Klar kann man die Injektoren und den die Kolben prüfen lassen, die Werkstatt baut den Motor aus und zerlegt ihn.
(Mit etwas Glück bekommen die ihn danach auch wieder zusammen... mehr können die da eh nicht machen).
Die Injektoren schickt man dann zum Hersteller (nicht zu Subaru), wo diese dann in einem speziell dafür ausgerüsteten Entwicklungshochdrucklabor ge- und vermessen werden (zerlegen kann man die eh nicht beschädigungsfrei).
Die bei den Kolben kann und muß man das genauso machen.
Die Kosten trägt der Auftraggeber, also du... denke mal, man kommt noch mit nem niedrigen 5-stelligen Betrag aus, falls sich die Hersteller für sowas überhaupt interessieren, was ich stark bezweifle.
Ich habe so den Eindruck, manche verwechseln ein Hochdruckeinspritzsystem mit einer Kaffemaschine.
Es ist eine extrem komplexe Technologie, die nicht nur das Verstehen und Beherrschen der Theorie, sprich Verbrennungssimulation beinhaltet, sondern auch die fertigungstechnische, mechanische und steuerungstechnische Komponente.
Ich sehe hier auf allen Bereichen erheblichen Verbesserungsbedarf, das Subaru-Management hat dies offensichtlich noch nicht verstanden und es wird (nur bei höchsten Anstrengungen) noch Jahre dauern bis Subaru etwas Brauchbares im Dieselbereich anbieten kann.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (11. Oktober 2014, 10:44)