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21

Montag, 13. November 2006, 22:45

205/55 R 16 laut Subaru 2,2 bar,ich fahr meine Winterreifen auch mit 2,6 bar da er meiner Meinung nach besser liegt in den Kurfen.


Jumi

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22

Dienstag, 14. November 2006, 09:58

ich finde der impreza ist viel leichter zu beherrschen als die meisten anderen fahrzeuge (fahre auch oft den golf oder citroen meiner freundin), nur muss halt der fahrer etwas mitdenken: das mit dem kupplung treten auf der rüttelplatte is fast ein witz, denn so bricht er im echten leben nie aus!

wenn du ergab in ner kurve voll bremst, wird jedes auto ohne esp hinten ausbrechen, nur ist der unterschied, dass einen allradler per traktion im drift wieder rausziehen kannst wo du beim hecktriebler nur noch betest und beim fronttriebler kurbelst.

Im Schnee mit Allrad tjuche

subaru-olaf

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23

Dienstag, 14. November 2006, 11:32

@Jumi:
"...im Drift wieder rausziehen", wenn man genug Leistung hat! Schon bei Nässe reichen meine 115PS für nen Drift nicht mehr...
Aber immerhin reichen sie, um ihn wieder zu stabilisieren, das ist richtig.

Kennst den Sachsenring und die berühmte Omega-Kurve? Da hast viel Zeit und Platz zum Zaubern. Sehr genial zum Üben.
Jedenfalls: Wenn man vor Schreck Gas wegnimmt, dreht man sich relativ sicher!

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Jumi

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24

Dienstag, 14. November 2006, 12:27

ich hab auch den 115pser und ungewollter weise schon einmal nen drift auf der landstrasse hingelegt (schlagloch beim einscheren nicht gesehen), aber wenn du draufhältst, stabilisiert sich der wagen, wenn vom gas runtergehst oder bremst, dann dreht er sich ein!

Im Schnee mit Allrad tjuche

scuidgy

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25

Mittwoch, 15. November 2006, 22:35

Mir ist ein Übersteuern grundsätzlich angenehmer als ein Untersteuern wo ich kaum noch Möglichkeiten der Korrektur habe. Ein Übersteuern kann man mit etwas Übung (kommt zwangsläufig mit der Fahrpraxis) immer noch gut abfangen und korrigieren (solange man sich in den physikalischen Grenzen bewegt).
Sieht alles schlimmer aus als es ist. Bin selber noch Anfang der 90er mit 3er BMW und Sommerreifen durch den Winter gefahren. Würde ich heute nicht mehr machen, aber es ging auch, unfallfrei und etliche Frontriebler überholt.
Diese Trainings sind an sich nicht schlecht. Noch besser ist es im Winter mal auf Schnee ein paar Übungen zu machen. Fahrzeugbeherrschung kommt bei den Fahrschulen heutzutage irgendwie zu kurz glaube ich.
Man verlässt sich auf ABS, ESP und anderes Zeugs und verliert jedes Gefühl für das Fahrzeug.


subaru-olaf

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26

Samstag, 18. November 2006, 01:02

Wo hab ich das neulich gesehen oder gelesen, dass Fahranfänger in der Schweiz innerhalb der ersten 2 Jahre 2 Fahrsicherheitstrainings ( richtig teuer!) nachweisen müssen?
Das macht sicher Sinn. Wieviele Leute erschrecken zu Tode, wenn das ABS anfängt zu regeln??? Schon mal in der Kurve ne Vollbremsung gemacht? Sollte man alles mal trainiert haben!
Viel Spass im Winter!

Olaf

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deutz450

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27

Samstag, 18. November 2006, 18:16

Also mein 1,6 er ist auch auf rutschigem Untergrund nur mit einem Ruck an der Handbremse zum Übersteuern zu bewegen (leider, wenn ich da an meinen Heckgetriebenen 190er Benz zurückdenke).


Blubbel

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Samstag, 18. November 2006, 18:27

Reifen der Größe 205/50 16" und 195/50 16" fahre ich mit 0,3 bar über den normalen Werten. Sprich vorne 2,5 bar und hinten 2,3 bar. Reifen Verschleißbild optimal.

Ein Heck das mich überholen wollte beim Bremsen hatte ich nur bei meinem Celica 2.0 GTI 16V. Da Waren verglaste Bremsbeläge auf der HA, alos nicht gerade optimal für eine Bremsung. Beim Subaru kenn ich das nur beim stark einleken und ganz vom Gas gehen (ohne auskuppeln).


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29

Samstag, 18. November 2006, 20:02

weiss nicht so recht ob ich hier mitschreiben darf...
diesen Effekt des "Heck-ausbrechens" beim Beschleunigen hab ich jetzt auch, ist bei mir zurückzuführen auf die Winterreifen (luftdruckunabhängig da mit verschiedenen Drücken reproduzierbar), scheinen eine deutlich weichere Karkasse zu haben, daher denke ich mir @black, wenn Du das Training mit guten Sommerreifen wiederholen würdest, sich das ganze wohl nicht mehr so dramatisch darstellen würde...

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30

Montag, 20. November 2006, 16:41

Hallo Stefan.

Ich bin einen Impreza erst ein Mal im Grenzbereich gefahren, das war vor ein paar Jahren beim Subaru-Sicherheitstraining auf dem Sachsenring. Es war ein Impreza II 2.0 der ersten Serie (Bugeye). Auf nasser Straße untersteuerte er in Kurven, auch beim Gasgeben. Nur wenn man mitten in der Kurve plötzlich vom Gas ging, ging er ganz leicht ins Übersteuern über. Das war aber noch meilenweit entfernt vom Ausbrechen, also handlich, aber sicher.

Beim Bremsen sollte das Auto normalerweise auch in der Spur bleiben. Die Vorderräder müssen durch die Bremse grundsätzlich vor den Hinterrädern ihre Haftgrenze erreichen.

Du hast etwas von einem "Pro Sportsline"-Modell geschrieben. Hat das irgendwelche Fahrwerksmodifikationen gegenüber der Serie? Einen stärkeren Stabi an der Hinterachse vielleicht?

Grüße

Thomas


BigMig

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Samstag, 9. Dezember 2006, 14:23

Hallo,
also ich bin im letzten Winter beim ersten Schnee mal direkt 15 m einen Hang runtergepurzelt, nachdem ich etwas zu schnell in einer Kurve auf die Vorusfahrenden aufgerollt bin und Gas weggenommen habe - leider konnte ich kein Gas geben um zu stabiliesieren und dann war es auch schon zu spät - ist aber nix Ernstes passiert und ein ADAC-Kran hat ich wieder raufgeholt :anbet: Nachdem ich den Wagen wieder hatte ist es mir gleich nochmal passiert, da war dann aber der Schneewall schon so hoch, dass ich da reingerutscht bin. Da mir das vorher noch nie passiert war, habe ich die WR (195/70) gecheckt und die hinten waren nur noch 3,5mm. Dann neue gekauft und (oh Wunder) keine Probleme mehr :tschuess:

black

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32

Donnerstag, 2. August 2007, 21:17

Hallo nach langer Zeit :D

Habe gestern mein 2. Fahrsicherheitstraining gemacht ,nun mit Sommerreifen.
Hatte keine Probleme mehr mit Heckausbrüchen.
Also denke ich mal sind meine Winterreifen 205/50/16 Semperit Speed Grip Schuld an den Heckausbrüchen.

Also keine solchen Reifen auf einen Impreza !!!!!! :prophet:
Muss mir noch überlegen ob ich sie behalte oder in andere Obhut übergebe.

Übrigens, am Handlingkurs (enge Kurven) hat der Subaru einen 250PS BMW Z4 Coupe 3,0 alt aussehen lassen :crazy: :crazy: :crazy:
Hat jemand von Euch auch Erfahrung mit solchen Reifen ???
:s_bisbald:

Impreza GX

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33

Donnerstag, 2. August 2007, 21:34

Hi,

will dich nicht kritisieren, doch 2,6 bar bei Reifen, die nur 2,2 bar haben sollen, ist ein wenig zu viel. Da geht Dir die Haftung verloren, da der Reifen ein Ballon wird und nur noch in der Mitte Kontakt hat. Senke dieses Jahr mal den Reifendruck und schau mal, was sich tut!
Eines kannst du Dir merken: Bis zum Scheitelmittelpunkt der Kurve schiebt er über die Vorderräder wenn du Gas gibst und nach dem Scheitelmittelpunkt kommt er hinten rum bei Gas!

Wünsche Dir weiterhin viel Spass mit Deinem Baby! =)

Baumschubser

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34

Freitag, 3. August 2007, 02:22

@ black

Zitat

Original von BigMig
Da mir das vorher noch nie passiert war, habe ich die WR (195/70) gecheckt und die hinten waren nur noch 3,5mm. Dann neue gekauft und (oh Wunder) keine Probleme mehr :tschuess:


Der Hinweis von BigMig ist gut! Black, sind Deine Winterreifen vielleicht auch an der Hinterachse stärker abgenutzt als vorne? Wäre wohl eine oder die mögliche Erklärung für dein Problem. Die Hinterachse ist die Führungsachse bei jedem Auto (egal ob Front-, Allrad- oder Heckantrieb). Dazu ein kleines Experiment: man nehme zwei kleine Modellautos (möglichst mit ungelenkter Vorderachse) und fixiere bei einem die Vorderräder, bei dem anderen die Hinterräder. Nun gibt man jedem Auto gleich viel Schwung und lässt sie über eine glatte Oberfläche "fahren". Bei den nicht drehenden Vorderrädern wird der Wagen spurtreu geradeaus rollen/rutschen. Bei den blockierten Hinterrädern wird das Fahrzeugheck ausbrechen! Deshalb gehören die besten Reifen immer auf die Hinterräder! (Es sei denn, jemand bevorzugt die raumgreifende Kurvenfahrt :s_lol: ). Denn bei jedem Fahrmanöver, das zu einer Geschwindigkeitsreduzierung führt (sowohl Bremsen, als auch Gaswegnehmen), kommt es zu einer Achslastverlagerung zuungunsten der Hinterachse! D.h. die Hinterachse wird leicht und bei wenig Profil verliert sie schneller die Bodenhaftung und die Hinterräder können keine Seitenführungskräfte mehr übertragen (Seitenführung setzt Haftreibung zwischen Fahrbahn und Reifen voraus; rutschende Räder weisen aber nur noch Gleitreibung auf). Im Umkehrschluß bedeutet das, sind die schlechteren Reifen auf der Vorderachse, so werden diese bei einer Verringerung der Geschwindigkeit (egal welcher Art) durch die Achslastverlagerung auf den Untergrund gepreßt. Dadurch bleibt vorne der Fahrbahnkontakt erhalten. (Das alles gilt natürlich nur im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten :crazy: )
Dazu ein Beispiel von einem Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring :tongue: vor 4 Jahren: auf der bewässerten Kreisbahn mit Gleitbelag, eine Golf IV-Fahrerin beschleunigt bis der VW anfängt, zu untersteuern - daraufhin lupft sie das Gaspedal, was der Golf mit einem blitzschnellen Heckschwenk und anschließendem Dreher quittierte ?( . Daraufhin unterstellte ihr der Instruktor per Funkgerät, die bisherigen (stärker abgenutzten) Vorderreifen nun an der Hinterachse montiert zu haben. Diese Vermutung bestätigte sie nach dem Aussteigen umgehend!!
Ich fahre übrigens auch einen erhöhten Reifendruck. Früher nur bei den Winterreifen, heute aber ganzjährig 2,5 bar rundum. Denn die Luftdruckempfehlungen der Autohersteller sind eigentlich aus Komfortgründen immer an der unteren Grenze des Möglichen angesiedelt.

@ jumi

Zitat

aber wenn Du drauf hälst, stabilisiert sich der Wagen, wenn vom Gas runtergehst oder bremst, dann dreht er sich ein!


zu Theorie a) ja; wenn Du Glück und das nötige Können hast :hmm: -> Nachteil: wenn`s nicht klappt, hast Du beim Aufprall die wesentlich höhere Energie abzubauen 8o ! Außerdem brauchst Du dafür Platz, mehr Platz als deine Fahrspur Dir wahrscheinlich bieten kann, denn neben der Fahrbahn warten vielleicht die Straßenbäume, Hauswände, Lichtmasten, der Abgrund und auf der Gegenfahrbahn kommen Dir andere Fahrzeuge entgegen :schock:
zu Theorie b) nein; wenn man das nötige Wissen und Können hat, nicht! Sollte dieses jedoch nicht ausreichen, dann kannst Du Dich über eine verringerte Aufprallenergie "freuen" ;)
ein Beispiel zu Theorie b): Ich bin auf einer gut ausgebauten Bundesstraße mit 120 km/h in eine langgezogene Links-Rechts-Kurve gefahren. Mittendrin lagen noch im Verlauf der Linkskurve Bahngleise; Vollbremsung mit ABS bis auf 80 km/h, dabei habe ich gleichzeitig die Lenkung fast gerade gestellt -> mein Impreza hat nicht ein bißchen gezuckt, geschweige denn das er aus der Spur gelaufen wäre :anbet:

@sonicblue

Zitat

Wobei bei getretener Kupplung das Heck entlastet wird und somit brichts auch leichter aus, schließlich beschleunigt man ja nicht mehr.


Marcus, das ist falsch! Bei getretener Kupplung wird das Heck nicht entlastet. Warum? Wie bereits oben beschrieben, führt eine Verzögerung des Fahrzeugs (bremsen/Gas wegnehmen) zu einer Belastung der Vorderachse und zu einer Entlastung der Hinterachse im Vergleich mit einem Auto, das mit gleichbleibender Geschwindigkeit (keine Beschleunigung/keine Verzögerung) fährt. Die Verzögerung eines ausgekuppelt dahinrollenden Fahrzeugs bedingt durch den Rollwiderstand der Reifen auf der Fahrbahn, den Reibungsverlusten in den Achsen und den Luftwiderstand ist so vernachlässigbar klein, daß das Auto eine Achslastverteilung erreicht, die der eines stehenden oder eines gleichmäßig dahinrollenden Fahrzeugs entspricht!

So, jetzt muß ich in`s Bett, will ja heute früh noch zum Sachsenring ein Mitsubishi EVO 9-Fahrsicherheitstraining machen. Und morgen stürmen wir dann mit unseren "Sternenkriegern" das Erzgebirge :s_dafuer: !

:s_gutenacht: :s_bisbald:

Tschö mit Ö
Stephan

kavakava

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35

Freitag, 3. August 2007, 14:16

Wow, was für heckschleudern hier manche fahren.
Ich hätte meinen auch gern etwas Heckbetonter. Hab extra dafür den Stabi hinten härter als vorne, das PSS9 hinten auf 2, vorne auf 7. Damit bin ich heckbetont auf der Rennstrecke unterwegs, aber Heckschleudern tut er nur mit sehr viel Gewalt.
Das das Heck beim bremsen in der Kurve hinten kommen kann, ist völlig in Ordnung. Man kann dies verhindern, in dem man richtigerweise VOR der Kurve bremst und dann erst einlenkt. Kommt das Heck dann trotzdem, muß man einfach etwas Gas geben.

Ich glaube an deinem Auto ist was kaputt.

Gruß

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