Subaru Community

Hallo an alle,

kennt jemand

sascha.ke

und kann ihm jemand mal Bescheid geben, daß seine
Erfahrung mit der Automatik seines Foresters hier gebraucht wird.
Habe ihm schon ein 2 PN geschickt, war aber seit über einem Jahr nicht mehr aktiv.
Meine Probleme mit der Automatik bekommt die Werkstatt nicht in den Griff.
Möchte unbedingt wissen wie Sascha seine Probleme gelöst hat.

Im Voraus Danke
Pundi

Hoi,
ich habe bisher keinen Automaten spülen lassen, nur halte ich mich an die Herstellervorgabe und hab bei meinen Benzen alle 60 TKM das Automatenöl samt Filter nach Vorgabe (Dexron II) gewechselt und keinerlei Probleme, Dreimalholzklopf.
Der Jüngste ist gleichzeitig der mit den meisten KM (439.038 Km!) und macht noch keine Probleme, seit 14 Jahren in unserem Besitz.
Ich habe mich mit anderen Altbenzfahrern auf dieversen Stammtischen zum Thema Automatenspühlung unterhalten und keiner hat da je einen Vorteil dran gesehen.
Für mich ist das nur Geldschneiderei.
Immer ordentlich warmfahren, nicht kalt prügeln, regelmässig die Flüssigkeiten tauschen und eine hohe KM Zahl ist kein Problem.
Also, Automatenöl samt Filter wechseln, richten Ölstand sicherstellen, ACHTUNG bei warmen Öl wird gemessen!!, dann wird alles gut.
Immer mit fusselfreien!!! Tüchern arbeiten, dann kommt das gut.

Ein Problem der neueren Automaten ist, dass sie keine zugänglichen Filter mehr haben, was natürlich unterm Strich zu einer verkürzten Lebensdauer führt.

Laut Herstelltervorgabe ist ein Filterwechsel sehr oft nicht mehr vorgeshen, bloß ein ATF Wechsel, oft nicht mehr mal das. Mein Opel Omega (er ruhet in Frieden) hatte lt. Hersteller eine LEBENSLANG Füllung, da war ein ATF Tausch gar nicht vorgesehen! Was natürlich ein Wahnsinn ist.

Einige der neueren Benze z.B. haben auch eine "Lebensdauerfüllung" und nichtmal einen Ölmessstab.
Aber man das trotzdem wechseln, es gibt sogar als "Zubehörteil" Einen Ölmessstab für Automatkgetriebe.
Grundsätzlich wurde der Mist ja mal irgendwie zusammengebaut, als kann manes auch reparieren

Kleiner Unterscheid:
Bei Altbenzfahrzeugen sind unter 1Mio Km ja schon die verkürzte Lebenszeit.

Ich habe heute auch für meinen 2,5l Forester SJ die Nachricht bekommen , das der Schieberkasten defekt ist.
Ich hätte das so nicht gemerkt , wenn nicht die MIL und einer Geschwindigkeit von 40 noch weitere 5 gelbe Leuchten angehen und blinken.
Jetzt stehe ich auch vor der frage was tun. Schieberkasten 1500.-€ zzgl. Einbau.
Da sind wir bei den beschiebenen 2600€.
Passt im Moment ganz schlecht in Budget. (:-((
Meint ihr ein Ölwechsel wäre einen Versuch wert? oder ne Spülung?
Ich weis nicht ob die Magnetventile kaputtgehen oder nur wegen Schmutz vielleich hängenbleiben??

Sali,
ein Öl und Filterwechsel schadet nicht und ist den Versuch wert.
Kostet nicht die Welt und kann man selbst machen.
Sauber arbeiten und fusselfreie Lappen verwenden.
Und nicht vergessen, Gutes Öl nicht das billigste.

Zitat von »AllradHugo«

kann man selbst machen.

Da würde ich beim CVT dringend von abraten.

Ich war dabei wie meine Werkstatt den gewechselt hat. Eine Sauererei und ohne Dichtmittel wird der Dekel des Getriebes nie wieder dicht.
Da gibts keine Dichtrung die auf/eingelegt wird, sondern das muss mit so einer Dichtpaste gemacht werden.

Beim CVT also normalen Wechsel regelmäßig machen, das sind so 5 Liter Öl , und ggf eben nach kurzem Zeitraum nochmal.
Und das CVT hat 2 Filter, einen unten in der Ölwanne und einem im Getriebe. An den 2. kommt man nicht mehr ran. Dazu muss das ganze Ding zerlegt werden.

Sali,
mit einer Schrauberanleitung etwas Sachverstand und eben dem benötigten Dichtmittel sehe ich da kein Problem.
In der Werkstatt arbeiten auch nur Menschen.
Aber wem das zu heikel ist, der sollte dann lieber in die Werkstatt gehen und das machen lassen.