Subaru Community

Interessante Frage, aber die Antwort ist gefährlich.
Wenn du nämlich naher dieser Neigung fährst, dann reicht der Schubs durch eine Baumwurzel und du brauchst einen neuen Spiegel. (selbst wenn das auf der Wurzel stehend noch gepasst hätte)
Nach schlimmer ist Hangwärts rutschen und dann an einem Stein wieder "Gripp" finden. > Neuer Spiegel

In der Praxis würde ich den Neigungswinkel also nicht annähernd ausnutzen wollen.

Hilfsweise kann man bei "Verdacht" nahe der Grenze zu sein, anhalten, und mal am Radhaus anheben.

Zitat von »FrankenFrank«

und du brauchst einen neuen Spiegel.

Ich glaub dann ist es mit einem neuen Spiegel allein nicht getan! Da wird wohl auch dieTüre(n) und ggf. der Kotflügel zumindest eine Schönheits-OP brauchen. Wenn der Wagen nicht nur zur Seite kippt, sondern abrollt dann ist der Aufwand nochmals deutlich größer.

Aber richtig ist der Einwand dass die Winkel "stehend (statisch)" und "fahrend (dynamisch)" nicht vergleichbar sind.

Zur Kernfrage: In Testberichten der Offroad-Autopresse stehen meines Wissens auch nur die Böschungs- & Rampenwinkel sowie die Steigfähigkeit.

Gruß
Stephan

Hallo,
dann weiß du ja auch ,man sollte immer gerade im sogenannten Fallwinkel runter fahren,nie seitlich !

Gruss
Krähenjäger

Hallo ,
unter dieser Adresse : http://www.colliseum.net/wiki/Schwerpunk…A4ndefahrzeugen ,wirst du etwas finden ,der Forester ist leider auch nicht dabei ,sondern nur der Outback !

Gruss
Krähenjäger

Bitte nicht vergessen - zusätzliche Lasten im Fahrzeugbereich (zB. weitere Personen, Beladung Kofferraum) ändern den Schwerpunkt und somit auch den Kippwinkel. Und das führt meistens zu einem kleineren Kippwinkel!

Interessante Frage! Habe ich mir auch schon mehrmals gestellt.

Da ja im Fahrzeug keine Neigungswinkel- Anzeige vorhanden ist - oder kennt hier Jemand so ein "Nachrüstgerät"? - erscheint mir die praktikabelste Lösung die von FrankenFrank zu sein.
So kurios sie sich auch anhört!

Nicht jeder hat ja Instrumente aus einem Flugzeug an Bord.
Mit zwei Leuten zur Sicherheit außen auf beiden Seiten an Dachkante und Kotflügeln des Autos und bekannten Einflussgrößen wie Beladung, Tankfüllung, Reifendruck usw. würde ich ohne Meßgrößen- Anzeigen- und Angaben einen gefühlt sicheren Winkel für eine bekannte Hanglage mit ausreichender "Kippreserve" und allen notwendigen Anfahrwinkeln- sozusagen "per Hand" ermitteln wollen. Das aber auch nur ohne Anhänger!

Und mir wäre ganz sicher - ganz schlecht dabei!

Auch sind ja, selbst wenn alle Werte bekannt sind, nicht alle Einflußgrößen 100 % ig reproduzierbar!
Vielleicht ist das der Grund, warum der Hersteller diese Angabe sicherheitshalber nicht macht?

Zitat von »Dampfmaxe«

Interessante Frage! Habe ich mir auch schon mehrmals gestellt.

Da ja im Fahrzeug keine Neigungswinkel- Anzeige vorhanden ist - oder kennt hier Jemand so ein "Nachrüstgerät"? -

gibts zu hauf
http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=neig…ad&_sacat=82099

und es gibt in einigen ofroad-centern anlagen, in der man langsam an die schräglage rangeführt wird, und so seine fertigkeiten und die seines fahrzeuges zu testen. der forester kann mehr, als manche denken. genaue zahlen kenn ich aber auch nicht, weil noch nicht ausprobiert. ich kenne es nur vom landrover her, dass die meisten fahrer schon aussteigen würden, bevor das auto kippt. und der förster hat einen niedrigeren schwerpunkt!

eine möglichkeit
http://www.drivingcenter-baden.de/fahrsi…froad-parcours/
aber es gibt sicherlich noch viele andere gelände, wo man so etwas ausprobieren kann.

@quadarer
Diese "Landmeter" Habe ich früher auch schon mal gesehen, aber für unnützes Plastikspielzeug zum Angeben gehalten und vergessen.
Zumal sie oft auch in tiefer gelegten Polo`s zu sehen waren.
Das Auto aber mal in einem gesicherten Übungscenter auszuprobieren halte ich für sehr überlegenswert!
Wenn es nicht gerade die Familienkutsche wäre....

der forester kippt übrigens auch in einer steilen wand nicht, vorausgesetzt, er ist schnell genug
und wenn du dich langsam rantastest, passiert deiner familienkutsch nichts. wie gesagt, wahrscheinlich wirst du schreiend rausrennen, bevor der förster überhaupt zum kippen neigt.
interessabt dazu
http://www.autobild.de/artikel/gelaende-…eil--41533.html

Habe dieses Jahr am ADAC "Offroadtraining" mit meinem SJ teilgenommen. Hier konnte man schon schön testen, was das Auto alles kann. Sicherlich hat man es nicht im Grenzbereich bewegt. Aber es ist schon sehr erstaunlich, was der Forry alles so feines kann.

Vom ADAC gibt es sogar ein Video...dort wurde auch der Forester schon getestet. ADAC Lüneburg

Viele Grüße

Maik

im video kann man gegen schluss schön eine schräglagensituation sehen.

Zitat von »quadahrer«

im video kann man gegen schluss schön eine schräglagensituation sehen.

Das war im Forry überhaupt kein Problem!

Gibt es das Datenblatt auch für den Forster SH ???