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Peter21

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1

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 18:30

Welche Winterreifen?

Habe in der SUCHE geguckt, aber konnte hier im Forester -Forum nicht all zu viel finden. Deshalb meine Frage: Wer hat welche Erfahrungen mit welchen Winterreifen gemacht?

Bin heute einfach mal beim Reifendiscounter (QUICK) gewesen und habe ein Angebot machen lassen. In Tests (ADAC, Warentest) hat ja der Continental TS 810 am besten abgeschnitten. Aber z.B. in der Forester-Größe 205/60R16 gibt es den neuen 810er Conti schon mal nicht. Und auch mit Stahlfelgen sieht's ziemlich trübe bzw. teuer(er als mit Alu) aus.

Als Möglichkeit wurde mit deshalb vorgeschlagen: 15 Zoll Alu mit 195/65R15T - Komplettpreis für Conti TS810 wäre 564,- und für den ebenfalls sehr guten Michlin Alpin2 552,-. Nachteil der 195er: das Auto verliert etwas an Bodenfreiheit, allerdings nur so um 1cm, wie man mir sagte - also eigentlich nicht der Rede wert.

Riesenlatschen (215er, 225er) brauche ich mit meinem Active nicht, das Geld kann ich sinnvoller einsetzen. Auch 4x4 Winterreifen sind ja recht teuer, und man liest darüber immer wieder, dass sie an die normalen Winterreifen nicht herankommen.

Was denkt Ihr? Danke für alle Hinweise!

Gruß,
Peter



geändert von: Peter21 on 06/10/2004 18:34:59

Blackfor

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2

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 18:51

@Peter 21

Hi
habe selbst die 195er Variante mit Vredestein-Gummi´s, die Optik leidet zwar etwas, sieht irgendwie mickrig aus aber die Latschen sind auch im Gebirge bei Tiefschnee stets O.K. gewesen. Mit den Conti habe ich mal negative Erfahrungen beim POLO gemacht. Wintereigenschaften klar, Super, keine Frage aber die Dinger waren sehr weich, bin rückwärts gegen einen rausstehenden Bordstein gekommen und schon ein Dreiangel drin, einmal neu bitte, seither nie wieder. Das Problem mit den 195igern sollte halt nur ein möglicher Reifenschaden sein, das normale Ersatzrad kann man dann wohl kaum nutzen, oder? Ich selbst hab ja eh nur noch Dichtmittel(GAS).
Vieleicht hast du ja Glück und du vergleichst noch eiin paar andere Anbieter und bekommst einen guten Preis für Markenschlappen!
Viel Glück!
Blackfor



Peter21

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3

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 19:25

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>...das normale Ersatzrad kann man dann wohl kaum nutzen, oder?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ist aber vielleicht nicht alles entscheidend für den Winterkauf.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>...Conti...sehr weich...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Mmhh..., könnte sein. Winterreifen sind ja ohnehin weicher. Evtl. haben hier die Michelin-Leute den besten Kompromiß hinbekommen: bei Verschleiß und Rollwiederstand hat der Alpin2 mit Abstand die Bestnoten gekriegt.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>...vergleichst noch ein paar andere Anbieter...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Ja, auf jeden Fall. Glaube allerdings, daß der Komplettpreis mit Alus kaum wesentlich unter die besagten ca. 550,- sinken wird.

Gruß,
Peter


immergrün

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4

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 19:43

Hallo Peter,
ich fahre auf meinem XT den Cooper weathermaster 215/60/16 T.Kostete letzten Winter ca. 85€/pneu. Den gleichen Reifen fuhr ich vorher mit dem 2,0ltr. Forester in 195er Version.(ca. 75€)
Optimaler Winterreifen, fahre viel Waldwege.Hat mich noch nie im Stich gelassen.
Vor drei Jahren habe ich mal den Vredestein quatrac aufziehen lassen, hatte innerhalb von 3 Monaten vier Reifenschäden (steinbedingte Laufflächendurchstöße).Lauffläche ist für leichte outdoor-Ausflüge viel zu weich.
Gruß
immergrün

immergrün

Freerider

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5

Mittwoch, 6. Oktober 2004, 22:04

Hallo Peter

Habe letzen November für meinen Forester Turbo einen Satz Yokohama F600 Plus S (215/60/16) gekauft. War zwar nicht ganz billig aber hat mich voll überzeugt (CHF 860 mit Montage). Fahre gröstenteils auf verschneiten Bergstrassen und nur wenig auf Autobahnen. Der Bremsweg und die Kurvenhaftung auf Neuschnee ist sehr gut. Auf Autobahnen bei hohen Geschwindigkeiten hast Du aber keine lange Freude damit (macht mir nix, fahre ich halt nur 100 dafür auf Schnee wie im Sommer .

Gruss Michi


geändert von: freerider on 06/10/2004 22:06:13

rabidi

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Donnerstag, 7. Oktober 2004, 14:01

Hallo, ich hab den Dunlop Wintersport M3 in 215/55R16 und der ist echt ein genialer Reifen, es gibt fast kein Untersteuern mehr, auch bei Nässe nicht(Schnee nur sehr wenig). Ich konnte es fast nicht glauben dass ein Winterreifen so gute Fahreigenschaften haben kann.
Verschleiss auch ok, also nach einem Winter fast nicht vorhanden. Die original Yokohamas hab ich jetzt erst 5000 km gefahren (wegen 17'' im Sommer) und die Blöcke an den Aussenflanken fangen an rauszureissen (fahre ich so schlimm?? ).
Das Geld für den Dunlop ist gut angelegt, falls du ihn in der gewünschten Grösse kriegst.
Gruss Ralph


amstutz

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Freitag, 8. Oktober 2004, 10:22

Hallo zusammen

Auch ich kann den Dunlop nur empfehlen. Auf trockener Strasse ist der Pneu besser als die Originalbereifung (Yokohama).


Forry-Driver

weko

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Samstag, 9. Oktober 2004, 16:25

Hallo Peter

Fahre im Winter den Cooper Weathermaster ST 2 in der Größe 205/70/15.
Ist ein ausgezeichneter Winterreifen und hat auch Grip im Gelände.
Die Sraßeneigenschaften ( nass wie tocken, Laufruhe )sind allenfalls durchschnittlich.

Die Conti und Michelin Reifen sind sehr gut im Schnee und
auf der Straße. Im Gelände taugen sie nicht viel.

Gruß, Weko


Peter21

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9

Donnerstag, 28. Oktober 2004, 18:41

Besten Dank für alle Beiträge und Hinweise!! Habe mich nun doch für die Michelin Alpin entschieden. Sie lagen bei 3 Tests (ADAC, AutoBILD, Warentest) mit ganz vorn, wobei alle dem Michelin den geringsten Verschleiß und Rollwiderstand bescheinigten. Das war schließlich ausschlaggebend, da ich auch häufiger auf (vermutlich größtenteils trockenen) Autobahnen unterwegs sein werde.

Trotzdem interessant zu erfahren, wie die verschiedenen Reifen bei welchen Anforderungen eingeschätzt werden. Wie so oft gibt es auch hier nicht DIE, sondern nur eine jeweils individuelle Lösung.

Nochmals Danke!

Peter