Vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge, jetzt muss ich nur noch meiner Frau den Yeti ausreden, dann passt das schon...Ich finde es jedenfalls ziemlich ungerecht, dass der Forester vielerorts als klobige Försterschüssel belächelt wird. Ich fand ihn bei der Probefahrt jedenfalls umwerfend. Grundsolide und bockstark.
Ich fahre seit 43 Jahren Auto und hab so manche Marke über die Straßen getrieben. Seit 1994 fahre ich nun ausschließlich nur noch Japaner. Genauer: Subaru und Lexus.
Seit es den Forester auf dem Markt gibt fahren wir dieses Modell. Der Erste wurde nach 12 Jahren und 225.000 km verkauft, dazwischen wurde ein zweiter Forester im Jahre 2006 als Gasmodell gekauft und der "ziert" heute noch unseren Fuhrpark. Hat nun auch über 220.000 km auf dem Tacho und läuft und läuft und läuft und läuft.
Auch ein Forester kommt/muss mal in eine Werkstatt, allerdings nicht so häufig wie so manch andere Marke.
Probleme gibt es eigentlich nur wenn Verschleißteile am Ende sind. Bremsbeläge/-scheiben, Auspuff, Kupplung müssen auch mal erneuert werden.
Beschaffung von Ersatzteilen war nie ein Problem. Wenn die Werkstatt es nicht vorrätig hatte wurde es über Nacht aus dem europäischen Zentrallager geliefert.
Mit einem Subaru/Forester kann man nichts falsch machen (ausser man fährt Diesel der bei allen Automarken früher oder später Probleme macht), für mich ist der Forester die Eierlegendewollmilchsau die mich überall problemlos hin bringt und mit einer Gasumrüstung sogar noch günstiger läuft als mit einem Dieselmotor.
Und ich pfeiffe darauf was andere von einem Subaru/Forester halten. Das sind meistens solche Typen die nur auf das Äussere/Design achten und keine Ahnung haben was in einem Forester drin steckt.