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Hansi321

Anfänger

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1

Sonntag, 25. Januar 2015, 08:48

Hat die Qualität nachgelassen ?

Hallo,
ich bin kurz davor, mir einen neuen Forester 2.0X Lineartronic zu kaufen. Je mehr ich mich in verschiedenen Foren informiere, desto
unsicherer werde ich aber. Angeblich soll die Qualität bei Subaru gegenüber früher stark nachgelassen haben und der Wiederverkauf
sehr schwierig sein. Manche meinen sogar, dass sich Subaru bald vom deutschen Markt zurückzieht. Dann würden ja auch die 5 Jahre
Garantie nichts nutzen...
Wie sind Eure Erfahrungen?
Viele Grüße von einem (vielleicht) zukünftigen Forester-Fahrer
Klaus

Mammut

Anfänger

Beiträge: 11

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2

Sonntag, 25. Januar 2015, 10:20

Ich kann deine Sorge gut nachvollziehen, da ich vor einem halben Jahr in derselben Situation war. Bedenke aber bitte folgendes:

(1) Der Mensch im Allgemeinen und speziell der Autobesitzer neigt dazu v.a. negative Erfahrungen zu publizieren, statt einfach mal ein Lob loszuwerden. Warum geht der Otto-Normal-PKW-Besitzer in ein Forum? Entweder weil sein Auto nicht funktioniert oder weil er schlechte Erfahrungen mit seiner Werkstatt gemacht hat. Jemand der täglich problemlos und sicher zur Arbeit pendelt und zweimal im Jahr sorgenfrei seinen Urlaub verbringt, wird selten ins Forum schreiben: "Toll mein Auto... wieder hat unser Forester meine Familie und mich zum Abenteuerurlaub nach Schweden gebracht!"

(2) Jemand der ein gravieredes Problem hat, wird außerdem in mehrere Foren schreiben, z.B. auch Motortalk. Aus einem Einzelfall wird somit sofort ein zweiter Problemfall.

(3) Autos werden immer komplexer und somit zwangsläufig fehleranfälliger. Ist bei allen Herstellern so...

(4) Ein Auto welches 15 Jahre ohne Probleme funktioniert ist aus meiner Ingenieursicht ein Entwicklungsziel, aus der Sicht eines Volkswirtschaftlers, eines Werkstattbesitzers oder eines Autohändlers jedoch eine Katastrophe.

(5) Ein Hersteller gibt 5 Jahre Garantie, ein anderer 2 Jahre, ein dritter nur die gesetzliche Gewährleistung... was sagt das über die Unternehmensphilosophie aus? Der Erste baut einen Nutzgegenstand, der Zweite spekuliert, dass der Kunde sowieso wieder in zwei Jahren das neue Facelift haben will und dem Dritten ist es völlig egal, weil alles was sein Logo trägt sich einfach verkauft (Stichwort Image).

Kurzum... nimm den Forester, fahre ihn einfach sicher und bequem Tag für Tag und lobe dein Auto ab und zu hier im Forum und deinem Freundeskreis!

M.

neu2003

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3

Sonntag, 25. Januar 2015, 10:28

Hallo Klaus,

ich kann dem Vorredner nur zustimmen.

Subaru macht das an Sparmaßnahmen, was alle anderen Hersteller auch machen!

Man dürfte sonst keinen VW mehr kaufen, weil sie so große Probleme mit den Steuerketten beim 1.4er Motor hatten,
oder keinen Mercedes weil sie schon wieder gravierenden Ärger mit den 4 - Zyl.-Diesel Motoren OM 651 haben, was auch 2009 schon der Fall war.

In den aktuellen TÜV-Statistiken sind die neuen Baureihen ungefähr im Mittelfeld, früher waren sie halt an der Spitze, gerade die älteren Forester.

Und der deutsche Subaru-Vertrieb ist ja die Tocher der Frey-Gruppe, die viele kleine Marken vertreiben, u.a. in der Schweiz.
Die haben auch gerade neulich noch verkündet, dass sie auch auf lange Sicht hier Subaru vertreiben wollen.

Gerade der Forester ist sicher nicht zu unrecht ein sehr beliebtes Modell.
Wir haben auch einen, mittlerweile 4 Jahre alt, ein 2.0 Automatik Benziner Comfort von 2010.
Hat 72tkm runter, meine Frau ist sehr zufrieden damit, und er macht keine Probleme.

Aus meiner Sicht sind die Wagen am wirtschaftlichsten, wenn man sie mit ordentlich Rabatt als junge Gebrauchte kauft (z.B. Lagerwagen vom Vorjahr, oder Jahreswagen von Frey aus Friedberg mit max. 20tkm),
und dann sehr lange fährt. Die Wiederverkaufswerte sind heute generell im Keller, weil die Neuwagenrabatte so hoch sind. Teure E-Klassen verlieren in 1 Jahr 50% an Wert; daher am besten dauerhaft halten.

Wenn der Wiederverkauf wichtig ist, muss man ein Modell nehmen, das alle haben wollen, z.B. BMW X3 2.0 D. oder ähnliches...

Viele Grüße
Oliver

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (25. Januar 2015, 10:33)


Dampfmaxe

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4

Sonntag, 25. Januar 2015, 12:54

Hallo Klaus,

Den Vorrednern kann ich nur zustimmen!

Ich kann Deine Sorge aber auch gut nachvollziehen! Man versucht, alles zu tun, einen Fehlkauf zu vermeiden. Ein neues Auto, das einem nach kurzer Zeit schon nicht mehr gefällt, ist eine Katastrophe.
Nüchtern betrachtet aber befürchten wir nur großen Geldverlust, Ärger mit der Karre, Ärger in der Familie, das hämische Lächeln des Nachbarn oder der Kollegen und ähnliche unangenehme Sachen.
Das alles setzt aber voraus, dass es ein wirklich schlechtes Auto sein müsste.
Tatsächlich aber gibt es keine wirklich schlechten Autos mehr. (ausnämlich aus Indien, Russland oder China)
Wirklich leidige Probleme, welche aber heute tatsächlich alle Marken haben, sind jedoch Langzeitqualität- und Haltbarkeit, Werkstattkompetenz, Kundendienst und Kulanz im Schadenfall.
Beim vorhandenen Überangebot in allen Fahrzeugsegmenten und für jeden Geschmack und Verwendungszweck kann die Wahl schon eine richtige Qual sein.
Da Du ja schon in Foren viel Negatives oder Problembelastetes gelesen hast, was sollte auch sonst den größten Inhalt füllen, lese doch mal in denen, die du als alternative Fahrzeugwahl zu Subaru wählen würdest!
Probleme ohne Ende!
Auch und gerade bei den teuren, selbstbetitelten Premiummarken. Bei denen wird gelogen und verschwiegen, dass sich die Balken biegen! Ein Segen, dass es die Foren gibt!

Und wenn ich wirklich mal Pech haben sollte, bin ich mir sicher, von meiner Markenwerkstatt nicht im Regen stehen gelassen zu werden. Das habe ich mit Deutschen Marken schon ganz anders erlebt! Das ist nun vorbei!

Das Lesen in den Foren vor der Kaufentscheidung und auch kurz danach noch hat auch mich sehr verunsichert. Bis ich bei den Anderen genug gelesen habe. Nun weiß ich es besser zu deuten.

Die einzige Katastrophe, die uns alle treffen könnte, wäre der Rückzug von Subaru aus dem Deutschen Markt!

Selbst dann hätten wir aber noch immer überdurchschnittlich gute Autos. Nur müssten wir sie dann fahren, bis sie den Materialwert erreicht hätten.
Ersatzteilsorgen hätten wir ganz sicher keine und bessere Werkstätten als die der selbspremierten Marken auch!

Wenn Du dich also für einen Subaru entschieden hast - dann kauf ihn! Und freue Dich, denn er ist ein richtig gutes Auto! Und ein ehrliches, ohne Blendwerk und Schnickschnack.

Ich fahre selbst einen Forester 2,0X Lineartronic. Er ist mein zweiter Forry und ich bin wirklich zufrieden!
Neue und vielleicht bessere Autos gibt es jedes Jahr. Fernseher auch....

Einen schönen Sonntag noch und Mut zur Entscheidung!
Gruß -
Ekkehard

rehbein

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5

Sonntag, 25. Januar 2015, 13:29

Hallo,
fahre seit 1998 Subaru. Erst kurz einen Justy.Dann einen 01 Impreza neu gekauft für etwa 19.000 Euro. Gefahren bis 2006. Bekommen habe ich noch 7.500 Euro.Seit dem Fahre ich einen 06 Impreza Automatik Comfort. in all den Jahren hatte ich 1 große Reparatur, nach 75.000 KM am jetztigen einen Lagerschaden in der AT. 1000 Euro nach 6 Jahren.Kulanz?Fehlanzeige! Hatte dann einen kostenlosen Leihwagen meines Händlers für eine Woche, kostenlos. Wenn ich die heutigen Subarus sehe, gerade den Forester oder XV sind das von der Anmutung im Innenraum Quantensprünge! Nach wie vor klappert nichts wie von Subaru gewöhnt. Die Qualität hat aber schon nachgelassen, allerdings laufen die Autos nach wie vor Problemlos. Der Auspuff rostet halt bisschen früher wie beim Vorgänger des jetztigen Forrys.
Den Autobild Test des XV Diesel, nehme ich ehrlich gesagt nicht ernst! Die jetztigen Modelle von Subaru D haben 5 Jahre bis 160.000 KM. Also geben sie die Garantie was ich bei meinem 06 Impreza sehe. Bis auf die AT NULL Probleme nicht mal eine Glühbirne gewechselt, das Xenon noch das erste. ( upps Standlichtbirme war mal kaputt und ein Kennzeichenbirnchen ).Ölverbrauch?0!
Abnutzung im Innenraum? Ist immer Pflegesache, bei mir wie neu!
Wert des jetzigen Autos, bei Kaufpreis 21.700 Euro, 5800 Euro Händlereinkaufspreis.
Subaru wird von der Frey Gruppe in Deutschland verkauft und das auch noch länger. Wenn die mal aufhören, fahre ich kurz über die Grenze in die Schweiz und lasse dort reparieren.
Grüße

6

Montag, 26. Januar 2015, 00:24

Was wären denn die Alternativen zum Forester SJ? Ich habe damals nichts Gescheites gefunden.
Gruss
Forester SJ 2.0 XT 240PS CVT BJ 2014
Forester SH 2.0 XS 150PS Automatik BJ 2010
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Hansi321

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7

Montag, 26. Januar 2015, 19:22

Vom Allradsystem her könnte meiner Meinung nach am ehesten der Tiguan mithalten, ist auch innen feiner, dafür allerdings auch teurer. Sollte mittlerweile hoffentlich auch
ausgereift sein...

8

Montag, 26. Januar 2015, 23:50

Tiguan habe ich auch angeschaut.
Fand den Forester bequemer und geräumiger, beim Tiguan hatte ich das VW-Golf Gefühl, er hat auch die gleiche Basis wenn ich mich nicht irre.
Forester hat den grösseren Kofferaum, auch mit herunter geklappten Sitzen.
Forester hat den kleineren Wendekreis.
Forester hat den tieferen Schwerpunkt.
Forester hat mehr Bodenfreiheit, man sitzt höher und hat dadurch gute Übersicht.
Beim Interieur fand ich den Tiguan auch nicht so überzeugend, ausser die Klapptische hinten vielleicht.

Was sonst noch für den Forester sprach:
-Sicherheit: Forester 2014 schnitt in den IIHS Crashtests sehr gut ab. Forester hat X-Mode.

-Motoren: Ich wollte einen Benziner.
Von den VW 1.4 TSI und 2.0 TSI Motoren, und auch vom DSG Getriebe hörte und las man soviel schlechtes, dass mich auch hier der Forester mehr überzeugte. Vielleicht sind die Steuerketten-Probleme inzwischen behoben bei VW?

-Langlebigkeit, der gute Ruf und die vielen positiven Berichten in den Subaru Foren.

Fazit:
Der Tiguan wird in Wolfsburg gefertigt, und das ist natürlich schon ein Kaufargument.
Müsste ich mich wieder entscheiden würde ich vermutlich den Tiguan XL abwarten oder wieder einen Forri kaufen. :-)
Forester SJ 2.0 XT 240PS CVT BJ 2014
Forester SH 2.0 XS 150PS Automatik BJ 2010
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Mammut

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9

Dienstag, 27. Januar 2015, 08:37

Tiguan habe ich auch angeschaut.
Fand den Forester bequemer und geräumiger, beim Tiguan hatte ich das VW-Golf Gefühl, er hat auch die gleiche Basis wenn ich mich nicht irre.
Forester hat den grösseren Kofferaum, auch mit herunter geklappten Sitzen.
Forester hat den kleineren Wendekreis.
Forester hat den tieferen Schwerpunkt.
...

Bei meiner Abwägung zwischen Tiguan oder Forester war ein ausschlaggebender Pluspunkt des Foresters die Rundumsicht. Obwohl ich vom ADAC nichts halte, hier stimme ich mit dem Testbericht überein:

Rundumsicht Tiguan Note 4,1 - Rundumsicht Forester Note 2,4

Beim Raumangebot hinten (Beinfreiheit) wurden beide annähernd gleich bewertet: T 2,5 und F 2,4 - als ich beim Probesitzen den Fahrersitz auf meine Körpergröße von 1,90 eingestellt habe, empfand ich den Vorsprung des F. gegenüber dem T. als deutlich größer. Das Raumangebot hinten ist übrigens ein Punkt der von meinen Mitfahrern regelmäßig geschätzt wird!

Anmerkung zu den 1.4-TSI-Motoren: In meiner Familie und meinem Bekanntenkreis sind diese Motoren verschiedener Jahrgänge unterwegs. Zufrieden sind die Wenigsten: Klagen gibt es meistens über den Verbrauch (v.a. bei Tiguan und Touran) oder über die Geräuschkulisse, die von VW-Service mit den Worten "Alles in Ordnung, ist halt Downsizing!" beantwortet werden.

Runeflinger

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10

Dienstag, 27. Januar 2015, 10:08

Nach:


Fand den Forester bequemer und geräumiger, beim Tiguan hatte ich das VW-Golf Gefühl, er hat auch die gleiche Basis wenn ich mich nicht irre.
Forester hat den grösseren Kofferaum, auch mit herunter geklappten Sitzen.
Forester hat den kleineren Wendekreis.
Forester hat den tieferen Schwerpunkt.
Forester hat mehr Bodenfreiheit, man sitzt höher und hat dadurch gute Übersicht.
Was sonst noch für den Forester sprach:
-Sicherheit: Forester 2014 schnitt in den IIHS Crashtests sehr gut ab. Forester hat X-Mode.
-Motoren: Ich wollte einen Benziner.
Von den VW 1.4 TSI und 2.0 TSI Motoren, und auch vom DSG Getriebe hörte und las man soviel schlechtes


überrascht das Fazit:


Fazit: Der Tiguan wird in Wolfsburg gefertigt, und das ist natürlich schon ein Kaufargument.


Für oder gegen VW? Wenn für VW, verstehe ich nicht, wie der Fertigungsort allein ein Kaufargument ist (außer für eingefleischte "Ich-förder-deutsche-Unternehmen"-Jünger).
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
- Fun: JDM '05 Impreza WRX STI Spec C
- Alltag (Sommer): 2023' Subaru BRZ
- Alltag (Winter): 1990' Mitsubishi Galant EXE
- Trailer + Gepäck: JDM '04 Forester STI
- Youngtimer: XT, '92 Brumby, '87 Mitsubishi Galant

Hansi321

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11

Dienstag, 27. Januar 2015, 15:46

Tja, da war ich gerade wieder kurz davor, den Forester zu kaufen, und da lese ich hier im Forum eine neue Nachricht von einem Motorschaden bei 36000 km,
allerdings beim Diesel. Ich hoffe mal, die Benziner bleiben von sowas verschont (das ist auch der Grund, warum ich einen Benziner will, obwohl ich ca. 25000 im Jahr fahre...)

Subaru93

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12

Dienstag, 27. Januar 2015, 19:03



Fazit:
Der Tiguan wird in Wolfsburg gefertigt, und das ist natürlich schon ein Kaufargument.
Müsste ich mich wieder entscheiden würde ich vermutlich den Tiguan XL abwarten oder wieder einen Forri kaufen. :-)

Schon mal daran gedacht,dass deutsche Entwicklungsdienstleister japanische Marken in den jeweiligen Versionen über mehrere Jahre bereits applizieren? In der globalen Welt ist das Argument "dt. Erzeugnis" nicht mehr existent. Das deutscheste Auto war in einer Untersuchung vor 2 oder 3 Jahren ein Volvo.
Auch schon mal daran gedacht,welcher Motor und welches Getriebe in manchen Nissan Infiniti stecken?
Ich habe absolut kein Problem mehr damit,mir kein dt. Auto mehr zu kaufen. Ausländische Hersteller sichern auch unsere Arbeitsplätze.
Grüße

klumpjo

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13

Dienstag, 27. Januar 2015, 20:32

Mir kommt die Qualität des Subaru Forester SJ ausgezeichnet vor. Seit Juli 2013 keinerlei Probleme, nicht das kleinste. Auto ist in meinen Augen sehr gut verarbeitet (sichtbare Schraubenköpfe ist in meinen Augen kein Zeichen schlechter Verarbeitung!), klappert nicht und alles (inklusive aller X-Mode, Lineartronic und Auto-stop features) funktioniert exakt so wie in der Anleitung angegeben.
Habe früher Volvo gefahren, sowohl neue als auch Gebrauchte und kann wirklich nicht erkennen, warum der Forester verarbeitungsmässig oder qualitativ schlechter sein sollte.

Johannes

14

Mittwoch, 28. Januar 2015, 07:05

@Runefinger & Subaru93

Natürlich kaufe ich als Privatperson das Auto was mir gefällt und was ich mir leisten kann, die Herkunft ist dabei völlig egal.
Aber wenn man das Auto vor allem geschäftlich braucht und viel unterwegs ist um neue Kunden für die Firma zu gewinnen, sieht das vielleicht etwas anders aus.
Abgesehen davon hat VW auch schon gute Autos gebaut wie zb. der Sharan 4x4 2.8V6, und gibt es für mich auch als Subaru Fahrer keinen Grund den Tiguan XL nicht anzuschauen wenn er auf den Markt kommt. Gruss
Forester SJ 2.0 XT 240PS CVT BJ 2014
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vonderAlb

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15

Mittwoch, 28. Januar 2015, 13:53

Tja, da war ich gerade wieder kurz davor, den Forester zu kaufen, und da lese ich hier im Forum eine neue Nachricht von einem Motorschaden bei 36000 km,
allerdings beim Diesel. Ich hoffe mal, die Benziner bleiben von sowas verschont (das ist auch der Grund, warum ich einen Benziner will, obwohl ich ca. 25000 im Jahr fahre...)

Ich (bzw. jetzt meine Frau) fahre einen Benziner Baujahr 2006 der nun mittlerweile über 210.000 km auf dem Tacho hat. Absolut zuverlässig. Nicht das geringste technische Problem !! Ausser Verschleißteile braucht das Auto nichts.
Umgerüstet auf Gas fahre ich günstiger als mit einem Diesel und hab dabei keinerlei Probleme welche die Dieseltechnik zwangsläufig mit sich bringt.

Das Vorgängermodell, ein Forester Baujahr 1997 (Benzin, keine Gasumrüstung), habe ich mit über 220.000 km auf dem Tacho verkauft. Ausser ein paar Rostproblemen hat der Wagen nie ein technisches Problem gehabt.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (28. Januar 2015, 14:04)


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16

Dienstag, 3. Februar 2015, 14:37


Dampfmaxe

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17

Dienstag, 3. Februar 2015, 19:59

Ich kann mich an das Fazit des AuoBild-Tests des Subaru XV noch gut erinnern:

NICHT EMPFEHLENSWERT !

Und zum Audi?... Na eben : - NICHTS !

Wenige, absolute Einzelfälle. Kann ja sein! Aber der Vergleich zum XV mit dem bemerkenswerten Fazit - ein Skandal! X(

Einfach herrlich, wie die "Tester" die angebliche Voreingenommenheit einiger Leser zur Tatsache mit Beweislast gemacht haben. Und Die merken wirklich nichts?

Mal noch`ne persönliche Anmerkung zum Thema in diesem Threat:

Wir sollten alle daran denken, daß Subaru bis zum SH keinem Trend hinterherhechelte. Viele vermißten das und viele fanden gerade diese Beständigkeit und die auch daraus resultierende lelative Störunanfälligkeit sehr gut.
Mit der Anpassung an die stark veränderten Kundenwünsche welteit ist man sehr spät dem Trend der Ausstattung mit allen möglichen periphären Ausrüstungen gefolgt. Da hatten andere Hersteller bereits viel Lehrgeld bezahlt - und deren Kunden auch.
Mit der technischen und der Komfortgeschuldeten Ausstattungsvielfalt nimmt aber leider auch die Anzahl der potenziellen Störquellen zu. Da macht kein Hersteller eine Ausnahme. Das sollten wir hier nicht vergessen. Und Langzeittester sind grundsätzlich und bei jeder Marke die Kunden.
Das sollten wir nicht pauschalisiert als Verschlechterung der Qualität bei Subaru betrachten. Was geht denn am ehesten kaputt an unseren Autos? Wohl eher die in den letzten Jahren hinzugekommenen Ausrüstungen aller Art, als das schon immer Vorhandene!
Um nur die Dieselmotoren und diverse elektronikbasierte Ausstattungen zu nennen. Klar, daß Betroffene nicht glücklich sind. Aber der unvoreingenommene Vergleich mit anderen Marken sollte uns schon die Augen öffnen.
Und wenn man dann noch die "Kulanz und Ehrlichkeit" der Deutschen Hersteller in der Realität sieht, spätestens dann weiß man, was einen Subaru noch immer charakterisiert. Trotz Marktanpassungsdruck.
Ich hoffe, daß man mir das nicht als Blick durch die "Subarubrille" auslegt. Es gibt auch noch andere Marken, auf die das gesagte genauso zutrifft!
;)

sterzi

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18

Mittwoch, 4. Februar 2015, 20:13




"An seinem ersten Tag ließ der Roboter achtmal die Scheibe fallen. Mal auf den Hallenboden, mal ins Direktschaltgetriebe."
Der war gut... :D :D :D