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Lex

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Samstag, 29. September 2007, 14:14

Kleiner Erfahrungsbericht nach 6000 km

Hier ein kleiner Bericht nach 6000 gefahrenen Kilometern mit dem 230PS Pressluftförtster:

Die Beschleunigung ist für ein SUV immer noch faszinierend. Das Original-Fahrwerk ist für mich genau richtig - weder zu hart noch zu weich - und erlaubt erstaunliche Kurvengeschwindigkeiten. Die Servounterstützung der Lenkung ist sehr hoch (mancher würde wohl sagen schwammig); aber ich mag Servolenkungen im amerikanischen Stil. - Einen richtigen Glücksgriff habe ich mit den Winterreifen getan: GoodYear Ultragrip Performance (215/55R17 98V - bis 240km/h). Sehr ruhiges, komfortables Abrollverhalten und viel Grip. - Die Reifen bleiben übrigens ganzjährig drauf, da ich bei warmen Wetter eh mein Cabrio fahre 8) .

Zu den weniger erfreulichen Punkten: Die Plastiklandschaft im Innern dürfte ruhig etwas wertiger sein. Ab etwa 170km/h kommt das berüchtigte Pfeifen am oberen Frontscheibenrahmen (wird in Kürze auf Garantie beseitigt.) Und zum Verbrauch: 14,8 Liter für eine zugegeben zügige Fahrt von Frankfurt/M. an den Bodensee sind schon etwas heftig...

Insgesamt aber ein tolles Auto. =)

Gruß
Lex

Lukas_WRX

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2

Samstag, 29. September 2007, 14:30

...und mit 9'000 km

Unser Forry hat nun in 5 Monaten 9'000 km zurückgelegt.

Null Probleme. Das Original-Fahrwerk hat mich sehr positiv überrascht. Der Forry bleibt auf deutschen Autobahnkurven auch bei 200 km/h perfekt in seiner Spur.
Verbrauch liegt im Schnitt bei 10.5 l.
Und das Pfeifen an der Frontscheibe kennt unserer nicht.

Gruss
Lukas

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3

Samstag, 29. September 2007, 14:33

RE: Kleiner Erfahrungsbericht nach 6000 km

Hallo Mario

Ja der Hohe Verbrauch kommt vom Luftwiederstand Ich merke es bei meinem auch dass ich ein Scheunentor vor mir herschiebe. Aber wen die eine Strömungsgünstigere Karosserie mache schaut er nachher aus wie es schon so viele gibt auf den Strassen. Anderseits hatte ich mit meinen Legacy Turbo 260PS auf der Autobahn Singen Stuttgart schon auf 25 Lt /100 Km gebracht allerdings in frühen Morgenstunden mit Geschwindigkeit nach Tacho 240 bis 250. Aber wenn man bedenkt dass ein Evo 8 im Renneinsatz 60 Lt und mehr Durchpustet ist das ja noch human.

Gruss Ernst
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vögi

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4

Samstag, 29. September 2007, 14:43

Hoi Lex

Danke für den kleinen Bericht. =) Was fährst Du denn, Automatik oder Hand gerührt?

Spass hast Du natürlich schon noch nach erst 6tkm... ;) Weisch, das Beste ist: Das bleibt so. :]

Das Pfeifen hat meiner auch. Immer noch, nach drei Jahren... ich sehe das quasi als Warnton für zu hohe Geschwindigkeit :D.

Gruss
vögi

Lex

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5

Samstag, 29. September 2007, 20:08

Zitat

Was fährst Du denn, Automatik oder Hand gerührt?

Automatik. Ich habe lange genung genug geschaltet - aber im heutigen dichten Verkehr macht mir das ewige Rühren im Getriebe und das unendliche Kupplungtreten einfach keinen Spaß mehr. Natürlich wäre die Handschaltung beim Befahren einer (leeren!) Passstraße toll, aber wann kommt man schon in eine solche Situation? Im übrigen finde ich, dass die Drehmomentverstärkung im Wandler die immer etwas vorhandene Anfahrschwäche eines Turbos wunderbar kaschiert. - Schön wäre, wenn die Automatik 1-2 Stufen mehr hätte, aber man kann nicht alles haben und die 4 Gänge sind eigentlich recht gut abgestuft.

Wäre eigentlich noch interessant zu wissen, wie das Verhältnis von Handschaltung und Automatik bei den Förstern ist.

Zitat

Das Pfeifen hat meiner auch. Immer noch, nach drei Jahren..

Betreffend "Pfeifen" bleibe ich dran und werde zu gegebener Zeit hier berichten.

Zitat

Weisch, das Beste ist: Das bleibt so

:)Davon bin ich überzeugt :)

Gruß
Emerald

vögi

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6

Samstag, 29. September 2007, 20:35

Zitat

Original von Lex
Automatik. Ich habe lange genung genug geschaltet - aber im heutigen dichten Verkehr macht mir das ewige Rühren im Getriebe und das unendliche Kupplungtreten einfach keinen Spaß mehr. Natürlich wäre die Handschaltung beim Befahren einer (leeren!) Passstraße toll, aber wann kommt man schon in eine solche Situation? Im übrigen finde ich, dass die Drehmomentverstärkung im Wandler die immer etwas vorhandene Anfahrschwäche eines Turbos wunderbar kaschiert. - Schön wäre, wenn die Automatik 1-2 Stufen mehr hätte, aber man kann nicht alles haben und die 4 Gänge sind eigentlich recht gut abgestuft.

Gruß
Emerald


Hallo Smaragd ;),
hi Emerald

Ein Automatik Getriebe hat sicher genau diese Vorteile wie du sie aufzählst. Ich hatte ja damals, als ich den Forry gekauft habe, gar keine andere Wahl als den mit Schaltgetriebe zu nehmen. Die ersten 2.5XT waren noch nicht mit Automat erhältlich. Heute habe ich aber schon meinen Spass am rühren. Es gibt immer noch genügend Gelegenheiten dazu. ;)

Das Verhältnis von Handschaltung und Automatik bei den Förstern würde mich auch mal interessieren. Das wäre mal eine Umfrage wert.

Gruss
vögi

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7

Samstag, 29. September 2007, 20:56

Hallo Zusammen

Ich kann nur sagen mit dem 2.5 Turbo muss man weniger schalten als bei einem Diesel meiner beschleunigt im dritten und vierten gang schon unter 2000 Upm ruckfrei hoch

Gruss Ernst
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Silber Forry

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8

Samstag, 29. September 2007, 21:05

...und mit 8500 KM

Moin,

mein Förster hat jetzt nach 3 Monaten, 8500 KM ohne Probleme abgespult, auch das Pfeifen kennt meiner nicht. Der Vorgänger (MY2003) hat gepfiffen.
Verbrauch durchschnittlich 10,6 L/100KM

Gruß

Matthias

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9

Samstag, 29. September 2007, 23:24

AT im Forri XT

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Hi Vögi,

deine Leistungsansprüche würde das AT auch nicht lange überleben ... :D

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Lex

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10

Samstag, 29. September 2007, 23:29

Zitat

mit dem 2.5 Turbo muss man weniger schalten als bei einem Diesel

Das ist völlig korrekt! Unangenehm ist das schmale nutzbare Drehzalband, was wirklich zum ständigen Schalten zwingt. Also ich mag Diesel überhaupt nicht. Das ist nur meine persönliche Meinung und ich will natürlich niemandem auf den Schlips treten.

Nochmals kurz zum Pfeifen: Bei der IAA habe ich mit einem Vertreter von Subaru gesprochen und der meinte, dass wohl mehr als jeder zweite Forester dieses Problem hat. Das Problem ist zu wenig (oder zu weiche) Dichtmasse im oberen Scheibenrahmen, was die Scheibe bei hoher Geschwindigkeit nach innen drückt.. Notfalls muss die ganze Scheibe raus und neu abgedichtet werden. Ich kann durch drücken auf die Scheibe hinter dem Rückspiegel den Ton verändern - was man bei hohem Tempo allerdings nicht unbedingt tun sollte. :heuler:

Ich bin daher zuversichtlich, dass das Problem gelöst werden kann.

Gruß
Lex

vögi

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11

Samstag, 29. September 2007, 23:30

@sunfreak

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
ja leider :D, ich würde mir ein sequentielles Getriebe mit 6 Gängen wünschen mit Schaltung am Lenkrad oder so... ;)
Gruss

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12

Samstag, 29. September 2007, 23:43

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Zitat

ja leider :D , ich würde mir ein sequentielles Getriebe mit 6 Gängen wünschen mit Schaltung am Lenkrad oder so...
Gruss
Ich auch, oder sogar ein DSG, wie es laut Gerüchten im STi kommen soll!! :heuler:

bogi

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13

Sonntag, 30. September 2007, 20:41

@sunfreak

Mir dem DSG Getriebe könnte ich mich auch anfreunden, es würde viele Sachen vereinfachen. =)

Auch bei mir tritt das Pfeifen gelegentlich auf so ab ca. 180 Kmh.

Gruß Bogi

kalle99

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Donnerstag, 4. Oktober 2007, 20:26

über 17.500 km mit AT

das Pfeifen ab ca. 180 km/h, welches bei meinem eher "ratternd" klingt, verschwindet nach Druck auf die "Umlufttaste".

Wie bereits berichtet bin ich immer noch begeistert vom AT. Fahre oft im "Manuell-Modus", weil sichs so toll mit dem Finger schalten lässt. Ein Gang mehr wäre natürlich toll. Aber dank des breit nutzbarem Drehmoments lässt sichs so ganz gut leben (3. bis über 190).

Wenn man ihn scheucht, gulpt er ganz ordentlich. Aber ich denke mir:
Allrad kost 'nen Liter
Turbo kost 'nen Liter
AT kost 'nen Liter.
So betrachtet, eigentlich doch ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug.

Ansonsten noch keine Probs. Und der 15.000er mit Ölwechsel, Sicherheitscheck und Bremsentest für € 93,- war auch o.k.

vögi

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15

Donnerstag, 4. Oktober 2007, 21:44

RE: über 17.500 km mit AT

Hallo Kalle

Zitat

Original von kalle99
das Pfeifen ab ca. 180 km/h, welches bei meinem eher "ratternd" klingt, verschwindet nach Druck auf die "Umlufttaste".


Das ist ja interessant, gibt anscheinend so andere Druckverhältnisse. Eigentlich klar... und ich öffne immer das Fenster einen kleinen Spalt :crazy: .
Das probiere ich gleich mal. Also, wenn ich dann mal in Doitschland bin. :D

Gruss
vögi

Lex

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16

Freitag, 5. Oktober 2007, 11:44

Zitat

das Pfeifen ab ca. 180 km/h, welches bei meinem eher "ratternd" klingt, verschwindet nach Druck auf die "Umlufttaste".

Schön wäre es ja....aber bei mir jedenfalls nicht..

Ich habe alles probiert: Heizung in allen möglichen Einstellungen, Fester öffnen usw. - Das Pfeifen bleibt! Die Windschutzscheibe wird ab einer gewissen Geschwindigkeit so stark nach innen gedrückt, dass bei mir alle Maßnahmen nichts fruchten. (Außer einem kräftigem Gegendruck hinter dem Rückspiegel auf die Innenseite der Scheibe mit der Hand. Damit kann man den Ton vermindern; aber sobald die Hand weg ist, pfeifts wieder). - Zumindest bei meinem Förster wird wohl nur ein komplett neues Abdichten der Scheibe die Erlösung bringen.

Gruß
Lex

Norweger

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17

Samstag, 6. Oktober 2007, 19:44

Also ich habe den Fory seit 3 Monaten und habe jetzt 11900 km gefahren ohne irgendwelche Probleme. Gott sei dank kann meiner nicht Pfeifen. Ich habe einen Schalter und fand das antiquierte 4 Gang AT Getriebe nicht passend. Bin sonst auch AT fahrer. Hier müsste Subaru eingentlich dringend etwas ändern.

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18

Samstag, 6. Oktober 2007, 20:36

Hallo Zusammen

Ihr denkt alle nicht daran dass Deutschland das einzige Land ist wo es noch Autobahnen gibt ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Weltweit gesehen liegen die Höchstgeschwindigkeiten zwichen 80 und 130 Kmh. und für diese geschwindigkeiten reichen die vorhandenen Automaten vorallem wenn die Achsuntersetzungen etwas kürzer ausfallen wie es in einigen Ländern der fall ist. Und der Deutsche Markt ist Stückzahlenmässig für Subaru zu klein um da etwas zu ändern.

Gruss Ernst
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lopinus

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Samstag, 6. Oktober 2007, 21:22

Wir sind schon ganz schön infiziert von den deutschen Meinungsmachern, wenn wir ein Automatikgetriebe für antiquiert halten, nur weil es vier Gänge hat und nicht fünf oder sieben oder gleich zwanzig.
Fakt ist: Subaru baut verschiedene Automatikgetriebe (ja, Subaru baut, und zwar selber!), stufenlose; vierstufige und fünfstufige. Und Fakt ist weiterhin, daß die Vierzylinder-Turbos mit ihrem enormen Drehmoment mit den vier Gängen perfekt harmonieren. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund, der die Nachteile von fünf Gängen aufwiegen würde: den zusätzlichen Schaltvorgang, das höhere Gewicht, die höheren Kosten.
Subaru traut sich, zu bauen, was sinnvoll ist. Deshalb hat der STI auch kein VDC. Da können die deutschen Journalisten solange schimpfen, wie sie wollen.

mtothem

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Samstag, 6. Oktober 2007, 23:34

Nicht zu stark von innen gegen die Scheibe drücken die gehen von innen sehr schnell zu Bruch....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mtothem« (6. Oktober 2007, 23:35)