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olibar

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  • »olibar« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 12. Februar 2006, 16:46

Getriebeuntersetzung während der Fahrt?

Hallo Leute,

letztlich auf der Autobahn habe ich so einen Trottel mit 140km/h überholt. Als ich schon vorbei war und die Spur wieder wechseln wollte, hat der Idiot wie bekloppt beschleunugt und mich rechts wieder überholt. Da ich auf dem Dach die Skier draufhatte, hab ich das Spiel nicht mitgespielt und ihm beim Spurwechsel die ganze Kraft meiner Fernlichter im Spiegel spüren lassen.

Dabei ist mir folgender Gedanke gekommen: um bei der Geschwindigkeit unf etwa 3.000 u/min noch ein wenig doller beschleunigen zu können, kann man ja vom 5. in den 4. Gang schalten. Allerdings sind die Gangwege des aktuellen Legacy ziemlich lang. Mehr Drehzahl ginge theoretisch ja auch mit der Getriebeuntersetzung. Allerdings hätte ich da - ohne Erfahrung zu haben - eben Angst, dass mir das Getriebe um die Ohren fliegen würde.

Deshalb nur interessehalber: ginge das?

Übrigens würde ich sowas auch ohne Skier auf dem Dach nicht tun, idiotisch und verboten ist das Verhalten des Überholten allemal.

Viele Grüße

Oliver

Grüße

Oliver

  • »CarstenB« wurde gesperrt

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2

Sonntag, 12. Februar 2006, 17:08

Während der Fahrt reinmachen ist kein Thema. Kupplung durchtreten, Hebel ziehen, wieder Einkuppeln. Allerdings würde ich das bei 140 nicht mehr unbedingt machen.

Zwar haben die neuen Modelle nicht mehr so eine gravierende Untersetzung wie die alten, aber irgendwie würde ich das gefühlsmässig nicht mögen (bitte nicht steinigen - ich weiss hört sich doof an )

Untersetzung fehlt mir beim Turbo eigentlich nur beim Rangieren (spez. mit Anhänger) oder wenn es sonst zu starken Belastungen der Kupplung kommen könnte. Auf der Autobahn hab ich die (auch beim Sauger) noch nie gebraucht.

,
Plus ___ LPG

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3

Sonntag, 12. Februar 2006, 17:22

Hallo an alle.
Die Getriebeuntersetzung kannst du bedenkenlos während der Fahrt schalten.Ich hab sie bei meinem 2.2 Kombi Bl 92 mal bei 180 eingelegt, als mich ein 3er am Berg ärgern wollte .Und sie geht heut noch,ohne daß was passierte. Beim 2.2 ist die Unteresetzung alledings nur1,196,was nicht viel ist .



achim

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4

Sonntag, 12. Februar 2006, 20:56

Also ob's bei der Fahrt einzulegen geht (geht ja nur wenn die Untersetzung syncroiseiert ist) kann man relativ einfach feststellen, indem Du bei langsamer Fahrt einfach mal auskuppelst ,die Untersetztung einlegst und dann wieder einkuppelst. Wenn beim es Schalten der Untersetztung nicht kracht und nach dem einkuppeln wieder gannz normal weiterbeschleunigen kannst ist die Untersetzung syncronisiert und damit müßte das auch bei 140km/h auf der Autobahn funktioieren(Ich hätte es aber auch nicht gemacht).
Wenn Du ganz sicher sein willst probiers in allen 5 Gängen bei möglichst langsamer Fahrt aus...



Ein Auto ohne Allrad ist immer nur eine Notlösung!

haubi65

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5

Sonntag, 12. Februar 2006, 22:22

Hallo Oliver

das geht ohne Probleme bei meinem Outback 2.5 MY 2005. Mache ich oft auf der Autobahn bei Steigungen.

Gruß

Haubi


eckinator

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6

Sonntag, 12. Februar 2006, 22:56

Laut Subaru ist die Untersetzung vollsynchronisiert, mein freundlicher sagte aber, oberhalb von 130 würde er persönlich das nicht machen, es ginge aber wohl.

Nichts genaues weiß man nicht.

LG Ecki

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7

Montag, 13. Februar 2006, 01:15

Leute,ihr braucht doch nicht die Untersetzung in allen 5 Gängen auszuprobieren , ob sie geht .Sie ist vollsynchronisiert und ist doch Quasi eine Schaltung,mit der man die Hauptgetriebewelle schaltet und nicht einzelne Gänge .Die funktioniert doch auch beim Rückwärtsfahren,da kann man doch auch während der Fahrt schalten.Wichtig ist nur das Kupplungstreten.Hab allerdings auch schon Subarufahrer getroffen ,die geglaubt haben,daß man mit dem Hebel den Allrad einlegen tut .Naja ,wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Ich will hier aber niemanden zu nahe treten.


Wolfgang2002

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8

Montag, 13. Februar 2006, 11:41

@Oliver,

so weit ich weiß hat der 2,0 l ein Untersetzungsverhältnis von 1,447. Wenn Du also bei 3000 U/min die Untersetzung einlegst, landest Du im gleichen Gang bei 4341 U/min. Ich persönlich glaube nicht, dass bei einem schnellen Schaltvergang, den Du ja für Deine Situation gebraucht hättest, die Synchronisierungseinrichtung mitgespielt hätte.


Viele Grüße

Wolfgang

(Subaru Outback 2,5i Celebration MY05 MT)


Nikolausi

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9

Montag, 13. Februar 2006, 12:15

Jetzt ich auch mal!

Bei meinem Legacy (Bj. 91) durfte ich mir das Ding beim Getriebe überholen mal näher ansehen. Die Untersetzung ist einfach nur eine geteilte Getriebeeingangswelle, die entweder die Welle formschlüssig verbindet oder über eine kleine Extrawelle die Drehzahl etwas herabsetzt.
Beim Schalten muss die Synchronisierung also nur den vorderen Teil der Welle und die kleine Zusatzwelle beschleunigen. Das dürfte kein Problem sein. Ich würde es zwar nicht prinzipiell nutzen, wenn jemand anderes beschleunigt, aber hin und wieder macht das wenig.

Niko


Freerider

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10

Montag, 13. Februar 2006, 12:44

Hi Olivwr

Die Untersetzung kannst Du jederzeit während der Fahrt einlegen. Du musst nur auf die Drehzahl aufpassen. Vor dem einlegen der Untersetzung die aktuelle Drehzahl prüfen - nicht dass Du dann den Motor überdehst.

Ich würde mal ausprobieren, mit welcher Geschindigkeit maximal in welchem Gang gefahren werden kann. Dann weisst Du, ob Du zurückschalten darfst oder nicht.

Ich durfte mal den Legacy von einem Freund benutzen und der hat mir den "Trick" für schnelle Beschleunigung empfohlen. z.B. Einfahrt in eine stark befahrene Strasse und der Legacy ist vollgeladen. "Sportgang" einlegen, beschleunigen und ganz schnell hochschalten. Geht recht schnell dann .

Gruss Michi

Quer ist schöner als schnell!

gerdu

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11

Dienstag, 14. Februar 2006, 18:13

Ich empfinde die Untersetzung als sehr angenehm im Stadtverkehr weil man dann zwischen dem 4. und 5. noch einen Gang hat und auch mit 50 km/h noch niedertourig fahren kann ohne den Motor zu quälen.
Auch im Anhängerbetrieb auf der Autobahn hat sich die Untersetzung am Berg bewährt, da die Gangschaltung bei mir etwas hakelig wirkt ist es manchmal sogar angenehmer einfach den anderen Hebel zu benutzen.

Mich würde mal interessieren ob man damit vielleicht auch eine größere Übersetzung realisieren kann um für Autobahnfahrten einen besonders lang übersetzten und spritsparenden Schongang zu haben?

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Kombifahrer

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12

Dienstag, 14. Februar 2006, 22:21

Hallo,

ich habe mal eine Frage: Untersetzung im Rückwärtsgang?? Das ist mir neu... ich fahre einen Impreza Kombi 1.6 der ebenfalls ein Dual-Range Getriebe hat.
Sicher kann man mein Getriebe nicht vergleichen mit denen der Legacys, zumindest in Sachen Übersetzung. Ich benutze das untersetzte Getriebe ab 60 km/h eigentlich nicht mehr. Wenn ich im 5 Gang beschleunige dreht er schon bei 90 km/h weit über 4000 U/Min. Vor allem ist es mir beim schnellen beschleunigen und zurückschalten in das normale Getriebe schon passiert, dass der Hebel ziemlich unsanft wieder runter gedrückt werden konnte, soll heißen: zu viel würde ich der Untersetzung nicht zu muten, insbesondere was Drehzahlen angeht, möchte garnicht wissen wohin die Drehzahl wandert, wenn man bei 130 km/h und mehr den Hebel zieht, natürlich mit Kupplung.
Kennt jemand das Verhältnis für die Untersetzung beim Impreza 1.6 Kombi??

Grüße, Kombifahrer.

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13

Dienstag, 14. Februar 2006, 23:18

Der 93er hat glaube 1 : 1,6 ungefähr...

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Plus ___ LPG

patGT

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14

Mittwoch, 15. Februar 2006, 07:57

Also um auf die ursprüngliche Thematik von olibar zurückzukommen: sehe nicht ganz ein, warum ein Zurückschalten mit der Untersetzung besser sein soll, als ein schnelles präzises Zurückschalten vom 5. in den 4. Gang. Angeblich lange Schaltwege hin oder her, wenn man sein Auto und damit das Getriebe kennt, ist doch das kein Problem. Kombiniert mit etwas Zwischengas, damit der Karren kein Tempo verliert - und ab geht's.
Abgesehen davon bezweifle ich, dass es für das Reduktionsgetriebe gesund ist, als sog. "Sportgang" missbraucht zu werden...

Gruss
Patrick


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15

Mittwoch, 15. Februar 2006, 13:55

Sinn der Sache ist doch eigentlich,dass man "halbe" Gänge schalten kann.Eh mann im 4. oder 3. in die obersten Drehzahlregionen rennt,schaltet man doch lieber mit der Untersetzung. Das alles macht aber auch nur an richtigen Steigungen Sinn, da ja normalerweise genug Drehmoment zur Verfügung steht.


olibar

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16

Freitag, 17. Februar 2006, 17:27

...danke erstmal an alle für die Hinweise. Ich habe gestern mal in der Stadt bei 60 km/h im 5. Gang die Untersetzung genutzt: das Ergebnis war nicht so berauschend. Zwar war mehr Drehzahl da, dafür fehlte mir im Vergleich mit der normalen Stellung das Drehmoment bei höheren Drehzahlen. Irgendwie ging dem Wagen schneller die Luft aus. Ich glaube, zum beschleunigen ist die Untersetzung wirklich nicht geeignet, am Berg mit Ladung oder/und bei Schnee anfahren - ganau dafür ist sie gemacht!

Viele Grüße

Oliver

der sich auf trockene Straßen freut, um Kurven zu räubern

Grüße

Oliver

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