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  • »Harlekin256« ist der Autor dieses Themas

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101

Dienstag, 5. Februar 2019, 12:38

@drkingschultz:
Aber genau das hab ich doch gesagt (oder gemeint). Der SJ oder prinzipiell alle Subarus mit AWD fahren ihren Konkurrenten in "vergleichbaren" Allradsituationen davon bzw. kommen weiter. Ich wage aber mal die Prognose, dass >90 % der SJ Fahrer ihren Subaru nicht ins Gelände fahren, auch wenn der Wagen das natürlich könnte. Die Masse der Subarus fahren ja ohnehin im Gebirge, dort kommt es ganz klar darauf an, dass man auch bei widrigsten STRASSENbedingungen durchkommt. Die wenigsten Nutzer werden in ernst zu nehmendes Gelände fahren. Für diese Zwecke gibt es schließlich noch Lada Niva (Taiga) oder den Jimni oder eben richtige Geländewagen.
Subaru hatte ja auch keine Wahl, denen ist / war es sicherlich egal, ob der Forester als ernstzunehmender Geländergänger gesehen wird. Die müssen Autos verkaufen und das macht man nur, wenn man mit dem Zeitgeist geht (leider). Gerade der SJ ist mit seinen kratzempfindlichen Flächen sicher nicht die erste Wahl für ein Geländearbeitstier - in meinem Bekannten- und Verwandenkreis gibt es auch zwei Landtierärzte, paar Jäger und Landwirte. Die benötigen "richtige" AWD Fahrzeuge - für alle kommt ein aktueller Subaru nicht in Frage aus genannten Gründen. Ein Tierarzt fährt einen Pajero, der andere einen Navara. Die Jäger nutzen größtenteils Lada Taiga oder (ganz dekadent) Mercedes G. Von Subaru haben alle eine hohe Meinung, aber übereinstimmend wird gesagt, dass sie nicht "robust" genug sind, d.h. ihrer Meinung nach nur für die Straße und allenfalls die "Wiese" gebaut.

Naja, mir genügt es, wenn mich mein SJ sicher durch den nächsten Schneesturm bringt. Er könnte sicherlich mehr, aber hier sage ich mir - gut zu wissen, dass er könnte, ich muss aber nicht.

vg, Tino

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102

Dienstag, 5. Februar 2019, 16:14

@Harlekin256:

Tut mir leid, dann hab ich dich mißverstanden, bzw. wir aneinander vorbeigeredet und wir sind einer Meinung im Grunde.

Bei widerigen Straßenverhältnisse und als Zugfahrzeug von bis zu mittelschweren lasten ist der Forester gut geeignet. Für schweres Gelände nicht geeignet. So wird er aber auch von Subaru nicht beworben.

Was man nun als "lichtes" oder "schweres" Gelände sieht, ist ja immer ne Definitionssache. Deswegen hatte ich ja einge Posts zuvor das Video verlinkt. Das ist sicher kein schweres Gelände, aber eben auch mehr als ne Pfütze oder nasse Wiese und ich finde, der Forester macht sich bei der ersten Übung durch das Schlammloch und zuletzt beim steilen Anstieg recht gut. Und das wird mehr sein, als die meisten Fahrer jemals abverlangen werden.

Wer mehr braucht, da stimme ich dir zu, kauft eh was anderes. Jimny oder Lada für Wendigkeit und geringes Gewicht im Wald, Pickup oder Pajero und Co, wenn man auch noch viel transportieren oder ziehen muss.

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103

Dienstag, 5. Februar 2019, 17:55

....Das ist sicher kein schweres Gelände, aber eben auch mehr als ne Pfütze oder nasse Wiiese...


Du kommst vom platten Land. nä? :D
Das Gelände aus deinem Video ist bei uns die Garagenausfahrt. :whistling:
Gelände ist erst wenn der Schlamm zum Schiebedach rein läuft!

Morgends auf dem Weg zur Arbeit:


8)

Zum Thema:
Mein erstes echtes (Subaru-) Allraderlebnis war ein Test:
Mein Erster, ein SF, neue Uniroyal rallye 4x4 street drauf (die haben eine unglaubliche Traktion) und eine Bergwiese am Waldrand.
Start bei ca. 20° Steigung, Motor ging (bei Vollgas) 1. Gang mit Untersetzung bei ca. 55° Steigung (!) also deutlich über 100%
dann mangels Leistung (Tank war voll) und ca. 70 gekletterte Metern aus.
Test bestanden!
Spannend war dann rückwärts denn Steilhang wieder runter...

Je älter desto tauglich, ab SH wird's zum Showfahrzeug.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (5. Februar 2019, 18:15)


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104

Dienstag, 5. Februar 2019, 18:28

....Das ist sicher kein schweres Gelände, aber eben auch mehr als ne Pfütze oder nasse Wiiese...


Du kommst vom platten Land. nä? :D
Das Gelände aus deinem Video ist bei uns die Garagenausfahrt. :whistling:
Gelände ist erst wenn der Schlamm zum Schiebedach rein läuft!
.


Ja, Region Hannover, also plattes Land soweit das Auge reicht :thumbdown:

Vielleicht bin ch deshalb einfach mit dem SJ zufrieden, weil er gar nciht mehr können MUSS bei mir ?(

Und ich oute mich auch, ich habe heut wieder den Mut verloren. Wollte nach der Arbeit kurz auf ein unbefestigtes Stück Land fahren, der Boden nass und sehr lehmig. Kaum war ich drauf mit den Vorderrädern, merkte man, wie die 10cm einsackten und sich der feuchte Lehmboden um die Reifen wickelte, so dass logischerweise auc keine Traktion mehr da war. Also Rückwärtsgang rein und wieder raus (was trotz enorm durchdrehender Vporderräder problemlos ging, weil die Hinterräder auf festem Grund standen). Aber wäre ich weiter gefahren, ich bin mir sicher, ich hätte mich da hoffnungslos festgefahren. Das würde ich aber nicht dem Auto anlasten, das kann da auch nix machen, wenn die Reifen sich vollsetzen und die Traktion fehlt.

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105

Mittwoch, 6. Februar 2019, 09:10

@drkingschultz: Das war sehr vernünftig! in unbekanntem Gelände nur so lange alleine "spielen", wie man sich "sicher" nicht festfährt oder umkippt.
Das halte ich mit dem Quad genauso - bisher ohne unangenehme Erlebnisse.
Festfahren kann man sich immer noch, wenn die Kumpels dabei sind, die anpacken können, mit Seilwinde helfen oder "Anker" spielen können.

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106

Mittwoch, 6. Februar 2019, 15:10

Macht euch doch wegen dem Lack mal nicht un die Hose.
Auto Wachsen und Polieren. Unterboden mit landmaschinenwachs. (Schon wegen Rost)

Dann kann man auf die Stoßstange noch transparente Kratzschutzfolie ziehen, weil dich immer mal wieder daumendicke Bäumchen (Manchmal mit Dornen) auf der Straße wachsen.
Bäumchen Kratzen auch ehr an der unterkante der Stoßstange. In Höhe des Kennzeichen drückt man ja recht hoch und Waagerecht. Wenn man viel Wald fährt würde ich einen Metall-Unterfahrschutz unter den Motor tun, und eine Aluschiene an die Unterkante der Frontschürze.
Schon passiert am Auto nix mehr. Ich höre recht oft, das der Forester für 15 Jahre und 235.000 noch sehr gut aussieht. Und der hat einiges an Ästen beiseite geschoben.
Lakierte Flächen sind recht wenig Kratzempfindlich, im vergleich zu unlackiertem Kunststoff.
Persönlich hat mich der Wald erst einen Endschalldämpfer gekostet. in 2010 auf einem Baumstumpf eingedrückt, 2013 fin er dann an innerlich zu klappern. (OK, genau 10 Jahre alt...)

Außerdem kostet "Smart Repair" an der Stoßstange weniger als die Jähliche Steuer für einen alten "Wald"Offroader.

Der Unterboden ist beim SG so gestaltet, das man nicht "Hängenbleiben" kann. (Auspuff "Töpfe" haben keine Kanten, sondern fließende Übergänge) auch gib's nix wesentliches zum Beschädigen. Also keine Bremsleitungen, Sprittfilter, o.Ä.. Schlimmstenfalls leidet ein Aluminium-Abschirmblech, oder der Motor Unterfahrschutz aus Plastik. Wenn man also mal heftig aufsetzt braucht man nachher Pinsel und Unterboodenschutz. That's it.

Fahrt ihr eure SJ-Forrie's auch nicht im Winter ? wegen Salz ?

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107

Mittwoch, 6. Februar 2019, 16:26



Fahrt ihr eure SJ-Forrie's auch nicht im Winter ? wegen Salz ?


Doch, aber heut wars dann mal trocken und deutlich über Null Grad, da hab ich ihn auch gleich erstmal gewaschen, damit das Salz runterkommt :thumbsup:

Messier45

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108

Mittwoch, 6. Februar 2019, 18:05



Und ich oute mich auch, ich habe heut wieder den Mut verloren. Wollte nach der Arbeit kurz auf ein unbefestigtes Stück Land fahren, der Boden nass und sehr lehmig. Kaum war ich drauf mit den Vorderrädern, merkte man, wie die 10cm einsackten und sich der feuchte Lehmboden um die Reifen wickelte, so dass logischerweise auc keine Traktion mehr da war. Also Rückwärtsgang rein und wieder raus (was trotz enorm durchdrehender Vporderräder problemlos ging, weil die Hinterräder auf festem Grund standen). Aber wäre ich weiter gefahren, ich bin mir sicher, ich hätte mich da hoffnungslos festgefahren. Das würde ich aber nicht dem Auto anlasten, das kann da auch nix machen, wenn die Reifen sich vollsetzen und die Traktion fehlt. Momentan ist durch Regen und Frost die Erde insbesondere auf Äckern total durchweicht, ich sag dazu immer „Flandern 1917“. Gestern war ich im Revier und wollte eine auf dem Weg liegende Eisplatte umfahren. Also kurz auf den Acker und sofort bis zur Nabe versackt auf der Fahrerseite. Bei Max. Lenkeinschlag ging wenig, da schob sich eher der Schlamm über die Stossstange. Also grade und minimal nach rechts , da hat er sich dann rausgefühltes. War aber grenzwertig .
Mit dem Forester ist man nie auf dem Holzweg

Messier45

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109

Mittwoch, 6. Februar 2019, 18:06

Siehe oben: mein Beitrag beginnt bei „Momentan“
Mit dem Forester ist man nie auf dem Holzweg

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110

Mittwoch, 6. Februar 2019, 19:29

Ja genau, ist hier nicht anders. Ich wollte auf nen Acker gehen um Fährtenarbeit mit dem Hund zu machen. Aber keie Chance, da kleben sofort 10kg Matsch am Stiefel. Wenn ees eher so ein wässriger matsch ist, kein Problem, da fahr eich rein und da gabs auch nie probleme. Klar, die Reifen drehen da natürlich auch durch und das Auto sieht hinterher aus wie Sau, aber steckenbleiben ist kein Risiko.

Bin mir aber sicher, wäre ich weitergefahren, wäre das Auto auch bis zur Nabe eingesackt. Und das wollte ich dann (ohne Not) doch nicht riskieren. War schon unangenehm genug, dass ich die nächsten 200m eine Lehmspur auf der Straße hinterlassen habe, bis das Trommelfeuer in den Radhauskästen aufgehört hat und der Matsch auf der Straße oder in den Radkästen verteilt war.

Messier45

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111

Mittwoch, 6. Februar 2019, 21:15

Ja genau, ist hier nicht anders. Ich wollte auf nen Acker gehen um Fährtenarbeit mit dem Hund zu machen.

Prüfungsvorbereitung? Was führst Du für einen Hund?
Mit dem Forester ist man nie auf dem Holzweg

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112

Mittwoch, 6. Februar 2019, 21:20

Auch Prüfungsvorbereitung, aber in erster Linie Beschäftigungstherapie für den Hund :D

Ich habe einen Altdeutschen Schäferhund und will dieses Jahr die IPO 1 (wenn dir das was sagt, also Schutzdienst, Gehorsam) machen. Fährtenarbeit ist im Moment nicht akut, aber es lastet den Hund ganz gut aus, da muß er dann zur Abwechslung mal etwas Kopfarbeit leisten.

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