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581

Dienstag, 4. Juni 2019, 14:43

Keine Ahnung was mit Euch los ist, der Benziner braucht für Leistung Drehzahl. Ich schalte zum Überholen auf der Landstraße runter, gern auch in den zweiten Gang, wenn das Fahrzeug vor mir langsam ist. Die 6000 U/min tun dem Boxer doch nicht weh! Bin ich vorbei, darf er sich wieder im fünften Gang langweilen. Jetzt mit dem Automatik Outback dann ebend per Kickdown, oder vorher in den Sportmodus. Das CVT kann doch nicht schlechter als die uralte 4G-AT sein.

Legator

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582

Dienstag, 4. Juni 2019, 17:28

Das CVT ist keinesfalls schlecht. Aber für den "sportlichen Bereich" ist es, zumindest nach Meinung vieler, wenig geeignet. Das kann man ja auch niemanden absprechen, wenn jemand das so sieht. Das Hauptproblem ist doch ganz einfach, dass Subaru einem keine Wahl lässt: entweder CVT oder keinen Subaru. Klar geht die zukünftige Entwicklung in Richtung Automatik. Aber jetzt schon Schaltgetriebe komplett aus dem Programm zu nehmen halte ich für falsch.

Apo

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583

Mittwoch, 5. Juni 2019, 08:40

Das CVT ist keinesfalls schlecht. Aber für den "sportlichen Bereich" ist es, zumindest nach Meinung vieler, wenig geeignet. Das kann man ja auch niemanden absprechen, wenn jemand das so sieht. Das Hauptproblem ist doch ganz einfach, dass Subaru einem keine Wahl lässt: entweder CVT oder keinen Subaru. Klar geht die zukünftige Entwicklung in Richtung Automatik. Aber jetzt schon Schaltgetriebe komplett aus dem Programm zu nehmen halte ich für falsch.


Ist alles eine Konsequenz der Fahrsicherheit: Ohne CVT (bzw. Automatikgetriebe) kein Eyesight. Ich kann nachvollziehen dass Subaru auf Eyesight nicht mehr verzichten will, allerdings könnte man als Kompromiss zumindest an anderen Ecken dafür noch eins drauflegen.
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584

Mittwoch, 5. Juni 2019, 12:26

@Apo: Das ist sicherlich so. Aber genau, dann sollte sich Subaru um Alternativen an andere Stelle kümmern. Allerdings sieht das eher nach dem Gegenteil aus, da sich z. B. der WRX STi verabschiedet hat. Aber was das zukünftige Image von Subaru angeht ... das ist ist eine Diskussion für sich.

Apo

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585

Mittwoch, 5. Juni 2019, 12:57

@Legator: bin da voll bei dir. Ich verstehe nicht warum die sich wundern dass der Absatz schwächelt, und dann aber die Motorenpalette ausdünnen und alles mögliche zurückfahren. Sollen sich anderen Koreanische/Japanische Marken anschauen die mit einer Offensive wieder Fuß gefasst haben in Europa und ziemlich erfolgreich sind. An für sich braucht sich Subaru nicht verstecken im Allgemeinen, mit Werbung und Marketingvollgas würde da was passieren. Aber von nix kommt nix.
Oinkedy...
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586

Mittwoch, 5. Juni 2019, 13:00

Wenn man die Version OHNE Automatik anbietet, würde man sicher auch den Handschalter im Crashtest bewerten. Da ist er aber schlechter, weil er kein Eyesight hat. Dann fehlen Punkte für Sicherheits-Features.

Das CVT mindert die Leistung ja nicht, aber wir erwarten immer einen Ruck mit anschließender konstanter Beschleunigung, um das Gefühl von Leistung zu haben. Allerdings würde etwas Feintuning der CVT nicht schaden. Wenn man etwas Gespür für sowas hat merkt man, dass das CVT für Beschleunigungsvorgänge so ausgelegt ist lieber hohe Drehzahlen & kurze Übersetzung zu fahren (also wenig Motorlast) statt niedriger DZ & längere Übersetzung. Sie verlangt dem Motor also eher Drehzahl statt Drehmoment ab. Das Verhältnis sollte bei gegebener Gaspedalstellung lieber etwas in Richtung Drehmoment verschoben werden, ich bin mir sicher das würde breitere Zustimmung finden.


Das CVT ist mit Sicherheit so programmiert, das der Motor die geforderte Leistung bringt, und dabei so wenig Spritt wie möglich verfeuert.

Das bedeutet, das man nicht das maximale Drehmoment nutzt, sonder nur ca. 85% davon, dafür bleibt der Zündwinkel recht früh, und die Abgastemperatur relativ niedrig.

Das da keine Leistung kommt, ist nicht richtig, man bemerkt Sie nur nicht sofort. Genauso "Gedenksekunde": kommt daher: Der Motor läuft in einem Lastpunkt, wo er das Auto effizient bewegen kann. (Er hat also wenig Leistung "Übrig" bei der Drehzahl)
Trete ich jetzt drauf, muss die Drehzahl rasch steigen. Setze ich dafür 100% der zu verfügung stehenden Motorleistung ein, geht das blitzschnell. Leider fehlt dann so lange der Vortrieb. Oder man macht's wie beim Schaltgetriebe, beim Einkuppeln bremst man das Auto, und hilft damit den Verbrenner hoch.
Erst kurz Bremsen, dann Beschleunigen kostet zwar Zeit, fühlt sich aber Fett an. Man geht ja von negativer Beschleunigung auf "vollen Vortrieb". Das macht Schalter gefühlt schneller.
Selbst Wandler-Automaten machen den Wandler auf, was Vortriebsleistung kostet, und wechseln dann fließend den Gang, um dann die Wandlerkupplung zu schließen. Das dauert auch eine Sekunde, bis der neue Lastpunkt erreicht ist, ist aber nicht so langweilig, weil das wenigstens ein bischen ruckelt.

Das CVT schleppt beim Hochdrehen aber das Auto konstant mit, und muss mit dem geringen verfügbaren Leistungsüberschuss (ca. 15%) des Motors den die Maschine hochdrehen. Das kann eine Sekunde dauern.

Ein Toyota-Hybrid (e-CVT) nimmt an der Stelle einfach Strom aus dem Akku um die Massenträgheit des Verbrenners auf Touren zu bringen. Da entfällt die "Gedenksekunde". Die Toyota-Hybride drehen den Verbrenner mit der E-Maschine auf neue "Wunschdrehzahl" hoch, und "würgen" den auch beim Gaswegnehmen mit der E-Maschine auf die neue Wunschdrehzahl 'runter und schieben die Schwungenergie des Motors in den Akku. Das Gas bleibt dabei immer offen.

Die "Gedenksekunde" wird also gebraucht, damit der Subaru-Motor sich selber in Schwung bringen kann.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »FrankenFrank« (5. Juni 2019, 13:27)


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587

Mittwoch, 5. Juni 2019, 18:00

Ich wohne ja im Flachland, aber gerade gestern war ich mal im Harz. Dort gibt es ja auch ordentliche Steigungen und Gefälle in Verbindung mit engen Kurven.

Zuerst bin ich wie immer im I-Modus gefahren, habe dann aber schnell gemerkt, dass es im S-Modus mehr Spaß macht, ebenso wenn ma das manuelle Runterschalten vor Kurven oder Gefällen nutzt. Grundsätzlich finde ich das CVT völlig in Ordnung, aber gerade wenn man etwas zügiger auf der Landstraße fahren will, es kurvig ist und auf und ab geht, macht das manuelle Eingreifen und das Sportprogramm mehr Sinn.

Rein rational betrachtet ist es sicher sinnvoller, das CVT einfahc machen zu lassen, aber vom Gefühl her gefiel es mir da deutlich besser, wenn ich vor der Kurve runterschalte, rausbeschleunige mit linear steigender Drehzahl, hochschalte, usw.

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588

Donnerstag, 6. Juni 2019, 09:41

Obwohl ich's nicht testen konnte, bin ich mir sicher, dass CVT eine super Sache fürs Gelände ist; haben ja auch viele hier schon bestätigt. Erstens hat man nicht das Problem des Kupplungsschleifen. Wenn man sich langsam über schwierigen Boden bewegt, muss bei Handschaltern (besonders ohne Untersetzung) ständig ein- und ausgekuppelt werden, weil der 1. Gang für diese Situation viel zu lang ist. Zweitens muss man z. B. bei tieferen Schnee oft zwischen Vorwärts und Rückwärtsgang wechseln um durchzukommen, das nervt dann doch ziemlich. Gerade der Rückwärtsgang geht bei absolutem Stillstand manchmal nicht rein. In beiden Situationen ist so ein CVT sehr vorteilhaft.

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589

Donnerstag, 6. Juni 2019, 11:09

CVT eignet sich da super, weil man sehr gefühlvoll und präzise fahren kann. Insbesondere im X-Mode, dann ist das Gaspedal noch besser dosierbar. Man kann jede Geschwindigkeit fahren, ohne dass irgendwas schleifen und verschleißen muss. Ebenso gut geeignet, um z.B. einen Hänger rückwärts bergauf zu schieben oder dergleichen.

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590

Donnerstag, 6. Juni 2019, 22:56

Hallo @FrankenFrank: bist Du die CVT schon selber gefahren und hast Dir die Zündwinkel und Lambdasondenwerte dabei angeschau t ?
deine Aussage

Zitat

Das CVT ist mit Sicherheit so programmiert, das der Motor die geforderte Leistung bringt, und dabei so wenig Spritt wie möglich verfeuert.

Das bedeutet, das man nicht das maximale Drehmoment nutzt, sonder nur ca. 85% davon, dafür bleibt der Zündwinkel recht früh, und die Abgastemperatur relativ niedrig.


kann ich zumindest für den Levorg nach meinen Messungen anzweifeln ! Eventuell tut die Abstimmung von CVT und Saugbenziner beim Forester da anders sein, jedoch glaub ich es nich wirklich.

Beim Levorg wird massiv mit starker Anfettung (Lambda < 0,9) und negativen Zündwinkeln (also nach OT !!!) gefahren. Sobald etwas leistung erforderlich ist (leichter Ladedruck) ist Schluss mit ...wenig Spritt wei möglich...!
Das habe ich sowohl bei meinem Levorg als auch bei einem 17ner Gebrauchtwagen gemessen ! Subaru nutzt Kraftstoff zu um den Motor zu schonen und nicht den Verbrauch zu senken. Im Testzyklus spiel das keien Rolle, da kommt man nicht mal ansatzweise in den Leistungsbereich. Auf der Straße in Deutschland aber schon, wenn man von den 170PS mehr als die Hälfte benötigt.

Wie es besser geht zeigten mir leider BMW (X1 118 mit 140PS aus 1,5L 3Zyl Turbo) und VW (T-Rock 150PS 1,5L TSI) die Mootoren bleiben lange bei Lambda 1,0 und negative Zündwinkel kommen nur ohne Last vor !


Aber hier geht es ja um die CVT. Wie jede Automatik, kann sie nicht wirklich vorrausschauen und ohne manuelle Eingriffe eine Gangstufe halten wenn ich den Fuß vom Gas nehme und dann kurz danach beschleunigen will beim überholen oder nach einer Kurve. Somiit ist sie per Definition nichts für´s "sportliche" Fahren ohne manuelle Hilfe.
Inzwischen konnte ich auch besser lernen, mit dem Fuß das Verhalten zu steuern und das Hochschnelllen der Drehzahl etwas zu kontrollieren. Die CVT weiss ja nie, wielange ich auf dem Pinsel stehnen werde und dreht halt bei starkerm Gaseinsatz die Leistung (...die ist immer höher bei hoher Drehzah) auf.
Leider ist das gefülhte Verhalten nich immer gleich und ich habe oft den Eindruck, das die Kiste viel zu stark loszieht, wenn ich im Anfahren / Einbiegen bin aber dann bei höheren Tempos nur verhalten zulegt. Allerdings weis ich nicht, in welcher aktuellen Motorlast er sich gerade befindet (...Steigung, Wind, reibung ...)
Beim X1 gab ein eine interessante Anzeige, da konnte man Drehmoment und Leistung als Tacho´s darstellen. Das im Zusammenhang mit dem gewälten Tempo und momentanen Verbrauch waren sehr Aufschlussreich.
Übrigens hatte der X1 ein 7Gang DSG verbaut und mir ist es beim Überholen auf der Landstraße genauso gegangen wie mit der CVT, ich gab Vollgas und die Drehzahl ging in die Höhe und blieb dort gefühlt 2Sekunden, bevor der Wagen merklich an Tempo zulegte. Frage ich mich auch wie das geht bei einer Doppelkupplung ? Rutscht die da oder was war das.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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Donnerstag, 6. Juni 2019, 23:21

Sehe ich auch so: Das Verhalten des CVT ist nicht imemr gleich und nicht unbedingt vorhersehbar. Man gibt bspw. bei 60km/h 45% Gas und mal dreht der Motor höher und beschleunigt, mal weniger hoch und beschleunigt. Woran es liegt? Steigung? Gegenwind? Geschwindigkeit mit der das Pedal niedergetreten wird? Kein Ahnung.

Ich habe es auch ab und an, dass ich auf der Landstraße abbiege, danach wiede raufs Gas steige, Motor geht auf 3500 Umdrehungen, Fahrzeug beschleunigt, Geschwindigkeit erreicht, ich lupfe das Pedal, Drehzahl fällt abe rnicht sondern verharrt bei 3500, Geschwindigkeit nimmt jedoch nicht mehr zu. Erst wenn ich weiter zurücknehme, fällt die Drehzahl. Find eich auch merkwürdig.

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Freitag, 7. Juni 2019, 10:02

Manuell das CVT richtig zu steuern fällt mir auch manchmal schwer. Allerdings merkt man deutlich, dass der Wagen versucht auf Temperatur zu kommen. Soll heißen, wenn der Wagen kalt ist verhält sich das CVT deutlich anders als wenn er warm ist.

Mit dem Tempomaten klappt das Zusammenspiel zwischen Motor und CVT übrigens gefühlt deutlich harmonischer; wahrscheinlich weil die Elektronik sich hier perfekt Abstimmen kann und keine Unsicherheiten durch manuelle Eingriffe hat.

Apo

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Freitag, 7. Juni 2019, 12:41

Was ich speziell bei der CVT im Levorg nicht verstehe.
Wir haben hier einen Turbomotor mit Drehmomentplateau. Anstatt dass aber zum zügig vorankommen genutzt wird (und das ohne Motorgejaule) wird hochgeschaltet und gequält.
Im manuellen Modus kommt man gefühlt zumindest viel berechenbarer und druckvoller vorwärts.
Kann sein dass das hochdrehen beim Sauger sinn macht um wirklich Leistung rauszuholen aber beim Turbo?
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594

Freitag, 7. Juni 2019, 12:52

Macht m.E. auch beim Turbo so Sinn. Das Drehmoment liegt zwar über einen großen Bereich an, aber die max. Leistung kommt laut Diagramm erst bei über 6000 Umdrehungen.

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Freitag, 7. Juni 2019, 18:20

Hallo,

ich hab mir bei meinem Forester SJ Diesel angewöhnt, die Schaltpaddel intensiv zu nutzen. Sowohl beim Ausrollen (Runterschalten und Motorbremse nutzen), als auch beim starken Beschleunigen. Wenn der Motor bei vollem Einsatz hochjault, schalte ich einfach manuell hoch, dann geht es erstaunlich zügig vorwärts. Das ist übrigens eine feine Sache, dass man nicht immer zwischen Automatikmodus und manuellem Schalten umschalten muss, das cvt erkennt, dass man manuell schaltet und switcht nach ein paar Sekunden zurück in den Automatikmodus - das haben sie bei Subaru wirklich gut hinbekommen.

vg, Tino

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Freitag, 7. Juni 2019, 20:57

Das Hauptproblem ist doch ganz einfach, dass Subaru einem keine Wahl lässt: entweder CVT oder keinen Subaru. Klar geht die zukünftige Entwicklung in Richtung Automatik. Aber jetzt schon Schaltgetriebe komplett aus dem Programm zu nehmen halte ich für falsch.

Interessanterweise wird den USA, wo Automatikgetriebe schon seit Jahrzehnten die Hauptantriebsart sind, zumindest der XV auch mit Schaltgetriebe angeboten und auch nicht schlecht verkauft.

Legator

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Freitag, 7. Juni 2019, 23:39

@IKR: Ach was, da geht der XV (bzw. Crosstrek in dem Fall) noch mit Handschaltung vom Band... und wird in Deutschland nicht angeboten ?! :huh:
Hat der dann ein angepasstes Eye Sight oder wie is das?

Hias

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Samstag, 8. Juni 2019, 12:30

ist zwar schon fast OT:
Eyesight gibt es nur mit CVT und da es soweit ich weiß im EuroNCAP nur fünf Sterne gibt, wenn alle sicherheitsrelevanten Features auch im Basismodell angeboten werden, muss Subaru diesen Schritt in Europa gehen. Alternativ müsste Eyesight für den Handschalter optimiert werden oder Subaru muss eine niedrigere Crashtest Bewertung hinnehmen, was sicher nicht verkaufsfördernd wirkt.

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Sonntag, 23. Juni 2019, 00:19

Hallo @FrankenFrank: bist Du die CVT schon selber gefahren und hast Dir die Zündwinkel und Lambdasondenwerte dabei angeschau

kann ich zumindest für den Levorg nach meinen Messungen anzweifeln ! Eventuell tut die Abstimmung von CVT und Saugbenziner beim Forester da anders sein, jedoch glaub ich es nich wirklich.

Beim Levorg wird massiv mit starker Anfettung (Lambda < 0,9) und negativen Zündwinkeln (also nach OT !!!) gefahren. Sobald etwas leistung erforderlich ist (leichter Ladedruck) ist Schluss mit ...wenig Spritt wei möglich...!
Das habe ich sowohl bei meinem Levorg als auch bei einem 17ner Gebrauchtwagen gemessen ! Subaru nutzt Kraftstoff zu um den Motor zu schonen und nicht den Verbrauch zu senken. Im Testzyklus spiel das keien Rolle, da kommt man nicht mal ansatzweise in den Leistungsbereich. Auf der Straße in Deutschland aber schon, wenn man von den 170PS mehr als die Hälfte benötigt.

Wie es besser geht zeigten mir leider BMW (X1 118 mit 140PS aus 1,5L 3Zyl Turbo) und VW (T-Rock 150PS 1,5L TSI) die Mootoren bleiben lange bei Lambda 1,0 und negative Zündwinkel kommen nur ohne Last vor !

Nein. Hatte ich ja auch zum Ausdruck gebracht. Mutmaßliches Verhalten nach Stand der Technik.

Wenn DAS das korrekte Motormanagement ist, was du mitgeschnitten hast, und kein Notlaufprogramm, dann sollte Subaru das mit den Verbrennern einfach sein lassen. ;(
Wenn der regelmäßig negative Zündwinkel mit fettem Gemisch fährt, ist der Brennraum Mist oder der Ladedrucknzu hoch und man muss Händeringend Klopfen vermeiden. :wacko:

Braucht der mit SuperPlus merklich weniger ?

Ich glaube, wenn mich der Forster SG verlässt, war es das mit Subaru und mir. Oder ich finde einen 2.5 Sauger.

Lars70

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600

Montag, 29. Juli 2019, 00:02

Hallo,
ich fahre seit Ende April und mittlerweile 3500 km nen neuen XT Sport. Von dem CVT Getriebe bin ich total begeistert - mehr als ich erwartet hatte. Zu dem oben angesprochen Punkt bezüglich Unberechenbarkeit:
Das hat scheinbar mit mindestens fünf Dingen zu tun.
1. Der Modus (I, S, oder S#): Dieser Punkt ist selbsterklärend.
2. Mit der Öltemperatur: Erst ab 90 Grad wird maximale Drehzahl abgerufen. Habe die obere Anzeige immer so eingestellt, dass die Öltemperatur angezeigt wird, weil ich das beim Turbo für sehr wichtig halte.
3. Der Beladung des Fahrzeugs: Wenn drei Leute im Auto sitzen, wird beim vollen Beschleunigen weniger Drehzahl abgerufen - auch im S-Mode.
4. Außentemperatur: Das liegt nun wohl eher nicht am Getriebe sondern am Turbolader. Hohe Außentemperaturen machen sich beschleunigungstechnisch negativ bemerkbar.
5. Sprit: Der Unterschied zwischen Super 95 und Ultimate 102 ist fühlbar, hörbar und messbar - zumindest beim Turbo.

Zum 2.0X mit CVT Getriebe werde ich morgen etwas schreiben können. Den wollen wir Probe fahren. Meine Frau fährt bisher nen 2009er Forester 2.0D, und der soll ersetzt werden.