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Pegasus_HH

Fortgeschrittener

  • »Pegasus_HH« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 22. Dezember 2015, 20:09

Fragen zu den Turboladern bei 2,0XT und 2,5XT (Benzin)

Hallo ihr Lieben,

nach einem schwierigen Jahr, mit diversen Todesfällen, gab es zum Jahresende eine Art "großes Weihnachtsgeschenk". Nach dem Verkauf des Hauses meiner verstorbenen Eltern sind nach Tilgung aller Schulden und Kosten einige 10.000 € übrig geblieben. Von dem Geld würde ich bis ca. 15.000€ für ein "neues" Fahrzeug verplanen.

Da mein Forester SF 2002 auch nicht jünger wird, spiele ich mit dem Gedanken im Frühjahr nach einem neuen Fahrzeug Ausschau zu halten.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich gerne wieder einen (Benziner)-Forry haben wollen, allerdings mit dem 2,5l Motor ohne Turbo...

Da dieser in D fast nicht zu bekommen ist, überlege ich einen Turbo mit in die engere Auswahl einzubeziehen. Natürlich wäre die Leistung willkommen, aber nach meinem bisherigen Wissen über Fahrzeugtechnik, verkürzt ein Turbolader die Haltbarkeit von Motoren nicht unerheblich. Das mag bei Subaru natürlich ganz anders sein, ist ja mein erster, insofern ist mein Wissensstand hier eher begrenzt.

Daher meine Frage an die Besitzer von Forestern mit Turbo: Welche Erfahrungen habt ihr mit diesen Fahrzeugen und der Haltbarkeit der Turbos / Motoren gemacht?

Und noch eine Technische Frage: Kann man ein Fahrzeug, das mit einem Turbo ausgerüstet ist, dieser aber kaputt gegangen ist, durch geringen Kostenaufwand in einen ohne Turbo umwandeln? Ist das 1. technisch möglich und zweitens wirtschaftlich?

Liebe Grüße

Pegasus
Ein Traum für den Du nicht gekämpft hast, verfolgt Dich Dein ganzes Leben

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pegasus_HH« (22. Dezember 2015, 20:30)


XDSubi

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2

Dienstag, 22. Dezember 2015, 22:06

Hi,

also ich denke der Umbau auf Non-Turbo ist ähnlich aufwendig wie andersrum (Steuergerät, Kabelbaum, Krümmer etc.).
Wenn du Bedenken wegen der Haltbarkeit hast, dann wäre es natürlich möglich den Ladedruck zu senken. Ein Mapper der den Ladedruck erhöhen kann, kann mit Sicherheit auch den Weg andersrum gehen. Damit würdest du natürlich Leistung und Drehmoment verlieren aber sämtliche Teile nur noch mit Halblast fahren. Ich gebe allerdings zu bedenken dass ein leichter Gasfuß dieselbe Wirkung hat und du gleichzeitig kein Problem mit TÜV bekommst.
Hinsichtlich Langzeiterfahrung kann ich leider noch nichts sagen, meiner hat erst 115tkm. Bisher läuft er aber super.

Gruß vom Bodensee.
Subaru Forester 2.5 XT, 230 PS, 2006
Renault Twingo 1.2, 75 PS, 2008
http://www.spritmonitor.de/de/user/Sebi_J.html

Runeflinger

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3

Dienstag, 22. Dezember 2015, 22:24

Hi,

also ich denke der Umbau auf Non-Turbo ist ähnlich aufwendig wie andersrum (Steuergerät, Kabelbaum, Krümmer etc.).
Wenn du Bedenken wegen der Haltbarkeit hast, dann wäre es natürlich möglich den Ladedruck zu senken. Ein Mapper der den Ladedruck erhöhen kann, kann mit Sicherheit auch den Weg andersrum gehen. Damit würdest du natürlich Leistung und Drehmoment verlieren aber sämtliche Teile nur noch mit Halblast fahren. Ich gebe allerdings zu bedenken dass ein leichter Gasfuß dieselbe Wirkung hat und du gleichzeitig kein Problem mit TÜV bekommst.
Hinsichtlich Langzeiterfahrung kann ich leider noch nichts sagen, meiner hat erst 115tkm. Bisher läuft er aber super.

Gruß vom Bodensee.


Weißt Du denn überhaupt, WELCHEN Turbo-Forri sich der TE vorstellt (SF, SG oder jünger)? Ich nicht, und kann daher auch nichts zur Langzeiterfahrung mit dem unbekannten Modell sagen.

Allgemein muss man aber keine grundsätzliche Angst bei Subaru-Turbos haben. Es gab bereits in den 90er Jahren GT, die mit dem ersten Motor die 300tkm vollmachten. Da ist manch ein deutscher Premium-Sauger neidisch gewesen.

(Gegenbeispiele gab es auch, aber wie gesagt sind nicht alle Turbos regelmäßigmit kürzerem Leben gesegnet).
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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