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Jörgy

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1

Sonntag, 1. Mai 2016, 00:13

Boxer Diesel & CVT & schweren Hänger ziehen

Hallo zusammen. Hat jemand bereits Erfahrung beim schweren Hänger am Haken und vorne arbeitet ein Boxer Diesel mit Kraftübertragung durch ein CVT-Getriebe. Eine Autozeitschrift behauptet der Boxer-Diesel mag kein Anhängerbetrieb. Gibt es einen Vorzugsdrehzahlbereich für den Diesel besonders wenn eine last hinten dran hängt? Ich hab nur Erfahrung mit einem kleinen Hänger - den merkt man hinten gar nicht.
Danke im Voraus und Gruß von Jörgy

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2

Sonntag, 1. Mai 2016, 10:28

wie schwer ist für dich schwer?

Luke1979

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3

Sonntag, 1. Mai 2016, 11:38

Hallo!

Ich ziehe ab und zu ca. 1,3t mit meinem B6 Diesel CVT, sowohl in der Ebene als auch auf gebirgigen Straßen und nicht zuletzt eine rel. steile (ca. 30% Steigung, etwa 40m lang), nicht befestigte Zufahrt zum Garten. Auf der Straße alles kein Problem, auch das Anfahren auf steilen Straßen klappt dank Automatik sehr sanft und souverän. Mit unserem Vorgänger BL/BP MT stank die Kupplung in solchen Situationen schon eher bald. Das Gespannverhalten ist mit der Automatik absolut entspannt, wobei ich nicht weiß, ob der Outback einen Anhänger-Stabilitätsmodus hat. Bei der unbefestigten Zufahrt zum Garten verwende ich allerdings den X-Mode. Allerdings finde ich den Allradantrieb beim CVT nicht so souverän wie beim Handschalter.

LG,
Luke

Jörgy

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4

Sonntag, 1. Mai 2016, 21:04

wie schwer ist für dich schwer?
Hallo quadahrer

in meinem Fall ein 1,7 t Wohnwagen.

WalterM

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5

Montag, 2. Mai 2016, 04:30

Von der Maschine aus gar kein Problem, welche Autozeitung behauptet das denn? Ich habe nur gute Berichte gelesen... wenn es die ADAC Motorwelt war, kannst du den Bericht vergessen, die schreiben nur Mist und sind korrupt. Wahrscheinlich muss Subaro dann da erst einmal eine Anzeige schalten.

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6

Montag, 2. Mai 2016, 08:13

Der Boxerdiesel mit MT war nicht wirklich ideal für den Hängerbetrieb, da fehlt die Untersetzung. Das CVT hat einen hydraulischen Drehmomentwandler, ideal für den Hängerbetrieb.

Jörgy

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7

Dienstag, 3. Mai 2016, 23:44

Von der Maschine aus gar kein Problem, welche Autozeitung behauptet das denn? Ich habe nur gute Berichte gelesen... wenn es die ADAC Motorwelt war, kannst du den Bericht vergessen, die schreiben nur Mist und sind korrupt. Wahrscheinlich muss Subaro dann da erst einmal eine Anzeige schalten.
Hallo Walter,

es ist ein Gebrauchtwagentest für den Subaru Forester III Typ SH von 2008-2013. Schau mal hier rein:
"http://www.autobild.de/artikel/subaru-forester-iii-gebrauchtwagen-test-8704397.html"

Und dieser Satz "
Der Diesel-Boxer mag keine Kurzstrecken, keine Schleichfahrten, keine Schnellfahrten und keinen Anhängerbetrieb." hat mich sehr erschrocken. Das glaube ich nicht (außer bei Kurzstrecken - die sind für jeden Diesel-Motor kein Vorteilhafter Betrieb). Aber keinen Anhängerbetrieb ?

Ich finde den Motor klasse und möchte einfach mal die Erfahrung und Hinweise weiterer Diesel-Boxer-Fahrer (besonders die auch einen EU6-Motor & CVT-Getriebe fahren) mit Hängerbetrieb erfahren & teilen.

geronoco

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8

Mittwoch, 4. Mai 2016, 07:09

Hallo Jörgy,

ich fahre den Forry SJ BD CVT und habe hin und wieder mal 2 to am Haken. Mit der CVT gibt es gar keine Probleme. Ich finde es eher von Vorteil, dass das Schalten einem abgenommen wird. Beim Rangieren schalte ich gern den X-Mode an, da die CVT dann wie mit einer Untersetzung läuft.

Ich hatte letztens das Problem, dass der Anhänger leicht über 2 to hatte und ich eine Auffahrt mit einem Anstieg rückwärts rauf schieben musste. Als es zu schwer wurde, fuhr der Forry einfach nicht mehr weiter. Es ging nichts kaputt, es stank nichts.

Also, keine Angst. Das CVT kommt gut mit den 1,7 to klar.

Viele Grüße

carsten70

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9

Mittwoch, 4. Mai 2016, 08:29

Hallo,
auch wenn hier nach CVT in Verbindung mit BD gefragt wurde, gebe ich meinen Senf zum CVT mal ab.
Ich habe den OBK 2,5 mit CVT MY13 EZ14.
Ich ziehe damit einen Wohnwagen zGG1,7t.
Das CVT hat mal so gar keine Probleme damit. Im Gegenteil, es gibt nur Vorteile gegenüber einer Kupplung mit Handschaltung.

Das "Anhängerbetrieb" in dem Test bezieht sich wahrscheinlich auf die schwache Kupplung und die anfängliche Anfahrschwäche der ersten BD mit MT.
Grüße,
Carsten

LoneRider

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10

Mittwoch, 4. Mai 2016, 12:33

Zitat


Der Boxerdiesel mit MT war nicht wirklich ideal für den
Hängerbetrieb, da fehlt die Untersetzung. Das CVT hat einen
hydraulischen Drehmomentwandler, ideal für den Hängerbetrieb.
Kommt halt auf den Hänger und das Fahrprofil an - bin damals mit unserem 2010er SH BD mit 1to Motorradanhänger von Kassel nach Greifswald, Autobahn Tempomat 110, das hat er total locker mitgemacht. Auch Anfahren etc. überhaupt kein Problem, kein Stinken an der Kupplung, nix. Im Gebirge 2 Tonnen ziehen mag da schwieriger sein, aber das wäre es mit jedem Diesel - der KIA Sorento von Schwiegerfamilie hat mit 700kg Bootsanhänger beim Slippen auch kein gutes Bild abgegeben und sich in Norwegen an manchen Hängen recht schwer getan beim Anfahren...

WalterM

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11

Donnerstag, 5. Mai 2016, 05:30

Von der Maschine aus gar kein Problem, welche Autozeitung behauptet das denn? Ich habe nur gute Berichte gelesen... wenn es die ADAC Motorwelt war, kannst du den Bericht vergessen, die schreiben nur Mist und sind korrupt. Wahrscheinlich muss Subaro dann da erst einmal eine Anzeige schalten.
Hallo Walter,

es ist ein Gebrauchtwagentest für den Subaru Forester III Typ SH von 2008-2013. Schau mal hier rein:
"http://www.autobild.de/artikel/subaru-forester-iii-gebrauchtwagen-test-8704397.html"

Und dieser Satz "
Der Diesel-Boxer mag keine Kurzstrecken, keine Schleichfahrten, keine Schnellfahrten und keinen Anhängerbetrieb." hat mich sehr erschrocken. Das glaube ich nicht (außer bei Kurzstrecken - die sind für jeden Diesel-Motor kein Vorteilhafter Betrieb). Aber keinen Anhängerbetrieb ?

Ich finde den Motor klasse und möchte einfach mal die Erfahrung und Hinweise weiterer Diesel-Boxer-Fahrer (besonders die auch einen EU6-Motor & CVT-Getriebe fahren) mit Hängerbetrieb erfahren & teilen.

Danke für den Artikel, bei Gebrauchten habe ich natürlich nicht geschaut. Das ist natürlich ziemlich vernichtend, was die Bildzeitung da von sich gibt. Allerdings ist laut Artikel alles auf Kulanz erledigt worden, was auch meine Erfahrung mit Subaro allgemein ist. Wie oft schon hat man mir bei Inspektionen gesagt, das da dann noch dies und jenes gemacht wird,(Ohne das ich reklamierte) weil das Werk mal wieder etwas verbessert. Kann ich auch nicht meckern. ( Hypothetische Frage - Kann es eventuell sein, das Subaro die Autos im Alltagsbetrieb weiter entwickelt?)

Aber wie gesagt, es ist ja nur EIN Artikel (andere ähnliche negativ Quellen beziehen sich auch oft auf Bild) Vielleicht auch deswegen negativ, weil der "Erzfeind" SPIEGEL den Wagen so gelobt hatte :D

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