlagbar (also bei meinem Fahrprofil) - alles andere ist "Lesen in der Glaskugel". Und ja, es mag stimmen, dass in der hohen Politik Bestrebungen herrschen, die Verbrenner abzuschaffen, aber kann man das auch belegen? Warten wir es doch einfach ab, ändern können wir es eh nicht und wenn der Kauf meines Euro6 Diesels ein Fehler war, dann war es mein Fehler und ich stehe dazu.

Gruß, Tino

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22

Mittwoch, 12. April 2017, 10:00

Moin Zusammen
Also, Subibear, du stehst ja wohl am nächsten an den Problemautos dran, wieviele Leute kommen mit welchen Problemen zu dir und wie teuer sind die Lösungen? Wie sind deine Erfahrungen, mit welchen Problemen wird der Dieselkunde über die typischen 200TKm konfrontiert?
Ich habe zu diesem Thema schon Einiges geschrieben, bitte sieh' mir nach, dass ich das jetzt nicht alles wieder 'raussuche und verlinke. Ich versuche hier nochmal eine Kurzform und sag' nochmal, dass ich markenübergreifend tätig bin, wobei mein Schwerpunkt die Japaner sind - Kollegen kümmern sich um andere Marken, aber mit denen spricht man natürlich.

Die Meisten kommen zu uns, wenn der Diesel anfängt zu stottern, zu saufen oder es eine schlechte Leistungsannahme gibt.
Ursachen sind: untertouriges Fahren, sodass der DPF/Oxi nicht auf Temperatur kommt, Kurzstrecke mit vielen Kaltstarts, minderwertiger "Normal-Diesel" mit Bio-Spritanteil.
Hinzu kommt verruster DPF und bei höheren Laufleistungen (und da kommen Fälle vor mit nicht mal 80TKM) zugesetzter / veraschter DPF
Die Probleme bei Euro 6 mit Harnstoff-Additiv lass ich mal aussen vor: ist meiner Meinung nach im Bus/LKW-Bereich ne gute Sache, für privat-PKW, die nicht täglich fahren völlig unbrauchbar und viel zu störanfällig, besonders im Winter :thumbdown:

Was machen wir?
  • AGR reinigen - Kosten nach Zeitaufwand
  • DPF vom Russ befreien und eine "richtige" Regenerationsfahrt durchführen - Kosten nach Zeitaufwand
  • Ein wirklich hochwertiges, extrem aschearmes Vollsynthetik-Öl verwenden (Mehrkosten werden kompensiert durch Minderverbrauch).
  • Dem Kunden erklären, warum das bei einem CS2/3 Diesel alles anders läuft als bei seinem "alten" - und dass diese Diesel eben nicht mehr "wie die Kuh auf der Weide" alles klaglos frist sondern eher wie das Pferd ist, dass nur Erstschnitt mag.
  • Spätestens beim dritten Mal AGR reinigen glauben mir die Kunden dann, dass Aral Ultimate deutlich besser ist als der Diesel mit Bio-Dreck-Zusatz und, oh Wunder, die Regerationszyklen werden spürbar länger, das AGR hängt sich nicht mehr zu, die Kiste verbraucht sogar weniger.

Meine eigene Erfahrung (als ich noch Diesel fuhr) war: etwa die Hälfte des Aufpreises von Ultimate wird auf Strecke kompensiert im Minderverbrauch, die andere Hälfte ist Langzeitinvestition in längere Bauteilehaltbarkeit / geringeren Wartungsaufwand.

Allein schon wegen des Kraftstoffes kann ich nicht beziffern, was diese "Lösung" nun kostet - zig-fach erwiesener Fakt für mich ist, dass Ultimate DIESEL besonders bei den E6er Dieseln wirklich etwas bringt, und dass die Kunden das solange nicht glauben, bis sie es nach einer Reinigung des Abgassystems dann selbst machen. (Wurde hier im Forum ja auch auch schon von Verschiedenen mehrfach bestätigt).
Natürlich ist dann schon ein wesentlicher Happen des Preisvorteils Diesel vs. Benziner "verfrühstückt" und wird daher gerade von glühenden Diesel-Fans gern negiert.

Was nicht funktionieren kann: zweimal tanken und Wunder erwarten und Ultimate kann auch nicht den alten Dreck entfernen, nur neuen deutlich reduzieren.

Wenn der DPF vollgeascht ist, bauen wir den aus und geben ihn zu einer Fachfirma, die ihn öffnet, den Filter ohne Flüssigkeiten reinigt und von der Asche befreit. Kostet je nach Modell und Montageaufwand um die 700 €

Wie oft alle diese Dinge auf 200.000km nötig sind und was es den Nutzer dann kostet, liegt im Wesentlichen am Fahrer und zum Teil auch am jeweiligen Modell. Es gibt Kunden, denen haben wir alles einmal gereinigt und die haben die Tips befolgt und sind 150TKM ohne grosse Probleme damit gefahren, andere haben wir alle 10-15 TKM auf dem Hof.

Generell kann ich sagen: ein durchschnittlicher Sauger macht auf diese Distanz deutlich weniger Probleme und hat einen deutlich niedrigeren Wartungsaufwand.
Das genaue Gegenteil sind die FSI-Motoren aus dem VW-Konzern, aber das wundert mich nicht wirklich.

Ansonsten gibt's noch die Kandidaten, denen die regelmässigen Regenerationen mit einhergehender Ölverdünnung und Leistungseinbussen (ausser es sind Systeme mit sog. "fünftem Injektor" und das sind die Wenigsten) auf den Sack gehen und den DPF entfernen (lassen) und das Steuergerät umprogrammieren (lassen).
Wir lehnen solche Art von "Umbau" ab, da sie zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, Steuerhinterziehung, etc etc führen.

Habe aber schon so Einiges gesehen: vom Taxler, der den DPF einfach durch ein Rohr ersetzt hat und einmal im Jahr zu einer ganz speziellen Prüfstelle bei einem ganz speziellen Ingenieur fährt bis zu Leuten, die den DPF aufgeflext haben, Einsatz raus, Rohr eingeschweisst und DPF zugeschweisst, sodass ein Prüfer unter normalen Umständen nicht sieht was da gemacht wurde.
Alles in allem meine ich, rein wirtschaftlich gesehen muss man auch überlegen, was kostet mich das neue Fahrzeug, was wird es im Wiederverkauf bringen (was aktuell nur sehr schwer abschätzbar ist). Und dann kann man nach der Haltungsdauer ne Rechnung aufmachen.

Mein Kollege wollte seinen Euro5 Leon FR Diesel verkaufen. Nen guten Monat war die Anzeige bei Autoscout geschaltet. Es hat sich nichtmal jemand gemeldet, der den Preis auf unrealistisches Niveau runterdrücken wollte.
Was für mich im Endeffekt heißt: Niemand will momentan einen Euro5 Diesel kaufen.

Die blaue Plakette bekommt ( so wie es momentan aussieht ) nur ein Diesel mit Euro 6b / PM5 und ein XT ( DIT ) mit Euro7 :-) und alle Sauger ab Euro 3.

Die blaue Plakette wird vielleicht mehr Benziner treffen wie Diesel, jetzt spielt man den Diesel in den Medien schlecht, damit die Mehrheit sagt "ja wir brauchen die blaue Plakette wegen dem Feinstaub".

Ist die Plakette in den Köpfen der Leute angekommen und akzeptiert, kommt die Botschaft "blöd - die DIT sind ja genauso schlimm" - aber dann ist es zu spät :-)
...so isses! Und genau deshalb fahre ich keinen Diesel mehr, da die Nachteile mittlerweile für mich überwiegen, obwohl ich immer noch 30TKM/Jahr fahre. Habe mich für einen klassischen Boxer-Sauger mit multipoint-Einspritzung entschieden: ist keine Benzin-Feinstaubschleuder und einfach eine robuste und klasse Maschine. :zwinker:

Die Ausgangsfrage dieses threads war ja: was kaufe ich jetzt und heute? Was in 5 Jahren ist, kann natürlich Niemand sagen, E-Autos wird es mangels Netz-Infrastruktur nicht ansatzweise flächendeckend geben können. Und Stand per heute sprechen die meisten Sachargumente bei Abwägung aller "pros" und "contras" meiner Meinung nach für einen klassischen Sauger. Toyo baut die in ihren Hybriden nur ein und selbst neue Fahrzeuge wie z.B. der Yaris werden jetzt mit 1.5l Sauger verkauft (ja ich weiss, Auris und C-HR haben diesen gruseligen 1.2 Direkteinspritzer-Turbo :thumbdown: )
ob euro 7 bei dieseln überhaupt technisch ohne illegale eingriffe in die elektronik zu machen ist, ist auch fraglich. ich warte eigentlich auf den nächsten abgas-skandal.

leute, kauft euch die alten sauger boxer und wartet, bis die oldtimer werden, die werden später die einzigen verbrenner sein, die noch in die städte dürfen (neben lkw's, transporter á la sprinter, schiffe, usw.)

jeder, der sich jetzt noch einen diesel kauft, ist entweder blind, reich, plant nur kurzfristig, oder ist einfach nur dumm.
das will ein eingefleischter dieselfahrer natürlich nicht hören. ich bin jedenfalls kuriert von dem blödsinn. und ich bin sehr viel diesel gefahren.

der nächste schritt (wenn die lkw-lobby einbricht) wird die aufhebung der diesel subventionierung sein. diesel ist eigentlich teurer in der herstellung als benzin. dann wirds lustig :whistling:
@quadahrer: Dass ich das nicht komplett anders sehe wie Du, dürfte bekannt sein :zwinker:
Auch und gerade wer echte Vollkostenrechnung ansetzt - aber dazu hab ich ja schon Beispielrechnungen gemacht, die natürlich nicht stimmen können.... :zwinker:

Auf die persönlichen Auslassungen von Harlekin256 gehe ich nicht nochmal weiter ein: Du lässt uns im Dunkeln, womit Du Deine Brötchen verdienst und was Dich Deiner Meinung nach nun besonders dazu fachlich qualifiziert meine posts so zu kommentieren wie Du es tust. Gelesen oder verstanden hast Du sie wohl nicht wirklich; ich habe "für" und "wieder" eines aktuell anstehenden Dieselkaufes dargestellt und beanspruche sicherlich nicht DIE absolute Wahrheit für meinen Standpunkt. Dass ich in der Summe es anders sehe als Du mag etwas mit meiner Tätigkeit zu tun haben und kann vorkommen (und offensichtlich stehe ich damit nicht so allein auf weiter Flur wie Du meinst) - eine weitere Diskussion ist einfach nicht zielführend.
Daher hatte ich bereits geschrieben:

Zitat

Wir legen das einfach mal auf Termin für Ende 2020 und dann gucken wir mal, wie sich die Sache in der Praxis dann darstellt. 8)

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23

Mittwoch, 12. April 2017, 11:08

Auf die persönlichen Auslassungen von Harlekin256 gehe ich nicht nochmal weiter ein: Du lässt uns im Dunkeln, womit Du Deine Brötchen verdienst und was Dich Deiner Meinung nach nun besonders dazu fachlich qualifiziert meine posts so zu kommentieren wie Du es tust. Gelesen oder verstanden hast Du sie wohl nicht wirklich; ich habe "für" und "wieder" eines aktuell anstehenden Dieselkaufes dargestellt und beanspruche sicherlich nicht DIE absolute Wahrheit für meinen Standpunkt. Dass ich in der Summe es anders sehe als Du mag etwas mit meiner Tätigkeit zu tun haben und kann vorkommen (und offensichtlich stehe ich damit nicht so allein auf weiter Flur wie Du meinst) - eine weitere Diskussion ist einfach nicht zielführend.


Dann lass es doch einfach. Nur weil Du berufsbedingt oft mit Dieselproblemen zu tun hast, musst Du es nicht als generelles Problem aufqualifizieren. Es ist wie mit den hier typischen Boxerdieselproblem-Threads. Da melden sich natürlich all jene mit Problemen. Die vielen tausend BD-Besitzer, die (wie ich) völlig problemLOS fahren, werden sich da nicht melden. Also lass die Kirche im Dorf. Wir können alle selbst entscheiden, was wir kaufen. Es kann sich letztlich auch jeder qualifizierten Rat einholen, da gibt es genügend Quellen.

Gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Harlekin256« (12. April 2017, 11:41)


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24

Mittwoch, 12. April 2017, 16:08

aber derzeit ist weder ein Benziner, LPG noch Hybrid/E-Auto für MICH eine Kostenalternative - und genau DARUM geht es doch dem EINZELNEN.

hallo tino, dann klär uns doch mal auf. denn genau das glaube ich dir nicht, dass der diesel billiger im kompletten unterhalt sein soll wie lpg. sind ja schon einige rechnungen hier aufgestellt worden. incl. anschffungen und wertverlust, versicherung und steuer.
anders sieht es natürlich aus, wenn du mit billigem heizöl fahren solltet. wenn man aber da erwischt wird, wirds so richtig teuer!

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25

Mittwoch, 12. April 2017, 17:09

Hallo,

also 2015/16 wurden 4717 Forester Diesel in Deutschland verkauft, das sind 2/3 aller Forester.

Trotzdem ist hier was Dieselprobleme angeht geradezu Totenstille eingekehrt - wer ein Problem mit einem Subaru hat und nach "Subaru Forum" googelt, landet sofort hier.

Ich habe bei der Fahrzeugübergabe explizit gefragt ob ich "Premium Diesel" tanken soll und mir wurde gesagt, das es mit den Euro6 keine Probleme mehr gibt mit dem "Normalen Diesel".

.........mir ist das wurst, hätte auch "Premium Diesel" getankt, da ich den Wagen wohl nur drei Jahre (60TKm) fahren werde, werde ich wohl nicht in den Genuß dieser Probleme kommen.

Durch beobachten der OBD-Werte hab ich mein Fahrverhalten etwas verändert, sanftes ewiges Beschleunigen bildet wohl mehr Ruß, wie zügiges Beschleunigen und dann das Tempo halten.

Auch habe ich festgestellt das die Reg.Temp. nochmals 50°C niedriger ist wie beim Euro5.

.........warten wir mal ab - ich kann bisher nichts negatives berichten über meinen Euro6 Diesel.

LG

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26

Mittwoch, 12. April 2017, 18:51

aber derzeit ist weder ein Benziner, LPG noch Hybrid/E-Auto für MICH eine Kostenalternative - und genau DARUM geht es doch dem EINZELNEN.

hallo tino, dann klär uns doch mal auf. denn genau das glaube ich dir nicht, dass der diesel billiger im kompletten unterhalt sein soll wie lpg. sind ja schon einige rechnungen hier aufgestellt worden. incl. anschffungen und wertverlust, versicherung und steuer.
anders sieht es natürlich aus, wenn du mit billigem heizöl fahren solltet. wenn man aber da erwischt wird, wirds so richtig teuer!


Ich denke nicht, dass ich hier irgendjemanden aufklären muss. Wenn ich schreibe, dass der Diesel für MICH die günstigste Art ist, von A nach B zu fahren, dann kannst Du mir das auch glauben. Schau Dir doch einfach mal die entsprechenden Werte des Forester XT (und nur der ist vergleichbar mit dem Forester Diesel) an und rechne selbst. Aber was soll´s. Die ganze Diskussion ist eher sinnfrei. Für den einen ist der Diesel ein totes Pferd, für den anderen hat er eine Zukunft. Am besten wir fahren alle Fahrrad, ist eh gesünder...

Gruß, Tino

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27

Mittwoch, 12. April 2017, 19:25

Schau Dir doch einfach mal die entsprechenden Werte des Forester XT (und nur der ist vergleichbar mit dem Forester Diesel)
naja, von den Nm vielleicht - aber sonst? (und der Diesel hat eigentlich 400Nm/175Ps)

KW ist eine feste physikalische Größe - die Diskusion über verschiedene Motorentypen hatte ich schon mit Motorradfahrern zur genüge (gähn).

Der Benziner macht's über die Drehzahl, der Diesel über das Drehmoment.

Mit perfekt auf die jeweiligen Motoren abgestimmten Getrieben brauchen beide genau gleich viel Zeit auf 100Km/h bei gleicher Leistung in KW.

Wenn man jetzt alle Forester vergleicht vom Fahrverhalten her, dann ist der Diesel vergleichbar mit dem 2.5 Benziner.

LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (12. April 2017, 19:30)


Rotzunge

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28

Mittwoch, 12. April 2017, 19:45

Auch mir erschliesst sich nicht, inwiefern ein fairer Vergleich zwischen 147 Diesel PS und 241 Benzin PS möglich sein soll.
Vergleichbar ist höchstens der Hubaum, aber der Rest?
Vielleicht kannst Du, Harlekin, Deine Aussage mal näher erläutern.

LG
Rotzunge ?(
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Mittwoch, 12. April 2017, 20:46

Auch mir erschliesst sich nicht, inwiefern ein fairer Vergleich zwischen 147 Diesel PS und 241 Benzin PS möglich sein soll.
Vergleichbar ist höchstens der Hubaum, aber der Rest?
Vielleicht kannst Du, Harlekin, Deine Aussage mal näher erläutern.

LG
Rotzunge ?(


Für mich stand fest, dass es wieder ein Forester werden wird. Zur Wahl stand daher der Boxer-Diesel, wegen des Drehmoments oder der XT, der seine Leistung, wie figure_of_disguise schon schrieb, über die Drehzahl generiert. Der Saugbenziner war mir schlicht zu lahm. Vergleichbar sind daher nur der Diesel und der XT. Sicher fährt der XT dem Diesel auf und davon, aber darauf kam es mir nie an, der Forester ist kein Sportwagen. Bei meiner Jahresfahrleistung wäre der Benziner wirtschaftlich nicht vertretbar, zumal der XT in der Ausstattung "Sport" (und nur die wollte ich haben) deutlich teurer als der Diesel ist. Abgesehen davon gibt es den Saugbenziner nicht als "Sport". Ich hatte mehrere Fahrzeuge durchgerechnet, u.a. auch Autos aus dem VAG Konzern oder Kia, aber letztlich kam ich immer wieder zu Subaru zurück, weil ich einfach sehr zufrieden mit der Marke bin.
Ich hoffe, das genügt als Erläuterung. Der XT ist sicher ein phantastisches Auto (mein Vater kauft sich vielleicht einen), aber für mich ist er keine Alternative zum Diesel.

Gruß, Tino

@figure_of_disguise: den 2.5er gibt es im Forester nicht. Und vom Drehmoment ist er nicht mit dem Diesel vergleichbar.

  • »figure_of_disguise« wurde gesperrt

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Mittwoch, 12. April 2017, 21:51

Hallo,

....mir ging es ja genauso wie Harlekin256.

- Der 2.0X zu lahm.
- Der 2.0XT braucht zu viel und kostet unverhältnismäßig mehr.

....also blieb für mich auch nur der Diesel.

Mit meinem SGS 2.0X AT hab ich 10,5-11l/100Km verbraucht, jetzt brauch ich 7,5l/100Km und bin flotter unterwegs.

LG

Rotzunge

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31

Mittwoch, 12. April 2017, 22:43

@ Harlekin256

Auf jeden Fall mal vielen Dank für die prompte Antwort. So stelle ich mir ein Forum vor; wer sachlich angesprochen wird, antwortet auch sachlich.

Ich kann Deine Schlußfolgerung von meinem Standpunkt her zwar nicht nachvollziehen, aber das ist dann eher mein Problem. Ich (war) zwar überzeugter Dieselfahrer, aber, siehe meine Signatur, dass ist zukünftig (leider) keine Alternative mehr für mich. Und 147 bzw. 150 PS sind für mich unabhängig vom Motorkonzept nicht wirklich darstellbar, da ich zwar auch Offroad, aber überwiegend doch auf der Autobahn unterwegs bin. Und mit mehr als 2/3 mag ich im Interesse der Langzeithaltbarkeit keinen Motor belasten.

Ich habe mich daher, quasi alternativlos, was Subaru betrifft, für den Forester XT entschieden - und freu mich schon, wenn ich ihn endlich bekomme.

Soviel zu meiner Position, aber auch wenn keiner danach gefragt hat, sollte ich die auch äußern.

LG
Rotzunge
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Donnerstag, 13. April 2017, 06:59

Genau so stelle ich mir auch ein sachliches Forum vor. Jeder trifft im Leben seine Entscheidungen und dies auf Grundlage individueller Bedürfnisse. Da brauche ich niemanden, der mich darüber belehrt, dass dies und das die falsche Entscheidung ist, weil in der Zukunft vielleicht dies und das eintreten könnte. In den nächsten Jahren werden die Verbrenner nicht vom Markt verschwinden, das anzunehmen wäre naiv. Sicher (und hoffentlich) geht die Entwicklung bei den Hybriden bzw. E-Fahrzeugen weiter. Wenn die Reichweitenproblematik gelöst wird, kann so ein Wagen auch eine Alternative werden, bis dahin... fahre ich meinen Diesel Lineartronic, der hoffentlich in den nächsten drei Wochen kommt. Subaru hat ja angekündigt, mehr Engagement in die Entwicklung der E-Mobilität zu investieren - gut so. Kann man nur hoffen, dass der "saubere" Strom dann seitens der Industrie eben auch sauber produziert wird. Energetisch wäre es ja unsinnig, wenn dies über die Verstromung von z.B. Braunkohle geschehen würde, aber ich habe da Vertrauen in die technische Weiterentwicklung.

@Rotzunge: Glückwunsch zum XT, ich bin ihn mal zur Probe gefahren. Ist wirklich beeindruckend, wie der Turbo agiert, aber schau bitte nicht auf die Verbrauchsanzeige ^^

@figure_of_disguise: So wie uns wird es sicherlich noch vielen anderen Dieselfahrern gehen, was letztlich auch nachvollziehbar ist.

Rotzunge

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33

Donnerstag, 13. April 2017, 16:44

@Harlekin256

Dann herzlichen Glückwunsch zu Deinem Neuen. Beneide Dich, dass Du Ihn früher bekommst als ich.

LG
Rotzunge 8)
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