Hast du irgend einen Hass auf BMW?
Warum nicht auf Audi? Ich finde Audi um Welten schlimmer. Das ist dann richtige Sch****, ein Skoda im Sonntagsgewand.
BMW und Subaru sind Brüder im Geiste. In Frankreich gilt Subaru als der "japanische BMW". (Beides waren mal fahraktive Fahrerautos und sind nun daran ihre Werte aufzugeben
)
Aber nachdem Subaru nur noch Wanderdünen anbietet habe ich zu BMW gewechselt, weil sie eben echte Konkurrenz zu Subaru sind. Fahraktiv, Fahrerauto, Fahren im Zentrum, Fahren als Erlebnis.
..würdest Du Deine rosa Brille abnehmen, dann würdest Du mir keinen HASS gegen die von Dir jetzt präferierte Marke unterstellen, abgesehen davon, dass wenn, ein Audi ein SEAT im Sonntagsgewand wäre
Solange ich meine Hände in Motoröl bade, war BMW immer für seine "Fahraktivität" bekannt, aber noch nie für Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Werterhalt - das Synonym BMW = Bring Mir Werkzeug ist Legende...
Meinetwegen kannst Du meinen Spitznamen für diese Marke albern und peinlich finden. Was ich noch viel alberner und peinlicher finde ist, dass gerade BMW-Fahrer mit kaum zu übertreffender Inbrunst seit über 30 Jahren dem Rest der Welt erzählen wollen, mit IHREM FZ bräuchten sie nur zum Ölwechsel in die Werkstatt, Probleme hätten nur die anderen
und dieses in Zeiten des Internets dann besonders gern in Foren anderer Marken immer wieder gern posten und bei der betreffenden anderen Marke ganz alltägliche Dinge die überall mal einen Defekt erleiden können zu Riesenproblemen aufzubauschen. Klar ist jeder Fehler ärgerlich, aber noch viel ärgerlicher ist es dann auf den Kosten sitzen zu bleiben... aber ja, wo nie was kaputt geht können ja keine Kosten und Ärger entstehen...
Es bringt nichts, eine weitere Diskussion hierzu zu führen, nur es ist ja wohl unstrittig, dass 5 Jahre Vollgarantie (bis 160TKM) von der i.d.R auch alles abgedeckt und bezahlt wird, etwas Anderes ist, als was deutsche Hersteller anbieten und vor allem wenn's richtig teuer regelmässig sich weigern, dieses als Garantiefall anzuerkennen.
Und der in post #40 genannte Artikel mit den dort gechilderten Fakten ist natürlich nur fake news, weil Trump deutsche Autobauer nicht mag...
Wenn es einen Premiumhersteller gibt, der diesem Begriff Rechnung trägt (hochpreisig aber auch zuverlässig und langlebig, also DER frühere Inbegriff von MB), dann ist es Lexus.
Das Thema hatten wir schon mal und ich hab keine Lust das nochmal aufzurollen: Vielleicht ziehe ich ja auch die Fehler bei Deiner neuen Lieblingsmarke an: durfte neulich ein paar hundert km einen X3 überführen und hatte am Ende der Fahrt mehrere Mängel auf dem Zettel und die Kiste hatte erst knapp 30TKM auf dem Zähler.
Und wie ich schon schrieb: als Schrauber an Reiskochern ist es natürlich blasphemisch an dt. "Premium"marken Kritik zu üben. Wenn ich dann ein solch angeblich mängelfreies Exemplar mal 50km auf die Bahn nehme habe ich öfter hinterher nen A5-Zettel voll mit Mängeln aber dann will ich natürlich nur ihr Auto schlechtmachen weil ich zu viel Sushi gegessen habe
aber ja, ich mach das wohl schon zu lange und habe täglich mir mehreren Marken zu tun, da sieht Mann die Dinge wohl in anderer Verhältnismässigkeit und nicht im Verhältnis 1:1 ( = eine defekte Glühlampe bei Hersteller A zu einem defekten Motor bei Hersteller B).
Was Du bei all' dem was Du schreibst völlig vergisst sind zwei Dinge:
das eine steht im besagten obigen Artikel:
Nur: Von einem Premiumauto darf man eigentlich erwarten, dass Rückrufe seltener sind als bei den Massenmarken der Konkurrenz.
...und das gilt erst recht bei einem deutlich höherem Preis .
der andere ist: Subaru nimmt alle stark motorisierten FZ nicht von europ. Markt weil sie zu blöd sind, sondern weil sie als weltweit operierender kleiner Hersteller derzeit keine FZ im Programm habne, mit denen sie die hohen Verbräuche und damit einher gehenenden Schadstoffemissionen kompensieren können.
Will sagen: Hubraumstarke Verbrenner mit fetten PS/kw-Leistungen werden hierzulande zwar weiterhin gern gekauft sind aber alles andere als zeitgemäss und die E-Autos sind Alibi-FZ, die vor allem von Behörden aber nicht von Privaten gekauft werden. Die Zukunft ist halt ohne Verbrennungsmotor und ich gehe davon aus, dass sich das bisherige Konzept der dt. Hersteller in 5 bis maximal 10 Jahren überlebt hat und dann sehen die nur noch alt aus, wenn sie alles im Prinzip weiter so machen wollen wie bisher.