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weerex

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1

Montag, 3. Januar 2005, 20:43

Domstrebe VA, KW 1

Hallo Impreza – Gemeinde

Ich hätte niemals gedacht das eine Domstrebe an
der VA soviel Ruhe in den Vorbau an meinem WRX
bringt. Habe eine Whiteline verbaut.
Momentan H&R 30 mm Federn drin
Sobald die Schönwettersaison beginnt, kommen noch
8x18 darauf und ein KW 1,
wobei ich nach dem Erfolg von der Domstrebe an der VA fast
daran zweifle ob sich die Investition für das KW 1 geloht hat.
Wenn ich jetzt noch eine Strebe an der HA montiere,
müsste doch das ganze Gehhopse von den H&R weg sein.
Oder habe ich noch zu wenig Erfahrung mit Gewindefahrwerke?
Los ihr Fahrwerksspezis gebt eueren Senf dazu, den ich kann’s
kaum erwarten bis ich alles montiert habe.

Grüße an ALLE


Wenn schon von A nach B, dann Impreza Turbo

Speed

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2

Dienstag, 4. Januar 2005, 07:47

Ich bin kein Fahrwerksspezi, aber was hat Domstrebe mit einfedern zu tun Meine Erfahrungen sind folgende:

Ein härteres Fahrwerk vermindert den Federweg, somit eine straffere Strassenlage. Die Seitwärtsneigung nimmt auch ab.

Stabis hinten, vorne minimieren die Seitwärtsneigung stark.

Domstrebe, hintere Strebe ist eigentlich vom Prinzip her das gleiche wie die Stabis. Sie versteifen den oberen Teil des Wagens.


Meine Meinung: Wenn du Wert auf ein gutes Fahrverhalten legst, dann schmeiss die Federn raus (Müll), leg dir ein gutes Fahrwerk zu. High end währe ja mit Druck, Zugstufe einstellbar, muss aber nicht sein Fixiere dich nicht zu sehr auf KW, dass soll aber nicht heissen das es schlecht ist, aber es gibt auch andere mit gleicher Qualität. Wenn dann noch nötig, andere Stabis & ALK, Lenkgeometrie spez. Setup [;]]




Gruss
Patrick

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3

Dienstag, 4. Januar 2005, 08:45

Hallo weerex,

kannst Du bitte Deine Erfahrungen mit der Domstrebe an der VA noch etwas näher beschreiben.
Wie und wann macht sich der steifere Vorderbau bemerkbar.
Welche Eigenschaften (z.B. wenn: Einlenkverhalten, Seitenneigung, etc,) verändern sich wie stark und in welche Richtung.

Das mit dem "Gehopse" wird sich m. E. auch mit einer Domstreben an der HA nicht ändern. Das liegt an den "harten" H&R-Federn, welche mit den originalen Dämpfern auskommen müssen bzw. umgekehrt.
Ich selbst habe auch Tieferlegungsfedern von H&R (-35mm) eingebaut und kann speziell mit diesem Nachteil gut leben ...

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

weerex

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4

Dienstag, 4. Januar 2005, 09:04

Guten Morgen

Speed
Wenn ich solche Antworten bekomme weis ich wo ich in
Sachen Fahrwerk stehe, nämlich ganz unten.

Erklärt mir mal kurz die Begriffe: einfedern und einlenken

Ich habe folgendes festgestellt nach dem Einbau der Domstrebe:
30.12.2003
Scharfes Bremsen vor der Kurve, WRX spürbar ruhiger.
In einer Kurve mit Bodenwellen, auch viel ruhiger.
Dabei habe ich das Gefühl gehabt beim bremsen vor der Kurve
nickt der WRX vorne nicht so stark ein,
und in der Kurve ist die Seitenneigung weniger geworden.
So habe ICH das empfunden, ob das wirklich so ist????

Federn kommen sowieso raus, denn das KW 1 ist schon fast im Keller
bzw. bestellt. Ich habe mich nicht auf KW fixiert, sondern sämtliche
Beiträge im Forum über Gewindefahrwerke gelesen und habe mich
dann für das KW 1 entschieden.

Speed
Du hast 7,5 x18 ET 35, hast du hinten die Kanten umgelegt?

Beste Grüsse


Wenn schon von A nach B, dann Impreza Turbo

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5

Dienstag, 4. Januar 2005, 11:46

Aha, interessant, ich überlege mir nämlich schon seit längerer Zeit, mir solche Domstreben (hinten und vorne) einzubauen.
Sie kosten nicht die Welt und wiegen nicht viel, aber bisher war ich der Meinung, das Mehr an Steifigkeit sei beim Fahren nicht zu spüren.

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

Thorsten

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6

Dienstag, 4. Januar 2005, 12:10

Hi Imprezianer!
Ja ein gutes Fahrwerk ist immer noch am besten.Ich hab ein PPS Bilstein Fahrwerk drin ist in 9 stufen verstellbar.Auserdem noch ein Anti Liftkitt Ralley das ist auch sehr positiv.Da wackelt der Vorderwagen überhaupt nicht mehr rum.

Güße Thorsten


7

Dienstag, 4. Januar 2005, 13:11

Hallo weerex

Ich hatte dozumal als erstes auf der Forderachse eine Domstrebe con Cusco montiert.
Mir fiel dabei sofort auf, dass das Auto an Steifigkeit bekam.
Dies merkt man vor allem, wenn man zuvor ohne und nachher mit Strebe, schräg über ein Absatz fährt.
Des weiteren wirkte das Auto etwas ruhiger bei unebener Fahrbahn, und Richtungsprezieser.

Ca 1 Woche später habe ich dann die Hintere Strebe mit V-Strebe von Cusco eingebaut.
Das hat meiner Meinung nach die beste Wirkung gezeigt...
Seitdem ist das Heck um einiges stabiler als original, dabei lenkt das keck fast wie mit. Was bedeutet, dass der Einlenkpunkt sich weiter Richtung kurve geschoben hat. Ansonsten droht Gefahr, dass man den Bordstein überfährt.

Vor 2 Wochen habe ich mir dann noch die H-Strebe für unters Auto angebracht.
Mir fiel dabei auf, dass es nochmals ein tick ruhiger und zielgenauer auf der Forderachse wurde, wenn man über unebene Strassen fährt.

Alles in allem hat nun mit dem Leda Fahrwerk und den ATS DTM 18*8 ET40 ein super Fahrverhalten ergeben, (habe jedoch ein andere Lenkgeometrieeinstellung)
wobei die Stabies noch original sind, was halt mit dem untersteuern abgerechnet wird.

Gruss Fabian

STI....02

Flori

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8

Dienstag, 4. Januar 2005, 13:42

Hallo Weerex

das akruelle KW1 ist ein sehr gutes Fahrwerk und nicht jeder kann die verstellbaren auch so einstellen, dass sie optimal sind. Achte darauf, dass es Dir nicht zu tief eingestellt wird. ab ca. 45 mm streift die vordere Antriebswelle am Chassis (War bei mir so mit KW1). Mit Fahrwerken ist es ein bisschen wie mit Frauen, zum Glück mögen nicht alle dieselben .

Ein stabiles Chassis ist natürlich sehr wichtig. Gerade wenn Du ein härteres Fahrwerk montierts bringt es viel. Das otimale Fahrwerk gibt es eh nicht. Je nachdem wo Du fährst ist wieder etwas anderes optimal. Holprige Strassen sind nicht dasselbe wie Autobahnen oder gar die Rennstrecke.

Gruss Flori

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9

Dienstag, 4. Januar 2005, 14:56

@weerex: ein einfaches höhenverstellbares gewindesfahrwerk ist für 95% der leute hier das optimum. die verstellung in zug & druckstufe ist was für profis um es einmal einstellen zulassen & dann nie wieder etwas zuverstellen sind solche fahrwerke zu teuer.
das kw1 ist sicher keine schlechte wahl, wobei ich mehrere typen vorher probefahren würde. die scc (siehe treffen 2005) bietet dazu sicher eine gute gelegenheit

ansonsten sind auf der clubseite auch 2fahrwerkstests vom verein, getestet wurden bis heute intrax & eibach gewindefahrwerke. mindestens ein weiterer test wird folgen...

zum meiner meinung nach besten ergebnis kommst du mit domstreben hinten & vorne, whiteline ist eine gute & günstige variante
stabis an vorder- & hinterachse sind auch eine feine sache, empfehlen sollten wir eigentlich eibach stabis. die haben aber noch kinderkrankheiten die wir gerade austesten hier ist ebenfalls whiteline zu empfehlen. die jungs haben einfach das umfangreichste zubehör dazu
und dann natürlich die federn raus & ein vernünftiges gewindefahrwerk rein

gute angebote machen dir sicher unsere clubpartner,
gtn-tuning.de, ak-motorsport.de für whiteline domstreben & stabis
für fahrwerke solltest du dich an scaty.net wenden!

aber wie immer es ist alles eine frage des geldes

alex



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10

Dienstag, 4. Januar 2005, 15:20

weerex: Probieren geht über studieren Hinten wurde gebördelt, max. geschliffen(Stossstange) und gezogen (wenig)

“Bremsen vor der Kurve ruhiger” ,hmmm, die Federn haben da bestimmt die Finger im Spiel, die Strebe wohl kaum. Ich hab bei mir ein anderer ALK drin. Beim 03 Kombi und mit meinem Setup merkst du ihn spürbar. Beschleunigen und Bremsen geht ohne grosse auf ab Bewegung. Also KW1 ist im Keller , dann würde ich auch persönlich nur 40mm tiefer legen. Pass auf, dass du die Lenkgeometrie gut einstellst. So dass auch die Originalen Felgen passen

einfedern: Wenn ich über eine Unebenheit fahre, wird die Feder kurz zusammengepresst und der Dämpfer gleicht dann wieder aus.

einlenken: kurz, ohne spez. Setup geht dein Wagen indirekt in die Kurven. Du drehst am Steuerrad und später erst geht er in die Kurven. Grund: Federbein, Stabis, Caroserie geben nach.





Gruss
Patrick

vonderAlb

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11

Dienstag, 4. Januar 2005, 16:52

Domstreben, sowie untere Fahrwerkstreben haben zunächst erst nur die Funktion zu erfüllen, die Karosse zu stabilisieren und zu verfestigen.
Warum aber haben solche Streben Einfluss auf das Fahrwerk und das Fahrverhalten?

Wer seinen Wagen tunt, möchte damit auch schneller fahren. Das führt natürlich auch zu einer erhöhten Belastung der Karosseriestruktur. Eine Domstrebe schafft zusätzliche Reserven im Vorderwagen. Im Prinzip handet es sich um eine Metallstange, mit der die beiden Dämpferdome verbunden werden. Um zu verstehen, welchen Nutzen man davon hat, bleibt einem etwas Theorie nicht erspart.

Vereinfacht gesehen kann man sich den Vorderwagen als ein u-förmige Konstruktion vorstellen. An der unteren Achse des "U" leiten die Querlenker, ihre Kraft ein. Oben sind es die Stoßdämpfer. Dieses "U" wird durch Kräfte an seinem oberen Ende zusammengedrückt. Eine Domstrebe soll dies verhindern. Das Ganze kann man sich als eine Art “Kräfte-Brücke” vorstellen, welche die einwirkenden Kräfte gleichmäßiger auf den Vorderwagen verteilt.

Vertikale und horizontale Kräfte

Vertikale Kräfte treten auf, wenn der Wagen einfedert. Das ist der Fall beim Überfahren von Straßenunebenheiten, beim Bremsen und Beschleunigen durch die Gewichtsverlagerung auf Vorder- oder Hinterachse. Ebenso federt der Wagen beim Kurvenfahren ein. Bei all diesen Vorgängen biegt sich die untere Achse des "U", so dass die oberen Enden zusammen rücken. Ein kleiner Teil der vertikalen Kräfte beim Einfedern wird auch über die Stoßdämpfer in den Dämpferdom übertragen.

Die Kräfte in horizontaler Richtung wirken über Querlenker und Stoßdämpfer auf die Karosserie. Die Kräfte beim Bremsen und Beschleunigen wirken in-, beziehungsweise entgegen der Fahrtrichtung. Die Seitenführungskräfte kommen beim Kurven fahren zum Tragen. Beim Bremsen und Beschleunigen wird die Achse des "U" - von oben betrachtet - nach vorne oder hinten gezogen. Durch die Krümmung der Achse verringert sich der Abstand zwischen den Dämpferdomen.

Hier wirkt die Domstrebe wie eine zweite Achse, so dass dieser Effekt nur abgeschwächt auftritt. In Kurven wird vor allem das äußere Rad durch die Seitenführungskräfte belastet. Über dieses Rad werden deshalb die meisten Kräfte eingeleitet. Dabei wird der Dämpferdom über die Kolbenstange des Stoßdämpfers nach innen gedrückt. Der Querlenker leitet seine Seitenführungskräfte in die Achse des "U" ein und versucht sie so zu biegen.

Geschraubt oder geschweißt?

Die Wirkungsweise einer Domstrebe wird durch den Anschluss an den Stoßdämpferdom wesentlich beeinflußt. Je steifer und kraftschlüssiger die Verbindung ist, desto besser funktioniert das System der "Kräfteausgleichsbrücke". Hieraus folgt, dass ein geschweißter Anschluss einem geschraubten aus Steifigkeitsgründen vorzuziehen ist.

Wie deutlich man beim den Einfluss einer Domstrebe beim Fahren spürt, ist umstritten. In der Regel werden sich andere Faktoren wie Fahrwerkseinstellung und Wahl der Felgen und Reifen deutlicher bemerkbar machen. So behält wenigstens der Umkehrschluss seine Gültigkeit: Schlechter wird das Fahrverhalten durch den fachgerechten Einbau einer Domstrebe nicht.

Fakt ist jedoch: je weicher eine Karosserie ist, desdo mehr spürt man den Einfluß einer oder mehrerer Domstreben. Je steifer die Karosse, desdo effektiver können die Federbeine arbeiten. Federt ein Fahrwerk ein, wird zunächst erst mal die Karosserie belastet und diese gibt zunächst als erstes Teil nach, bevor der Dämpfer arbeiten kann. Somit wird die Wirkungsweise des Dämpfers nachteilig durch eine weiche Karosserie beeinflußt. Gibt die Karosserie nicht nach, so kann der Dämpfer vom ersten Millimeter an optimal arbeiten und seine Dämpfercharakteristik auf das Rad (und nicht die Karosserie) übertragen.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Domstrebe, hintere Strebe ist eigentlich vom Prinzip her das gleiche wie die Stabis. Sie versteifen den oberen Teil des Wagens.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das ist nicht korrekt. Ein Stabi trägt nicht zur Versteifung der Karosse bei. Er unterstürzt den Dämpfer bei seiner Federarbeit und trägt dazu bei, das die Karroserie sich in den Kurven nicht weit zur Seite neigen kann und hat damit wesentlichen Einfluß auf die Lenkarbeit eines Wagens.

Andreas
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weerex

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12

Dienstag, 4. Januar 2005, 20:11

Hallo Zusammen

Typisch Andreas!!
Nach diesem Bericht ist mein Wissensstand über Fahrwerke ein Stück
nach oben gestiegen.
Eine Frage habe ich trotzdem
Andreas Du schreibst:
Dieses "U" wird durch Kräfte an seinem oberen Ende zusammengedrückt.

Es werden doch bei der Kurvenfahrt alle Räder in die gleiche Richtung
belastet, so müsste doch das U in der Kurve schräg aussehen.

Jürgen, nach diesem Bericht fällt wohl deine Entscheidung nicht so schwer
wobei ich wiederholt sagen kann und auch Fabian
es entsteht eine spürbare Verbesserung.

Das Ding mit dem KW 1 und den Felgen 8x18 ET 35 mit 225/40/18
war nämlich so, auf der Suche im Dez. 04 nach neuer Sommerbereifung
bin ich mit dem Reifenhändler in das Gespräch gekommen, und
er hat es geschafft mir statt einen Satz Reifen 215/45/17 zu verkaufen,
ein KW 1 und 8x18 und 225/40/18 anzudrehen, die ich erst ca. März 05
montieren werde.
Wir haben die Felgen ET 35 anprobiert, und es sieht super GGGGG
aus, vorne passt sie perfekt und hinten muss auf jeden Fall gebördelt
werden.
Zwei Wochen später bin günstig über eine Whitline Domstrebe gestolpert,
hab die gleich eingebaut und wollte meine Erfahrung in das Forum geben.

Grüsse an ALLE


Wenn schon von A nach B, dann Impreza Turbo

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13

Mittwoch, 5. Januar 2005, 07:31

"Wir haben die Felgen ET 35 anprobiert, und es sieht super GGGGG
aus, vorne passt sie perfekt und hinten muss auf jeden Fall gebördelt
werden."

passt perfekt, demfall bist du auch mit den Felgen gefahren Ich kann dir nur sagen, dass ich auch vorne gebördelt und gezogen habe. Naja, der Kombi hat auch ein bisschen weniger Platz



Gruss
Patrick

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14

Mittwoch, 5. Januar 2005, 10:31

Bei fahren durch eine Kure wirkt, bedingt durch die Massenträgheit, auf das vordere "U" vom äußeren Rad eine größere Kraft ein. Somit wird das "U" nicht gleichmäßig belastet und somit verformt! Die Domstrebe leitet dies auf das andere Domlager um, somit werden die einwirkenden Kräfte besser verteilt.

PS: Ok., die Dinger sind gekauft ...

Gruß,

Jürgen
Gruß,
Jürgen

vonderAlb

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15

Mittwoch, 5. Januar 2005, 12:54

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Es werden doch bei der Kurvenfahrt alle Räder in die gleiche Richtung
belastet, so müsste doch das U in der Kurve schräg aussehen.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Nein. Fährst du in eine Kurve so legt sich dein Fahrzeug schräg in die Kurve und die kurvenäusseren Dämpfer werden zusammengepresst. Während die kurveninneren Dämpfer sogar entlastet werden, je nach Geschwindigkeit in der Kurve.
Der kurvenäussere Dämpfer drückt also mit Macht von unten nach oben gegen den Federdom und das "U" wird an dieser Seite "verbogen" und der Abstand von Dom zu Dom verringert sich.
Die Domstrebe stemmt sich nun gegen diesen Druck, damit sich das "U" nicht verformen kann. Durch eine Domstrebe hat man ja kein "U" mehr sondern einen viereckigen Kasten (bildlich gesehen). Somit bleibt der Abstand von Dom zu Dom immer gleich.

Andreas
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Donnerstag, 6. Januar 2005, 19:00

Super die Antworten die ich
von Euch bekommen habe.

Ich bin so gespannt was abgeht wenn ich das KW montiere.

Speed
Bevor ich die Felgen bestellt habe, hatten wir
eine vorhandene ähnliche Felge 8x18 mit 225/40 montiert,
weil wir hatten nur eine,
dann gegenüberliegend etwas unterlegt und die Hebebühne
abgelassen so das, das Rad voll einfedert. Hinten hat’s gestreift.
Als wir vorne montiert hatten kam zusätzlich ein Drehteller
darunter, somit konnten wir den Lenkeinschlag prüfen.
Mein Reifenspezi meinte:
Es sind schon andere Sachen eingetragen worden.

Andreas
Bildet sich nicht an der HA ein Viereck durch die Hutablage.
Ich wollte heut morgen schauen aber da muss die Sitzbank weg.

Jürgen
Berichte uns doch wenn Du beide Domsterben montiert hast

Nette Grüsse


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vonderAlb

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17

Donnerstag, 6. Januar 2005, 19:51

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Bildet sich nicht an der HA ein Viereck durch die Hutablage.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Wenn du es so siehst, dann bildet sich vorne durch die Spritzwand ja auch ein Viereck.
Aber die Federdome sind ja oben frei und brauchen Unterstützung. Durch das verschrauben/verschweissen von Domstreben wird das Federdomblech verstärkt und kann sich dabei gegen den Druck des Federbeines besser zur Wehr setzen. Die Hutablage ist ja nicht direkt mit dem Federdom verbunden sondern die Blechstreben gehen ja links und rechts daneben vorbei.
Wer ein Gewindefahrwerk oder Tieferlegungsfedern verbaut, hat automatisch ein strammeres/härteres Fahrwerk das härtere Stöße auf den Federdom überträgt. So eine Domstrebe ist dann sehr sinnvoll und kein Luxus.

Andreas
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18

Freitag, 7. Januar 2005, 07:52

weerex: ET auch gleich? Find ich zwar ein bisschen merkwürdig (Test ob es streift) aber wenn du meinst, dann klappt das schon



Gruss
Patrick