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Mittwoch, 5. Februar 2020, 09:05

Meinen DPF habe ich bei der Firma Barten reinigen lassen.

Die wussten das der DPF von Subaru den Kat beinhaltet und das die damit keine Probleme haben.

Der Filter wird in einer mehrstufigen thermischen Verfahren gereinigt.

Ich hatte keine Probleme damit...

Letztes Jahr ist mir vor meinem Urlaub leider das Druckrohr vom Turbo zum LLK direkt am Turbo abgebrochen.
Ich konnte nicht schnell genug anhalten da ich einen Wohnwagen hinten dran hatte.

Leider hat das dann gereicht das der Filter zugeschlagen ist und eine Rußmenge von über 200 % angezeigt hat.

Mein Mechaniker bei Subaru hat den Filter dann ausgebaut und rückwärts ausgewaschen um die Regeneration mit dem SSM zu starten.
Dieser jedoch hat das verweigert.
Wir haben dann den Filter als neu angelernt (er hatte zu dem Zeitpunkt ca 3% Asche) und sind ein kleines Stück gefahren.
Bei knapp 60 % Beladung haben wir den Filter dann zwangsregenerieren können.
Das hat fast 2 Stunden gedauert ...
Der Filter konnte bis auf ca 30% runter regeneriert werden.

Seit dem habe ich das Problem das die Regenerationen immer nur bis ca 30% laufen und dann über die Zeit beendet werden.

Ich habe mir dann ein Tactrix Interface gekauft um die Daten mal vernünftig loggen zu können.

Dabei haben wir, Jochen aus dem gelben Forum und ich, festgestellt das der Differenzdruck bei einer Vollgasfahrt (3. Gang Beschleunigung von 1500 bis 4000 U/min) bei 240 hPa liegt was nach Aussage von Jochen rund 60 bis 100 hPa zu hoch ist.

Da nächste Woche die 165000er Inspektion anliegt, lasse ich die Messleitungen zum Differenzdrucksensor mal reinigen.
Dies hatten wir nach der Zwangsregeneration nicht durchgeführt.

Jochen vermutet das da evtl. durch die Zwangsregeneration die Beschichtung auf dem Keramikkörper des DPF teilweise geschmolzen sein könnte und somit einige Kanäle zu sitzen.

Im Leerlauf ist der DIfferenzdruck OK, im Teil und Volllastbereich zu hoch.

Mal sehen ob das Reinigen der Leitungen was bringt.

Einen neuen Filter werde ich mit Sicherheit nicht kaufen, das lohnt bei der Laufleistung nicht mehr.

Subi-Lu

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  • »Subi-Lu« ist der Autor dieses Themas

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42

Mittwoch, 5. Februar 2020, 20:53



Einen neuen Filter werde ich mit Sicherheit nicht kaufen, das lohnt bei der Laufleistung nicht mehr.


Was wird mit dem Auto?Du bekommst ihn nicht los.Die Portale sind übervoll mit SUBARU-Dieseln.
Was wäre deine Alternative zum Forester??
Natürlich ist der DPF unverschämt teuer?Aber ein anderes Auto kaufen?

Grus Jörn! :)

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43

Donnerstag, 6. Februar 2020, 11:53

Erst mal fahre ich den weiter.

Das Problem mit dem Differenzdruck taucht nur bei hohen Lasten auf, wenn ich z.B. mit meinem Boot (2 to) in den Urlaub fahre.

Das einzige was passieren kann ist , das die Ölverdünnung auf über 10 % kommt, letztes Jahr war sie nach dem Urlaub auf 8 %

Ergo stört es mich nicht so sehr.

Meine Alternative wäre ein Outback Benziner, ich würde Subaru treu bleiben.

Wenn es den Forester e-Boxer als 2.5 L geben würde wäre das auch eine Alternative.

fly-x

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44

Sonntag, 9. Februar 2020, 19:09

Hallo zusammen


Vielen Dank für die raschen Antworten.


Schön zu hören und freut mich sehr, dass ein neuer DPF alles ins positive verändert hat. Somit denke ich, dass ich die Reparatur des DPF wirklich machen
lasse. Diese Firma ist spezialisiert auf Katalysatoren. Aus diesem Grund denke
ich kennen sie sich da aus. Werde sicherheitshalber nochmals nachfragen und schlussendlich
sicher mein Ergebnis teilen.


Viele Grüsse

Patrick

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