Ich bin am Wochenende ne längere Strecke gefahren und habe mich dann an meinen alten Renault R16 erinnert. Ich hatte Ende der 70er mal den Fuß in Gips und hatte die Kupplung nur zum Anfahren genutzt. Mit Gefühl und Zwischengas beim Runterschalten, ließ der sich ganz ohne Kupplung fahren.
Ich habe also dem Getriebe einfach mehr Zeit gegeben. D.h. natürlich unter Benutzung der Kupplung in den Leerlauf und dann einfach leichten Druck auf den Schalthebel gegeben. In der Mehrzahl der Fälle rutscht der nächst höhere oder niedrige Gang dann einfach rein. Sportliche Fahrweise oder ein zügiges Einfädeln in fließenden Verkehr sind so natürlich nicht möglich.
Ich bin vielleicht auch etwas verwöhnt. Ich bin die letzten 12 Jahre SAAB gefahren (auf langen Strecken zuhause). Da flutschten die Gänge wie von selbst.
Das kann ich nur bestätigen ... macht irre Spaß mit dem Auto im Schnee ...
Spaß im Schnee hat man allerdings. Ich muss mich aber wohl erst an den Allradantrieb gewöhnen. Wenn man im Schnee mit eingeschlagenem Lenkrad anfährt und alle vier Reifen an Bodenhaftung verlieren, neigt er zu brutalem Übersteuern. Wie mir aber Kollegen jetzt berichteten, trifft das wohl auf alle Allradfahrzeuge zu. Da ich im Hochsauerland wohne, werde ich wohl noch Gelegenheit zum Üben bekommen.