@Jefferson78
Ich glaube, wir beide haben ein ziemlich ähnliches Setting. Auch ich fahre die Vredestein Quatrac 5 und täglich 2x ca. 16 km kurvige Landstraße. Habe jetzt knapp 12.000 km seit März 2016 runter. Nach dem Verbrauchs-Schock beim ersten Mal tanken (13 l) fahre ich nur noch mit den Augen auf der Verbrauchsanzeige. Und wenn man wie ich seit 20 Jahren täglich die gleiche Strecke fährt, kennt man die Gas-, Brems- und Segelpunkte in- und auswendig. Da ist keine Optimierung mehr drin, außer man macht sich komplett zum Verkehrshindernis. Trotzdem kam ich im Sommer nur knapp unter 10 l Realverbrauch (9,4-9,8 l). Dabei zeigt der BC immer komplett einen Liter weniger an. Und jetzt, bei den Minusgraden liege ich bei 11 Litern - trotz winterbedingt noch langsamerem Tempo. Ich halte die Normverbrauchsangabe von Subaru auch für Betrug. Die Hoffnung, dass es nach der Einfahrzeit besser wird, habe ich mittlerweile aufgegeben.
Allerdings gibt es ja Leute hier im Forum, die ernsthaft von 7 Litern berichten. Keine Ahnung, wie das gehen soll. Aber wenn ich wegen des Verbrauchs nur 70 fahren soll, brauche ich keinen "Sportstourer" mit 170 PS. Er wird meiner Meinung nach einfach zu langsam warm. Heute früh hatte ich nach 15 km gerade mal 62°C Öltemperatur. Und 5,5 Liter Öl wollen erst mal aufgewärmt werden. Bei meinem Vorgänger-Auto (auch Allrad) waren es nur 4,5 Liter. Ist es eine ungünstige Kühlkreis-Abstimmung (Thermostat)? Oder die Boxer-Bauweise mit ihrer größeren Oberfläche gegenüber einem kompakten Reihenvierzylinder? Oder das Downsizing + Turbo? Oder das Lineartronic-Getriebe mit den niedrigen Drehzahlen? Aber deshalb im Sport-Modus oder einfach schneller fahren hilft auch nicht, wurde hier weiter oben auch schon diskutiert. Da verbraucht man nur noch mehr. Kann ja sein, dass sich der Verbrauch bei längerer Fahrstrecke reduziert, nur leider hilft mir persönlich diese Erkenntnis nicht viel. Fakt ist: er säuft! Aber zumindest verhält er sich dabei leise...