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hempi

Anfänger

  • »hempi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9

Registrierungsdatum: 12. November 2017

Wohnort: Im Raum Bielefeld

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1

Dienstag, 28. November 2017, 17:44

Forester Boxerdiesel: Motor vor dem Abstellen nachlaufen lassen?

Hallo Turbo-Diesel-Fahrer,

bei meinem alten Turbodiesel hat man mir gesagt, dass man den Motor vor dem Abschalten etwas Nachlaufen lassen sollte, damit das heiße Öl aus den Turbolagern
durch kühleres ersetzt wird.
Der Gedanke dabei war wohl, dass das heiße Öl bei sofortigem Motorabschalten aus den Lagern fließen und beim Neustart der Turbo dann für kurze Zeit trocken laufen kann.

Nun habe ich ja einen neunen Subaru, mit Dieselmotor und der mit weiter entwickelter Turbotechnik.
Kann man bei diesem Motor auf das Nachlaufen des Motors verzichten, oder ist es immer noch ratsam oder sogar erforderlich den Motor Nachlaufen zu lassen?

Übrigens: Ich fühle mich in diesem Forum sehr wohl.

Herzliche Grüße
Hempi

Beiträge: 917

Registrierungsdatum: 8. März 2016

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2

Dienstag, 28. November 2017, 20:29

Problem ist eher, dass das heiße Öl im Lader verkokt und die Rückstände die Verstellung der Laderschaufeln blockieren.

Das gilt auch bei modernen Dieseln, allerdings muß man es nicht übertriebn. Nach einer normalen Fahrt ist kein Nachlaufen lassen erforderlich. Das ist eher ratsam, wenn der Motor vorher richtig gefordert wurde (Autobahn mit hohem Tempo und dann auf Rastplatz).

Aber auch da würde ich 2km vorm Rastplatz einfach Gas wegnehmen und gemütlich hinrollen. Bis man dort ist und eingeparkt hat, sollte das Öl schon deutlich abgekühlt sein. Läßt man dann aber eine Minute nachlaufen, macht man sicher keinen Fehler. Aber im normalen Betrieb halte ich das sachte Warmfahren für wesentlich wichtiger.

Beiträge: 1 445

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3

Dienstag, 28. November 2017, 22:35

Meiner Meinung nach ist das im Alltag nicht nötig, ich würde über sowas nachdenken wenn ich längere Zeit mit Vollgas (oder höherer Geschwindigkeit) über die Autobahn fahre und dann einen Rastplatz ansteuere.

Beiträge: 1 099

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4

Mittwoch, 29. November 2017, 11:20

Moin Zusammen,

auf Grund gesetzlicher Vorschriften ist längeres Laufenlassen eines PKW-Motors im Stand nicht mehr zulässig. Daher stehen zu diesem Thema in den mir bekannten Betriebsanleitungen auch nicht mehr die früher üblichen, aber immer noch lebensverlängernden Massnahmen für den Turbo drin, was nicht heisst, dass es nicht sinnvoll wäre, diese weiterhin anzuwenden:

Meine bewährte Faustregel lautet (sowohl für Diesel als auch Benziner):
  • wenn der Motor die letzte Minute bis zum Stillstand max. 2.000 rpm hatte (z.B. Stadtverkehr, gemütliche Fahrt auf der Landstrasse) - 30 Sekunden nachlaufen lassen.
  • bei höheren Drehzahlen (z.B. direkter Abfahrt von der AB auf einen Rastplatz): mindestens 90 Sekunden, besser zwei Minuten nachlaufen lassen und dann abstellen.

Habe mit dieser Vorgehensweise mit allen meinen bisher selbst besessenen Turbos (Benziner und Diesel aus Japan und Schweden) auch > 200TKM nie ein einziges Problem mit den Turboladern gehabt.
Was natürlich auch wichtig ist: ein wirklich gutes, hochwertiges vollsynth. Öl verwenden und sich streng an die Wechselintervalle halten.

fware

SC+ Mitglied

Beiträge: 300

Registrierungsdatum: 6. Februar 2017

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5

Mittwoch, 29. November 2017, 11:33

Hatte mit meinen Dieseln noch nie Probleme und das ohne irgendwelche Nachlaufaktionen.

Beim Santa Fe 186.000 KM
Beim Duster 212.000 und 93.000 KM
Beim Ceed 90.000 KM
Beim Forrester jetzt 41.000 KM
.........

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