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fams

Schüler

  • »fams« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 14. Juni 2014, 19:16

Neuer Forester 2014: Frage zum Benziner

Hallo,
fuhr bisher einen Nissan Qashqai+2 Benziner und liebäugele unter anderem mit einem neuen Forester, vor allem da ich die zusätzlichen 2 Sitze nicht wirklich mehr brauche und es von Nissan keinen neuen "normalen" Benziner mehr gibt.
Da mein tägliches Fahrprofil, 15km und direkt am Anfang längere Bergfahrt, nicht so dieseltauglich ist (vor allem im Winter mit kaltem Motor), denke ich wieder an einen Benziner.
Da ich beim ersten Suchen wenig zum "neuen" gefunden habe: ich meine irgendwo gelesen zu habe, dass der 2014 Benziner ein neuer Motor wäre,
der u.a. jetzt eine Steuerkette hat. Die Verbrauchswerte sind ja auch eine Ecke niedriger als beim Vorgänger, Direkteinspritzer?
Kann mir da jemand weiterhelfen?
Vielen Dank.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fams« (14. Juni 2014, 19:33)


Holy Moses

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2

Samstag, 14. Juni 2014, 20:01

Hallo,
eigentlich wollte ich auch einen Benziner haben. Nach einer Probefahrt wurde es dann doch ein Diesel. Was mich bei Subaru wundert, wie schnell die blaue Lampe, also kalt, ausgeht. zum Benziner kann ich leider nichts sagen, aber tu den Diesel nicht so schnell ad acta legen.

Holy Moses

Baumschubser

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3

Sonntag, 15. Juni 2014, 01:47

Da ich beim ersten Suchen wenig zum "neuen" gefunden habe: ich meine irgendwo gelesen zu habe, dass der 2014 Benziner ein neuer Motor wäre,
der u.a. jetzt eine Steuerkette hat.

Das ist aber nicht erst ab MY 2014 so! Die Steuerkette ist nun schon seit ein paar Jahren verbaut.

Zitat

5. Kettenantrieb der Nockenwelle
Der neue Motor arbeitet wie die 6-Zylinder- und die Boxerdieselaggregate mit einem Kettenantrieb. Der Vorteil liegt in der kompakten Bauweise und Wartungsfreiheit dieses Prinzips. Durch den Einsatz des Kettensystems konnten die Nockenwellenräder verkleinert werden, wodurch die durch die Verlängerung des Hubs ansonsten resultierende größere Breite des Aggregats umgangen werden konnte.

Pressemitteilung zum Forester MY 2011 mit der neuen Motorengeneration FB20 (Seite 16)

Außerdem gibt es ja schon einen Thread, wo es um die Eigenschaften des neuen Motors geht (auch wenn es seitdem keine größeren Rückmeldungen gab). :prophezei:
Wie ist der überarbeitete 2.0 Benziner?


Gruß
Stephan

Bitburki

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4

Dienstag, 17. Juni 2014, 07:43

Ich bin zufrieden mit dem Benziner, hab Automatik, aber klar 150PS sind jetzt nicht so die Welt - mach ne Probefahrt dann weißt du selber ob du mit leben kannst.
Im Vergleich zum suzuki Vitara 2.0 mit gleicher PS Anzahl geht der Forester einiges besser ab

vonderAlb

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5

Dienstag, 17. Juni 2014, 11:47

...der u.a. jetzt eine Steuerkette hat. Die Verbrauchswerte sind ja auch eine Ecke niedriger als beim Vorgänger, Direkteinspritzer?

Subaru-Boxermotoren haben zwei Zylinderköpfe, dementsprechend auch zwei Steuerketten.
Der Turbo ist ein Direkteinspritzer, der Sauger noch ein normaler Saugrohreinspritzer.
Andreas

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blazerk5

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6

Dienstag, 17. Juni 2014, 12:00

...der u.a. jetzt eine Steuerkette hat. Die Verbrauchswerte sind ja auch eine Ecke niedriger als beim Vorgänger, Direkteinspritzer?

Subaru-Boxermotoren haben zwei Zylinderköpfe, dementsprechend auch zwei Steuerketten.

Warum das? Es gibt doch auch nur einen Zahnriehmen.
Gruß Matze

klumpjo

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7

Mittwoch, 18. Juni 2014, 19:58

Hallo fams,

fahre einen neuen Forester mit 2 liter 150 PS und Lineartronic. Den Motor finde ich überraschend spritzig (hatte vorher einen Volvo 2 liter Turbo mit 180 PS), er ist einigermassen sparsam (im gemischten Verkehr sind knapp 8 liter möglich) und er braucht absolut kein Öl! Das Auto ist angenehm leise.
Ich kann bestätigen, dass die blaue Leuchte die angibt, dass der Motor noch nicht warm ist, sehr schnell ausgeht und daher auch die Start/Stop Anlage sehr schnell in Funktion kommt.

Grüsse,

Johannes

arturk77

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8

Mittwoch, 18. Juni 2014, 20:07

Ich möchte @vonderAlb nicht widersprechen, da er sich sicher besser Auskennt als ich.

Aber weder bei den H4 noch bei den H6 konnte ich jemals auf den Explositonszeichnungen (Opposedforces oder Werkstatthandbuch) zwei Steuerketten sehen. Es ist immer nur eine Kette/Riemen.

Die Kette geht immer um die Kurbelwelle und dann um die Nockenwellenräder (zwei oder vier Räder je nach dem ob es ein DOHC ist oder nicht).

Thömu

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9

Mittwoch, 18. Juni 2014, 20:58

Ich konnte kürzlich einen Forester 2.0 Benziner mit CVT einen Tag fahren. Es war ein Neuwagen, der zuerst aufbereitet werden musste. War also noch nicht auf dem Zenit der Leistungsabgabe. Der 2.0 Benziner reicht. Mehr aber auch nicht. Mit dem CVT lässt es sich gemütlich und entspannt fahren. Im unteren Geschwindigkeitsbereich, 70-80km/h ist er erstaunlich gut zu bewegen. Dann wird's anstrengender. Mehr als 120-130 km/h ist sinnlos. Bergauf beschleunigen kann man zum Vornherein vergessen. Selbst ohne Zuladung. (Kann es sein dass ich etwas verwöhnt bin vom XT?) Für mich wäre der 2.0-Benziner zusammen mit CVT (vor allem CVT) durchaus eine Überlegung wert, wäre da nicht das unbrauchbar harte Fahrwerk. Das ist aber ein anderes Thema.

Und der FB-Motor hat zwei Steuerketten.

Holy Moses

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10

Donnerstag, 19. Juni 2014, 06:41

Ich konnte kürzlich einen Forester 2.0 Benziner mit CVT einen Tag fahren. Es war ein Neuwagen, der zuerst aufbereitet werden musste. War also noch nicht auf dem Zenit der Leistungsabgabe. Der 2.0 Benziner reicht. Mehr aber auch nicht. Mit dem CVT lässt es sich gemütlich und entspannt fahren. Im unteren Geschwindigkeitsbereich, 70-80km/h ist er erstaunlich gut zu bewegen. Dann wird's anstrengender. Mehr als 120-130 km/h ist sinnlos. Bergauf beschleunigen kann man zum Vornherein vergessen. Selbst ohne Zuladung. (Kann es sein dass ich etwas verwöhnt bin vom XT?) Für mich wäre der 2.0-Benziner zusammen mit CVT (vor allem CVT) durchaus eine Überlegung wert, wäre da nicht das unbrauchbar harte Fahrwerk. Das ist aber ein anderes Thema.

Und der FB-Motor hat zwei Steuerketten.

Ich bin von einem Opel OPC, Benziner, umgestiegen auf einen Diesel mit 25% weniger Leistung. Ich finde Ihn trotzdem überraschend. Ich bin schnell auf 160, also das Auto meine ich, und die Zeiten ihn denen die Höchstgeschwindkeit kaufentscheidend war sind vorbei. Die Härte des Fahrwerks bin ich gewohnt.

Dampfmaxe

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11

Donnerstag, 19. Juni 2014, 07:30

Also ich kann mich den Aussagen zum 2,0X nur anschließen!
Nach drei Jahren Forry Diesel bin ich im Januar auf den neuen 2,0X Lineartronik umgestiegen - und habe es nicht bereut!
Ausschlaggebend sollte (meiner Meinung nach) nicht immer nur der Wunschtraum sondern das wirklich genutzte Fahrprofil sein.
Das Drehmoment, die Reichweite und der Kraftstoffpreis sind unschlagbare Argumente für den (wirklich guten) Diesel.
Bei Laufleistungen deutlich unter 20 tkm/a rechnet sich ein Diesel unter Einbeziehung auch der höheren Folgekosten im Alter nicht mehr.
Was schließlich wirklich fehlt, ist das Drehmoment. Besonders beim Direktumstieg!
Der XT hat es zwar - aber zu welchem Preis? Wie oft brauche ich diesen Durchzug wirklich? Und das Erste, das ich in`s Navi eingeben würde, wäre wohl das Tankstellennetz auf Reiserouten!

Der 2,0X, dem die Anfrage hier gilt, ist für ein solches Auto die "vernünftigste" Motorisierung. Für alle Lebenslagen ausreichend! Aber eben auch nur Das. 30 PS mehr täten ihm aber trotzdem gut!
Ein sehr ausgereifter Antrieb. Mit Reserven, die Langlebigkeit und Problemlosigkeit versprechen! Nicht viel dran, was kaputt gehen kann.Irgendwann will man gerade Das!
Dazu kommt: Er fährt sich hevorragend!
Trotz fast 11 Sekunden auf 100 (wo im Alltag interessiert das?) läuft er sehr ruhig und entspannt.

Ganz wichtig war für mich das CVT! Mit der Lineartronik spart man noch einen halben Liter Sprit oder mehr, wenn man will und fährt dermaßen gelassen, dass es eine Freude ist. Ich habe den Aufpreis gerne in Kauf genommen.
Mit dem Wandler vermißt man auch keine Unterstzung im Anhänger- oder Geländebetrieb mehr!
Wer mit 150 PS leben kann, wird glücklich mit dieser Antriebskombination!
Das Gefasel vom "Gummibandeffekt" ist einfach Quatsch! Die Stufenlosigkeit des Getriebes ist ein Gedicht!
An den vielen Ampeln muß ich nicht der Macho sein. Die stehen an der Nächsten wieder neben mir! :D
Klar: Mit 30 wäre nur der XT in Frage gekommen- zugegeben.

Das ganze Auto ist in fast allen Baugruppen zum Teil wesentlich verbessert worden.
Auch wen jetzt Einige hier aufheulen - ich empfinde die Feder- Dämpfer- Abstimmung als sehr gelungen! Ein hervorragender Kompromiß!
Bei einem solchen, derartig vielseitig nutzbaren Fahrzeug geht es eben nur mit einem Kompromiß!
Nicht nur auf Rüttelpisten und im Wald braucht man Fahrsicherheit. Und Die ist stark verbessert worden.
Für andere Gemüter und Befindlichkeiten gibt es genug andere Hersteller (sorry!). Meine Meinung. ;)

Zur Steuerung:
Ich vermute mal, daß es hinsichtlich Gewicht einer Kette gegenüber einem Zahnriemen und dem Aufwand zur Schwingungsdämpfung unter allen Lastzuständen problemloser ist, zwei Steuerketten einzusetzen, da der Weg zwischen den zwei Zylinderbänken des Boxers sehr lang ist.
Hier werden wohl Langlebigkeit und Laufstabilisierung im Vordergrund gestanden haben. Aber nur eine Vermutung.
Langlebigkeit ist mir wichtiger, als die "Prämiumhaltbarkeit" sehr bekannter Marken! ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dampfmaxe« (19. Juni 2014, 07:37)


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12

Samstag, 21. Juni 2014, 22:50

Moin moin,

Zur "Blauen Lampe" waren die Programierung bei VW das Sie bei 50-60 grad aus geht.
Genau wie die Wassernadeln z.b. Golf 4 die gehen bei 65 grad langsam auf 90 und bleiben da stehen Konstant. bis 95 oder 97 und dann
schlag artig auf etwas über 100 grad um den Fahrer zu warnen.
Also wenn die Lampe aus ist ist der Motor noch lange nicht warm.
Ich fand es besser wo die Anzeigen mit der Motortemperatur gewandert sind.
Nur einige kamen damit nicht klar und dachten das was mit dem Auto ist.

Lg
Verheize deine Reifen, aber nicht deine Seele! 8) :P :D :thumbsup: :thumbup: ;)