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Bracco

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21

Montag, 28. August 2017, 11:29

Dank an alle fuer Euere Ratschläge . Ich habe mich entschieden für HUF Ventile in OE Ausführung ,welche sofort kompatibel sind mit dem Forester 2018.
Winterreifen werden wsch Dunlop Wintersport 5 SUV 103 V -XL. Bin mir da noch nicht ganz sicher.

Gruss aus NL

Bracco

Jörgy

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22

Montag, 28. August 2017, 18:51

Hallo Bracco,
Sind die HUF Ventile in OE Ausführung klonbare, oder muß beim Reifenwechsel immer das Einlernen erfolgen?
als ich vor einem Jahr bei den Huf-Ventilen umgeschaut habe gab es keine für Subaru...

Bracco

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23

Sonntag, 3. September 2017, 16:05

@ Jörgy,
Entschuldige für die verspätete Antwort: wir waren eine Woche in Urlaub.
Laut Verkäufer sind die Ventile schon vorbereitet für den Forester. HUF RDE 041 V21


Gruss,

Bracco

Jörgy

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24

Mittwoch, 6. September 2017, 00:08

Danke Bracco

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25

Mittwoch, 6. September 2017, 11:03

Hallo,

ich habe mich für meinen Forester Diesel Sport für folgende Rad-Reifen-Kombination entschieden:

Felgen: Felge (Platin P69) EP 17" black


Reifen: Hankook i*cept evo² (W320)


Sensoren: Schrader-TPMS-Sensor-mit-Gummiventil-20-433-MHz-Subaru-28103FJ000


Da wir keine so extremen Winter haben und nur gelegentlich in alpine Gegenden vorstoßen, sollte das ausreichend sein.
Alles in allem kostet mich diese Kombination ca. 1000,- €

Gruß, Tino

MAD_LE

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26

Mittwoch, 6. September 2017, 11:15

@Harlekin256: Haben den Hankook ebenfalls im Winter auf meinem Levorg. Der Reifen ist auch bei ordentlich Schnee, Schneematsch und Nässe gut zu gebrauchen. Wir fahren letztendlich ja auch keine Supersportwagen.

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27

Mittwoch, 6. September 2017, 11:44

@Harlekin256: Haben den Hankook ebenfalls im Winter auf meinem Levorg. Der Reifen ist auch bei ordentlich Schnee, Schneematsch und Nässe gut zu gebrauchen. Wir fahren letztendlich ja auch keine Supersportwagen.


Ich denke auch, dass das ein guter "Kompromiss" ist. Manchmal frage ich mich, ob man als "Normalfahrer" überhaupt einen fahrerischen Unterschied zwischen den verschiedenen Marken- und NoName-Reifen feststellen würde. Ich hatte jetzt über die Jahre schon so viele unterschiedliche Fabrikate und bin immer sicher durch die Winter gekommen. Ist letztlich sicher auch so, dass man bei Markenreifen immer den Namen mitbezahlt und dazu bin ich ehrlich gesagt nicht mehr so bereit. Nun ja, ich werde ja sehen, wie sich der Hankook so schlägt.

Gruß, Tino

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28

Freitag, 8. September 2017, 08:21

[....] ich hatte jetzt über die Jahre schon so viele unterschiedliche Fabrikate und bin immer sicher durch die Winter gekommen
...vielleicht hatest Du das eine oder andere Mal auch entweder einfach Glück oder eben keine Situation, wo der Unterschied zwischen "gut" und "weniger gut" zum Tragen kam :?: :confused:

Wir haben mehrere ältere Herren in der Kundschaft, die mit genau dieser Argumentation ganzjährig Sommerreifen fahren und sagen, die seien heute ja viel besser als in den 1970ern, sie seien damit auch immer zur Arbeit gekommen und wenn man nicht hochalpin unterwegs sei, würden Winterreifen nur dem Händler etwas nützen... :wacko:

Ist letztlich sicher auch so, dass man bei Markenreifen immer den Namen mitbezahlt
Das mag sicher in dem einen oder anderen Fall stimmen, generell ist das ganz sicher nicht so :frown:
Zu so einer Denke hat sicher auch beigetragen, dass es immer wieder Hersteller in jeder Branche gab und gibt, die sich ihr mit viel Marketing erstelltes Image gut bezahlen lassen, auch wenn dahinter dann nicht das steckt, was der Kunde erwartet. Nur: weil das Einige so machen (was mich auch :cursing: macht) heisst das noch lange nicht, dass Alle das so machen und es keine Qualitätsunterschiede gäbe - und DAS entspricht auch meiner Erfahrung aus Jahrzehnten und ungezählten Kundenfahrzeugen.
Ganz nebenei: das Teuerste bei einer Produktion ist durchgehend gleichbleibende Qualität auf hohem Level, weshalb zwei Käufer, die ein Billigprodukt kaufen auch oft so unterschiedliche Meiungen / Erfahrungen dazu haben.

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29

Freitag, 8. September 2017, 13:39

Wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass der Normalfahrer einen eklatanten Unterschied zwischen teuren Markenreifen und weniger teuren "erfahren" kann. Die Extremsituationen, die in den kommerziellen Reifentests gefahren werden, sind die Ausnahme und nicht verbindlich.

Ich hatte bisher (an was ich mich noch erinnern kann):
- ...
- 2006 BMW 325i Continantal Winter Contact (war ok, aber Hecktriebler bleibt Hecktriebler)
- 2009 BMW 320d Michelin Primacy Alpin PA3 (auch der war ok, sehr langlebig, aber BMW´s ohne xdrive sind keine idealen Winterfahrzeuge...)
- 2010 Audi A4 Barum Polaris (völlig ausreichend, bin überall durchgekommen)
- 2012 Forester SH Semperit Speed Grip 2 (sehr langlebiger Reifen plus Allrad, was will man mehr)
- 2017 Forester SJ - jetzt gebe ich mal dem Hankook eine Chance

Meiner Meinung nach sollte man nicht so viel auf das Gerede bzgl. Markenreifen geben. Vielleicht sollte man nicht die allerbilligsten Reifen kaufen, aber es müssen auch nicht unbedingt die teuren Premiumreifen sein. Aber letztlich soll das ja jeder nach eigener Überzeugung entscheiden.


Gruß, Tino

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30

Freitag, 8. September 2017, 15:20

Wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass der Normalfahrer einen eklatanten Unterschied zwischen teuren Markenreifen und weniger teuren "erfahren" kann.

das mag für die bautzener ecke gelten, aber hier in der eifel gibt es allein auf grund der kurven extremere situationen. und ja, ich bin zwar vielfahrer, aber dennoch otto-normal-fahrer und fahre keine ralleys. und ja, es gibt deutliche unterschiede zwischen den einzelnen reifen. und das waren auch michelin, bf goodrich und goodyear, aber auch barum, falken und hankook.
feifen fahre ich immer kompromisse zwischen qualität und preis. und was ich gemerkt habe, ist, dass nicht jeder reifen gleich gut für jedes modell und größe ist. was für den forester galt, gilt für den legacy nicht unbedingt. wichtig ist auch, für welchen zweck. ich brauche z.b. einen winterreifen, der auch ein gutes profil für feldwege hat, also einen etwas gröberen. dafür hat der bei endgeschwindigkeit bei nässe seine probleme. knsequenz für mich: da ich mehr feldwege fahre, fahre ich auf der bahn halt nicht so flott, wenns regnet.

Meiner Meinung nach sollte man nicht so viel auf das Gerede bzgl. Markenreifen geben. Vielleicht sollte man nicht die allerbilligsten Reifen kaufen, aber es müssen auch nicht unbedingt die teuren Premiumreifen sein. Aber letztlich soll das ja jeder nach eigener Überzeugung entscheiden.

markenreifen sind in der regel schon besser (aber nicht immer!) ob ich bereit bin, dafür so viel geld auszugeben, ist eine andere frage.
leider sind die reifentests auch nicht mehr aussagekräftig, weil die hersteller für jeden einsatzzweck und karosserievariante scheinbar eine andere mischung nehmen. krassestes beispiel war nokian, die zugegeben haben, für reifentests einen speziellen reifen produziert zu haben, der so nicht in den handel gegangen ist!
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/nokia…-a-1079569.html
und ich bin mir sicher, dass das nur die spitze des eisberges war!

ich jedenfalls vertraue auf die aussagen und die langjährigen erfahrungen meines kfz-meisters, welcher reifen gut für men fahrzeug ist. und bisher bin ich sehr gut damit gefahren.

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31

Freitag, 8. September 2017, 21:13

@quadahrer:
Das ist ja alles richtig, was Du schreibst und bestätigt mich in meinen Erfahrungen. Wie soll ich als Normalfahrer herausfinden, welche Reifen für mich geeignet sind? Bisher habe ich mich immer auf das Urteil der Fachpresse (mehr oder weniger) verlassen und mir einen guten und dennoch "preisgünstigen" Reifen gewählt. Und bisher bin ich damit ganz gut gefahren. Und nein, ich fahre natürlich nicht nur in der Bautzner Ecke herum. Wir sind regelmäßig im Winter in der alpinen Region und bisher gab es da auch nie Probleme (gut, der Winterdienst dort ist auch um Welten besser als in D).

Wenn das allerdings stimmen sollte, dass Nokian "präparierte" Reifen für Test´s zur Verfügung stellt, besteht natürlich der Verdacht, dass andere Hersteller das auch machen. Keine Ahnung, aber ich werde mir auch zukünftig keine teuren Premiumreifen mehr kaufen, aber auch keinen Billig-Schrott. Und Hankook ist einer der größten Reifenhersteller weltweit (die hatten sogar mal eine Art Allianz mit Michelin). Ich werde in ein paar Monaten mal berichten, wie sich der i*cept evo² so schlägt.

Gruß, Tino

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32

Samstag, 9. September 2017, 17:13

Moin Zusammen,

die Diskussion kann Man(n) natürlich unendlich fortführen....

Ich teile allerdings mehr die grundsätzliche Sichtweise von @quadahrer: und wenn ich das Wort "Fachpresse" in Deutschland höre/lese, denke ich mittlerweile eher an die Zitruspresse in meiner Küche als an auch nur halbwegs objektive Tests....

Ich möchte nur nochmal grundsätzlich zu bedenken geben (auch wenn es trivial ist): die Reifen sind die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Strasse und die Aufstandsfläche ist nicht viel grösser als vier Postkarten. Bevor ich da anfange vermeintlich "viel" Geld zu sparen, würde ich das ganz sicher erst an anderer Stelle tun. Und wie gesagt: gerechnet auf die Gesamtlaufleistung des Reifensatzes und die Gesamtbetriebskosten des Fahrzeuges während dieser Zeit sind das peanuts...

Ansonsten: jeder Leser mag seine Schlüsse für sich aus den dargelegten Argumenten mitnehmen - ich bin raus hier :tschuess:

keinnahe

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33

Samstag, 9. September 2017, 18:21

mein erster und bislang einzigster Unfall war aufgrund schlechter Winterreifen, seitdem achte ich genau drauf was bei mir auf die Felgen kommt (sitze beim Reifenhändler ja direkt an der Quelle)
und jedem das was seinen Ansprüchen genügt. hatte vorletzten Winter die Hankook winter i*cept RS drauf, die liefen super aktuell fahre ich den Yokohama w-drive v905, der läuft ruiger und leiser als der Hankook und auf Schnee und Eis ebenfalls super, meinem Vater hab ich für den Winter auch die winter i*cept evo² drauf gemacht (muss man noch testen, aber Gummi und Profiel fühlen sich toll an), ner Freundin hab ich die Nokian WR D3 montiert, den kann man auch gut fahren, meine Tante bekam jetzt frische Dunlop Winter Response 2 auf den Golf.

4x4-Driver

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34

Montag, 11. September 2017, 10:38

Moin,
ich spare auch nicht am Reifen und nehme den Rat aus der Presse.

!!Aber!!: Die Vergleichstests der Reifen taugen nur, wenn die in Frage kommende Reifengröße, Loadindex und Speedindex, RunFlat (ja/nein?) verglichen wurden!!!
Bspw. sind wir mal von einem 205er 17“ XL Dunlop Wintersport 3D auf einen 225er 17“ Wintersport ohne XL gewechselt. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht! Ein und derselbe 330xd! Der breite war top, der schmale XL flopp! Letzterer war desaströs schlecht auf der Bremse bei Matsch und Schnee…

Blöd nur: Das Reifenformat vom Forester ist nicht so gängig, respektive nicht so oft getestet.

Auf meinem Levorg fahre ich aufgrund dieser Auswahlbasis (verschiedene Test, auch von Össis, und persönlicher Fokus auf Aquaplaning, Schneematsch und Seitenführungskraft „Schnee“ und 0,6cm mehr Bodenfreiheit (18“ anstelle von 17“):

Pirelli Winter Sottozero 3

Test Autobildsportcars: „Stärken: Winterspezialist mit bester Seitenführung und sportlichen Handlingqualitäten auf verschneiter Strecke, vorzügliche Lenkpräzision mit guter Rückmeldung, stabil sicheres Fahrverhalten auf nasser und trockener Piste, sehr gute Aquaplaningeigenschaften.
Schwächen: leicht erhöhter Rollwiderstand.“

Grüße aus dem Ost-ERZ