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Moonwind

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Donnerstag, 22. Mai 2014, 11:27

Antriebswelle der Untersetzung festgefressen

Guten Tag @ all,


ich bin seit 2006 begeisterte Forester-Fahrerin, aber jetzt habe ich ein ernstes Problem. Der Wagen ist seit 10 Tagen in der Fachwerkstatt und wird noch mindestens 10 weitere Tage dort sein ;(
Und so nahm das Drama bisher seinen Lauf:
- besonders im 3. und 4. Gang bei ca. 2.500 bis 3.500 Umdrehungen gab es beim Gas geben im Motorraum ein jaulendes Geräusch, das unter Belastung (Bergauffahrt, Fahrt mit Anhänger) noch lauter auftrat.
- Auto in die Werkstatt, nach Probefahrt erste Diagnose, das Geräusch käme aus dem Getriebe
- das Getriebe wurde auseinander genommen, zwei Lager ausgetauscht, wieder zusammen gebaut. Bei Probefahrt zeigte sich das Geräusch erneut, aber nicht mehr so laut.
- das Getriebe wurde zum zweiten Mal auseinander genommen, noch ein Lager getauscht, wieder zusammen gebaut. Das Ursprungsgeräusch war weg, aber jetzt zeigten sich zwei Dinge, die vorher nicht vorhanden waren: der 5. und der Rückwärtsgang hakelten etwas und vor allem die Untersetzung funktionierte jetzt nicht mehr ?(
- das Getriebe wurde nun zum dritten Mal auseinander gebaut. Diagnose: die Welle der Untersetzung hätte sich festgefressen, ich müsse das Teil komplett überdreht haben, sowas hätte man noch nie gesehen. Tja, die Untersetzung wurde aber noch NIE benutzt, außer mal ein kurzes Ausprobieren. :frown:
- Welle ist in Europa nicht vorrätig, ist in Japan bestellt, Lieferung in 8-10 Tagen.


Hat jemand eine Idee, was da passiert sein könnte???


Ratlose Grüße,


Claudia



Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Moonwind« (22. Mai 2014, 21:32)


sterzi

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Donnerstag, 22. Mai 2014, 18:59

Hallo Claudia,
das hört sich für mich so an, als ob Du in der falschen Werkstatt warst/bist. :huh:

Wie viele KM hat der Wagen gelaufen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sterzi« (22. Mai 2014, 19:26)


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Donnerstag, 22. Mai 2014, 19:53

Na Mahlzeit!

Wieder mal Vollpfosten in Blaumännern!

Zu tode reparieren hättest du das auch beim Hufschmied machen lassen können!

Eigenlich solltest du einen Gutachter mit Fachkenntnissen hinzuziehen und die Bande verklagen... ich hoffe, du hast Rechtsschutz.

Brauchen wirst du wahrscheinlich einfach ein Ersatzgetriebe aus einem Schlacht/Unfallfahrzeug, das dir eine gute auch freie Werkstatt an einem Tag einbauen kann.

Grüße, retseroF

Moonwind

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Donnerstag, 22. Mai 2014, 20:17

@sterzi: 120.000 km und immer alle Inspektionen etc. machen lassen und das Auto nie lang über 4.000 hochdrehen lassen...

Moonwind

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Montag, 26. Mai 2014, 12:54

Mein eigentliches Problem ist die Frage, wie sich die Antriebswelle der Untersetzung festfressen konnte, obwohl sie von mir nie benutzt wurde und nun, nach der Reperaturaktion/Probefahrten, so kaputt sein soll...

carsten70

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Montag, 26. Mai 2014, 16:21

Wer zahlt die Nacharbeiten?
Wenn Du das zahlen sollst, frag nach, wann sich ein Gutachter das Getriebe ansehen kann.
Wenn die nicht mit sich reden lassen, solltest Du schon mal ein RA kontaktieren.

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7

Montag, 26. Mai 2014, 19:56

Mein eigentliches Problem ist die Frage, wie sich die Antriebswelle der Untersetzung festfressen konnte, obwohl sie von mir nie benutzt wurde und nun, nach der Reperaturaktion/Probefahrten, so kaputt sein soll...


Genau das meinte ich mit "Vollpfosten in Blaumännern" > Vollpfosten=Jemand, der genau das, was er ausübt auf keinen Fall tun sollte weil unfähig + Blaumann=Werktätiger in blauer Arbeitskleidung.
Wenn das nicht klar war: Werkstattpfusch!
Ansonsten verweise ich ganz ernsthaft auf meine vorige Antwort.

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