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  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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Samstag, 24. Juni 2017, 13:20

Diesel bei diesem Fahrprofil?

Moin,

ich bin dabei, einen Forester zu kaufen (will noch das Modelljahr 2017 haben, da ich Eyesight nicht will/brauche). Habe ein Angebot für einen 2.0X Exclusive CVT mit Parksensoren vorn und hinten für 26900 EUR (Tageszulassung). Einzig die Farbe (Quartz blue) sagt mir nicht so recht zu und hält mich noch ab.

Jetzt habe ich festgestellt, dass der BD günstiger angebotren wird trotz höherem Listenpreis, da er von Subaru mit 4000 EUR und der Benziner mit 2000 EUR subventioniert wird. Könnte also einen Exclusive CVT Diesel für 25900 kriegen.

Steuer liegt beim Diesel nach meinen Recherchen um 140 EUR über der Steuer des Benziners. Ich fahre im Jahr ca. 10.000km, so dass ich nach meiner Berechnung die höhere Steuer durch den Minderverbrauch und den günstigeren Kraftstoff auf die Distanz in etwa ausgleichen würden.

Mein Fahrprofil sieht so aus, dass ich am Tag 2x15km Arbeitsweg hab, wobei es über Landstraßen und Dörfer geht, schneller als 100 fahr eich dabei nie, eher etwas weniger. Fahrzeit pro Strecke 15 Minuten. Ich fahre wenig Stadt und wenn dann Kleinstadt, also seltenst Stau und berufsverkehr. Autobahn ist auch selten. Die weiteren Kilometer setzen sich aus vergleichbaren Strecken zusammen. Ab und an mal eine etwas weitere Strecke um 150km, aber nicht regelmäßig.

Grundsätzlich sehe ich bei meinem Profil und Fahrleistung den benziner im Vorteil.

Wie seht ihr es aus Kostensicht und aus Haltbarkeitssicht?

Benziner in nicht optimaler Farbe oder Diesel in anderer Farbe und 1000 EUR weniger bezahlen (dafür keine Parksensoren).

MAD_LE

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Samstag, 24. Juni 2017, 13:25

Meiner Meinung nach... nimm den Benziner. Der Diesel wird bei dir nicht warm und dadurch könntest du viele Probleme mit dem DPF bekommen. Der 2L Säuger ist quasi "unkaputtbar". Ich würde dir zu dem raten.

  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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Samstag, 24. Juni 2017, 13:27

Danke, das deckt sich mit dem, was ich so gelesen habe. Sehr solide Maschine.

Der Vorteil des Diesels wäre nur das hohe Drehmoment (und derzeit der günstigere Preis, wodurch er sich ggf. rechnen könnte, oder zumindest gleichauf liegt).

Der Verkäufer meinte zwar, dass es nur bei Extremkurzstrecke Probleme gibt (unter 5km) aber so recht kann ichd as nicht glauben.

MAD_LE

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Samstag, 24. Juni 2017, 13:31

Kann deinen Gedanken nachvollziehen. Stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Ich hatte mich damals aber für den Forester Benziner entschieden, da ich mich auf das Auto verlassen muss und keine unnötige Zeit in der Werkstatt verbringen wollte. Daher hatte ich mich gegen den Diesel und "Kurzstrecke" entschieden.

MAD_LE

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Samstag, 24. Juni 2017, 13:33

Keiner weis derzeit, wie sich die Restwerte der Dieselfahrzeuge entwickeln werden. Subaru steigt ja auch bei der Dieselproduktion aus.

  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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6

Samstag, 24. Juni 2017, 13:40

Ja, der Verkäufer sagte auich, dass Subaru mehr auf Hybrid und andere Antriebe setzen wird.

Mit der Restwertentwicklung stimmt schon. Derzeit würde er zwar die Blaue Plakette bekommen, aber wer weiß schon, wie sich das zuküftig entwickelt und ab wann man dann auch mit dem Diesel nicht merh in die Städte darf (ok, für mich nciht relevant, aber dann ist der Restwert natürlich im Keller).

Pinin

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Samstag, 24. Juni 2017, 17:29

Nimm den Benziner, ich habe jeden Tag 16 km zur Arbeit einfach (Überland) und genau die genannten Problem mit der Ölverdünnung, aktuell wieder nach 7000 km :thumbdown:
Wir fahren viel an den Wochenenden, reicht aber leider auch nicht, jetzt kommt leider der Diesel weg und ein Forester Benziner her.

keinnahe

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Samstag, 24. Juni 2017, 18:14

stand bei mir auch vor der endscheidung Diesel/Benzin und hab den Diesel genommen, ich fahre jeden tag ca.2X30km und es gab dennoch Probleme mit dem DPF. Mit dem Benziner ist man auf der sicheren seite bei kürtzeren Strecken

bei deinem Fahrprofil kommt der Diesel nieh richtig auf Temperatur, was auf Dauer Probleme macht

  • »drkingschultz« ist der Autor dieses Themas

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Samstag, 24. Juni 2017, 20:52

Danke für die Antworten.

Damit hat sich meine meinung verfestigt, Diesel ist kein Thema mehr für mich.

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Samstag, 24. Juni 2017, 21:54

ganz klar den benziner! dein wiederverkaufswert wird den preisnachlass beim kauf wieder wettmachen! und subaru-diesel haben nicht den besten ruf, selbst wenn die zweite generation besser geworden ist.
und natürlich werden die stadtmauern immer mehr gegen diesel höher gebaut, das wird nicht einfacher. und in naher zeit kommt dein auto nicht mehr in die umweltzone!
und zu überlegen wäre evtl. noch den benziner auf gas umzurüsten. wäre ein kostenexempel, ab wann sich das lohnt. muss nicht der teuerste prins-einbau sein, kann auch - bei guter werkstatt - eine preiswertere klm sein. das amortisiert sich dann recht schnell.

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Samstag, 24. Juni 2017, 22:01

Also für mich käme beim Forester nur der XT oder eben der Diesel infrage.(2,5i gibt es ja leider nicht)

Wir fahren einen 2016 BD seit Mai 16 und hatten weder Winter noch Sommer Probleme mit dem DPF.
Fahrprofil min. 2 x je ca. 10km am Tag + Überland/Autobahn regelmäßig - aber in größeren Abständen.
Gerne auch etwas flotter. Wenig Stadt/Stau Stop/n go.

0 -2000 km minimale Ölverdünnung (Aral Diesel)
2000 km Ölwechsel mit 0w-40 Aral Supertronic
2000-10000km keine Ölverdünnung (Aral Diesel)
10000- heute (ca. 16000) keine Probleme (Aral Ultimate Diesel)
Mehrpreis Ultimate Diesel egalisiert sich durch Spriteinsparung.

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12

Sonntag, 25. Juni 2017, 00:01

Hallo,

....ich fahr auch nen MY16 2x30Km Autobahn täglich.

Ich hab auch keine Probleme, fahre Motul 0W30, tanke immer "normalen" Diesel bei OMV.

Habe weder Ölverdünnung noch Ölverbrauch.

Nur mit dem Ölstand ist es etwas blöd, der Rüssel geht ja in den Kettenkasten.

Der Wagen war bei Auslieferung und nach der Inspektion immer überfüllt - was man sofort am Motorlauf und dem Schaltverhalten des CVT merkt.

..........der Wagen ist super, fahr ihn echt gerne.

LG

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13

Sonntag, 25. Juni 2017, 10:32

Hallo,

....ich fahr auch nen MY16 2x30Km Autobahn täglich.

Ich hab auch keine Probleme, fahre Motul 0W30, tanke immer "normalen" Diesel bei OMV.

Habe weder Ölverdünnung noch Ölverbrauch.

Nur mit dem Ölstand ist es etwas blöd, der Rüssel geht ja in den Kettenkasten.

Der Wagen war bei Auslieferung und nach der Inspektion immer überfüllt - was man sofort am Motorlauf und dem Schaltverhalten des CVT merkt.

..........der Wagen ist super, fahr ihn echt gerne.

LG


Wie misst du den Ölstand und wie wirkt sich es aus bei Motorlauf & CVT?

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14

Sonntag, 25. Juni 2017, 11:13

Hallo,

....ich fahr auch nen MY16 2x30Km Autobahn täglich.

Ich hab auch keine Probleme, fahre Motul 0W30, tanke immer "normalen" Diesel bei OMV.


ist aber natürlich ein anderes fahrprofil wie beim te!

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Sonntag, 25. Juni 2017, 11:34

Bei 2x30km Autobahn würde ich mir auch keine Sorgen machen, aber ich habe halt 2x15km Landstrraße und ich denke, dass er da zumindest im Winter kaum warm wird, denn selbstr mein Golf Benziner verbraucht auf der Strecke sehr wenig, weil es eben sehr gemächlich rollt und kaum Drehzahl und Last auf den Motor kommt.

Daher werde ich definitiv keinen Diesel nehmen, da sind Probleme vorprogrammiert.

  • »figure_of_disguise« wurde gesperrt

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Sonntag, 25. Juni 2017, 13:56

Hallo,

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (10. Juli 2017, 19:31)