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Dirk124

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1

Sonntag, 7. April 2013, 20:18

2011 Forester mit Automatik: Eine lahme Ente?

Hallo,

nachdem wir mit einem 1999 Forester Turbo leistungsmäßig (und mit nettem anspruchsvollen Verbrauch :rolleyes: ) verwöhnt sind, durfte ich kürzlich den fast neuen Forester meines Schwiegerpapas fahren. Der hat Automatik und und soll rund 150 PS haben.
Meine Güte, das ist ja eine lahme Ente. Auf der Autobahn schaltet er am laufenden Band vom 4. in den 3. Gang hin und her, und das auch nur bei sparsamem Bedienen des Gaspedals. An Steigungen geht er schon mal weiter in den 2. Gang.
Also, dieses Version ist nicht sehr angenehm auf langer Strecke zu fahren.

Woran liegt es:

Ist es der verbrauchsoptimierte Motor, der trotz hoher Leistung wenig Drehmoment hat, ist es die Automatik?

Was sind Eure Meinungen?
Vielen Dank.
Viele Grüße

Dirk

Stroker

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2

Sonntag, 7. April 2013, 22:37

Hallo Dirk
Meine Frau fährt einen 08er Forester 2.0 Aut. mit 156PS
Den Wagen fahre ich sehr gerne und finde das Schaltverhalten und die Fahrleistungen für einen 2 Liter Sauger absolut in Ordnung.
Da meine Frau den Forry ausschliesslich für Kurzstrecken benutzt, fahre ich ab und zu auch damit.
Mir ist aufgefallen, dass er dann immer wie besser geht. :-)
Meiner Meinung nach liegt das an den lernbaren Steuergeräten.
Vielleicht würde es nicht schaden, zwischendurch mal die Adaptionwerte löschen zu lassen.

neu2003

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3

Sonntag, 7. April 2013, 22:55

Hallo Dirk,

wir haben auch den 2010er Automatik mit 150 PS, meine Frau fährt den. Es ist wie Du schreibst: Auf der BAB schaltet er schnell in den 3. Gang zurück.
Der 4. Gang ist wohl recht lang ausgelegt. Es fehlt an Drehmoment, er muss bei Leistungsanforderung schnell auf 4000 U/Min. drehen.

Das war bei ihrem vorigen Wagen, ein E200 Mercedes mit 1,6 Tonnen, Hubraum 2 Liter, 136 PS, 190 NM, 5-Gang-Automat, auch nicht anders!

Macht auf der Langstrecke keinen Spaß, wenn man schnell beschleunigen will - oder es wird ständig laut...

der 2.5er mit CVT im Outback ist schon mit seinen 230NM da wesentlich entspannter.

viele Grüße
Oliver

shlomo

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4

Sonntag, 7. April 2013, 23:24

Die Kombination aus den neueren Motoren mit der altgedienten 4EAT ist sicher nicht optimal. Ich hatte (vor meinem jetzigen Forester SH MT) einen Impreza Hawkeye AT und davor einen 125PS Forester SF, auch mit Automatik. Der alte 125PS Motor hat dabei nach meiner Meinung deutlich besser mit der Viergang-Automatik harmoniert, das war einfach in jeder Beziehung grundentspannt. Beim Impreza, vor allem wenn man die Leistung abrufen wollte, wurde das schon häufig hektisch mit vielen Drehzahlsprüngen.

Wobei man sich auch daran gewöhnen kann, man muss halt die Automatik möglichst "fließend" fahren, dann kann man da auch zügig unterwegs sein. Das braucht aber nach dem Umstieg vom Schaltgetriebe eine Eingewöhnungsphase. Und umgekehrt stimmt natürlich, was oben schon zum Anlernen gesagt wurde. Jedenfalls bin ich gespannt, wie die neue CVT so funktioniert.

poffmoff

Fömi im Impreza GT Club

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5

Montag, 8. April 2013, 05:58

Ich fahre die 4EAT im 2001er 2.0 XT, der hat mit 177 "nur" 27Ps mehr als deiner. Dank des Turbos kann man aber trozdem entspannt fahren. Solange die drehzahl über 2300 ist, wo der Turbo einsetzt, reicht es wenn man zuerst ein wenig Gas gibt, wenn dann LD vorhanden ist kann man auch deutlich mehr geben ohne das er zurückschaltet. Würde man von Anfang an gleich viel geben wäre man gleich im 3. Langsames bedienen des Gaspedals hilft also im allgemeinen. Ich denke beil 2.0er Sauger hatt man also die Wahl zwischen Langsamem und Sanftem Bedienen des Gaspedals und fast keiner Beschleunigung oder schnelleres Gas geben, dadurch aber gangsprünge und unruhiges Fahrverhalten, aber auch mehr Leistung. In Steigungen fahre ich meistens mit Wählhebel auf Stufe 3 und Powermodus, damit der Normalmodus nicht Sportlicher wird was die Schaltpunkte angeht.
Forry SF T AT LPG

Dirk124

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6

Dienstag, 9. April 2013, 21:49

Dann probier ichs auf der Autobahn mal öfter mit fest eingestelltem 3. Gang.
Im Stadtverkehr ist das übrigens kein Problem. Da fährt er geschmeidig.

Viele Grüße

Dirk

wnderdüne

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7

Mittwoch, 10. April 2013, 10:33

Ich habe einen Forester SH Bj 2013. Ich kann das mit der Schalterei nicht bestätigen. Ich vermute, daß das an der Fahrweise liegt, bzw wie die Automatik "angelernt" ist. Zur Abhilfe kann man ja auf der Autobahn die Box manuell im 4. Gang halten. 2 Liter Sugbenziner können nunmal keine Wunder vollbringen. Ich bin immer wieder über die Erwartungshaltung erstaunt. Wem die Charakteristik nicht gefällt muß eben einen Turbo kaufen, das dann aber eben zu Lasten der Langlebigkeit. Saugbenziner sind die letzte Bastion im Kampf gegen motorisches Frühableben.

Dirk124

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8

Donnerstag, 11. April 2013, 21:43

Ich bin jetzt im Vergleich nochmal unsren '99 Turbo mit den 170 PS gefahren.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Er schaltet zwar auch ziemlich schnell vom 4. in den 3. Gang zurück, wenn man beschleunigt. Dies ist aber kaum zu spüren. Ich vermute, daß es daran liegt, daß die Übersetzungen der Gänge viel näher beisammen liegen.

Viele Grüße

Dirk

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poffmoff

Fömi im Impreza GT Club

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9

Freitag, 12. April 2013, 04:54

Das Schaltverhalten, und die Stäke des "Schaltrucks" hängt Stark vom zustand des Getriebes und vorallem des Öls ab. Wenn es lange nicht mehr getauscht wurde werden die Schaltvorgänge immer wie härter und ungenauer.
Forry SF T AT LPG

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10

Freitag, 12. April 2013, 21:01

Bei nem 2011er???

Generel sind die Subaru-Sauger das Gegenteil von "agil"... Bei meinem Umstieg hatte ich die Kiste auch erst im Verdacht die PS nacheinander und nicht zusammen zu benutzen :D

Ist aber gut für's Punktekonto.

Mit meiner "grünen Rakete" mußte man immer aufpassen in der Stadt die 150 nicht zu überschreiten... ;)

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11

Montag, 15. April 2013, 08:09

Lag das vielleicht daran, daß der grüne die doppelte Motorleistung hatte? Ich hab ja nur den Vergleich zu nem alten VW-Gti und da geht der Boxer deutlich agiler.

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12

Montag, 15. April 2013, 11:50

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr


Agiler als ein GTI?

In welchem Universum?

:D

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13

Dienstag, 16. April 2013, 14:34

Euch ist schon klar, dass der 2011 Forry mehr Stirnfläche hat (Luftwiderstand) und 2,6% größere Räder (=längere effektive Achsübersetzung) als der Sf/G?

Um dem zu begegnen, müsste das Getriebe Enger gestuft sein, oder die Achsübersetzung kürzer ausfallen.
Ist sie aber nicht. Der Antriebsstrang ist derselbe.

Da hilft vermutlich nur ein gaanz ruhiger Gasfuß, oder die Manuelle Schaltgasse.


Im SG mit 125PS bin ich mit der 4EAT absolut zufrieden. Tut was sie Soll, und Stufe 4 ist mit überbrücktem Wandler ein echter Schongang, der an Autobahnen bis ca. 6-8% Steigung taugt.

14

Dienstag, 16. April 2013, 21:08

Mein alter Forester SF 125PS und 4EAT hatte gefühlsmäßig die gleiche Fahrleistung wie mein Forester SH mit 150PS auch mit 1500kg Caravan, nur der Verbrauch ist um etwa 1l/100km weniger. Wenn man auf Bundesstraßen fährt oder auf der BAB um 150km/h reicht mir die Fahrleistung aus. Mit Caravan oder wenn Leistung gewünscht wird, sollte die Drehzahl aber nicht unter 3500U/min fallen, mit entsprechender akustischer Untermahlung. Er ist nunmal kein Renner.

Gruß Elektronix

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