Strahlen mit Trockeneis ist eine etwas moderne und materialschonendere Arbeitsweise. Die kalten Eispellets tragen den Unterbodenschutz mechanisch ab. Sie verspröden außerdem den Schutzanstrich, dringen in Risse ein, gehen beim Erwärmen vom festen in den gasförmigen Zustand über und reißen den Schutzanstrich durch die Volumenvergrößerung auf. Ergebnis: ein blitzblanker Unterboden. Intakte Lackschichten, Kunststoffleitungen und Kabel bleiben unversehrt, müssen nicht geschützt werden. Beim Sand- oder Glasstrahlen beziehungsweise mit Kunststoff- oder Walnußgranulat wird Rost zwar uch gründlich entfernt – aber Du hast mehr Materialabtrag, es sind mehr Vorarbeiten nötig, da. Strahlgut bleibt in Ritzen zurück, muß mühsam von Hand entfernt werden etc.
Trockeneis ist schon gut - aber auch teuer. Nicht vergessen, dass man kleinere Roststellen an ebenen Flächen auch noch mit der guten alten Drahtbürste an der Flex/Bohrmaschine beseitigen kann, wenn es nur oberflächlich ist.
Wer gute Konservierungsmitte sucht (und ich spreche nicht von der billigen Bitumen-Pampe für den Unterboden) wird hier fündig:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/anl…nd-loesungswege