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  • »miguelmilongero« ist der Autor dieses Themas

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Montag, 30. August 2010, 01:54

Outback 2.2 im Eigenbau

Hallo zusammen,

ich habe bis vor 2 Monaten einen Outback 2,5 Automatik BJ 96 gefahren. Hatte dann leider einen Unfall und nun ist er Banane (also so krumm wie selbige)
Ich habe nun also diesen Totalschaden und eine Idee. Meines wissens gab es den Outback in Deutschland als 2,5 Liter 150 PS und 2,2 Liter 128 PS.
Ich möchte mir nun einen 2.2 Legacy Kombi Schalter zulegen und mit den Federn, Rädern und Stoßstangen meines 2.5 Outback Totalschaden einen 2.2 Outback Schalter aufbauen.
Hätte somit einen Dual Range Outback mit hoher Bodenfreiheit und kleiner, und zuverlässigerer, Maschine.
Hat jemand von euch schon einmal so einen Umbau gemacht ? Hat jemand eventuell einen Fahrzeugbrief eines 2.2 Outback Schalter um einmal zu vergleichen was sich da zum 2.2 normal Legacy ändert? Hat jemand Erfahrung mit so einem Umbau bzgl. TÜV ?
Bin für alle konstruktiven Antworten dankbar :D

Gruß Michael

Baumschubser

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Montag, 30. August 2010, 03:29

Den Outback gab es in der ersten Generation (1996-99) hier in Deutschland nur mit dem 2,5 l-Motor, auf anderen Märkten (z.B. USA) gab es wohl auch den 2,2 l.

Beim Legacy gab es 1996 noch das Sondermodell "Classic" basierend auf dem 2,2 GX, ab MY 1997 hatte der GX dann den 2,5 l-Motor.

Was die Eintragung angeht, am besten mal vorher mit dem TÜV- / Dekra-Menschen sprechen, der dann auch die Eintragung machen soll.

Noch einfacher wäre es, wenn Du dir 'nen 2,2 GX Automatik nimmst mit Luftfederung, dann hast Du die Bodenfreiheit nur bei Bedarf - aber trotzdem eine Niveauregulierung dabei! Und brauchst dir keinen Kopf machen wegen der Umbauabnahme!

Gruß,
Stephan

TBR

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Samstag, 4. September 2010, 13:50

Technisch sollte das machbar sein. Vergiss das Hinterachsdifferential nicht, das hat im Outback eine Bremse integriert, um bei einseitiger Haftung noch etwas Vortrieb bereitzustellen. Aber achte darauf, ob sich dadurch eventuell die Achsübersetzung ändern würde, dann geht es nicht. Der Umbau muss allerdings eingetragen werden, und da bist du auf den TÜV angewiesen. Suche dir im Vorfeld jemanden, der sich auskennt und weiß, wie ähnlich sich Legacy und Outback sind, und der bereit wäre, die Eintragung zu machen, ordentliche Umbauarbeit vorausgesetzt. Es kann sich lohnen, bei mehreren Leuten nachzufragen, wenn einer nein sagt, muss das der nächste nicht auch unbedingt. Wenn du mit dem fertigen Auto auf dem Hof stehst, sind die Chancen geringer.

Früher wurden auch viele Legacys vom Autohaus Muhr höhergelegt ("AM Diana"), meines Wissens haben die aber nicht die Outback-Teile verwendet. Vielleicht findest du aber darüber weitere Informationen, wie sowas machbar wäre.

Der 2.2er Motor ist im Vergleich zum 2.5 extrem schlapp, aber durch die Handschaltung gleichst du das wieder aus. Automatik würde ich mit dem Motor nicht empfehlen, zu große Gangsprünge und zu lang übersetzt. Die Luftfederung wäre klasse - wenn sie haltbar wäre. Es gibt genug Beiträge hier im Forum von Leuten, die auf Schraubenfedern umstellen wollen, weil die Reparaturen so teuer sind.

Grüße,
Thomas

Baumschubser

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Donnerstag, 9. September 2010, 00:12

Wie wär's mit dem??

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (9. September 2010, 01:11)