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constantin

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Dienstag, 15. Oktober 2019, 10:37

Outback BP9 Teleflex Injektor vermutlich defekt, Umrüstung auf KME

Hallo zusammen,
nachdem ich erst seit ein paar Tagen Besitzer eines 2006er Outback´s bin (BP9 mit 183.000km) und leider bereits die ersten "Herausforderungen" zu bewältigen habe, habe ich mich jetzt in diesem Forum angemeldet und begrüße alle Mitglieder!
Beim Umschalten auf LPG läuft der Motor offensichtlich auf nur drei Zylindern, daher vermute ich stark, dass sich ein Injektor verabschiedet hat - dass, nach alldem, was ich bisher über die Teleflex Anlage gelesen habe, ja eher die Regel als die Ausnahme bei dieser Laufleistung zu sein scheint.
Herausgelesen habe ich ebenfalls, dass man jetz nur entweder die Stefanelli Injektoren als Austausch verwenden kann (davon wurde abgeraten) oder besser gleich auf ein anderes Frontkit umrüstet.
Gut, dann muss es wohl ein neues Frontkit werden - grrr.... Aufgrund kleinen Budgets liebäugel ich mit der KME Nevo Silver von Megapol (ID 3828 ).


Es gab mal auf der Seite lpgboard.de einen Umbauthread, leider ist dieses Forum momentan nicht mehr lesbar. Daher möchte ich nun Euch fragen, ob mal jemand einen Umbau von Teleflex auf KME beim Outback durchgeführt hat und mir vielleicht bitte einen Tipp geben könnte, wo ich eine Umbauanleitung finden könnte. Ich bin zwar schraub-begabt, habe allerdings so gut wie keine Ahnung von LPG Umbauten.
P.S. Würde es Sinn machen, wenn ich zunächst noch versuchen würde, den defekten Injektor zu reinigen? Oder ist das ohnehin aussichtslos?
Besten Dank und viele Grüße
Constantin

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »constantin« (15. Oktober 2019, 10:43)


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Dienstag, 15. Oktober 2019, 11:35

Keine große Sache.
Erstmal den Teleflexkram rausreißen, dabei merken wo die 12V am Sicherungskasten abgegriffen werden. Die Injektoren werden zentral am Stecker auf dem Motorblock abgegriffen, ich hab die Hanas genau da wieder eingeschleift. Die Teleflex bekommt noch irgendein Signal an diesem Zentralstecker, einfach dem Teleflexkabelbaum folgen und abschneiden, die KME brauchts nicht. Dann das neue Frontkit einbauen, eine nette Samstagsnachmittagsarbeit. Schau auch mal wie der Teleflexverdampfer eingebunden ist, meiner hing an der Drosselklappenheizung, da brauchst Du noch Reduzierungen für den Kühlkreislauf. Oder benutzt den Teleflexverdampfer weiter, der ist aber nicht besonders Druckstabil.

Zum Bild:
Unter der Zündspule ist der Abgriff zum Teleflexkabelbaum, die lose rumfliegenden Stecker gehören schon zur Teleflex. Auch zu sehen ist das Winkelstück des Teleflexinjektors im Ansaugkrümmer, da hab ich passende Schlauchnippel eingesetzt und die Hanas mit einem kurzen Stück Schlauch angesetzt. Ohrschellen statt Schraubschellen machen sich da viel besser.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (15. Oktober 2019, 11:49)


constantin

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Dienstag, 15. Oktober 2019, 13:56

Keine große Sache.
Erstmal den Teleflexkram rausreißen, dabei merken wo die 12V am Sicherungskasten abgegriffen werden. Die Injektoren werden zentral am Stecker auf dem Motorblock abgegriffen, ich hab die Hanas genau da wieder eingeschleift. Die Teleflex bekommt noch irgendein Signal an diesem Zentralstecker, einfach dem Teleflexkabelbaum folgen und abschneiden, die KME brauchts nicht. Dann das neue Frontkit einbauen, eine nette Samstagsnachmittagsarbeit. Schau auch mal wie der Teleflexverdampfer eingebunden ist, meiner hing an der Drosselklappenheizung, da brauchst Du noch Reduzierungen für den Kühlkreislauf. Oder benutzt den Teleflexverdampfer weiter, der ist aber nicht besonders Druckstabil.

Vielen Dank für die Antwort!
Könntest du bitte auch noch die Frage am Ende meines Posts beantworten?: Bevor ich das Frontkit kaufe und versuche einzubauen, macht es da Sinn, den defekten Injektor zu reinigen und so zu versuchen, ihn wenigstens vorübergehend zum Laufen zu bringen? Ich brauch erstmal 'nen TüV auf den Outback, möglichst schnell.. Danach würde ich dann die größeren Projekte angehen, daher die Frage.
Wenn es dann soweit ist, wäre ich sehr dankbar, wenn ich dann nochmal im Detail zum Umbau nachfragen dürfte ;)

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Dienstag, 15. Oktober 2019, 14:56

Ich hab nicht lange gefackelt und die Teleflex rausgeschmissen. Ich glaub nicht, daß eine Reinigung des Injektors Erfolg hat, probieren kann mans ja trotzdem mal.

Draco

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Dienstag, 15. Oktober 2019, 21:30

Probieren auf jeden Fall, bevor man die große Aktion startet (meine Meinung...)

Falls du die Teleflex doch ausbauen solltest, die Injektoren bitte nicht einfach weg schmeissen... die werden zum Teil nicht mehr hergestellt und wenn dann noch wer eine Anlage hat wo nur ein Injektor defekt ist, kann er dann noch hoffen so einen funktionsfähigen zu kriegen :thumbup:
Dieser Beitrag ist 100% umweltfreundlich, weil er aus recycelten Buchstaben und Wörtern von gelöschten E-Mails erstellt wurde und daher voll digital abbaubar ist!

constantin

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Donnerstag, 17. Oktober 2019, 08:57

Alles klar, besten Dank. Ich werde also zunächst versuchen, den Injektor zu reinigen und just in case dass ich die Teleflex heraus operiere, werde ich auf keinen Fall etwas wegschmeißen ;)
kurze Zwischenfrage: hat vielleicht noch jemand zufällig einen funktionierenden Injektor 242000-005-3 herumliegen? Falls ja, how much?
Wie ist das eigentlich beim TüV, da werde ich nur durchkommen, wenn die Gasanlage einwandfrei funktioniert, richtig? Oder ist das dem Prüfer egal, wenn ein Injektor nicht funktioniert?
Danke

Gab

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Donnerstag, 17. Oktober 2019, 11:38

Seh zu das du einen gebrauchten Injektor bekommst und gut.
Gibt genug die welche rumliegen haben aus Umrüstungen. Notfalls einfach mal paar Subaruwerkstätten anrufen ob die was im Regal haben.
Wenn du bereits die eckigen Injektoren hast, kriegste die auch einzeln.

So schlimm ist die Teleflex eigentlich nicht das man sie unbedingt rausreissen müsste. Nächste Hürde ist dann auch der TÜV, anderes Frontkit muss natürlich eingetragen werden. Und das geht glaub ich kaum!

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8

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 15:04

Nächste Hürde ist dann auch der TÜV, anderes Frontkit muss natürlich eingetragen werden. Und das geht glaub ich kaum!


Das ist keine Hürde, das ist ein sehr hoher Wall, wenn KME verbaut werden soll, da gibts keine Gutachten nach ECE R115 für Subaru. BRC gibts schon, wird nur etwas teurer. Der ganze Aufwand für ein paar Aufkleber...

constantin

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9

Donnerstag, 17. Oktober 2019, 16:21

Das ist keine Hürde, das ist ein sehr hoher Wall, wenn KME verbaut werden soll, da gibts keine Gutachten nach ECE R115 für Subaru. BRC gibts schon, wird nur etwas teurer. Der ganze Aufwand für ein paar Aufkleber...

Nun ja, stellt sich lediglich die Frage, ob es jemals auffallen würde, dass ein anderes Frontkit eingebaut wurde.. Klar, legal ist es ohne Abnahme definitv nicht.
Könnt ihr mir bitte noch beantworten, ob ich eine Chance habe, durch den TüV durchzukommen, auch wenn ein Injektor nicht funktioniert? Danke

RB199

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Donnerstag, 17. Oktober 2019, 16:41

Es wird sehr wahrscheinlich auffallen weil beim TÜV auch eine Gasprüfung gemacht werden muss und dies ist ein Prüfpunkt der Gasprüfung. Wenn man allerdings eine Werkstatt hat die diese Gasprüfung auch machen darf und der Prüfer dort eine Brille mit 8 Dioptrin braucht... (ich breche hier lieber mal ab..)

Und wenn der Motor noch läuft und dabei keine Fehler wirft, dann wird man vermutlich auch mit einem defekten Injektor durchkommen.

Alles in allem ist das aber Glaskugellesen da keiner weiss was genau der Prüfer haben will oder nicht haben will. Es sind schon Plaketten zugewiesen worden mit den komischten Mängeln und es sind auch schon Plaketten verweigert worden mit den komischten Begründungen...
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

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Donnerstag, 17. Oktober 2019, 17:33

Ich fahre nun schon seit weit über 10 Jahren LPG Autos, ich habs erst 1x erlebt, daß ein Ing. die Nummern auf der Anlage mit den Nummern im Fahrzeugschein verglichen hat. Die anderen haben sich sehr genau den Zustand der Leitungen/Schellen usw, angesehen und natürlich die Anlage abgeschnüffelt. Bei der letzten HU hat der Ing die Anlage glatt übersehen, aber der war auch stark abgelenkt, wir haben über Dieselkrise und E-Autos geschnakt. Erst als ich noch anmerkte, daß ich noch eine GSP brauch, hat er bemerkt, daß die Karre auch mit LPG läuft.
Ja, normal wird die Funktion der LPG-Anlage auch überprüft. Sollte also zur HU schon funktionieren.

vonderAlb

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12

Freitag, 18. Oktober 2019, 11:14

Das ist keine Hürde, das ist ein sehr hoher Wall, wenn KME verbaut werden soll, da gibts keine Gutachten nach ECE R115 für Subaru.

Und somit ist der Umbau nicht eintragungsfähig und der Wagen nicht mehr versichert da er ohne Eintragung ohne Betriebserlaubnis unterwegs ist.

Könnt ihr mir bitte noch beantworten, ob ich eine Chance habe, durch den TüV durchzukommen, auch wenn ein Injektor nicht funktioniert?

Eine Chance hast du wenn der Prüfer nicht genau hinschaut. Ist ein Glücksspiel. Fahr zum Tüv mit ausgeschalteter Gasanlage.

Mein Rat: rüste auf die neuen Injektoren um. Die haben eine Zulassung und es gibt keinen Ärger mit dem TÜV und der Versicherung und die neuen Injektoren halten länger und sind einzeln austauschbar. Und viel teurer als die Anschaffung und Umbau eines anderen Kits ist es auch nicht.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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constantin

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13

Montag, 4. November 2019, 08:40

Vielen Dank an alle hier nochmals!

Ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, den es interessiert, warum die Teleflex Injektoren regelmäßig ihren Dienst versagen.
Nachdem ich den bekannten P0303-Fehler auslesen konnte, war klar, dass die Einspritzdüse am 3. Zylinder hinüber ist. (Nebenfrage: warum ist es eigentlich so gut wie immer der 3. Zylinder??)
OK, Injektor in Bremsenreiniger-Ultraschallbad eingelegt und mal sehen, ob braune Brühe rauskommt. Nix.
Antakten? Funktioniert. Reinblasen? Ahhh-haa, schließt nicht richtig bzw. ist undicht.
Hmmm… Kann man das Ding aufmachen? Fehlanzeige, alles verschweißt.
Tja, was nun? Egal, dann säge ich die eben rundherum auf, vielleicht kann man´s anschließend wieder zammkleben ;) Vermutlich ist´s ohnehin im Ar***..
Ganz unten ist ein oranger Dichtungsgummi, rausgefummelt und siehe da, die Wurzel allen Übels ist gefunden:

https://ibb.co/nLVfMQR


Es kann doch nicht angehen, dass man wegen solcher ver$@**#!%&!! Dichtungsgummis hunderte bis tausende Euros am Ende los wird!!
Die Gummis bekommt man natürlich nirgends, geschweige denn überhaupt die kompletten Injektoren. Und nur wegen den Gummis alles umrüsten, obwohl ansonsten alles bestens funktioniert?
Kann man denn da wirklich nichts machen, um an solche Dichtungen ran zu kommen?


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Montag, 4. November 2019, 09:10

Hallo Constantin,

die Industrie lebt hervorragend von diesem Geschäftsmodell.
Gegenstände reparierbar gestalten und auf lange Sicht Ersatzteile dafür anbieten, ist für ein kapitalistisches Unternehmen unattraktiv:
Das Produkt wird teurer in der Herstellung und dann auch noch insgeamt langlebiger.

Manchmal kann man ihnen ein Schnippchen schlagen - in diesem Fall sieht's leider duster aus.
Aber: Schön, daß wir jetzt wissen, was in den Teleflex-Injektoren verendet. So genau hat das m.W. noch niemand untersucht.

Gruß
Christian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kampfruderer« (4. November 2019, 09:16)


Legator

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15

Montag, 4. November 2019, 10:07

Es kann doch nicht angehen, dass man wegen solcher ver$@**#!%&!! Dichtungsgummis hunderte bis tausende Euros am Ende los wird!!
Absolut verantwortungslos von einem Hersteller, dass dem Kunde solche Teile nicht zur Verfügung gestellt werden. Zumal nur wegen solchen Dingen das ganze Image von Gasanlagen leidet :cursing:
Aber wie schon geschrieben, das ist eben nicht verboten und aus wirtschaftlicher (profitmaximierender) Sicht machen die es genau richtig...

Klingt vlt. bescheuert, aber kann man das vlt. mit Kleber für Fahrradschlauchflicken nochmal kleben?! Der hat ja auch vulkanisierende Wirkung...

MrThinkGreen

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16

Montag, 4. November 2019, 10:34

Hallo, ich kann hier nur von meinem Forester aus dem Jahr 2007 berichten. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Teleflex Anlage von Subaru auf die neuen Düsen umrüsten zu lassen eine gute Entscheidung war. Habe mich damit abgefunden dafür etwas „mehr“ zu bezahlen aber dafür ein versicherbares und TÜVbares Auto zu haben. Preistechnisch muss ich nun ca 3.000 km mehr fahren um mit der Reparatur wieder neutral zu sein. (Vergleich Autogas und Benzin mit Berücksichtigung der Kosten von Subaru im Vergleich zum Basteln mit anderen Frontkits). 3.000 Kilometer finde ich nicht so schlimm (6 mal tanken und ca 180€ LPG kaufen) Bei der Recherche zu den Frontkits bin ich zudem immer an der ECE R115 Hürde gescheitert. Da ich den Umbau nicht selber machen konnte war ich auf eine Werkstatt angewiesen, ein Umbau auf ein anderes Frontkit war dort nie möglich, bzw. hat sich keiner da ran getraut. (Stichwort Gewährleistung und Programmierbarkeit).
Ich hoffe ich konnte mit meiner Ecomatic Erfahrung hier etwas helfen.
Beste Grüße und gute Fahrt.

constantin

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17

Montag, 4. November 2019, 11:32

Klingt vlt. bescheuert, aber kann man das vlt. mit Kleber für Fahrradschlauchflicken nochmal kleben?! Der hat ja auch vulkanisierende Wirkung...


Ist ja lustig, genau diese Idee ist mir gestern beim Einschlafen auch gekommen :)

Den Gummi-Mist versuchen zu vulkanisieren könnte tatsächlich klappen, zumindest vorübergehend. Irgendwann reißt der Gummi dann an einer anderen Stelle ein, das ist wohl ziemlich sicher.
Aber dennoch, ich werde das machen und dann hier nochmals berichten, ob´s geklappt hat.

Ein andere Idee hatte ich noch – es gibt spezialisierte Hersteller, die Gummidichtungen nachbauen, wenn man ihnen ein Muster zusendet. Z.B. die Firma "Kremer". Nur wird sich das bestimmt finanziell nicht lohnen, wenn man 1-4 Dichtungen braucht..

Es gibt ja diese ominösen polnischen und englischen Webseiten, wo man erneuerte gebrauchte Teleflex Injektoren kaufen kann. Da muss dann auch immer der alte Injektor eingeschickt werden, wenn man die Kaution zurück haben möchte. Ich möchte wetten, dass diese Anbieter eben genau diese Dichtungsgummis haben – woher auch immer. Und dann die „defekten“ Injektoren aufmachen, den Gummi ersetzen und anschließend wieder das Plastik zuschweißen. Bei den angegeben Preisen von mindestens 100€ pro Injektor ist das eine prima Geschäftsidee.

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18

Montag, 4. November 2019, 14:33

Das wär doch mal ein Projekt für einen 3D Drucker. Da gibts auch flexible Filamente.

Mercutio

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19

Montag, 4. November 2019, 21:55

Constantin - meinen 07er Forry hab ich nach zweifachem Injektortod (Teleflex GFI) auf Zavoli umrüsten lassen, mit ECE R115-Gutachten und Eintragung nach ca 20.000km kostenneutral, also nach 1-2 Jahren..
1999-2005 - MY89 Golf ii 1.3 "Boston"
2009-2018 - MY93 Toyota Starlet P8, 1.3 xli
2018- ... - MY07 Forester SGS 2.0X Comfort

Hirnke

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20

Mittwoch, 6. November 2019, 18:02

@constantin: Wenn noch Interesse besteht kann ich dir einen rund
En Teleflex injektor zusenden. Hab doch vom Kartoffelbrei drei Stück bekommen. Melde dich wenn du einen haben möchtest.