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Boron

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1

Montag, 25. März 2013, 08:26

Welchen Forester Kaufen 2013 Diesel oder Benziner mit CVT

Guten Morgen zusammen

Ich bin schon länger hier im Formum alls stiller mitleser.

Wir sind gerade auf der suche nach einem 4x4 da wir im Schwarzwald in einer doch sehr Schneereichen Region wohnen.

Jetzt hatte ich gester die Gelegenheit im Rahmen der Vorstellung des neuen Forester den Diesel und den 2.0L mit 150 PS und CVT Probezufahren.

Ich muss sagen ich war sehr angehnem überrascht und begeistert vom Diesel, nur liest man leider viel über Probleme mit der Kupplung.

Das fahren mit dem Benziner und dem CVT Getriebe war meiner Meinung nach sehr entspannt nur der Diesel zieht von unten raus besser wie der Benziner und ich muss sagen die Laufruhe beim Diesel hat mich
auch angenehm überrascht.

Leider hat mit der Freundliche Subaruhändler gestern mitgeteilt, dass das CVT-Getriebe für den Forester Diesel nicht wie geplant im Herbst diesen Jahres kommt sondern vorraussichtlich erst anfang 2014.
Dieses Jahr kommt das CVT im Diesel nur im Outback und Legacy, da Subaru anscheind für mehr keine Kapazitäten hat. Anfang nächsten Jahres soll dann der Forester folgen und im laufe 2014 noch der XV.

Kurz zu meinem Fahrprofil ich fahre täglich ca. 40 km einfach auf die Arbeit ca: 60 % Landstrasse und ca: 40% Ortschaften und Stadt. Mir geht es nicht so sehr um den Sprit verbrauch mir geht es viel mehr darum, dass ich im Winter bei Schneebedeckterfahrbahn (da ich morgens schon mal vor dem Räumdienst unterwegs bin) gut über den Berg komme. Denn es geht schon ziemlich steil und Kurvig nach oben und runter natürlich dann genau so wieder runter.

Gibt es bei den Funktionsweisen beim Allrad unterschiede zwischen CVT und Handschaltung.
Ich denke, dass das X-Mode eigentlich für die Strecke die ich täglich fahre sicher von Vorteil wäre, denn schneller wie 40 geht im Winter bei Schneebedeckter Fahrbahn eh nicht in den Steigungen.

Wie sieht es mit der Motorbremse beim bergabfahren aus mit dem CVT Getriebe?

Hin und wieder werde ich auch mal einen Hänger (ca. 1200 kg) mit dem Forester ziehen (aber nicht regelmässig und nicht all zu oft), das dann auch hin und wieder absteits Befestigert Strassen (Wiese oder hin und wieder Waldweg).

Ich freue mich schon auf eure Erfahrungen und Ratschläge.

Gruss

Tobias

Gladstone

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2

Montag, 25. März 2013, 18:26

Würde mal beides probefahren. Kurzstrecken sind für den Diesel halt Gift, Stadtverkehr kann er seinen Minderverbrauch-Trumpf gegenüber dem Benziner auch nicht wirklich ausspielen. Hänger können beide mehr oder minder gut - wobei der Diesel da natürlich mehr Drehmoment hat, weiss nicht, wie da die Erfahrungswerte mit dem CVT sind. Bei den alten Diesel-Schaltern ohne Untersetzung hats da ja regelmäßig die Kupplungen im Hängerbetrieb zerfetzt.

sti_performance

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3

Montag, 25. März 2013, 18:46

Zitat

hats da ja regelmäßig die Kupplungen im Hängerbetrieb zerfetzt


Ich finde das hört sich irgendwie brutal an. Es gab ein paar wenige nutzer die kamen mit der Kupplung irgendwie nicht zurecht.
Ich selber fahre auch einen 2010 Diesel Forester und ziehe damit unseren Wohnwagen ca 1500kg und auch andere normale Nutzanhänger.
Ich hatte damit noch keine Probleme. Selbst rangieren auf den Campingplatz geht problemlos. Man braucht aber schon ein wenig gefühl dafür.
Also 3000 U/min und dann mit schleifender Kupplung los geht natürlich nicht ;)

Es ist aber wirklich eine schwierige Entscheidung die du dir da gestellt hast. Für mich wäre der Turbo momentan noch zu teuer und käme erst als
Gebrauchtwagen in frage. Ich finde den Boxer Diesel als sehr gelungen und inzwischen auch ausgereift (Die Probleme der MY 08/09 die hier sehr heiß diskutiert
werden sind ja vorbei).
Ich persönlich würde eher wieder zum Diesel greifen.
Aber wie mein Vorredner ja schon gesagt hat am besten beide mal Probefahren und dann für sich selbst entscheiden :)

Grüße
Andreas :tschuess:

Gladstone

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4

Montag, 25. März 2013, 18:59

Klar, dass ist natürlich verallgemeinernd. Aber wenn ich wüsste, dass ich öfter Hänger ziehe, wollte ich entweder Automatik oder Unsetzung für den Schalter. CVT könnte da natürlich ne interessante Alternative sein, hab mich aber mit den stufenlosen Getrieben noch nicht ausführlich genug beschäftigt, wie die unter Last auf Dauer reagieren.

Wenn man noch bedenkt, dass 2013 Benziner und Diesel verbrauchstechnisch nicht weit voneinander entfernt liegen, würd ich mich persönlich mit einem Kurzstreckenprofil eher für den Benziner entscheiden. Zumal es den 2013er Diesel (glaube ich) auch nicht als CVT gibt?

sti_performance

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5

Montag, 25. März 2013, 19:07

Zitat

Zumal es den 2013er Diesel (glaube ich) auch nicht als CVT gibt


vorerst nur im Outback. Die anderen Modelle sollen dann nach und nach folgen! Das wird aber bestimmt erst 2014 soweit sein.

Boron

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6

Montag, 25. März 2013, 19:12

Hallo zusammen danke schon mal für eure Antworten

Klar das Kurzstrecken nicht gut für den Diesel sind ist ja mittlerweile bekannt, nur wie schon geschrieben fahre ich täglich ca. 40 km einfach auf die Arbeit also 80 km am Tag Momentan liege ich so bei ca. 30'000 - 40'000 km pro Jahr.

Bei der Probefahrt haben mir beide gut gefallen wobei der Diesel besser von unten raus zieht und der Benziner mit dem CVT Getriebe für meine empfinden mehr Komfort bietet.

Mir geht es Vorallem auch um die Haltbarkeit ich möchte mit dem neuem Fahrzeug klar bei regelmäßiger Wartung auch wieder wie mit meinem V70 mind. 200'000 km fahren und der V70 läuft jetzt auch noch Super.

Wie ich gestern vom freundlichen erfahren habe, soll das CVT Getriebe im Forester erst Anfang 2014 kommen, dieses Jahr kommt nur der Outback und der
Legacy

Viele Grüsse

Tobias

Subi-Lu

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7

Montag, 25. März 2013, 19:40

Hallo!

Bei 30-40000km im jahr würde ich eindeutig den Diesel kaufen.Leider must du noch ein Jahr warten,aber in der Zeit ist der Boxerdiesel,der neue Forester und evtl.dein Bankkonto wieder etwas (aus)gereifter.Ich möchte kein Diesel mehr fahren.

Gruss Jörn!

Thömu

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8

Montag, 25. März 2013, 20:15

Ob Benziner oder Diesel, auf jeden Fall würde ich einen mit CVT nehmen. Effizienter, komfortabler, dank Drehmomentwandler rangierfähig, und wie alle Subaru-Automaten mit dem besseren Allradsystem als der Handschalter (ausser STI). Meistens kauft man ja den Diesel aus Kostengründen. Schaut man aber genauer hin, sieht die Rechnung meistens schlechter aus für den Diesel. Es werden Anschaffungskosten und Treibstoffkosten gegenüber gestellt. Bei der geringen Verbrauchsdifferenz zwischen Benziner und Diesel ist der Vorteil des Diesels nicht sehr gross, und das ist nur die halbe Miete. Denn es kommen Folgekosten. Der Diesel hat das grössere Motorölvolumen. Treibstofffilter sind teurer und müssen häufiger gewechselt werden. Und der Diesel hat tendenziell den höheren Ölverbrauch. Der Diesel kommt mit 4 innenbelüfteten Bremsscheiben, welche beim Ersatz teurer sind. 16 Zoll Felgen passen nicht über diese Bremsen, so muss mit der teureren 17"-Bereifung gefahren werden. Dann die Reparaturkosten. Ein Subaru-Benziner hat das Potential für 250tkm bis 300tkm ohne nennenswerte Reparaturen. Moderne Diesel (nicht nur Subaru) haben bewiesen, dass sie das NICHT schaffen. Auf diese Laufleistung kann man beim Diesel 2-3mal Glühkerzen, 1x Injektorwechsel, 1x Turbo und 1-2 mal der Austausch des kompletten Abgasrückführsystems einrechnen. Wer objektiv rechnet kommt an diesen Tatsachen nicht vorbei, und die Kostenrechnung fällt klar zugunsten des Benziners aus. Subaru macht mit dieser Motor/Getriebekombination den Diesel überflüssig.

Boron

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9

Montag, 25. März 2013, 20:22

Hallo Thömu

genau die selben Überlegung habe auch gemacht vor allem diese DPF stören mich an den modernen Dieseln und da ich den Allrad spätestens im nächsten Winter haben möchte, will ich eigentlich nicht bis 2014 warten auf das CVT Getriebe im Diesel.

In der Woche nach Ostern habe ich Frei und dann werde ich nochmal ausgiebig Probefahren und mich dann entscheiden auf jeden Fal möchte ich mit dem neuen wieder 200 - 300'000 km fahren und da glaube ich auch, dass da die Benziner momentan besser sind wie die modernen Diesel Motoren aller Marken.

Gruss

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Dampfmax

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10

Montag, 25. März 2013, 22:34

@Gladstone:

Wenn man einem ernsthaft Interessierten bei der Kaufentscheidung einen Rat geben will, sollte man sich solche, wie Du selber sagst "verallgemeinernden" Aüßerungen, wie die über "regelmäßig zerfetzte Kupplungen im Hängerbetrieb" verkneifen!

Das ist unfair, falsch, und trägt dazu bei, hier lieber keinen Rat mehr zu suchen!




@Boron:

Mittlerweile sind die Subaru-Diesel standfest und die bekannten Ausfälle bei nicht getunten Motoren Schnee von gestern. Es gibt Andere, da ist das mindestens zweifelhaft!

Ihr einziger Nachteil ist tatsächlich die fehlende Untersetzung fürs Gelände und den Hängerbetrieb, vor allem beim Rangieren und Anfahren am Berg.
Diese fatale Entwicklungslücke hat Subaru wohl schon einige Käufer gekostet!
Wenn Du nur gelegentlich mit einem Hänger oder Caravan unterwegs bist, daran denkst und nicht kupplungsmordend fährst, ist der Diesel keinesfalls ein Fehlkauf.

Es ist immer noch ein Irrtum die Verbrauchsdifferenz zwischen Diesel und Benzinern klein zu reden. Die Realverbräuche sehen anders aus und sind stark fahrerabhängig.
Der neue Benziner ist aber tatsächlich sparsamer als sein Vorgänger geworden.
Komfortabler ist er mit dem CVT sicher auch.
Besser geworden sind alle Forester!

Es kann auch gut sein, daß die Subaru-Ingenieure sich mit dem CVT- Getriebe für den Diesel noch Zeit lassen.
Es könnte doch sein, daß sie aus den anfänglichen Motorproblemen viel gelernt haben.

Eine wirklich nicht einfache Entscheidung, bei der man weder zu- noch abraten kann.
Die Langzeithaltbarkeit war wohl bei den meisten oder zumindest bei den älteren Subarukäufern ein hoffnungsbeladenes Entscheidungskriterium!
Laß mal was hören.

Gruß -
Ek.

Thömu

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11

Montag, 25. März 2013, 22:44

@Dampfmax

dem Boxerdiesel trau ich mittlerweile auch eine hohe Laufleistung zu. Es sind die Nebenaggregate die eine eingeschränkte Lebensdauer haben. Glühkerzen, Turbo, Abgasrückführung und vor allem die Injektoren. Und da hat Subaru keinen Einfluss auf die Lebensdauer.

Dampfmax

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12

Montag, 25. März 2013, 23:09

@Thömu:

....davor habe ich auch Angst! Gebe ich ehrlich zu!
Vor allem die Injektoren (wie bei VW!) Es soll ja mittlerweile Bessere geben?
Deine Argumente zu Gunsten des Benziners sind generell nicht von der Hand zu weisen und Tatsache.

Der Fahrspaß kann auch teuer werden.
Als überflüssig würde ich den Diesel aber nicht einstufen, denn auch ein Forester ist nicht nur ein braves Arbeitstier. :D
Aber das ist Ansichtssache.

Thömu

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13

Montag, 25. März 2013, 23:16

@Thömu:

....davor habe ich auch Angst! Gebe ich ehrlich zu!
Vor allem die Injektoren (wie bei VW!) Es soll ja mittlerweile Bessere geben?
Deine Argumente zu Gunsten des Benziners sind generell nicht von der Hand zu weisen und Tatsache.

Der Fahrspaß kann auch teuer werden.
Als überflüssig würde ich den Diesel aber nicht einstufen, denn auch ein Forester ist nicht nur ein braves Arbeitstier. :D
Aber das ist Ansichtssache.
Bessere Injektoren? Ja, aber nicht haltbarer! Die nächste Generation wird 2600bar ertragen müssen und 7 mal pro Arbeitstakt einspritzen. Gute Nacht Lebensdauer.

Boron

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14

Dienstag, 26. März 2013, 07:44

Hallo zusammen

Vielen Dank schon mal für eure wertvollen Ratschläge und Tipps.

Ich meine klar jeder Motor hat seine Vor- und Nachteile. Ich werde auf jeden nochmal beide ausgiebig Probefahren.

Meine bisherigen Einschätzungen nach der kurzen Probefahrt von deiden Motoren bei der Präsentation am Sonntag waren:

Der Diesel zieht besser von unten raus und bringt doch noch ein wenig mehr fahrspass.

Für den Benziner spricht aus meiner sicht klar das CVT-Getriebe das ist schon um einiges Comfortabler und das X-Mode (auch wenn ich es in 90% der fälle nie brauchen werde)

Laufruhe fand ich bei beiden wirklich gut vor dem Forester bin ich einen XC60 D5 Probegefahren auch ein sehr schöner kräftiger Motor nur da hat mir echt die Laufruhe gefehlt wenn ich bei Volvo geblieben wäre, hätte ich mich sicher für den Benziner entschieden.

Aber der Forester bringt mich echt ins krübeln, wahrscheinlich wird das Zünglein an der Waage meine Frau sein 8) , sie darf dann mit entscheiden, mit was sie besser zu recht kommt Benziner mit CVT oder Diesel mit Schaltung.

Wenn es nach Ihr ginge, würden wir gar nicht überlegen und den XT nehmen :thumbsup:

Ich berichte euch auf jeden Fall nach nochmal nach einer ausgiebigen Probefahrt, aber das wird erst in der Woche nach Ostern der Fall sein, denn da habe ich frei und kann mir zeit nehmen.

Gruss

Tobias

Gladstone

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15

Dienstag, 26. März 2013, 07:59

@Gladstone:

Wenn man einem ernsthaft Interessierten bei der Kaufentscheidung einen Rat geben will, sollte man sich solche, wie Du selber sagst "verallgemeinernden" Aüßerungen, wie die über "regelmäßig zerfetzte Kupplungen im Hängerbetrieb" verkneifen!

Das ist unfair, falsch, und trägt dazu bei, hier lieber keinen Rat mehr zu suchen!


@Dampfmax: Nunja, man muss aber auch gelegentlich seine Rosa-Motor-Brille abnehmen. Diesel vs Benziner ist ja nicht erst seit der DPF-Problematik eher ein emotionaler als ein rationaler Diskurs. Die SHs mit den ersten Boxern-Dieseln hatten eben Probleme, unter anderem auch mit der Kupplung im Hängerbetrieb, was weniger verwunderlich ist, immerhin ist das Drehmoment um ein sattes Drittel angestiegen, allerdings kommt das erst zum Tragen, wenn der Turbo pfeift - da haben dann (siehe auch die Forensuche) einige ihre Kupplung über den Jordan geschickt. Da der neue SJ Diesel erneut keine Untersetzung hat und das CVT noch auf sich warten lässt, ist das meiner Meinung nach durchaus ein gerechtfertigter Hinweis für die Kaufentscheidung, wenn man regelmäßig den Hängerverkehr beabsichtigt.

Letztlich entscheidet Diesel oder Benziner der persönliche Geschmack und das eigene Fahrprofil. Nach dem Fiasko mit den versulzten Dieseln, verstopften DPF und abgerauchten Injektoren (das sind Problem, die ja alle Marken betreffen - z.B. meinen Benz 220CDI, der in den letzten Wintern dutzende male wegen versulztem Diesel liegen geblieben ist) würde ich _persönlich_ sehr genau abwegen, ob der Kostenvorteil auf dem Papier in der Realität umsetzbar ist.

Bei 40.000km / Jahr Fahrleistung würde ich wahrscheinlich ebenfalls zum Diesel tendieren, sofern möglich, aber den Kauf noch rauszögern, bis das CVT-Getriebe verfügbar ist. Da hat man dann wirklich eine feine Eierlegende-Wollmilchsau-Kombination für den beschriebenen Einsatzzweck. Außerdem gibts dann auch schon die ersten Erfahrungswerte, wie sich das CVT-Getriebe im SJ Benziner-Forester geschlagen hat.

seditec

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16

Dienstag, 26. März 2013, 08:50

Wie sieht es mit der Motorbremse beim bergabfahren aus mit dem CVT Getriebe?
Ganz einfach - Manueller Modus und den passenden Gang mit den Schaltwippen am Lenkrad wählen.

Pavol

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17

Dienstag, 26. März 2013, 16:11

Wenn es nach Ihr ginge, würden wir gar nicht überlegen und den XT nehmen

Dann hör auf deine bessere Hälfte und nimm den XT! Oder Du wirst dich stets ärgern - nach dem Motto hätte ich ihn doch lieber genommen... ^^
Im Ernst - wenn Du den Wagen jetzt sofort willst und nicht auf den CVT-Diesel warten möchtest (der am besten deinen Bedürfnissen entsprechen würde), nimmt jetzt den XT Comfort mit einem vernünftigen Rabatt, wer weiss, ob die Kohle auf der Bank in einem Jahr nicht um 20% gekürzt wird :thumbdown:

Swiss

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18

Donnerstag, 28. März 2013, 11:03

Ganz einfach - Manueller Modus und den passenden Gang mit den Schaltwippen am Lenkrad wählen.


Das geht sicher auch im Aut. Modus, einfach zurückschalten. Der gewählte "Gang" bleibt so lange drin, bis wieder Gas gegeben wird.

dunda

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Wohnort: Slowenien

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19

Freitag, 29. März 2013, 07:50

Ganz einfach - Manueller Modus und den passenden Gang mit den Schaltwippen am Lenkrad wählen.


Das geht sicher auch im Aut. Modus, einfach zurückschalten. Der gewählte "Gang" bleibt so lange drin, bis wieder Gas gegeben wird.


Alte Automatik Forster bremst sehr schlecht beim bergabfahren. Ich hoffe dass in neuem ist besser ... :thumbsup:

Boron

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20

Samstag, 6. April 2013, 17:02

Hallo zusammen so heute hatten wir Zeit, den neuen Forester nochmal ausgiebig Probe zu fahren.

Eine endgültige Entscheidung haben wir immer noch nich gefällt aber es wird auf jeden
Fall ein Forester mit CVT Getriebe, denn je länger wir Gefahren sind im so mehr waren wir begeistert von dem Getriebe, man kann das Schaltverhalten wunderbar mit dem Gasfuss regulieren. Das Fahren mit CVT ist einfach Super angenehm und entspannt egal ob es steil und kurvig bergauf oder bergab geht der Fory macht einfach nur Spaß :love:

Unser Freundlicher hat uns mitgeteilt, dass zwischen der KW17 - 20 den 1. Outback mit Diesel und CVT bekommt, den werden wir dann nochmal fahren und uns dann entscheiden ob wir den Forester Benziner mit CVT nehmen oder noch bis nächstes Jahr auf den Diesel mit CVT warten

Aber eins ist uns auf jeden Fall klar, es wird ein Forester mit CVT :thumbsup:

Gruß

Tobias