Subaru Community

Ich habe es auch so gehört, dass es zwei Varianten gibt. Ein CVT für hohe Newtenmeter (Diesel/Turbobenziner) und eines für Saugbenziner bzw. für kleine Turbos wie z.B. im Levorg.
Da es beim Levorg jedoch vorher sechs und später sieben virutelle Schaltstufen gab, lässt sich schwer sagen ob es über die verschiedenen Jahrgänge nur Softwareoptimierungen gab oder auch Hardwareanpassungen.

Vor kurzem habe ich gelesen, dass auf einem Aufkleber in der Fahrertür Fahrzeugdaten und Getriebemodell stehen sollten... das muss ich aber mal überprüfen.

Hallo zusammen,
gern möchte ich meine Erfahrung mit CVT hier mitteilen. Fahre einen Forester XT Bj. 2015, neu gekauft, jetzt 72500 km auf dem Tacho.
Nach dem Kaltstart hat der Motor durch eine Art Schutzfunktion erst wenig Kraft. Läuft hochtourig und hat wenig "Biss". Erst ab km 3 oder 4 wird es besser, man könnte meinen, jetzt hat man einen anderen Motor unter der Haube.

Zum CVT kann ich sagen, dass es in den jetzt knapp 4,5 Jahren Laufzeit 2x Mucken gemacht hat. Welcher Art? Nun, es war immer im Sommer nach Langstrecke, Urlaub z.B. im Harz. Heißer Motor, Pause auf Parkplatz gemacht, nach 15 min. will ich weiterfahren, es geht vom Parkplatz leicht bergan auf die Straße.....das Getriebe schlägt ganz gewaltig. Der ganze Wagen bebt und kommt nicht vorwärts. Vom Gefühl her vermute ich, dass die Rollenkette zwischen den beiden Kegelrädern stark hin und her geschlagen ist. Habe jedesmal sofort Gas weggenommen und dann laaangsam wieder Gas gegeben, da fuhr er problemlos an.
Nun gut, 2x in den 4,5 Jahren. Muss aber dazu sagen, dass der Wagen zu 90% im Kurzstreckenbetrieb läuft. Ob das bei einem anderen Fahrprofil öfter vorgekommen wäre? Ich vermute es, daher überlege ich, nach 5 Jahren, jetzt im Oktober, eine Garantieverlängerung bei Subaru abzuschließen.
Aber sonst bin ich von dem CVT angetan, manchmal fahre ich im Sportmodus, sodass er die 7 Gänge durchschaltet und hab echt Fahrfreude. Werde in fahren bis es nicht mehr geht!!

Grüße Wilhelm

Sorry -- 8 Gänge

Nach dem verd... Dieselupdate habe ich am letzten Freitag mal meinen Forester BD CVT so "richtig freigebrannt". Ich musste von Dresden Richtung Erfurt und habe den Diesel über weite Strecken im Bereich zwischen 160 - 180 Km/h bewegt. Vmax bei leichtem Gefälle lt. Tacho 210 Km/h (und das mit Kupplungsträger und aufgeschnalltem MTB). Eigentlich gar nicht übel für so einen Wagen. Vorher hatte ich noch Liqui Moly Dieselsystemreiniger eingefüllt, man kann sich ja einreden, dass es was hilft. Jedenfalls hat der Forester alles völlig klaglos mitgemacht, vom Verbrauch her muss ich erstaunlicherweise einräumen, hat er insgesamt nur 6,8 l/100 Km genommen, völlig akzeptabel.
Lustigerweise habe ich auf der Autobahn einige andere SUV (Audi Q3, BMW X1) gesehen, die ab und an ebenfalls heftig hellen "Ruß" ausgestoßen haben. Scheint also ein markenübergreifendes "Problem" zu sein. Auf der Rückfahrt dann überwiegend um die 150 Km/h. Fühlte sich alles sehr souverän an... Ich bin etwas konsterniert, was mache ich nun mit meinem Diesel...

vg, Tino

Wir fahren nun auch seit 10.000km unseren Forester XT aus 2013 mit CVT und sind sehr begeistert. Das Getriebe passt super zu dem Motor und Auto.

Wenn er kalt ist geht es nur sehr gemütlich vorwärts. Sobald die Temperatur sich den 40 Grad nähert fährt er "normal". Eigentlich ist diese Schutzfunktion ja sehr gut. Nur wenn man dann mal einen großen Hänger ans kalte Auto hängt ist das sehr gruselig. Ich fahre dann vorher nochmal tanken, dann ist das Problem beseitigt Auch mit sehr schwerem Hänger dran (wir haben eine Anhängelasterhöhung auf 2,8t) mach sich die Motor/Getriebe Kombination sehr gut.

Ob das Getriebe verbrauchsmindernd wirkt, kann ich nicht wirklich beantworten. Ab únd zu schaffen wir mal einen 7 vorm Komma für eine Strecke laut BC, meist aber weit jenseits der 10l. Das liegt aber an unserem Fahrprofil mit sehr viel Hängerbetrieb, Abseits von Straßen oder einfach zu schnell zum Sprit sparen

Einfach ein sehr feines Auto

Zitat von »Thömu«

Richtig lustig wird die Geschichte wenn du bei -12° oben am Berg losfährst und es zuerst 600 Höhenmeter bergab geht. 20% Gefälle, spiegelglatte Fahrbahn und Spitzkehren. Der Motor dreht 2500 Umdrehungen, der Wandler ist offen und gleichzeitig trittst du das Bremspedal ins Bodenblech in der Hoffnung es möge alles gut gehen.

Zitat von »Thömu«

Richtig lustig wird die Geschichte wenn du bei -12° oben am Berg losfährst und es zuerst 600 Höhenmeter bergab geht. 20% Gefälle, spiegelglatte Fahrbahn und Spitzkehren. Der Motor dreht 2500 Umdrehungen, der Wandler ist offen und gleichzeitig trittst du das Bremspedal ins Bodenblech in der Hoffnung es möge alles gut gehen.

Hört sich nach Abenteuer an.

X-Mode hilft in jeder beängstigenden Situation, wenn Sie die richtigen Reifen haben

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