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Topper666

Anfänger

  • »Topper666« ist der Autor dieses Themas

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Dienstag, 10. Mai 2016, 11:00

Forester Diesel Überlegungen

Moin moin, ich stell mich kurz vor, bevor ich zum Thema komme: Ich heiße David, bin 25 Jahre alt und studiere Fahrzeugtechnik. Nebenher arbeite ich hier im Labor für Verbrennungsmotoren. Ich bin auf der Suche nach einem Forst-fähigen Fahrzeug beim Forester hängengeblieben. Nun zum Thema: Ich habe mir hier bereits einiges an Infos aus den bereits vorhandenen Threads geholt, allerdings fehlt mir ein Gedankengang für die evtl. Kaufempfehlung: Die Boxerdiesel werden ab MY2010 bzw. EU5 empfohlen. Dies macht denke ich auch Sinn, aber gibt es eine Statistik der Tachostände bei Motorschäden? Ich meine gelesen zu haben, dass die meisten Schäden vor 100tkm auftreten, sprich kann man davon ausgehen, dass, wenn man ein Fhzg mit >150tkm kauft das gröbste durch hat? Beispiel: Golf 5 GT mit Turbo und Kompressor: Akute Kompressorprobleme, aber zu 95% treten Schäden bis 80tkm auf. Wenn sie darüber hinaus halten, halten sie wohl den Rest des Fahrzeuglebens auch noch. Beim Boxerdiesel schon teils ähnlich nach meinen Beobachtungen: Schäden meist beim Impreza/Legacy, Forester/Outlander eher weniger. Aber kurz und knapp nochmal für mich zusammengefasst: Bin ich mit einem Forester BD MY2010 EU5 mit >150tkm auf der sicheren Seite?
Ich weiß, dass sich hier einiges wiederholen könnte, jedoch sehe ich differenzierte Betrachtungen belebend für Foren.

Beste Grüße

Thömu

Profi

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2

Dienstag, 10. Mai 2016, 14:38

Zahlen und Statistiken zu den Motorschäden wirst Du kaum erhalten. Garantien auch nicht. Aber..., wenn man bedeckt wie ruhig es um den Boxerdiesel geworden ist, kann man daraus folgende Schlüsse ziehen:

1. Alle Boxerdiesel sind gestorben, und niemand hat sich einen neuen gekauft.
2. Man hat sich an die Motorschäden gewöhnt, man nimmt sie hin und spricht nicht mehr darüber. Auch bekannt als VW-Syndrom!
3. Die Motoren funktionieren.

Ich weiss, das hilft Dir nicht weiter. Aber wie gesagt, verlässliche Zahlen wirst Du kaum finden.

berndi

SC+ Mitglied

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3

Dienstag, 10. Mai 2016, 15:36

Zitat

Bin ich mit einem Forester BD MY2010 EU5 mit >150tkm auf der sicheren Seite?

Ich kann zwar keine Zahlen liefern, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das nichts mit den km zu tun hat. Wenn der Vorbesitzer die 150tkm schonend gefahren ist und dann nimmt einer das Fz und macht Vollgas-Eskapaden, dann wird auch dieser Motor sterben.

Beiträge: 643

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4

Mittwoch, 11. Mai 2016, 07:40

Bei einem Gebrauchten mit 150.000km kann auch noch viel mehr sein und gerade bei den neueren Modellen können Verschleißreparaturen und versteckte Mängel richtig ins Geld gehen. Ich würde einen "neumodischen" Gebrauchtwagen nur mit deutlich unter 100.000km und dann wegen Garantie beim Händler kaufen.
Wenn du einen ernstzunehmenden Geländewagen für kleines Geld suchst: noch gibt es Lada Niva.

geronoco

Schüler

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5

Dienstag, 17. Mai 2016, 21:20

Hallo Topper666,

meinen Forry hat es damals mit 168 Tkm erwischt.
Du musst Deine Statistik der Motorenschäden mit der Statistik der Kilometerstände abgleichen, dann wirst Du sehen, dass Deine Vermutung nicht aufgeht.

Ich muss allerdings Thömu Recht geben, um den BD ist es recht still geworden.

Viele Grüße

svela

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6

Samstag, 21. Mai 2016, 17:40

hallo

die Motorschäden bezogen sich in der Regel auf zuviel Dichtmittel , das dann in den Ölkreislauf gekommen ist und die kleinen Ölkanäle im Motor zugesetzt hat.
meines wissen hat das nichts mit dem Motor an sich zu tun , sondern war ein Produktionsfehler.
Ich denke wirklich das Motoren mit mehr als 120 000km dieses Prblem nicht haben.

TME

Profi

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7

Sonntag, 22. Mai 2016, 08:53

dichtmasse und zu enge lagerschalen. ab 4/2010 war der letzte stand des blocks. diesen würde ich dir nahe legen. laufen tun sie problemlos behaupt ich jetzt. das es ruhig um den diesel geworden ist zeigt das jetzt die qualität passt, immerhin wird er nach wie vor verbaut

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