Subaru Community

also das Gewicht is eigtl. total egal. Musst nur aufpasen, das die muttern nicht iwie schief sitzen oder so. Wenn auf jeder "ecke" der felge das gleiche Gewihct sitzt, passt das egal wie schwer die Teile sin.

liebe Grüße

Zitat von »Kolbenboy69k«

Wenn auf jeder "ecke" der felge das gleiche Gewihct sitzt, passt das egal wie schwer die Teile sin.

Retikulum schreibt doch, dass die Radschlossmutter etwa doppelt so schwer wie die normale originale Radmutter ist! Also kann ja nicht von gleichem Gewicht auf jeder "Ecke" die Rede sein.

Aber Subaru wird das überprüft (und außerdem gibt es diese MacGuard-Radschlossmuttern auch für viele andere Marken - ebenfalls problemlos) und keine Probleme erkannt haben. Sonst würden sie es nicht als Original-Zubehör anbieten.
Ausschlaggebend für die geringe Beeinflussung des Fahrverhaltens bezüglich Unwucht dürfte wohl die Lage der Muttern sehr weit innen im Zentrum des sich drehenden Rades sein.


Gruß,
Stephan

Hi,

hab mal den Stift in die Hand genommen und etwas gerechnet.

Also:

Zulässige Unwucht Uzul: 9550*m*vzul/n

9550 = Umrechnungsfaktor für die verschiedenen Einheiten
m = Masse Rotor (in diesem Fall das Rad)
vzul = max Wert für die Bahngeschwindigkeit (ergibt sich aus der Gütestufe)
n = Drehzahl (hier max. Betriebsdrehzahl des Rades)

m = ca. 20kg (geschätztes Gesamtgewicht Felge + Reifen)
vzul = 40mm/s (Gütestufe zum Auswuchten von Rädern ist G 40 [auch Q 40])
n = 1764,8 U/min (ausgehend von der Rad-Reifen-Kombi 205/50 R17 ---> Abrollumfang 1,936m und einer Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h)

Also los --> Uzul = 9550*20kg*40mm/s : 1764,8 U/min = 4329 g*mm
Da Räder meistens in zwei Ebenen ausgewuchtet werden teilt sich das ganze durch 2 (Wohlwissend das das Rad radial gesehen nicht symetrisch ist --> auf der Außenseite wo der Felgenstern ist, ist auch mehr Masse aber der Einfachheit halber nehmen wir an die Massenverteilung sei symetrisch.

Damit ergibt sich eine zulässige Restunwucht von 2164,5 g*mm pro Auswuchtebene


Nun zu deiner Unwucht:

U=m*r

m = Masse der Unwucht --> 25g
r = Radius auf dem sich die Unwucht bewegt --> 50mm (ausgehend vom Lochkreis 5x100 --> Ich weiß nicht welchen LK der Diesel hat)

macht dann: U=25g*50mm=1250 g*mm

Die Unwucht ist mit 1250 g*mm kleiner als die zulässige Restunwucht mit 2164,5 g*mm, allerdings hat dein Rad ja auch schon eine gewisse Restunwucht nach dem Auswuchten!
Je nach dem auf welcher Winkelposition diese sitzt, kann sich dein Schloss jetzt draufaddieren von der Unwucht her oder im Bestcase sogar aufheben (180° Gegenüber)

Bei realistischer Betrachtung darf die Restunwucht gerade auf der Außenseite der Felge auch mehr als der hier berechnete Wert sein (wegen der unsymetrie). Wo mehr Masse ist, darf auch mehr Unwucht sein.
Der Wert könnte bei irgendwas um die 3000 g*mm liegen.

So richtig abschließend gibt es nun also doch kein Ergebnis (da wir die Restunwucht des Rades nach dem Auswuchten nicht kennen)
Aber zumindest ein Gefühl dafür über wieviel Unwucht hier gesprochen wird.

Aber eins ist klar.....es sieht halt zum aus

In diesem Sinne
Gute Nacht


Edith, die alte Oberlehrerin, meint: Wer Rechenfehler findet, darf sie behalten

Hut ab, Mütze auf

@black WRX:

Wo lernt man denn sowas?

Gruß,
Stephan

Zitat

bissl reschne

...oder praktisch ausgedrückt - es ist völlig egal...
Ich habe die Dinger auf meinen beiden Fahrzeugen drauf und keine Unwucht an den Rädern.


OK, die Optik ist tatsächlich nicht so der Burner.
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