Den Schlitz bei ner 20er Buchse einfach erweitern.
Der Umfang beim 20er Stabi ist 62,8 mm, beim 21er 65,9. Also ein 3 mm breites "Kuchenstück" aus dem Gummi schneiden - fertig.
Wenn das überhaupt nötig ist... Ich würde drauf tippen, dass Whiteline sagt, dass das auch so geht, bzw. dass der Schlitz von vorneherein breit genug ausgelegt ist.
Ich verstehe Dich leider immer noch nicht:
Der vorhandene "Schlitz" ist vielmehr ein Schnitt - da fehlt gefühlt ab Werk kein Material ("Kuchenstück" oder wenn man das mit nem Zifferblatt vergleicht - ein Stück entsprechend "1-2Uhr" o.ä.). M.a.W.: Wenn die Buchse in dem Lager verschraubt ist, ist an der Stelle des Schnitts keine Luft.
Wenn ich jetzt meinen 21mm Stabi in die 20mm Buchse zwänge, wird der Schlitz sich durch den dickeren Stabi etwas erweitern (und einhergehend der Außendurchmesser der Buchse sich etwas erhöhen). Welchen Sinn hat es dann, das ohnehin durch den größeren Stabi-Durchmesser entstehende Loch am Schnitt ("Kuchenstück") noch zu erweitern?
Vielmehr: Der erweiterte Außendurchmesser der Buchse wird ja dazu führen, dass die "größere" Buchse nicht mehr satt in das Stabilager passt. Obendrein: weil der Schnitt nicht an der geraden Auflagefläche zum Stabihalter ist, wird bei einer durch 21m-_Stabi erweiterten Buchse die Auflagefläche nicht mehr parallel zu der Fläche des Lagers sein...
Insofern ist vermutlich eher die Frage, ob man technisch vertretbar
- entweder das 20mm-Loch in der Buchse auf 21mm aufbohren kann (Nachteil: Braucht wohl Standbohrmaschine für präzises Bohren UND man zerstört dabei in jedem Fall die geriffelte Oberflächenstrukur innen, plus Risiko dass die verbleibende Wandstärke zu schwach ist (unwahrscheinlich, es gibt auch eine 24mm-Variante), oder
- die Luft zwischen 21mm-Stabi und 22mm-Buchse satt füllen kann: Tape (kann evtl. weggerubbelt werden bei Arbeiten des Stabis) 2 Metall-Halbschalen (können sich evtl. in den Stabi fressen bei Arbeiten), ...)
Oder hab ich es noch nicht verstanden?